|
|
|
|
| Zitat von psycho.doc
nur was machen sie mit ausländischen fahrzeugen?
in deutschland würde das konzept schon wegen des ganzen lkw, und in geringerem ausmaß pkw, durchgangsverkehr überhaupt nicht funktionieren
| |
Nix, ist ja keine Maut. Ausländer zahlen zuhause KFZ-Steuer.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von psycho.doc
nur was machen sie mit ausländischen fahrzeugen?
in deutschland würde das konzept schon wegen des ganzen lkw, und in geringerem ausmaß pkw, durchgangsverkehr überhaupt nicht funktionieren
| |
http://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-Unit_%28Mautsystem%29
gibt es alles schon.
mal davon abgesehen:
eine pkw-maut in deutschland wird kommen.
|
|
|
|
|
|
|
ne allgemeine autobahnmaut wie in frankreich zB hätte es schon vor jahren geben müssen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Jellybaby
ich habe mich vor ein paar Tagen schon drüber gewundert, und ich wundere mich immer noch. Wozu so einen Aufwand? Zwei, drei Cent auf den Spritpreis draufschlagen und jeder zahlt für das was er verfährt. Es könnte sooooooooo einfach sein.
| |
nein, das würde eine zus. spritsteuer gleichkommen und keiner straßennutzungsgebühr.
straßenschäden entstehen durch achsübergänge und nicht durch spritverbrauch
| |
die verbrauchen aber keinen Sprit indem sie rumstehen. Bei uns ist es ein Teil der Spritsteuern die angeblich mal der Umwelt zugute kommen sollten. Das kann man als Ersatz für die normale KFZ-Steuer genauso machen. Überhaupt kein Problem.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 15.11.2009 22:08]
|
|
|
|
|
|
das wird hier aktuell grade sehr OT
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Jellybaby
ich habe mich vor ein paar Tagen schon drüber gewundert, und ich wundere mich immer noch. Wozu so einen Aufwand? Zwei, drei Cent auf den Spritpreis draufschlagen und jeder zahlt für das was er verfährt. Es könnte sooooooooo einfach sein.
| |
nein, das würde eine zus. spritsteuer gleichkommen und keiner straßennutzungsgebühr.
straßenschäden entstehen durch achsübergänge und nicht durch spritverbrauch
| |
die verbrauchen aber keinen Sprit indem sie rumstehen. Bei uns ist es ein Teil der Stuern auf den Sprit die angeblich mal der Umwelt zugute kommen sollten. Das kann man als Ersatz für die normale KFZ-Steuer genauso machen. Überhaupt kein Problem.
| |
Die Mineralölsteuer wurde eigentlich für die Straßenreperatur eingeführt. Warum zahlt man eigentlich als Privatflieger einen erhöhten Mineralölsteuersatz auf Flugbenzin?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Sprengmeister
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Jellybaby
ich habe mich vor ein paar Tagen schon drüber gewundert, und ich wundere mich immer noch. Wozu so einen Aufwand? Zwei, drei Cent auf den Spritpreis draufschlagen und jeder zahlt für das was er verfährt. Es könnte sooooooooo einfach sein.
| |
nein, das würde eine zus. spritsteuer gleichkommen und keiner straßennutzungsgebühr.
straßenschäden entstehen durch achsübergänge und nicht durch spritverbrauch
| |
die verbrauchen aber keinen Sprit indem sie rumstehen. Bei uns ist es ein Teil der Stuern auf den Sprit die angeblich mal der Umwelt zugute kommen sollten. Das kann man als Ersatz für die normale KFZ-Steuer genauso machen. Überhaupt kein Problem.
| |
Die Mineralölsteuer wurde eigentlich für die Straßenreperatur eingeführt. Warum zahlt man eigentlich als Privatflieger einen erhöhten Mineralölsteuersatz auf Flugbenzin?
| |
Landebahnen?
Reparatur von Absturzstellen?
|
|
|
|
|
|
|
Landebahnen? Bekommen also die Flugplatzbetreiber einen Anteil an der Steuer ausgezahlt?
| Zitat von -Sprengmeister
Die Mineralölsteuer wurde eigentlich für die Straßenreperatur eingeführt. Warum zahlt man eigentlich als Privatflieger einen erhöhten Mineralölsteuersatz auf Flugbenzin?
| |
Falls Du mal auf einer Straße notlanden mußt - ist wie mit der GEZ: Du könntest ja.
Die staatstragend richtige Antwort ist wahrscheinlich: Weil es eine Steuer ist und keine Gebühr.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 15.11.2009 22:16]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von psycho.doc
nur was machen sie mit ausländischen fahrzeugen?
in deutschland würde das konzept schon wegen des ganzen lkw, und in geringerem ausmaß pkw, durchgangsverkehr überhaupt nicht funktionieren | |
Also ... LKW-Durchgangsverkehr haben die Niederlande durchaus auch ein wenig, irgendwo will diese ganze Straßenpest .durch Deutschland ja auch hin.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Sprengmeister
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von pucky1986
| Zitat von Jellybaby
ich habe mich vor ein paar Tagen schon drüber gewundert, und ich wundere mich immer noch. Wozu so einen Aufwand? Zwei, drei Cent auf den Spritpreis draufschlagen und jeder zahlt für das was er verfährt. Es könnte sooooooooo einfach sein.
| |
nein, das würde eine zus. spritsteuer gleichkommen und keiner straßennutzungsgebühr.
straßenschäden entstehen durch achsübergänge und nicht durch spritverbrauch
| |
die verbrauchen aber keinen Sprit indem sie rumstehen. Bei uns ist es ein Teil der Stuern auf den Sprit die angeblich mal der Umwelt zugute kommen sollten. Das kann man als Ersatz für die normale KFZ-Steuer genauso machen. Überhaupt kein Problem.
| |
Die Mineralölsteuer wurde eigentlich für die Straßenreperatur eingeführt. Warum zahlt man eigentlich als Privatflieger einen erhöhten Mineralölsteuersatz auf Flugbenzin?
| |
ich dachte dabei an die Ökosteuer die damals noch eingeführt wurde, aber das Prinzip ist klar denke ich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wow, mit dem System wäre Wahlbetrug ja ne Frage von Minuten, und mit 10 cent druckkosten pro Stimme noch ein ziemlich günstiger dazu.
|
|
|
|
|
|
|
Die Technik ist bei Sowas doch immer billig. Das Teure ist immer die Mäuler derjenigen mit Geld zu stopfen, die dich verraten könnten.
Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
|
|
|
|
|
|
|
Deshalb will ich auch in 100 Jahren noch ne Stimmauszählung von Hand.
Ne elektronische Auszählung macht nen dicken Wahlbetrug viel zu billig.
Die kleinen "Versehen", die in den Wahllokalen passieren, sind zwar auch ärgerlich aber nicht kriegsentscheidend.
|
|
|
|
|
|
|
In Zukunft gilt, wer an Flashmobs teilnimmt, macht sich verdächtig!
|
Das EU-weite Überwachungsprojekt "Indect" wird offenbar noch stärker
als bisher gedacht auf legale, aber als "verdächtig" eingestufte
Verhaltensweisen reagieren. Grund dafür ist die starke Berücksichtigung
von Wünschen der Polizeibehörden.
Mit dem Projekt Indect sollen EU-weit Überwachungsmaßnahmen wie
Video-Überwachung, Erfassung bestimmter Personengruppen in Datenbanken,
Observierung Verdächtiger und Beobachtung des Internets auf verdächtige
Aktivitäten vereinheitlicht, vernetzt und automatisiert werden. Dabei
soll sehr stark auch auf an sich erlaubte, aber in bestimmten Kontexten
als verdächtig angesehene Verhaltensweisen, sogenanntes "abweichendes"
Verhalten, reagiert werden. Dies entspricht den Wünschen der befragten
Polizeibehörden. Diese sehen es als sehr wichtig an, dass auch schon im
Vorfeld möglicher Straftaten reagiert und Alarm ausgelöst wird.
"Gefährliche und untypische Ereignisse sollen automatisch erkannt
werden. Das dabei beobachtete Verhalten muss nicht notwendigerweise
illegal sein, um als relevant eingestuft zu werden", heißt es hierzu im
"Bericht über die Sammlung und Analyse der Benutzeranforderungen". So
soll eingegriffen werden können, noch bevor oder während eine Straftat
stattfindet - proaktiv, präventiv.
Verhaltensweisen wie auffälliges Umsehen oder "Herumlungern" sollen so
von dem System "proaktiv erfasst" werden. Mit
"Herumlungern" ("Loitering"), so ein Bericht von Futurezone über das
umstrittene Projekt, sei dabei als "ein längerer Aufenthalt einer
Person an einem öffentlichen Ort ohne erkennbares Ziel definiert bzw.
die periodische Rückkehr der Person an einen bestimmten Punkt." In dem
Bericht wird erklärt, dass beispielsweise das "Herumlungern" in Parks
anhand der Tageszeit bewertet werden soll: Tagsüber sei ein solches
Verhalten relativ normal - nachts dagegen unter Umständen verdächtig.
Auch solche Unterscheidungen sollen vom Projekt Indect berücksichtigt
werden.
Nicht nur das Herumlungern wird aber von den befragten Polizisten als
"verdächtig" eingestuft. Ebenso Thema sind Flashmobs und
Spontandemonstrationen. Anzeichen für entsprechende Veranstaltungen
empfinden angeblich rund zwei Drittel der befragten Polizisten als
verdächtig. Ebenso soll verstärkt ein elektronisches Auge auf Sprayer
und Hooligans geworfen werden.
Diese Tatsachen dürften Datenschützer und Bürgerrechtler besorgt
stimmen - eine Besorgnis, die wahrscheinlich noch verstärkt wird, wenn
man ein weiteres Detail berücksichtigt. Das sogenannte "Ethics Board",
das die Einhaltung ethischer Grundsätze, unter anderem des
Datenschutzes, beim Projekt sicherstellen soll, ist womöglich nicht so
unabhängig, wie es sich Viele wünschen würden. In wichtigen Positionen
des Boards, unter anderem auf dem Posten des Vorsitzenden, sind
ausgerechnet Angehörige der britischen Polizeibehörden zu finden. Diese
Behörden gelten im internationalen Vergleich als besonders großzügig
mit Überwachungsmaßnahmen aller Art. Nicht nur, dass von hier wenig
Widerstand gegen möglicherweise unverhältnismäßige Maßnahmen kommen
dürfte - die Verantwortlichen des Ethics Boards befinden sich auch in
einer nicht zu unterschätzenden Machtposition. Jedes Papier, das im
Rahmen des Projekts verfasst wird, landet zuerst auf ihrem
Schreibtisch. Grund zur Sorge? Das muss jeder Beobachter selbst
entscheiden. Merkwürdig aber ist es auf jeden Fall, dass bei einem
solchen Projekt die "unabhängige" Kontrollinstanz ausgerechnet aus
Polizisten besteht.
| |
|
|
|
|
|
|
|
Kein gutes Zeichen das die EU so eine Angst vorm Bürger hat......
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Kein gutes Zeichen das die EU so eine Angst vorm Bürger hat......
| |
Denkt dran, da sitzen hauptsächlich Britische hohe Polizisten drin... und die haben ja generell einen an der Klatsche...
Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Kein gutes Zeichen das die EU so eine Angst vorm Bürger hat......
| |
Ich muss in meinem Wortschatz bald mal Überwachungsstaat durch Überwachungskontinent tauschen...
|
|
|
|
|
|
|
Buah, da bekommt man doch echt Angst.
Ich glaubte bisher, der Grundsatz der Unschuldsvermutung würde auch für die Exekutive gelten müssen.
Proposal concept #30: You propose at a close friends funeral. - Next.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.11.2009 18:43]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von psycho.doc
ne allgemeine autobahnmaut wie in frankreich zB hätte es schon vor jahren geben müssen
| |
Als ob das was am Fahrbahnzustand ändern würde... dafür gibts dann sinnlose Steuerentlastungen und insgesamt +/-0
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von psycho.doc
ne allgemeine autobahnmaut wie in frankreich zB hätte es schon vor jahren geben müssen | |
Als ob das was am Fahrbahnzustand ändern würde... dafür gibts dann sinnlose Steuerentlastungen und insgesamt +/-0 | |
In beiden Postings sind Äpfel und Birnen verwuselt. In Frankreich hat man (aufgeteilt auf mehrere Gesellschaften), ähnlich wie in Österreich (samt Schnellstraßen in die ASFINAG), die Autobahnen privatisiert (auch wenn der Staat da nach wie vor als Eigentümer (mit) drinhängt).
Das bedeutet, dass diese Gesellschaften sowohl Ausbau als auch Bauunterhaltung dieser Strecken aus ihren Einnahmen zu bestreiten haben, sofern nicht ein übergeordnetes öffentliches Interesse einen unmittelbaren Zufluss von Steuergeldern vonnöten macht, der sich nicht oder nicht so schnell bzw. günstig über den staatlichen Kreditweg sicherstellen ließe.
Somit verbleiben die Einnahmen im Grundsatz im System, weswegen gerade in Frankreich, aber zunehmend sichtbar auch in Österreich, die für diese Leistungen direkt herangezogenen Nutzungsentgelte nicht anderweitig verwurstet werden.
Erste Gehversuche in diese Richtung gibt es ja in Deutschland auch schon auf Basis von PPP-Modellen für konstruktive Bauwerke und AFAIK einzelne Autobahn-Teilstücke.
Im Grundsatz bleibt unser Problem mit der für den Kraftfahrzeugverkehr bestehenden Infrastruktur aber dasjenige, dass die Kosten für Neubau und Unterhaltung weitgehend externalisiert wurden und die einstmals vielleicht als zweckgebunden gedachten Einnahmemodelle über Steuern und Abgaben mehr und mehr zweckentfremdet wurden.
Die entstehenden Kosten werden also auf die Allgemeinheit umgelegt und nicht auf den Nutzer im Rahmen der tatsächlichen Inanspruchnahme der Leistung "Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur".
EOOT.
|
|
|
|
|
|
|
Wenn wir dafür sowas hübsches wie die Autoroute Blanche bekommen, dafür.
/e: aber achtspurig \o/
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 18.11.2009 14:55]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
http://www.heise.de/security/news/foren/S-Ist-es-troestlich-oder-erschreckend/forum-146215/msg-15757654/read/
Großbritannien macht's vor!
/e: >Er verwies auf die tödliche Attacke auf einen Münchner S-Bahn-Fahrgast im September. Nach dieser Tat habe man registrieren müssen, dass es große Lücken bei der Videoüberwachung gebe. Dabei sei diese ein hervorragendes Mittel, um potenzielle Straftäter abzuschrecken und Menschen auf leeren Bahnsteigen ein gewisses Sicherheitsgefühl zu geben. "Und wenn doch eine Straftat passiert, dann werden die Fahndungsmaßnahmen und die Ermittlungen wesentlich erleichtert."<
Ist ja nicht so dass der Bahnsteig voller Leute gewesen wäre und die Täter schnell gefasst waren
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 18.11.2009 23:48]
|
|
|
|
|
|
Aber wenn die Kameras dagewesen wären, dann, ja dann hätten sich die Täter das bestimmt zweimal überlegt, ob sie den Mann vor den Augen von einem Dutzend Zeugen totschlagen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Raider am 19.11.2009 14:54]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Feuerlöscher
überlegen solche Leute überhaupt irgendwas?
| |
Damit unterstellst du, dass es tatsächlich deren Anliegen wäre, etwas gegen Verbrechen zu unternehmen. Ist es aber nicht - die Ziele sind eben ganz anderer Natur.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Raider
Aber wenn die Kameras dagewesen wären, dann, ja dann hätten sich die Täter das bestimmt zweimal überlegt, ob sie den Mann vor den Augen von einem Dutzend Zeugen totschlagen.
| |
die hätten ihn nur wo anders totgeschlagen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von Feuerlöscher
überlegen solche Leute überhaupt irgendwas?
| |
Damit unterstellst du, dass es tatsächlich deren Anliegen wäre, etwas gegen Verbrechen zu unternehmen. Ist es aber nicht - die Ziele sind eben ganz anderer Natur.
| |
Nein, die Täter wollen wohl meist nichts gegen Verbrechen unternehmen.
|
|
|
|
|
|
|
Hm, ich hatte diese rhetorische Frage darauf bezogen, dass man feststellen muss, dass die Überwachung so gut wie nichts hilft, d.h. überlegen die Leute, die solche Überwachung propagieren überhaupt etwas, nicht die Täter... war wohl zu sehr um die Ecke gedacht
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -rantanplan- am 19.11.2009 15:22]
|
|
|
|
|
Thema: Überwachungsstaat ( 1984 live und in Farbe ) |