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Im europäischen Markt stirbt man halt erst später als im Original.
/Cain stirbt auch erst später
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [ACPS]Turrican am 17.11.2014 14:51]
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Cain ist eine Schildkröte. Den Panzer immer dabei.
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| Zitat von pinnback
Ich find das Gewhine, dass die Firmen so wenig Steuern zahlen immer wieder anstrengend. Das sind kapitalistische Organisationen, deren Job ist es nicht menschenfreundlich zu sein, sondern in so kurzer Zeit wie möglich auf (idealerweise) legalem Weg möglichst viel Geld zu machen. Die Gesetze erlauben ihnen das, was sie gerade tun, also tun sie es. Wenn einem das nicht gefällt, muss der Gesetzgeber was ändern, macht der Gesetzgeber das nicht, ist es Zeit einen anderen zu wählen.
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Wenn "Firma" eine natürliche Person wäre, würde ich Dir vielleicht Recht geben. Ist sie aber nicht. So eine Firma existiert nicht aus sich selbst heraus, die gehört Menschen, da arbeiten Menschen und daß sie allein dem Zweck dient, Geld zu scheffeln, ist ja wohl etwas blauäugig. Für wen denn? Nicht für Menschen, nehme ich an?
| Zitat von pinnback
...auf (idealerweise) legalem Weg...
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Nicht "Idealerweise", sondern auf jeden Fall.
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| Zitat von Bombur
So eine Firma existiert nicht aus sich selbst heraus, die gehört Menschen, da arbeiten Menschen und daß sie allein dem Zweck dient, Geld zu scheffeln, ist ja wohl etwas blauäugig. Für wen denn? Nicht für Menschen, nehme ich an? | |
Zumindest bei größeren Unternehmen allerdigns nicht für die Menschen die in dieser Firma arbeiten. Die Beschwerden gibt es interessanterweise ja nie gegen den inhabergeführten Supermarkt umme Ecke, sondern bevorzugt gegen große Konzerne, die das erwirtschaftete Geld angeblich nur in die Taschen der Aktionäre schaufeln. Wobei die Wahrheit da wie immer in der Mitte liegen wird. Die Sichtweise mag naiv sein, aber völlig falsch ist sie nun mal auch nicht. Es wird zu viel bei den Abgaben getrickst, aber ohne solche Unternehmen würden wir ganz schön in Schwierigkeiten stecken.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von pinnback
Ich find das Gewhine, dass die Firmen so wenig Steuern zahlen immer wieder anstrengend. Das sind kapitalistische Organisationen, deren Job ist es nicht menschenfreundlich zu sein, sondern in so kurzer Zeit wie möglich auf (idealerweise) legalem Weg möglichst viel Geld zu machen. Die Gesetze erlauben ihnen das, was sie gerade tun, also tun sie es. Wenn einem das nicht gefällt, muss der Gesetzgeber was ändern, macht der Gesetzgeber das nicht, ist es Zeit einen anderen zu wählen.
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Wenn "Firma" eine natürliche Person wäre, würde ich Dir vielleicht Recht geben. Ist sie aber nicht. So eine Firma existiert nicht aus sich selbst heraus, die gehört Menschen, da arbeiten Menschen und daß sie allein dem Zweck dient, Geld zu scheffeln, ist ja wohl etwas blauäugig. Für wen denn? Nicht für Menschen, nehme ich an?
| Zitat von pinnback
...auf (idealerweise) legalem Weg...
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Nicht "Idealerweise", sondern auf jeden Fall.
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Zu pinnback kann man eigentlich nur den Kollegen hier auspacken:
Welcher (nationale) Gesetzgeber soll das denn bitte machen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 17.11.2014 16:50]
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| Zitat von Bombur
| Zitat von pinnback
Ich find das Gewhine, dass die Firmen so wenig Steuern zahlen immer wieder anstrengend. Das sind kapitalistische Organisationen, deren Job ist es nicht menschenfreundlich zu sein, sondern in so kurzer Zeit wie möglich auf (idealerweise) legalem Weg möglichst viel Geld zu machen. Die Gesetze erlauben ihnen das, was sie gerade tun, also tun sie es. Wenn einem das nicht gefällt, muss der Gesetzgeber was ändern, macht der Gesetzgeber das nicht, ist es Zeit einen anderen zu wählen.
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Wenn "Firma" eine natürliche Person wäre, würde ich Dir vielleicht Recht geben. Ist sie aber nicht. So eine Firma existiert nicht aus sich selbst heraus, die gehört Menschen, da arbeiten Menschen und daß sie allein dem Zweck dient, Geld zu scheffeln, ist ja wohl etwas blauäugig. Für wen denn? Nicht für Menschen, nehme ich an?
| | Shareholder. Können Menschen sein, müssen es aber nicht.
Ich verstehe nicht, dass hier einige nicht zwischen moralischer Legitimität und rechtlicher Legalität trennen können. Klar ist es moralisch verwerflich sich vor Steuern in ein anderes Land zu drücken. Beispielsweise Amazon juckt das aber nicht, weil es höchstwahrscheinlich nicht negativ auf den Gewinn wirkt, da die Kunden dafür nicht sensibel sind (noch nicht). Multinationale Konzerne handeln höchst seltenst nach intrinsisch motivierten moralischen Werten. Das sind höchstens vom Markt induzierte Reaktionen, um soziale Verantwortung zu signalisieren, was die Kunden wiederum durch Konsum gutieren (mal vereinfacht).
In Deutschland gibt es glücklicherweise viele mittelständische Unternehmer, die zusätzlich zur Umsatzorientierung auch soziale Gesichtspunkte beachten und dafür eventuell auch einen Nachteil am Markt in Kauf nehmen. Bei multinationalen Großkonzernen, die kaum mehr Verankerung in einem sozialen Raum haben ist das aber weniger der Fall. Letztendlich sind diese Konzerne nur an Recht und Gesetz gebunden, moralische Überlegungen über umsatzsteigernde Maßnahmen hinaus sind Goodwill on top.
Ich finde das muss geändert werden. Es darf kein Nachteil für Unternehmer gegenüber Playern geben, die kein "Gewissen" haben, weshalb diese eben zu moralischem Handeln gezwungen werden müssen. Mindestens Europa muss einen einheitlichen Raum stellen, indem es keine Anreize gibt komplizierte Unternehmensstrukturen aufzubauen nur um Steuern zu sparen. Diese Möglichkeit hat nur der Gesetzgeber und solange der Kunde asoziales Verhalten nicht bestraft wird das auch der einzige Weg bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 17.11.2014 17:14]
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Am Ende der Kette steht aber immer mindestens ein Mensch.
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| Zitat von Bombur
Am Ende der Kette steht aber immer mindestens ein Mensch.
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Der den ganzen Tag auf die Zahlen guckt.
Wurd hier nicht neulich noch über Hungerlöhne bzw fehlende Lohnanpassung diskutiert? Kann mir nur schwer vorstellen, dass die Verteilung der zusätzlichen Einnahmen gleichmäßig abläuft.
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| Zitat von Bombur
Am Ende der Kette steht aber immer mindestens ein Mensch.
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Der Homo oeconomicus, der wie kommo1 sagt nur seine Zahlen im Kopf hat.
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| Zitat von Buxxbaum
Ich finde das muss geändert werden.
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Das bezweifelt auch keiner. Mir stieß nur der Versuch, die Kritik an verwerflich handelnden Konzernen als deplatziert abzutun, weil sie dabei legal bleiden und das sind was sie eben sind, sauer auf.
Jedoch muss man sich auch eingestehen, dass bei aller Anstrengung des Gesetzgebers, keine Gleichheit der Waffen im freien Markt erreicht werden kann. Mehr Ressourcen, mehr Optionen. Konzerne werden ihre Steuern immer besser optimieren() als mittelständische und kleine Unternehmen. Dem mit Gleichgültigkeit oder gar Gutheißung zu begegnen ist trotzdem schräg.
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| Zitat von Anarchy
| Zitat von Buxxbaum
Ich finde das muss geändert werden.
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Das bezweifelt auch keiner. Mir stieß nur der Versuch, die Kritik an verwerflich handelnden Konzernen als deplatziert abzutun, weil sie dabei legal bleiden und das sind was sie eben sind, sauer auf.
Jedoch muss man sich auch eingestehen, dass bei aller Anstrengung des Gesetzgebers, keine Gleichheit der Waffen im freien Markt erreicht werden kann. Mehr Ressourcen, mehr Optionen. Konzerne werden ihre Steuern immer besser optimieren() als mittelständische und kleine Unternehmen. Dem mit Gleichgültigkeit oder gar Gutheißung zu begegnen ist trotzdem schräg.
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Das ist richtig. Sehe hier aber niemanden der das gutheißt, sondern nur Leute, die die Natur der Unternehmung verstehen und deshalb Reglementierung fordern. Mir war nur auch wichtig darzustellen, dass eine Unternehmung keine rationalen Motive hat, um auf Kritik die keinen Einfluss auf Umsätze hat zu reagieren. Kritik ist wichtig, wird aber nur über den Umweg der Reglementierung (wenn überhaupt - wie du sagst sind die Waffen schwer ins Gleichgewicht zu bringen) zu Erfolg führen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 17.11.2014 18:27]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Anarchy
| Zitat von Buxxbaum
Ich finde das muss geändert werden.
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Das bezweifelt auch keiner. Mir stieß nur der Versuch, die Kritik an verwerflich handelnden Konzernen als deplatziert abzutun, weil sie dabei legal bleiden und das sind was sie eben sind, sauer auf.
Jedoch muss man sich auch eingestehen, dass bei aller Anstrengung des Gesetzgebers, keine Gleichheit der Waffen im freien Markt erreicht werden kann. Mehr Ressourcen, mehr Optionen. Konzerne werden ihre Steuern immer besser optimieren() als mittelständische und kleine Unternehmen. Dem mit Gleichgültigkeit oder gar Gutheißung zu begegnen ist trotzdem schräg.
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Das ist richtig. Sehe hier aber niemanden der das gutheißt, sondern nur Leute, die die Natur der Unternehmung verstehen und deshalb Reglementierung fordern. Mir war nur auch wichtig darzustellen, dass eine Unternehmung keine rationalen Motive hat, um auf Kritik die keinen Einfluss auf Umsätze hat zu reagieren. Kritik ist wichtig, wird aber nur über den Umweg der Reglementierung (wenn überhaupt - wie du sagst sind die Waffen schwer ins Gleichgewicht zu bringen) zu Erfolg führen.
| | Das hast du schön gesagt. Ich bin sehr dafür den Unternehmen die Möglichkeiten wegzunehmen Konstrukte in Luxemburg aufzubauen, die Steuerflucht ermögichen. Ich finde es nur naiv zu glauben, dass ein großer Laden daran Interesse hat sozial zu sein. Die wollen so viel Geld wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich machen, solang das mit einem Briefkasten in Luxemburg geht, wird das auch gemacht werden.
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So sieht es aus. Die Regeln müssen so klar definiert sein, so dass es in den Konzernen gar keine Stellen wie den "Head of International Tax Affairs" mehr gibt.
Allerdings mache ich mir wenig bis gar keine Hoffnung, dass sich das jemals ändern wird. Zu komplex ist die Materie und es ist viel zu viel Geld im Spiel, als das da nicht am Ende eine vielversprechende Gesetzesvorlage durch Bestechung geschicktem Lobbyismus gekippt werden würde.
Uns geht es da durch den Mittelstand noch vergleichsweise gut, aber wie lange wird sich das gemütliche Café an der Ecke noch gegen Starbucks noch behaupten können?
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Das freut mich echt sehr
Ich hab mich sowieso gefragt, warum Philae nicht einfach ein wenig länger als geplant schlafen kann und dann halt nur einmal pro Woche ein Experiment machen kann anstelle von täglichen Experimenten, ich dachte da einfach nur daran, dass eine Solarzelle, die weniger Strom als geplant bekommt halt ein weniger länger braucht um die Batterie zu laden, aber die Batterie halt trotzdem lädt.
Aber Philae \o/
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Egal, solange der Wissenschaftler Nackte Weiber auf seinem Hemd hat
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| Zitat von Feuerlöscher
Egal, solange der Wissenschaftler Nackte Weiber auf seinem Hemd hat
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Was mal wieder zeigte, dass manche FeministInnen schlimmer als Hitler sind...
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| Zitat von Howie Hughes
Wovon redet ihr?
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Wir würden es dir sagen, aber du wirst dich darüber aufregen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
http://www.theverge.com/2014/11/13/7213819/your-bowling-shirt-is-holding-back-progress
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 17.11.2014 22:04]
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Ach sowas. Naja.
This is not relevant to my interests.
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Start war gestern, Kalter Krieg ist wieder en Vouge
Ja Telepolis Link ich weiß aber der letzte Absatz lässt mich Nachdenklich werden.
"Am Samstag stellte Hagel überdies eine "Innovationsinitiative" vor. Amerika will militärtechnisch an der Spitze bleiben. Aufgrund der Sparzwänge müsse Innovation anders geleistet werden als früher. Irgendwie soll das ein langfristiges Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit einem neuen, alle Abteilungen übergreifenden Ausschuss und eine stärkere Einbeziehung der Privatwirtschaft leisten. Hagel setzt auf Robotik, autonome Systeme (!), Miniaturisierung, Big Data und neue Herstellungsverfahren, wozu auch 3D-Druck gehört."
SkyNet ick hör dir trapsen.
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| Zitat von pinnback
Ich hab mich sowieso gefragt, warum Philae nicht einfach ein wenig länger als geplant schlafen kann und dann halt nur einmal pro Woche ein Experiment machen kann anstelle von täglichen Experimenten, ich dachte da einfach nur daran, dass eine Solarzelle, die weniger Strom als geplant bekommt halt ein weniger länger braucht um die Batterie zu laden, aber die Batterie halt trotzdem lädt.
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Problem ist das 67P Arschkalt ist, sodass der Strom zuerst mal die Batterie Heizen muss, was dann übrig ist, kann die Batterie laden, wenn dann die Spannung in der Batterie irgendwann ausreicht, kann sich Philae wieder melden.
Ich bezweifel es
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Das ist ja doof. Ich bin dafür, dass da ein zweiter Lander hingeschickt wird, um den ersten aufzuwärmen
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Thema: pOT-News ( Ad Hominem Edition ) |