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| | von Christoph Sterr 08:10 Uhr
Das sieht man doch auf den ersten Blick, dass diese Studie reines prpagandamittel ist. Es sin d nicht die Fragen, sondern es ist die Bewertung der Antworten. Gemäß Studie gilt man als rechtsextrem! Wenn man meint, dass hier vor allem wirtschaftsflüchtli ge herkommen. Nun, die Ämter bestätigen das doch durch 90% abgelehnte asylbewerber. Claudia rot sagt doch auch, dass uns unser Land nicht gehört, wir wären halt nur hier., jeder auf der Welt hätte dasselbe recht hier zu sein. | |
Leik dis wenn dei Land dia nia ghört!
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f0cu$ ftw: Junge Frau bei McDonald’s ins Koma geprügelt
Sie hört Schreie in einer Toilette bei McDonald's, schon springt sie auf und eilt zur Hilfe: Das wurde der 22-jährigen Lehramtsstudentin Tugce A. zum Verhängnis. Denn sie konnte zwei Frauen zwar vor pöbelnden Jugendlichen beschützen, wurde dann aber selbst zum Opfer.
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 Die Werbestunde des Herrn Putin
Der russische Präsident Putin hat in einem ausführlichen Fernsehinterview die Annexion der Krim als demokratisch einwandfrei verteidigt. Die ukrainische Führung in Kiew wurde hart kritisiert, über den Westen geriet der Kremlchef in Verwunderung. Deutschland wurde umworben.
| | | Bemerkenswert war, zweitens, die Zurückhaltung Putins auf die Frage des Interviewers, ob Russland die Separatisten mit Waffen und mit Soldaten unterstütze. Der Präsident verneinte nicht, er extemporierte. In der modernen Welt, sagte er, würden Menschen, die einen Kampf führten und die diesen Kampf aus der eigenen Perspektive als gerecht empfänden, immer Waffen finden. Aber man dürfe das Problem nicht einseitig betrachten. Wichtig sei zu verstehen, dass auch die ukrainische Regierung die Armee einsetze und dass sogar Raketengeschosse zum Einsatz kämen. Das aber würde «mit keinem Wort» erwähnt. Die ukrainische Regierung wolle dort alle vernichten, sämtliche politischen Gegner und Widersacher. «Wir wollen das nicht. Und wir lassen es nicht zu.» Wäre zu tadeln, wer dies als implizites Eingeständnis liest, dass Moskau die Separatisten in der Ostukraine mit Waffen unterstützt? Bisher hat Moskau alle direkten und offiziellen Lieferungen an die Separatisten dementiert. | |
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High Noon im Wettstreit um die Neudefinition des Kilogramms
Seit 1889 wird das Urkilogramm in einem Pariser Tresor gehütet - Nun steht eine Neudefinition bevor, die von Naturkonstanten abgeleitet werden kann.
| | | Die Wissenschafter am PTB haben Methoden entwickelt, mit denen sie die Atome in einer Siliziumkugel zählen und in eine Formel packen, die - weil sie auf Naturkonstanten beruht - überall auf der Welt gilt. Dabei haben sie inzwischen eine Messgenauigkeit von acht Stellen hinter dem Komma erreicht, oder - anders ausgedrückt - die Messunsicherheit beim Kilogramm auf 30 Millionstel Gramm gedrückt. Damit haben sie die wichtigste Vorgabe erfüllt, die das Internationale Büro für Maß und Gewicht (IBMG) in Paris für die Neudefinition des Kilogramms gestellt hat. | |
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Facebook will ins Büro
Das weltgrößte soziale Netzwerk Facebook will einem Zeitungsbericht zufolge auch bei der internen Kommunikation in Unternehmen mitmischen. Mit "Facebook at Work" sollen sich Mitarbeiter untereinander austauschen und gemeinsam an Dokumenten arbeiten können, berichtet die Financial Times.
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Erste kik-Mitarbeiter streiken
Im nordrhein-westfälischen Bönen sind 500 Lagerarbeiter zum Streik aufgerufen, laut ver.di beteiligen sich viele. Anlass des Ausstandes ist ein Tarifvertrags-Konflikt.
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Klaus Johannis gewinnt Präsidentschaftswahl
Der Siebenbürger Sachse Klaus Johannis wird neuer Staatschef Rumäniens, Konkurrent Pontas räumte seine Niederlage ein. Der Konservative gilt als politisch anständig.
| | | Johannis hatte den Kampf gegen Korruption zu einem seiner Schwerpunkte gemacht. Außerdem will der 55-Jährige die Unabhängigkeit der Justiz stärken. Der frühere Physikprofessor kandidierte für die Christlich-Liberale Allianz (ACL) mit dem Versprechen, die Rechtsstaatlichkeit zu stärken und ausländische Investoren anzulocken. Mit seinem Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen war er vor 14 Jahren als Bürgermeister ins Rathaus von Sibiu (Hermannstadt) eingezogen. Drei Mal wurde er seither in Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2007 wiedergewählt. | |
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Zweifel an Haderthauers Firmenverkauf
In der sogenannten Modellbau-Affäre um die frühere Staatskanzleichefin Christine Haderthauer und ihren Mann Hubert gibt es neue Hinweise auf erhebliche Unstimmigkeiten beim Verkauf der Firma "Sapor Modelltechnik", die von psychisch kranken Straftätern hergestellte exklusive Oldtimer-Modelle vertreibt.
| | Die wenigen Unterlagen, in die das Finanzamt Ingolstadt Ponton und Lahl Einblick nehmen lässt, deuten indes auf weitere Ungereimtheiten hin. So etwa wurde der Status der Firma geändert. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit den Gesellschaftern Haderthauer und Ponton wurde 2008 urplötzlich als Einzelunternehmen "Sapor Modelltechnik Dr. Hubert Haderthauer" deklariert.
Das passt nach Pontons Ansicht ins Bild: Im Kaufvertrag mit S. hatte sich Haderthauer wahrheitswidrig als "alleiniger Inhaber" der Firma ausgegeben. Was die Angelegenheit mysteriöser macht: Im Vertrag mit S. findet sich offenbar kein konkreter Hinweis auf den Preis. Anders als im Vertrag zugesichert, zahlte Haderthauer zunächst auch nicht "etwaige Steuern, die durch die Übertragung seines Unternehmens ausgelöst werden". | |
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| | Zitat von NTGhost
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von pinnback
Das kann man vielleicht noch über "willst du unsere guten Mitarbeiter hier im Land, zahlst du hier bei uns Steuern" regeln.
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Kann man nicht, deswegen wird ja so wenig gegen Steuerflucht unternommen. Die Unternehmen drohen bei solchen Ideen sehr erfolgreich mit "gute Mitarbeiter gibts woanders auch, dann nehmen wir halt die. Dann bekommt ihr deren Steuern eben auch nicht mehr, sondern müsst die dann joblosen noch durchfüttern. Viel Spaß." Erst wenn große Unternehmen nirgendwo hin mehr abhauen können ist damit Schluss.
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Und genau das ist der Punkt. Die deutschen Autozulieferer sind erst vor ein paar Jahren wieder zurückgekommen (vor Hartz IV) weil die Qualität in den ganzen Ländern nicht gepasst hat. Deutschland ist nicht umsonst Führend in dem Bereich Auto und Maschinenbau. Die Qualität, gerade was Mitarbeiter angeht findet man so schnell nirgends in der Welt. Deswegen könnte man sich in der Richtung es durchaus erlauben ein wenig mehr Kante zu zeigen.
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Ganz genau. Das war das was ich meinte. Wenn ich einen geilen Staat mit geiler Bildung und deswegen den geilten Mitarbeitern hab, dann kommen die Unternehmen auch zu mir, vielleicht probieren sie China mal aus, aber für die wirklich schwierigen Sachen kommen sie schon wieder her. Da gibt es einiges an Beispielen von Unternehmen, die gemerkt haben, dass es einiges gibt, was in Deutschland im Endeffekt billiger ist, als in einem Billiglohnland, weil weniger Ausschuss und mehr Qualität. Und da kann man durchaus ansetzen und einem Unternehmen eben mitteilen, dass es, wenn es in Deutschland Arbeitnehmer hat, es entsprechend auch hier Steuern zahlen muss.
| | Zitat von Anarchy
Äh, keine Ahnung ob du mir jetzt zustimmst oder nicht. Jedenfalls erwirtschaften alle diese Unternehmen Gewinne in allen Ländern Europas und dem Rest der Welt. Wenn du irgendwo Gewinne hast, musst du auch Steuern (oder halt andere Abgaben z.B. in Form von Zöllen) zahlen. Die Lohnabhängigen können sich dem faktisch nicht entziehen.
Aber für die internationale Konzerne soll etwas anderes gelten? Wurde nicht vor einigen Seiten festgestellt, dass man in der Betrachtung keinen Unterschied zwischen Lohnarbeiter und Konzern machen muss? (Was übrigens grober Schwachsinn ist) | |
Ich finde nicht, dass für Konzerne etwas anderes gelten sollte als für Lohnarbeiter. Aber wenn die im Ausland sitzen und da brav Steuern nach dem ausländischen Satz zahlen und hier nur die Produkte verscherbeln, dann kann ich mir überlegen wie hoch der Zoll darauf sein soll. Ansonsten ist das doch okay. Und bei einem Unternehmen bei dem der Sitz in Deutschland/Europa ist, gilt das, was NTGhost auch schon gesagt hat.
| | Zitat von Anarchy
Dies gesagt, betone ich nochmal: Juristische Schlupflöcher oder dieses seltsam anmutende Definitionsrumgeeiere erachte ich nicht als Rechtfertigung. Wenn du das anders siehst, haben wir keine Diskussionsgrundlage.
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Ich wollte nur wissen, was für dich ein Schlupfloch ist und was eine legitime Möglichkeit Steuern zu minimieren. Das geht doch von weiß über grau bis dunkelgrau oder schwarz. Und ich denke einfach nur, dass man da vielleicht klarere Definitionen braucht, aber solang es irgendwo weiß bis hellgrau ist, seh ich da kein juristisches oder moralisches Problem. Die Gesellschaft möchte (scheinbar) lieber Unternehmen, die ihre Mitarbeiter verarschen, als Unternehmen mit Sozialverantwortung. CDU und FDP werden jetzt schon wirklich lang gewählt und stehen nicht wirklich für den linken, sozialistischen Flügel der deutschen Politik. Und alles was ich bislang so gehört hab (ich gehe nicht davon aus, alles mitbekommen zu haben) schien mir eher sogar noch weiß als hellgrau, juristisch gesehen, da hat die Staatsanwaltschaft doch nicht mal über Ermittlungen nachgedacht so sehr war das bisher alles noch auf der hellen Seite. (und bitte klär mich auf, falls ich da was verpasst hab)
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| | Zitat von pinnback
Ich find das Gewhine, dass die Firmen so wenig Steuern zahlen immer wieder anstrengend. Das sind kapitalistische Organisationen, deren Job ist es nicht menschenfreundlich zu sein, sondern in so kurzer Zeit wie möglich auf (idealerweise) legalem Weg möglichst viel Geld zu machen. Die Gesetze erlauben ihnen das, was sie gerade tun, also tun sie es. Wenn einem das nicht gefällt, muss der Gesetzgeber was ändern, macht der Gesetzgeber das nicht, ist es Zeit einen anderen zu wählen.
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Die Leute sind aber zu dösig zum Wählen weil sie schon lobotomiert wurden -.- mit Demokratie hat das für mich auch nix mehr zu tun, das ist nur noch ein Anstrich
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| | Zitat von con_chulio
Bayern des samma mia!
Es wird immer salonfähiger die CSU als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Die Bevölkerung nährt sich an dem Phrasengedresche aus der Staatskanzlei. Und so schaukelt sich diese wiederwertige Entwicklung nach oben....
Es ist einfach zum Verzweifeln mit dem geistigen Nivea in diesem Bundesland....
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"63 Prozent bejahen die Aussage, der Islam sei eine anarchische Religion und unfähig sich an die Gegenwart anzupassen. "
Wie hätte denn das Pot bei der Aussage abgestimmt?
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
| | Zitat von con_chulio
Bayern des samma mia!
Es wird immer salonfähiger die CSU als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Die Bevölkerung nährt sich an dem Phrasengedresche aus der Staatskanzlei. Und so schaukelt sich diese wiederwertige Entwicklung nach oben....
Es ist einfach zum Verzweifeln mit dem geistigen Nivea in diesem Bundesland....
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"63 Prozent bejahen die Aussage, der Islam sei eine anarchische Religion und unfähig sich an die Gegenwart anzupassen. "
Wie hätte denn das Pot bei der Aussage abgestimmt?
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Die Frage ist halt saublöd gestellt. Der Islam ist keine einheitliche Religion. Die Frage wird höchstwahrscheinlich nach dem Medienbild Islam beantwortet welches halt recht häufig die arabische Version der "God hates fags" Fraktion als Islam darstellt.
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Studie zum Einfluss des Gewicht der Mutter auf ihr Kind
| | Übergewichtige Frauen bringen der Studie zufolge auch schwerere Kinder zur Welt. Der Embryo nehme bereits in einer frühen Entwicklungsphase überdurchschnittlich an Gewicht zu. Hinzu kommt: „Das Gewicht der Mütter, bevor sie schwanger wurden, bestimmt auch später das Gewicht der Kinder im Grundschulalter“, erläuterte der Leiter der Studie, der Kinder- und Jugendmediziner Martin Wabisch.
Bei den untersuchten Achtjährigen hatte der Nachwuchs von übergewichtigen Müttern größtenteils eine höhere Insulinkonzentration im Blut als jene Gleichaltrigen, deren Mütter zu Beginn der Schwangerschaft normalgewichtig waren. Es handelte sich dabei weitgehend um die selben Kinder, für die schon während der Schwangerschaft im Nabelschnurblut höhere Insulinwerte nachgewiesen worden war. | |
http://www.focus.de/wissen/diverses/gesundheit-uebergewichtige-muetter-praegen-stoffwechsel-ihrer-kinder_id_4275602.html
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| | Zitat von sibuntus
| | | Der Präsident verneinte nicht, er extemporierte. | |
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mag mir jemand das Wort erklären? Ich kenne das wirklich nicht. Ist das im Prinzip das Selbe wie improvisieren? 
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| | Zitat von Murica
Nur wenn man nach Hause fährt, und man im vollen Bus der einzige ist der Deutsch spricht, stimmt doch irgendwas nicht. | |
Warum? Was stimmt daran nicht? Wieso sollten Menschen im privaten Gespräch mit anderen Rücksicht darauf nehmen, ob du als Außenstehender ihre Sprache verstehst?
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von sibuntus
| | | Der Präsident verneinte nicht, er extemporierte. | |
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mag mir jemand das Wort erklären? Ich kenne das wirklich nicht. Ist das im Prinzip das Selbe wie improvisieren?
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So in der Art ja, frei Schnautze eine Rede halten ohne Skript.
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Ausgenutzt und alleingelassen: Psychotherapeuten in der Ausbildung
| | | Ich hatte fast 1.500 Euro Fixkosten – bei nur 1.100 Euro Einkommen. Um etwas dazuzuverdienen, habe ich Gesundheitskurse für eine Krankenkasse geleitet. Obwohl ich eine 40-Stunden-Wochen hatte, habe ich jahrelang ergänzend Hartz IV bekommen. | |
| | Ich bin die einzige Psychologin auf meiner Station in der Akutpsychiatrie eines Berliner Krankenhauses – und das in meinem ersten Ausbildungsjahr. Eingearbeitet wurde ich nicht von einem erfahrenen Kollegen, sondern ebenfalls von einer Psychotherapeutin in Ausbildung. Gerade einmal zwei Wochen lang hatten wir dafür Zeit.
Zu mir kommen Menschen, die depressiv, schizophren, drogen- oder alkoholabhängig sind. Natürlich wissen die nicht, dass ich Anfängerin bin. Wenn ich sie behandle, trage ich eine große Verantwortung. [...]
Wenn es um die Verantwortung für meine Patienten geht, behandelt das Krankenhaus mich wie eine ausgebildete Therapeutin: Für meine Fehler muss ich vor meinem Team alleine geradestehen. Geht es aber um meinen arbeitsrechtlichen Status, bin ich die Praktikantin. Pro Stunde bekomme ich 2,20 Euro. Damit verdiene ich nicht einmal die 340 Euro, die ich als Schulgebühr monatlich an mein Ausbildungsinstitut zahle. | |
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Muss man ja doch fast froh sein dass sie uns Schulpsychologen dafür jetzt nicht mehr zulassen. Ich glaub so leidensfähig wär ich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.11.2014 12:39]
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| | Zitat von con_chulio
....Und so schaukelt sich diese wiederwertige Entwicklung nach oben....
Es ist einfach zum Verzweifeln mit dem geistigen Nivea in diesem Bundesland....
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Es gibt mindestens einen Grund, der mich mehr verzweifeln lässt.
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| | Zitat von Poliadversum
Ausgenutzt und alleingelassen: Psychotherapeuten in der Ausbildung
| | | Ich hatte fast 1.500 Euro Fixkosten – bei nur 1.100 Euro Einkommen. Um etwas dazuzuverdienen, habe ich Gesundheitskurse für eine Krankenkasse geleitet. Obwohl ich eine 40-Stunden-Wochen hatte, habe ich jahrelang ergänzend Hartz IV bekommen. | |
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Muss man ja doch fast froh sein dass sie uns Schulpsychologen dafür jetzt nicht mehr zulassen. Ich glaub so leidensfähig wär ich nicht.
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Das ist echt harter Tobak, aber der Markt wird das schon regeln. 
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| | Zitat von Poliadversum
Ausgenutzt und alleingelassen: Psychotherapeuten in der Ausbildung
| | | Ich hatte fast 1.500 Euro Fixkosten – bei nur 1.100 Euro Einkommen. Um etwas dazuzuverdienen, habe ich Gesundheitskurse für eine Krankenkasse geleitet. Obwohl ich eine 40-Stunden-Wochen hatte, habe ich jahrelang ergänzend Hartz IV bekommen. | |
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Muss man ja doch fast froh sein dass sie uns Schulpsychologen dafür jetzt nicht mehr zulassen. Ich glaub so leidensfähig wär ich nicht.
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Meine Freundin ist grad durch mit der Approbation, das ist schon ziemlich geil. Die Urkunde selbst (wirklich nur das eine Stück Papier) hat dann nochmal zum krönenden Abschluss mit 120 Tacken zu Buche geschlagen. 
Übrigens, ein Auszug aus dem Koalitionsvertrag:
"Wir wollen in der psychotherapeutischen Versorgung Wartezeiten reduzieren und mehr Betroffenen ein zeitnahes Angebot für eine Kurzzeittherapie eröffnen. Hierzu werden wir das Antrags- und Gutachterverfahren entbürokratisieren, die Gruppentherapie fördern und den Gemeinsamen Bundesausschuss beauftragen, in einer gesetzlich definierten Frist die Psychotherapierichtlinie zu überarbeiten. Die bestehenden Befugnisbeschränkungen für Psychotherapeuten werden wir überprüfen." (S. 75)
Und:
"Wir werden das Psychotherapeutengesetz samt den Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung überarbeiten." (S. 82)
Und was passiert in die Richtung? Nicht sehr viel, befürchte ich.
Meine 2 Cents:
Auch wenn die Falldarstellungen sehr dramatisch sind (insb. die dritte klingt für mich ziemlich dick aufgetragen), wird sich da so schnell nichts dran ändern. Die rechtlichen Grundlagen zu ändern dauert ewig und die Interessenlagen sind zu zersplittert: Approbierte Psychotherapeuten versuchen sich eher gegen medizinisch ausgebildete Ärzte zu etablieren und, so traurig das auch ist, eine exklusive Ausbildung wird doch dann als Qualitätsmerkmal interpretiert und argumentativ verwertet. Dass Exklusivität durch finanzielle Hürden und beschissene Arbeitsbedingungen nicht nur Vorteile hat, interessiert die Etablierten häufig nicht (mehr).
Die PiAs haben selbst natürlich Vertretungen (bspw. NRW), aber kaum Verhandlungsmacht. Es ist dazu grundsätzlich schwierig neben der Ausbildung (Zustände siehe oben) politisch aktiv zu sein. Und sobald man fertig ist, hat man dann meist andere Probleme...
Schwierig!
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| | Zitat von Poliadversum
| | Ich bin die einzige Psychologin auf meiner Station in der Akutpsychiatrie eines Berliner Krankenhauses – und das in meinem ersten Ausbildungsjahr. Eingearbeitet wurde ich nicht von einem erfahrenen Kollegen, sondern ebenfalls von einer Psychotherapeutin in Ausbildung. Gerade einmal zwei Wochen lang hatten wir dafür Zeit.
Zu mir kommen Menschen, die depressiv, schizophren, drogen- oder alkoholabhängig sind. Natürlich wissen die nicht, dass ich Anfängerin bin. Wenn ich sie behandle, trage ich eine große Verantwortung. [...] | |
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Also psychisch kranke Menschen behandeln muss jeder Therapeut auch in der Ausbildung und auch im ersten Jahr. Und das auch alleine. Dazwischen gibt's halt Supervisionsstunden und im Idealfall bekommt man am Anfang leichtere Fälle als Shizophrene. Aber selbstverständlich tragen die Pias Verantwortung.
Die Bezahlung ist unter aller Sau, zumindest wenn man in beliebte Kliniken will. Berlin Zentrum hat sicherlich ein so großes Angebot an Bewerbern, die können die Gehälter vermutlich ins Bodenlose sinken lassen. Die Dorfkliniken ab vom Schuss zahlen dafür teilweise sehr ordentlich.
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Das Gif.
Der Artikel. 
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Du kannst auf Zartbitter umsteigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 17.11.2014 13:34]
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| | Zitat von Oli
Das Gif.
Der Artikel.
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Ein Fall für den Hundeflüsterer.
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| | Zitat von Poliadversum
Ausgenutzt und alleingelassen: Psychotherapeuten in der Ausbildung
| | | Ich hatte fast 1.500 Euro Fixkosten – bei nur 1.100 Euro Einkommen. Um etwas dazuzuverdienen, habe ich Gesundheitskurse für eine Krankenkasse geleitet. Obwohl ich eine 40-Stunden-Wochen hatte, habe ich jahrelang ergänzend Hartz IV bekommen. | |
| | Ich bin die einzige Psychologin auf meiner Station in der Akutpsychiatrie eines Berliner Krankenhauses – und das in meinem ersten Ausbildungsjahr. Eingearbeitet wurde ich nicht von einem erfahrenen Kollegen, sondern ebenfalls von einer Psychotherapeutin in Ausbildung. Gerade einmal zwei Wochen lang hatten wir dafür Zeit.
Zu mir kommen Menschen, die depressiv, schizophren, drogen- oder alkoholabhängig sind. Natürlich wissen die nicht, dass ich Anfängerin bin. Wenn ich sie behandle, trage ich eine große Verantwortung. [...]
Wenn es um die Verantwortung für meine Patienten geht, behandelt das Krankenhaus mich wie eine ausgebildete Therapeutin: Für meine Fehler muss ich vor meinem Team alleine geradestehen. Geht es aber um meinen arbeitsrechtlichen Status, bin ich die Praktikantin. Pro Stunde bekomme ich 2,20 Euro. Damit verdiene ich nicht einmal die 340 Euro, die ich als Schulgebühr monatlich an mein Ausbildungsinstitut zahle. | |
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Muss man ja doch fast froh sein dass sie uns Schulpsychologen dafür jetzt nicht mehr zulassen. Ich glaub so leidensfähig wär ich nicht.
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Kann ich gerade live an einer Freundin beobachten. Sie bezahlt jeden Monat 400¤ und absolviert gleichzeitig ein unbezahltes Vollzeitpraktikum um ihre Praxisstunden zu bekommen. Für ihre Kurse und Seminare lernt sie dann am Wochenende. Zum Glück bekommt sie ein Stipendium, ansonsten könnte sie sich die Ausbildung gar nicht leisten, denn wenn man unter der Woche arbeitet und am Wochenende lernt bleibt nicht mehr so viel Zeit für einen Nebenjob. Völlig bescheuertes System.
Und nebenbei müssen die Patienten teilweise Monatelang warten weil die Therapeutenplätze zu knapp bemessen werden und/oder es nicht genug gibt (Je nach Ort). Die Lösung? Pädagogen keine Zulassung mehr zum Kinder- und Jugendtherapeuten geben. Super. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Underground Man am 17.11.2014 13:45]
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Der ganze soziale Bereich ist doch durch die Ausbeutung der Beschäftigten geprägt. Eigentlich ein Skandal, aber was dagegen machen will auch keiner. Kostet ja Geld.
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| | Zitat von Mystray
Der ganze soziale Bereich ist doch durch die Ausbeutung der Beschäftigten geprägt. Eigentlich ein Skandal, aber was dagegen machen will auch keiner. Kostet ja Geld.
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Naja, mit den Approbationsregelungen, Praxiszulassung usw. fällt Psychotherapie eigentlich eher in den medizinischen Bereich. Nicht, dass es da (teilweise) anders wäre. Das wirklich Schlimme finde ich, dass die PiAs so viel Kohle an die Ausbildungsinstitute latzen müssen. 5 Jahre Studium und dann noch so eine teure Ausbildung hinterher.
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Ist bei uns Schulpsychos ja noch lächerlicher als bei den Sozialpädagogen ("nicht qualifiziert genug", haha, klar), aber die Diskussion hatten wir ja schon mal 8)
Selbst wenn ich die Wahl hätte, würde ich es unter diesen Umständen wohl nicht machen. Da hab ich mit dem Abschluß (also Psychologie in verschiedenen Geschmacksrichtungen) in der freien Wirtschaft ja sogar noch bessere Verdienstchancen und Arbeitsbedingungen (HR etc.).
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| | Zitat von Mystray
Der ganze soziale Bereich ist doch durch die Ausbeutung der Beschäftigten geprägt. Eigentlich ein Skandal, aber was dagegen machen will auch keiner. Kostet ja Geld.
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Dabei ist massig Geld vorhanden, nur häufig im falschen Topf. Hatten wir neulich, ich krieg nicht mehr zusammen worum genau es ging, irgendein Projekt in Hamburg. Wir hätten das Problem für ~10000¤ lösen können, war aber der falsche (= leere) Topf. Das Problem wurde dann mit 200.000¤ aus einem anderen Topf gelöst.
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| | Zitat von Schm3rz
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von sibuntus
| | | Der Präsident verneinte nicht, er extemporierte. | |
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mag mir jemand das Wort erklären? Ich kenne das wirklich nicht. Ist das im Prinzip das Selbe wie improvisieren?
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So in der Art ja, frei Schnautze eine Rede halten ohne Skript.
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ah ok, improvisieren mit Worten also. danke.
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ach quatsch, is bestimmt nur der cliffhanger für die nächste staffel
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| Thema: pOT-News ( Ad Hominem Edition ) |
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