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Gent, der ICE von Hamburg nach München fällt aus. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Foxxy am 10.03.2011 5:23]
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Fällt aus
+50
Fällt aus
....
Ich stell mich doch nich auf gut Glück ans Gleis...
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Immerhin fahren die Züge bis Kassel-Wilhelmshöhe. Nur wie es dann weitergeht steht in den Sternen.
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Grade FB-Gruppendiskussion zum Aussagenabgleich der Leute die aus der selben Richtung kommen. Freier Tag ich komme o/
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| | Zitat von Foxxy
Immerhin fahren die Züge bis Kassel-Wilhelmshöhe. Nur wie es dann weitergeht steht in den Sternen.
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Viel Spaß, Nürnberg ist bei Streik immer vorn dabei!
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Gibt es eigentlich dieses mal wieder irgendwas wie einen Notfahrplan? Oder kann man nur hoffen das was fährt?
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so, mal gucken wieviel Verspätung die ICEs von Kassel nach Hamburg heute so haben...
da ich zeitlich variabel bin, werd ich wohl erst deutlich nach 10 fahren 
| | Zitat von xargi
Gibt es eigentlich dieses mal wieder irgendwas wie einen Notfahrplan? Oder kann man nur hoffen das was fährt?
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kannst hier gucken (is im Prinzip die Onlineversion der Bahnhofanzeige) und hoffen dass dazu irgendwas steht.. ist aber meistens nur so innerhalb einer Stunde aktuell
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CyberDackel am 10.03.2011 6:50]
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Also hier in Bochum hält es sich echt in Grenzen. Wenn die Anzeige stimmt haben hier nicht offensichtlich mehr Züge als sonst verspätung und lediglich einer fällt aus  Gutso
| | Zitat von CyberDackel
so, mal gucken wieviel Verspätung die ICEs von Kassel nach Hamburg heute so haben...
da ich zeitlich variabel bin, werd ich wohl erst deutlich nach 10 fahren
| | Zitat von xargi
Gibt es eigentlich dieses mal wieder irgendwas wie einen Notfahrplan? Oder kann man nur hoffen das was fährt?
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kannst hier gucken (is im Prinzip die Onlineversion der Bahnhofanzeige) und hoffen dass dazu irgendwas steht.. ist aber meistens nur so innerhalb einer Stunde aktuell
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| | Zitat von Tobit
| | Zitat von Foxxy
Immerhin fahren die Züge bis Kassel-Wilhelmshöhe. Nur wie es dann weitergeht steht in den Sternen.
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Viel Spaß, Nürnberg ist bei Streik immer vorn dabei!
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Zumindest ist der folgende ICE pünktlich losgefahren - in NBG muss ich nur vom Hbf zur Messe. Mal sehen.
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Die Bahn hat denk ich nen Random-Generator in ihrer Verspätungsanzeige, jedesmal wenn ich F5 drücke eine andere Zahl
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So, wenn ich jetzt noch einen Platz reservieren könnte wäre ich ja fast zufrieden.
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gerade ein sehr nettes gespräch mit der Fahrgastrechte-hotline gehabt. nachdem ich ja nur den sprinter-aufpreis wiederhaben wollte, brauche ich jetzt doch keinen nachweis der dauerkarte einreichen. die original-reservierung haben sie ja schon von mir bekommen.
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Ich bin heute gut durchgekommen. Habe den IC genommen und bin dem Schaffner und damit einer Diskussion, ob das Semsterticket für höherwertige Züge bei Streik gilt, aus dem Weg gegangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 10.03.2011 8:55]
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Nicht mal Verspätung auf meinem IC und daher in ein paar Minuten pünktlich in HH \o/
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mein regionalexpress ist erstmal schön ausgefallen und auf den nächsten ne halbe stunde später wollte ich, ohne die gewissheit das der überhaupt fährt, nicht warten.
bin dann mitm auto los...
(raum bielefeld)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 10.03.2011 9:30]
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Geil eine S-Bahn alle 1,5 h \\o o// \o/
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Ich amüsiere mich gerade über die hasserfüllten Kommentare im SPON-Forum. Sobald der eigene Alltag eingeschränkt wird, soll eine Gewerkschaft am besten verboten und das Streikrecht abgeschafft werden.
Komisch, dass kaum einer auf die Idee kommt, dass die privaten Unternehmen ebenso eine Verantwortung für die "Geiselhaft" der Fahrgäste tragen und diese beenden könnten wie die GDL. Und ja, ich kenne die veröffentlichen Angebote der Arbeitgeberseite sowie die Forderungen der GDL, denke aber auch, dass solche an die Öffentlichkeit getragenen Meldungen oft mit Haken und Ösen versehen sind, die Außenstehende mangels umfassender Informationen nicht beurteilen können.
Alle regen sich über niedrige Löhne auf, aber viele motzen rum, wenn eine Gewerkschaft ihre Interessen intensiver vertritt als zahnlose Tiger wie Ver.di und Co., die Konkurrenz nicht gerne sehen und daher schlechtreden. Gäbe es mehr Gewerkschaften wie die GDL, wäre die Lohndrückerei der letzten Dekade nicht möglich gewesen.
Ich finde auch nicht, dass man der GDL vorwerfen könne, sie sei unsolidarisch, nur weil sie Partikularinteressen vertritt. Denn diese vertritt jede Gewerkschaft. Die GDL trägt insgesamt zu einer Stärkung der Arbeitnehmer bei. Das kann mit Hinblick auf die jahrelange Schwächung der Arbeitnehmer nur gut sein.
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Sitrep: Nachfolgender ICE ist pünktlich, Gesamtverspätung durch den Zugausfall also 60min. Alles im Rahmen, ich hab sogar einen Sitzplatz erhaschen können. \o/
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Ich amüsiere mich gerade über die hasserfüllten Kommentare im SPON-Forum. Sobald der eigene Alltag eingeschränkt wird, soll eine Gewerkschaft am besten verboten und das Streikrecht abgeschafft werden.
Komisch, dass kaum einer auf die Idee kommt, dass die privaten Unternehmen ebenso eine Verantwortung für die "Geiselhaft" der Fahrgäste tragen und diese beenden könnten wie die GDL. Und ja, ich kenne die veröffentlichen Angebote der Arbeitgeberseite sowie die Forderungen der GDL, denke aber auch, dass solche an die Öffentlichkeit getragenen Meldungen oft mit Haken und Ösen versehen sind, die Außenstehende mangels umfassender Informationen nicht beurteilen können.
Alle regen sich über niedrige Löhne auf, aber viele motzen rum, wenn eine Gewerkschaft ihre Interessen intensiver vertritt als zahnlose Tiger wie Ver.di und Co., die Konkurrenz nicht gerne sehen und daher schlechtreden. Gäbe es mehr Gewerkschaften wie die GDL, wäre die Lohndrückerei der letzten Dekade nicht möglich gewesen.
Ich finde auch nicht, dass man der GDL vorwerfen könne, sie sei unsolidarisch, nur weil sie Partikularinteressen vertritt. Denn diese vertritt jede Gewerkschaft. Die GDL trägt insgesamt zu einer Stärkung der Arbeitnehmer bei. Das kann mit Hinblick auf die jahrelange Schwächung der Arbeitnehmer nur gut sein.
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Amüsieren trifft es bei mir nicht ganz, ich bin gestern bei Focus online übergeschäumt wo ebenfalls ausschließlich gegen die GDL kommentiert wurde. Da fragt man sich wirklich langsam ob die Kommentare von speziellen Institutionen zur Stimmungsmache da reingestellt werden oder ob der Deutsche Durchschnittsposter bei Fon wirklich so unterbelichtet ist.
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Streiks mit großer Sympathie: [...]73 Prozent äußern Verständnis, nur 25 Prozent halten die Streiks nicht für angemessen.
Sind wohl entweder die Standard-Kommentartrolle oder Astroturfing der Bahn, je nach dem wie man auf Verschwörungstheorien steht.
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und wo und wann wurde die Befragung durchgeführt?
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73% der Befragten sind wahrscheinlich keine Bahnkunden.
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Och, also ich als Bahnkunde habe nur knapp die Streiks verpasst, finde es aber gut dass die die miese Bezahlung von Lokführern verbessern wollen.
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Ich verstehe nur nicht, warum die DB AG bestreikt wird. Die Lokführer bei "der" Bahn werden besser bezahlt als die Lokführer bei den Privaten, nicht umsonst gewinnen die privaten EVUs reihenweise die Ausschreibungen aufgrund der Dumpinglöhne. Gerade aus diesem Grund gründet die DB AG für die Ausschreibungen irgendwelche Tochterfirmen, die nicht tarifgebunden sind. Bestes Beispiel ist die DB Heidekrautbahn.
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Eine rechtliche Betrachtung des Streiks gibt es übrigens bei SPON
| | | Die spannende Frage ist: Wann überzieht die GDL? "Vom Gefühl her wird es langsam grenzwertig", sagt Anwalt Dornbusch. Sollten die Lokführer wiederholt streiken, könnten die Bahnunternehmen ihnen Unverhältnismäßigkeit vorwerfen und vor Gericht ziehen. Für Fachanwältin Zange zeigt der aktuelle Tarifstreit, dass der Gesetzgeber handeln muss. "Es kann nicht sein, dass Spartengewerkschaften alles lähmen", sagt sie. "Um die insbesondere bei Spartenstreiks gestörte Arbeitskampfparität wieder auszugleichen, ist zu hoffen, dass die Arbeitsgerichte die Verhältnismäßigkeitsprüfung verschärfen". | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reverend Oral Dollar am 10.03.2011 19:42]
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Streikverbot für alle deren Arbeit(skampf) Auswirkungen auf andere Betriebe hat \o/
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Ich amüsiere mich gerade über die hasserfüllten Kommentare im SPON-Forum. Sobald der eigene Alltag eingeschränkt wird, soll eine Gewerkschaft am besten verboten und das Streikrecht abgeschafft werden.
Komisch, dass kaum einer auf die Idee kommt, dass die privaten Unternehmen ebenso eine Verantwortung für die "Geiselhaft" der Fahrgäste tragen und diese beenden könnten wie die GDL. Und ja, ich kenne die veröffentlichen Angebote der Arbeitgeberseite sowie die Forderungen der GDL, denke aber auch, dass solche an die Öffentlichkeit getragenen Meldungen oft mit Haken und Ösen versehen sind, die Außenstehende mangels umfassender Informationen nicht beurteilen können.
Alle regen sich über niedrige Löhne auf, aber viele motzen rum, wenn eine Gewerkschaft ihre Interessen intensiver vertritt als zahnlose Tiger wie Ver.di und Co., die Konkurrenz nicht gerne sehen und daher schlechtreden. Gäbe es mehr Gewerkschaften wie die GDL, wäre die Lohndrückerei der letzten Dekade nicht möglich gewesen.
Ich finde auch nicht, dass man der GDL vorwerfen könne, sie sei unsolidarisch, nur weil sie Partikularinteressen vertritt. Denn diese vertritt jede Gewerkschaft. Die GDL trägt insgesamt zu einer Stärkung der Arbeitnehmer bei. Das kann mit Hinblick auf die jahrelange Schwächung der Arbeitnehmer nur gut sein.
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Ich bezweifele aber stark, dass ein Flächentarifvertrag den Bahnkunden zu gute kommen wird. Wenn die neu auf den Markt gekommenen Konkurrenten wie Veolia, Abellio und Co. auch auf DB-Niveau zahlen müssen, wird die DB bei vielen neuen Streckenausschreibungen im Regionalverkehr sicherlich wieder den Zuschlag bekommen und dementsprechend wieder teilweise miserable Leistungen erbringen.
Das liegt daran, dass bei den Ausschreibungen viele der Leistungen strikt vorgegeben sind (also z.B. so grundlegende Dinge wie den Takt bis hin zu der Farbe der Sitze!) und dementsprechend alle Unternehmen einen ungefähr gleich hohen Fixkostenblock besitzen. Einzig durch geringere Löhne konnte die private Konkurrenz bisher überhaupt neue Strecken gewinnen und alleine dieses Jahr werden rund 25% der Strecken neu ausgeschrieben (meist für 10 Jahre). Dabei bieten die Privaten grundsätzlich meist besseren Service (z.B. Fahrkartenautomaten im Zug), haben die moderneren Züge und fahren pünktlicher.
Wenn die DB diese Strecken weiter übernimmt als Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung sind die Anreize dementsprechend sehr groß, einfach mal die Qualität der gebotenen Leistungen zu reduzieren auf Kosten der Fahrgäste. Bestes Beispiel ist ja der Vertrag der DB Regio mit dem VRR, wo massiv von vertraglich zugesicherten Leistungen abgewichen wurde (einfach mal googeln).
Außerdem leuchtet mir nicht ein, warum kleine neue Unternehmen automatisch auf Niveau des Branchenprimus zahlen müssen. In quasi allen Wirtschaftsunternehmen steigt der Lohn der Beschäftigten mit der Größe/Marktanteil des Unternehmens. Zudem unterscheidet sich ja auch die Tätigkeit in den Bahnunternehmen. Gerade die Privaten fahren meist nur Regionalverkehr mit sehr geregelten Arbeitszeiten, während hingegen Lokführer der DB im Fernverkehr und Güterverkehr (nachts!) das Gleiche verdienen sollen?
Zudem ist bisher die Entlohnung im Verhältnis zur den Qualifikationsanforderungen der Lokführer bereits überdurchschnittlich, wenn man das z.B. mal mit LKW-Fahrern vergleicht.
Lange Rede kurzer Sinn: Von einem Branchentarifvertrag dürfte vor allen Dingen die DB profitieren und somit die Entwicklung des Wettbewerbs auf der Schiene zum Nachteil der Kunden aufgehalten werden.
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Unsere regionale Teuto-Bahn fuhr heut morgen um 6:30 auch pünktlich. Bahnhof war arsch leer.
Übrigens macht de GDL das meiner Meinung nach falsch. Wenn die Personenzüge zu 100% ausfallen würden, würde sich der Schaden im Gegensatz zu bestreiken Güterzügen (Industrie) in Grenzen halten aber dafür der öffentliche Druck (medien, durchdrehende Pendler) umso größer Sein und die Bahnkonzerne knicken schneller ein. Oder sehe ich das falsch?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von anoX* am 10.03.2011 20:06]
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| | Zitat von anoX*
Unsere regionale Teuto-Bahn fuhr heut morgen um 6:30 auch pünktlich. Bahnhof war arsch leer.
Übrigens macht de GDL das meiner Meinung nach falsch. Wenn die Personenzüge zu 100% ausfallen würden, würde sich der Schaden im Gegensatz zu bestreiken Güterzügen (Industrie) in Grenzen halten aber dafür der öffentliche Druck (medien, durchdrehende Pendler) umso größer Sein und die Bahnkonzerne knicken schneller ein. Oder sehe ich das falsch?
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Ja. Du unterschätzt die Bedeutung von Güterzügen für die Industrie.
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| | Zitat von Terrorpudel
Dabei bieten die Privaten grundsätzlich meist besseren Service (z.B. Fahrkartenautomaten im Zug), haben die moderneren Züge und fahren pünktlicher.
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Auch die eingesetzten Triebwagen und deren Ausstattung ist Teil der Ausschreibung.
Dass die Züge der Privaten pünktlicher sind, ist leider ein hausgemachtes Problem. Für jede betriebsbedingte Verspätung muss die DB Netz AG dem EVU Vertragsstrafen zahlen. Um dies zu vermeiden, werden halt fremde Anbieter bevorzugt behandelt.
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Laut WDR 5 erleidet die Industrie ab der ersten Streikwoche pro Tag 100 Millionen ¤ Schaden. Nach der 2. Streikwoche pro Tag 200M¤. Das ist eine Menge. Aber eine Plagiat-Guttenberg ähnliche Empörung der Bevölkerung nach 3 Tagen total Ausfall ist sicherlich nicht weniger gefährlich.
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Laut Artikel von Terrorpudel verdienen Lokführer zwischen 30.000 und 35.000¤ Brutto im Jahr. Bei den Löhnen kommen mir solche Streiks immer sehr unverhältnissmäßig vor. Der Streik-Hebel scheint mächtig zu reizen. Die Demonstration von Macht und die "Gute Absicht" scheinen wohl regelmäßig die GDL'ler weich werden zu lassen. Ab wann darf der Staat dem ein Riegel vor schieben?
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| Thema: Der Bahn-Thread ( Der Ausstieg befindet sich in Fahrtrichtung links ) |
