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| Zitat von |DCD|PHIL
Parallel "läuft" ja auch sub2, wobei es hier noch keinen konkreten Zeitplan gibt, meine ich.
Schon sehr eindrucksvoll das Ganze.
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Jup, der Prof der das macht hatte sich unter anderem für Unterstützung auch an Nike gewandt. Nike so "Hm gute Idee, können wir besser".
Zitat aus dem Artikel oben:
| Das Trio liess sich in das von Sportartikel-Hersteller Nike mit grossem Getöse angekündigte und in der Leichtathletik-Szene umstrittene Projekt Breaking2 einbinden - eine Art Laborversuch unter freiem Himmel: Ständig wechselnde Pacemaker, die Windschatten spenden, keine enge Kurven, ein spezieller Schuh, Spezialgetränke, Startzeit bei den meteorologisch besten Bedingungen und vielem mehr. | |
Laborversuch trifft es wohl ganz gut, da fehlen nur noch Windturbinen am Wegesrand für Rückenwind.
(Btw: Trotzdem Respekt für diese Leistung, ich finde sowas unglaublich).
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Hier nimmt das jemand schoen auseinander.
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Und hier ist das schon etwas ältere Paper, in dem Joyner zu belegen versucht, dass die minimal erreichbare Zeit für einen Marathon um 1:57:48 Stunden liegt.
Recht faszinierend, wen die physiologische Seite interessiert.
PS: Vorsicht, da ist ne Tabelle drin aus denen ihr rauslesen könntet, dass ihr fast ne Stunde unter euren Möglichkeiten liegt. :/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 08.05.2017 14:17]
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Einfach immer ein paar Löwen freilassen, da geht dann schon noch einiges
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Jo, so eindrucksvoll die Aktion auch sein mag, sie wird mittlerweile schon von einigen Seiten kritisch auseinander genommen. Und ich muss auch sagen, ich find die aktuelle Weltrekordzeit trotzdem deutlich beeindruckender. Alles in allem: gute Marketingaktion von/für Nike
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Sehne an der Achillesverse tut seit paar Tagen weh, wenn ich den Fuß drehe und belastet. Nicht super tragisch, aber kann ich mehr machen als nicht so belasten und kühlen?
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Aus meiner Erfahrung hilft wirklich nix besser als Zeit. Die Ferse auf einem Golfball herumrollen tut gut, aber wirklich verbessern tut es (bei mir jedenfalls) auch nix.
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Am Wochenende während einer Drachenbootregatta vor jedem der vier Starts jeweils rund 1,5km warmgelaufen. Allerdings direkt in den Neoprenschlappen. Wirkt wie barfußlaufen und jetzt habe ich tierisch kurze Waden. Autsch.
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Mal ohne Schuhe: geil. Immer ohne Schuhe: bekloppt.
Aber kann ja jeder machen wie er will - sofern die Mitarbeiter und Chefs mitspielen.
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Ohne Schuhe ist immer die beste Lauferfahrung.
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Umfangreiche Besprechung dazu übrigens bei Science Of Sport.
TL;DR: Es ist kompliziert.
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3 Jahre, 10.000km, alles Barfuß oder in Barfußschuhen.
Ich möchts einfach nicht missen.
(komplett Verletzungfrei übrigens und bei >95kg Körpergewicht, beim ersten Halbmarathon habe ich 120kg gewogen).
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Ich sehe das vom einfachst möglichen Standpunkt. Wenn die Evolution gewollt hätte, dass wir Schuhe tragen, hätten wir andere Füße!
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Interessanter Artikel, danke fürs Posten!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 24.05.2017 20:14]
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So, nachdem ich der in meiner Firma war der am meisten drauf trainiert hat war ich gradmal 10 Minuten langsamer als die vorletzte von uns
B2run Freiburg: 5,1km, 46:10
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Klar, mein absolutes Minimalziel (die ganze Strecke durchlaufen, unter 50 Minuten bleiben) hab ich erreicht aber so richtig motiviert mit dem Laufen weiter zu machen hat mich das Ganze nicht. Es bleibt halt eine lästige Pflichtübung, und alles über 3-4km ist für mich pure Selbstfolter.
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Congrats fuer's Durchhalten! Muss man erst einmal schaffen.
Und naja, alle Ausdauersportarten sind quasi Selbstfolter. .. und dann gibt's ja auch noch das Runner's high etc.
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| Zitat von teppi.ulr
Und naja, alle Ausdauersportarten sind quasi Selbstfolter. ..
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Dann läufst du zu schnell. GA1-Masterrace.
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Ich denke, das kommt drauf an, was fuer Ambitionen man hat.
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| Zitat von teppi.ulr
Ich denke, das kommt drauf an, was fuer Ambitionen man hat.
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Es kommt eher drauf an ob man vom Training oder vom Rennen redet.
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| Zitat von Almi
| Zitat von teppi.ulr
Und naja, alle Ausdauersportarten sind quasi Selbstfolter. ..
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Dann läufst du zu schnell. GA1-Masterrace.
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GA1 ist 60-70% vom Maximalpuls?
Das macht mir jede Steigung kaputt, egal wie schnell ich da laufe.
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In erster Linie kommt's auf die Distanzen an, auf die du trainierst. Ein Ironman findet ja auch in einer ganz anderen Belastungszone statt als kurze Distanzen. Im Berlin Triathlon gestern bin ich größtenteils in Z4 geblieben und hab entsprechend trainiert. Auf längere Distanzen wäre das ein Rezept für Disaster gewesen.
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Gestern lief es mal bei mir... 10 Km unter 55 Minuten. Recht gute Zeit für meinen fetten Körper
Laut Fitness App Dingens war ich bisher nur ein Mal schneller.
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| Zitat von Hackerschrecker
| Zitat von teppi.ulr
Ich denke, das kommt drauf an, was fuer Ambitionen man hat.
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Es kommt eher drauf an ob man vom Training oder vom Rennen redet.
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Also wenn ich einen HM in bspw. ~4 Minuten / Kilometer laufe, dann hab ich da auch im Training ein bissel Selbstfolter betrieben, siehe Intervalltraining etc..
Vielleicht ist der Begriff "Folter" auch einfach uebertrieben - was ich eigentlich meine, ist einfach mal an seine Grenzen zu gehen. Diese Grenze liegt halt je nach Fitnesslevel an unterschiedlicher Stelle.
Wenn man immer in seinem Wohlfuehlbereich bleiben wuerde, wuerde man nie schneller werden.
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| Zitat von teppi.ulr und dann gibt's ja auch noch das Runner's high etc.
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Ja, das gibt es bei mir eben nicht weswegen meine Motivation sich halt auch in Grenzen hält Hab das wirklich noch nie erlebt
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Dafuer muss man glaube ich schon relativ viel laufen. Ab und an hat man dann das Gefuehl, dass man jetzt ewig so weiter laufen koennte und manchmal sogar auch ein Grinsen im Gesicht.
Nichts ist jedenfalls besser, als einen 20-jaehrigen Jungspund mal einfach so Staub fressen zu lassen. Dabei ist es die hohe Kunst so auszusehen, als wuerde man gerade locker joggen, wobei man innerlich aber schon auf dem Zahnfleisch kraucht.
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Der Niedergang meiner Laufkarriere!
Also ich werde hier nie wieder so arrogant posten. Meine Laufmottos bisher:
1. Ich höre auf, wenn ich am Ziel bin, nicht weil ich müde bin.
2. Unter 10 KM ziehe ich meine Laufschuhe nicht an.
3. Wenn man langsam genug läuft, kann man unendlich lange laufen.
Habe am WE meine Fifefingers rausgeholt. Bin ja das Jahr über mit meinen Adipure gelaufen, die etwas gebogen sind und minimal bestimmte Muskeln entlasten. Mit meinen verkrüppelten Fußmuskeln konnte ich meine Strecke nicht mehr ziehen und habe mir auch noch blasen gelaufen.
Ich habe alle meine drei Prämissen widerlegt und bin nun in Zukunft angemessen kleinlaut.
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| Zitat von teppi.ulr
| Zitat von Hackerschrecker
| Zitat von teppi.ulr
Ich denke, das kommt drauf an, was fuer Ambitionen man hat.
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Es kommt eher drauf an ob man vom Training oder vom Rennen redet.
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Also wenn ich einen HM in bspw. ~4 Minuten / Kilometer laufe, dann hab ich da auch im Training ein bissel Selbstfolter betrieben, siehe Intervalltraining etc..
Vielleicht ist der Begriff "Folter" auch einfach uebertrieben - was ich eigentlich meine, ist einfach mal an seine Grenzen zu gehen. Diese Grenze liegt halt je nach Fitnesslevel an unterschiedlicher Stelle.
Wenn man immer in seinem Wohlfuehlbereich bleiben wuerde, wuerde man nie schneller werden.
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Schon klar, dass man sich beim Intervalltraining selbst ein bisschen foltern muss. Im Rennen dann sowieso.
Aber in der Vorbereitung auf einen HM wirst du ja sicherlich die meiste Zeit in einem angenehmen Puls-Bereich verbringen, selbst oder gerade dann wenn du hohe Ambitionen hast.
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Thema: Der Laufthread V ( Deine Saison fängt an, meine hat nie aufgehört ) |