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Ich boykottiere das Medienhaus Axel Springer, weil aus dessen "Redaktionen" nur Konzentrierte Scheiße aufs Papier gelangt.
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In der Neon gab's mal einen Artikel in Kooperation mit dem Bildblog. Da weiß ich die eine Hand nicht, was die andere tut.
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Ich guck kein RTL und kaufe nichts, was damit beworben wird, weniger Zucker zu enthalten.
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| Zitat von ClaytonBigsby
Ich boykottiere das Medienhaus Axel Springer, weil aus dessen "Redaktionen" nur Konzentrierte Scheiße aufs Papier gelangt.
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| Zitat von Arkhobal
In der Neon gab's mal einen Artikel in Kooperation mit dem Bildblog. Da weiß ich die eine Hand nicht, was die andere tut.
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Wie meinst du das? Stern kommt nicht aus dem Hause Springer...
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| Zitat von Toppi
| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
| Zitat von Toppi
| Zitat von Jackle
| Zitat von Toppi
Ok, ich hatte zahlen von 6-7% im Hinterkopf und habe es mit Unternehmen verglichen, die ich bei ~30% einsortiert habe.
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Welche Firmen kommen denn außer vielleicht ein paar aus dem Finanzsektor auf solche Rendite-Werte?
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studiVZ und Bentley
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Gibt es bei StudiVZ mittlerweile Zahlen, wie viele Leuten denen verloren gegangen sind nach Bekanntgabe ihrer merkwürdig formulierten AGB?
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ich glaube nicht, dass das so wirklich das problem ist. schlimmer ist wohl das verunstalten der namen, womit man die suche schon kaum mehr sinnvoll nutzen kann und das konzept total versaut ist.
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Im aktuellen Spiegel steht, dass >90% die AGBs angenommen haben. Natürlich blamiert sich ungefähr die gleiche Anzahl an Leuten mit paranoiden Namensänderungen, Anonymisierungen udn sonstwas, ohne überhaupt gelesen zu haben, um was es geht. Dabei legen sie dann noch immer ihr Privatleben offen durch Gruppenzugehörigkeit und fühlen sich sicher. Dummheit in Reinstform.
Davon abgesehen stand in dem Artikel, dass die personalisierte Werbung eingeführt wurde, um überhaupt mal endlich Rendite mit dem Ding zu machen.
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Ich boykottiere ab jetzt HP weil sie´s seit 2 Monaten nicht gebacken bekommen meinen Laptop zu reparieren!
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| Zitat von Parax
| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Ich kaufe nicht beim Metrokonzern ein, sprich Saturn & Media Markt.
Nervtötende Werbung, grausam schlechte Beratung und miserabler Kundenservice, wenn es um Rückgabe oder Mängel bei Produkten geht.
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Sorry dass ich das jetzt aufgreifen muss.
Dass du da mal schlechte Erfahrungen gemacht hast kann gut sein, aber ich kann von meiner Crew und mir nicht behaupten, dass sie in irgendeiner Art und Weise schlecht beraten. Und was ich schon alles zurückgenommen hab, da kann sich echt keiner beschweren.
Schade, dass die paar negativen Fälle immer so arg verbreitet werden.
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Mir geht es primär auch nicht um den Ärger den ich dort mal mit einem Artikel hatte, sondern um die Firmenpolitik und die kranke Werbung. Für mich nicht unterstützenswert.
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Ich hab es gerade im Gehirnsalat gepostet, aber es passt auch irgendwie hier rein.
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Und weiter mit Aufregen:
Warum zur Hölle meinen die deutschen Politiker sie müssten aus der Nokia-Werksschließung in Hastenichgesehen Kapital schlagen? Warum zur Hölle kommt IRGENDWER auf die Idee sich da politisch einmischen zu müssen?
Wir Leben in einer Marktwirtschaft. Wenn ein Unternehmen feststellt, dass sich die Produktion (die bei Handy auch noch einen großen Teil handarbeit enthält) in einem Land wie diesem einfach nicht zu bezahlen ist, dass ist das verdammt nochmal nicht schuld des Unternehmens.
Unser Land hat einen relativ hohen Lebensstandard und den meisten Leuten geht es gut (keine Kommentare dazu, schaut bitte mal ins östliche EU Ausland) und die Löhne sind hoch.
Außerdem muss das Unternehmen einen nicht geringen Anteil an Sozialabgaben, Steuern und anderen fusseldingen an den Staat und die damit verbundenen Organe abdrücken. Und zwar für jeden einzelnen Arbeiter den es beschäftigt.
Deswegen ist es verdammt nochmal das Recht eines jeden Unternehmens seine Produktionsstädten in günstigere Länder zu verlagern. Denn niemand, auch nicht Hetzredner wie Herr Koch, möchte für ein tolles Handy 800¤ zahlen.
Und wenn die Nokia zwingen sollten in Deutschland zu bleiben, dann muss das Unternehmen eben die Preise erhöhen. Und ist dann nicht mehr Konkurrenzfähig. Und macht dicht oder wird aufgekauft. Hat Herr Koch auch mal soweit gedacht oder endet dessen Vorstellungskraft am Ende des Raumes?
Und wenn ICH Nokia wäre, würde ich mir da nicht die Bohne reinreden lassen.
Der Staat hat sich aus verschiedenen Bereichen rauszuhalten. Ich als Unternehmen würde mir nämlich, im Falle einer potentiellen Werksgründung, sehr genau überlegen, ob ich in einen Land gehen würde, dessen Politiker sich ständig in unternehmerische Entscheidungen einmischen. So kann man Investoren nämlich ganz prima abschrecken.
Und halten unsere Politiker uns wirklich für so beschränkt? Merken die nicht, dass es extrem durchsichtig ist, dass sie sich für sowas ausgerechnet kurz vor einer Wahl stark machen? Nein...so ein Zufall. Den Koch, den Wähl ich.
Ich frage mich echt für wie bescheuert die das Volk halten, dass sie sich nichtmal die Mühe machen sowas zu verstecken und uns DIREKT ins Gesicht lügen.
Ich könnte echt kotzen..das regt mich extrem auf! Und ich weiß nichtmal wieso.
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Naja, ich achte bei den meisten Sachen darauf, daß ich irgendwie orientiert bin, wer und wie das hergestellt wird, und versuche insgeasamt möglichst verantwortungsvoll einzukaufen, aber nicht in jedem Einzelfall. Ich kaufe meinen Strom z.B. nur bei Konzernen, die prinzipiell keine AKWs haben. Aber wenn ich mal ein T-Shirt brauche recherchiere ich nicht immer, ob es eventuell aus Kambodscha kommen könnte.
Boykott an sich ist ganz OK als Konsumentenstrategie, aber nur auf Dauer. Gut waren z.B. der Südafrika-Boykott wegen der Apartheid, die Aktionen gegen Shell aus demselben Grund, gegen Nestle wegen ungesunder Kindernahrung in die dritte Welt usw.
Damit sowas zieht muss das aber eine breite, fundierte, internationale Kampagne gegen einen grundsätzlichen krassen Mißstand sein. Sowas dauert Jahre oder Jahrzenhnte. Dan kann das auch wehtun und Firmenpolitik verändern.
grundsätzlich
Prinzipiell ist Konsumentenmacht aber in der Marktwirtschaft eher gering, da Konsumenten nicht so organisert sind wie die produzenten, keine verbruacherzentrale kann sich mit Mahct und Einfluss eines internationalen konzerns messen. Einmal einen Erfolg zu erlangen bedietet hier internationale äußerste Ansapnnung, und auch dann ist es unsicher. Prinzipiell muß die Politik die Rahmenbedingungen ändern, nur das hilft auf Dauer.
Bei jeder einzelen (markt- und gesetzeskonformen) Entscheidung, die man doof findet, Boykottaufrufe zu starten ist aber hahnebüchener Unsinn. Wenns Politiker tun, die die Gesetze ändern könnten, ist es sogar POPULISTISCHE HEUCHELEI!
Bsp. in diesem Fall: Deutschland investierte ja auch in Bochun, Subventionen, Infrastrukturprojekte, um Nokia dorthin zu locken. Wo haben die damals dafür ein Werk dicht gemacht? In Finnland? In den USA? War das deutsche Vorgehen da anders als das rumänische jetzt? Und hat Nokia beim herkommen etwas "gutes" getan, und beim weggehen etwas "schlechtes"? Blödsinn!
Man erinnere sich an die Kettenmail wg. Müllermiclh als Bsp. ...
Das andere ist, daß man sich eben prinzipiell nicht auf die Ideologie der Standortkonkurenz einlassen darf. Man muss politisch Rahmenbedingungen schaffen, die dafür sorgen, daß innerhalb gleicher Wirstchaftsräume keine Abwärtsspirale bei Lohnkosten, Sozialstandards, Arbetssicherheit etc. eintritt, und ein Subventionstourismus, nur weil die Unternehmer gerne Kosten senken wollen. Das ist Aufgabe der Politik, den Markt einzuschränken, gegen normales Marktgeschene, worin sich alle Akteure gleich benehmen, hilft natürölich kein Boykott. Siemnas, SonyEriksson und andere handyhersteller hätten genau so gehandelt wie Nokia! Es ist also ein Strukturproblem, kein Problem individuellen mortalischen Fehlverhaltens!
Was man hier tun kann: Wirtschaftsförderung stärker kontrollieren. Wenn ich ein Haus mit öffentlichen Geldern gefördert bekomme bleibt das z.B. 15 oder 30 jahre im Mietpreis gebunden. Warum sagt man Konzernen nicht, daß sie sich vertraglich zu langen Laufzeiten der Arbeitsplätze verpflichten müssen, wenn sie Zuschüsse haben wollen?
Unternehmerisches Risiko ist doch die bei der Lobpreisung des Kapitalismus sonst immer hochgelobte Eigenschaft des freien unternehmertums, warum sollen konzerne da ausgenommen werden und sich immer verdrücken dürfen, wenn die Gewinnmarge mal etwas absackt??
Man erinenre sich auch an die Fälle, wo ein illegaler Einwanderer von Gemeinde zu Gemeidne zieht, und überall ein paar Monate lang Sozialhilfe bezieht ... das ist ein Skandal, der es in die Bildzeitung schafft und sofortige Verschärfungen aller möglcihen Regelungen anch sich zieht. Dabei ist der Schaden ein paar zehntausend Euro ...
Man vergleiche das mit einem konzern, der alle fünf oder zehn Jahre dahin zieht, wo er kostenlos eine fertige neue Werkhalle hingestellt bekommt, um die Arbeitsplätze zu schaffen, die er woanders abbaut ... Schaden geht in die mehrstellihgen Millionen und Abermillionen ...
Das gleiche Verhalten, moralisch ungleiche Bewertung ...
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
Ich hab es gerade im Gehirnsalat gepostet, aber es passt auch irgendwie hier rein.
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Und weiter mit Aufregen:
Warum zur Hölle meinen die deutschen Politiker sie müssten aus der Nokia-Werksschließung in Hastenichgesehen Kapital schlagen? Warum zur Hölle kommt IRGENDWER auf die Idee sich da politisch einmischen zu müssen?
Wir Leben in einer Marktwirtschaft. Wenn ein Unternehmen feststellt, dass sich die Produktion (die bei Handy auch noch einen großen Teil handarbeit enthält) in einem Land wie diesem einfach nicht zu bezahlen ist, dass ist das verdammt nochmal nicht schuld des Unternehmens.
Unser Land hat einen relativ hohen Lebensstandard und den meisten Leuten geht es gut (keine Kommentare dazu, schaut bitte mal ins östliche EU Ausland) und die Löhne sind hoch.
Außerdem muss das Unternehmen einen nicht geringen Anteil an Sozialabgaben, Steuern und anderen fusseldingen an den Staat und die damit verbundenen Organe abdrücken. Und zwar für jeden einzelnen Arbeiter den es beschäftigt.
Deswegen ist es verdammt nochmal das Recht eines jeden Unternehmens seine Produktionsstädten in günstigere Länder zu verlagern. Denn niemand, auch nicht Hetzredner wie Herr Koch, möchte für ein tolles Handy 800¤ zahlen.
Und wenn die Nokia zwingen sollten in Deutschland zu bleiben, dann muss das Unternehmen eben die Preise erhöhen. Und ist dann nicht mehr Konkurrenzfähig. Und macht dicht oder wird aufgekauft. Hat Herr Koch auch mal soweit gedacht oder endet dessen Vorstellungskraft am Ende des Raumes?
Und wenn ICH Nokia wäre, würde ich mir da nicht die Bohne reinreden lassen.
Der Staat hat sich aus verschiedenen Bereichen rauszuhalten. Ich als Unternehmen würde mir nämlich, im Falle einer potentiellen Werksgründung, sehr genau überlegen, ob ich in einen Land gehen würde, dessen Politiker sich ständig in unternehmerische Entscheidungen einmischen. So kann man Investoren nämlich ganz prima abschrecken.
Und halten unsere Politiker uns wirklich für so beschränkt? Merken die nicht, dass es extrem durchsichtig ist, dass sie sich für sowas ausgerechnet kurz vor einer Wahl stark machen? Nein...so ein Zufall. Den Koch, den Wähl ich.
Ich frage mich echt für wie bescheuert die das Volk halten, dass sie sich nichtmal die Mühe machen sowas zu verstecken und uns DIREKT ins Gesicht lügen.
Ich könnte echt kotzen..das regt mich extrem auf! Und ich weiß nichtmal wieso.
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Der Ministerpräsident von NRW heißt Rütttgers...
Durch die Schließung des Werkes, die sich nicht so einfach begründen lässt wie du sagst, weil Nokia immer noch Gewinne und keine Verluste einfährt, geht dem Land massenweise Geld verloren und zwar sowohl von dem Konzern selbst auch dadruch, dass die Kaufkraft der jetzt Arbeitslosen gesunken ist. Damit ist es Sache der Politik und sie muss sich sogar einmischen. Übrigens leben wir in einer sozialen, nicht in einer freien Marktwirtschaft. Dich will ich mal sehen, wenn dein Betrieb sich ins Ausland versetzt...
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
Warum zur Hölle meinen die deutschen Politiker sie müssten aus der Nokia-Werksschließung in Hastenichgesehen Kapital schlagen? Warum zur Hölle kommt IRGENDWER auf die Idee sich da politisch einmischen zu müssen?
Wir Leben in einer Marktwirtschaft. Wenn ein Unternehmen feststellt, dass sich die Produktion (die bei Handy auch noch einen großen Teil handarbeit enthält) in einem Land wie diesem einfach nicht zu bezahlen ist, dass ist das verdammt nochmal nicht schuld des Unternehmens.
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Es kommt Nokia aber nicht wesentlich billiger, in Rumänien zu produzieren, die Verlagern das nur dahin, weil sie noch mehr Subventionen einstreichen können, und das ist das Ärgernis...Jahrelang kassieren sie hier die Millionen, und dann winkt Rumänien mit den Scheinen aus der EU-Kasse (die im Endeffekt auch von uns sind), und dann gehts dahin, ganz still und heimlich. Das ist die Sauerrei. Ohne irgendwelche Subventionen würde ich das auch "nur" als Schade empfinden, aber als die Sauerrei, die es ist.
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Zu dem elenden Populismus einiger Politiker hier in Deutschland muss ankreidend hinzugefügt werden, dass sie außerhalb des Wahlkampfes sich nie zu fein sind unsere soziale Marktwirtschaft bis in alle Himmel zu loben.
Gerade aus Kreisen der CDU und FDP wird der Kapitalismus nach wie vor als non plus ultra dargestellt.
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| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Gerade aus Kreisen der CDU und FDP wird der Kapitalismus nach wie vor als non plus ultra dargestellt.
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Wie würdest du denn unser System gestalten?
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| Zitat von Brema
Der Ministerpräsident von NRW heißt Rütttgers...
Durch die Schließung des Werkes, die sich nicht so einfach begründen lässt wie du sagst, weil Nokia immer noch Gewinne und keine Verluste einfährt, geht dem Land massenweise Geld verloren und zwar sowohl von dem Konzern selbst auch dadruch, dass die Kaufkraft der jetzt Arbeitslosen gesunken ist. Damit ist es Sache der Politik und sie muss sich sogar einmischen. Übrigens leben wir in einer sozialen, nicht in einer freien Marktwirtschaft. Dich will ich mal sehen, wenn dein Betrieb sich ins Ausland versetzt...
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Whatever.
Ich reg mich auch garnicht über die Tatsache auf das Nokia geht oder nicht geht.
Wenn Deutschland großherzig Nokia Geld in den Arsch pumpt und sich vertraglich nicht absichert ist es verdammt nochmal Schuld von Deutschland. Nicht von Nokia.
Die tun das was jedes Unternehmen tut: Gewinnmaximierung.
Ein Unternehmen ist nunmal keine Einzelperson der man mit "Och bitte, bitte seit lieb" kommen kann. Das ist eine kalte, auf Zahlen und Fakten agierende Maschine.
Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Und wenn das jemand nach mehreren hundert Jahren Marktwirtschaft immer noch nicht gerafft hat, ist das wirklich PP.
Wenn sie irgendwen veruteilen wollen, dann den Ausschuss der damals so großherzig und ohne Gegenleistung die Subventionen genemigt hat.
Wäre Herr Werauchimmersichaufreg Nokia würde er genau das selbe machen.
Und was meine Firma angeht: Das tut sie. Und zwar mit gutem Grund, weil nämlich von dem Geld von dem hier ein Ingeneur die Maus schubst in Rumänien 5 Ingeneure (die genau so gut ausgebildet sind) die Maus schubsen können.
Ich hab damit kein Problem...das ist nur verständlich. Ich würde das selbe machen.
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Wozu gewinnmaximierung, wenn man eh schwarze Zahlen schreibt und Millionengewinne macht? Da kommt es auf ein paar Millionen mehr auchnicht mehr an. Aber nein, man muss ja die Aktionäre glücklich machen...Ausserdem denke ich, würde dein Verständnis aufhören, wenn du plötzlich auf der Straße stehen würdest...erst recht, wenn dann noch Kinder im Spiel sind und su schon 50 Jahre alt bist...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~UDP|AeGiS am 18.01.2008 10:14]
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Meinten Sie: Ingenieur
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| Zitat von IceTom
| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Gerade aus Kreisen der CDU und FDP wird der Kapitalismus nach wie vor als non plus ultra dargestellt.
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Wie würdest du denn unser System gestalten?
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Ich sehe mich als Marxist. Allerdings ist mir bewusst, dass eine Veränderung hin zu einem System, wie Marx es sich vorgestellt hat, momentan schicht unmöglich erscheint.
Ich würde allerdings ein stärkeres Eingreifen des Staates und unabhängiger Behörden für positiv erachten.
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
| Zitat von Brema
Der Ministerpräsident von NRW heißt Rütttgers...
Durch die Schließung des Werkes, die sich nicht so einfach begründen lässt wie du sagst, weil Nokia immer noch Gewinne und keine Verluste einfährt, geht dem Land massenweise Geld verloren und zwar sowohl von dem Konzern selbst auch dadruch, dass die Kaufkraft der jetzt Arbeitslosen gesunken ist. Damit ist es Sache der Politik und sie muss sich sogar einmischen. Übrigens leben wir in einer sozialen, nicht in einer freien Marktwirtschaft. Dich will ich mal sehen, wenn dein Betrieb sich ins Ausland versetzt...
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Whatever.
Ich reg mich auch garnicht über die Tatsache auf das Nokia geht oder nicht geht.
Wenn Deutschland großherzig Nokia Geld in den Arsch pumpt und sich vertraglich nicht absichert ist es verdammt nochmal Schuld von Deutschland. Nicht von Nokia.
Die tun das was jedes Unternehmen tut: Gewinnmaximierung.
Ein Unternehmen ist nunmal keine Einzelperson der man mit "Och bitte, bitte seit lieb" kommen kann. Das ist eine kalte, auf Zahlen und Fakten agierende Maschine.
Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Und wenn das jemand nach mehreren hundert Jahren Marktwirtschaft immer noch nicht gerafft hat, ist das wirklich PP.
Wenn sie irgendwen veruteilen wollen, dann den Ausschuss der damals so großherzig und ohne Gegenleistung die Subventionen genemigt hat.
Wäre Herr Werauchimmersichaufreg Nokia würde er genau das selbe machen.
Und was meine Firma angeht: Das tut sie. Und zwar mit gutem Grund, weil nämlich von dem Geld von dem hier ein Ingeneur die Maus schubst in Rumänien 5 Ingeneure (die genau so gut ausgebildet sind) die Maus schubsen können.
Ich hab damit kein Problem...das ist nur verständlich. Ich würde das selbe machen.
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Vogel.
Im hands stecken weniger als 10% Personalkosten, du würdest niemals nen Preislichen unterschied merken, obs nun hier produziert wird oder in Bora Bora, weil der Markt die Preise angibt, und nicht der Gehaltsscheck von Leuten in Bochum.
Und was einfach Frech ist, ist, dass man von Nokia ausgeht, dass sie mit Subventionen erantwortungsbewusst umgehen, und nicht übrell absahnen, und ihren Krams immernoch gleich teuer verkaufen.
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
Der Staat hat sich aus verschiedenen Bereichen rauszuhalten. Ich als Unternehmen würde mir nämlich, im Falle einer potentiellen Werksgründung, sehr genau überlegen, ob ich in einen Land gehen würde, dessen Politiker sich ständig in unternehmerische Entscheidungen einmischen. So kann man Investoren nämlich ganz prima abschrecken.
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Nun, wenn sich der Staat komplett aufhört einzumischen wird es aber mit ziemlicher Sicherheit rasch dazu führen, dass Deutschland eben keinen relativ hohen Lebensstandard mehr hat und es dem großteil der Leute nicht mehr allzu gut geht.
Bolivien, Chile, Russland, China...alles Beispiele wie der Versuch, den Einfluss des Staates durch Privatisierung, Deregulierung und Etatkürzung zu minimieren und die "freie Marktwirtschaft" walten zu lassen, zu weitaus größeren Spannen zwischen Arm und Reich geführt hat.
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| Zitat von Aerocore
und? auch als alter verbitterter mann siehst du noch den unterschied zwischen medizin und "kosmetik" oder?
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Bevor mir die Achseln weggeätzt werden, soll doch lieber so'n Albinokarnickel dran glauben.
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| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Ich sehe mich als Marxist. Allerdings ist mir bewusst, dass eine Veränderung hin zu einem System, wie Marx es sich vorgestellt hat, momentan schicht unmöglich erscheint.
Ich würde allerdings ein stärkeres Eingreifen des Staates und unabhängiger Behörden für positiv erachten. | |
Oh, ein Genosse?
Der arme Marx hat kein System vorgeschlagen, er hat eine Kritk des bestehenden geschrieben. Daraus lassen sich zwar Kriterien für eine bessere (sozialistische, später kommunistische) Gesellschaft ableiten, aber kein fertiges System. Weswegen ja auch der Zusammenbruch des Ostblocks an Marx Theorie so spurlos vorbei geht. Aber das bestreiten ja gerne immer genau alle diejenigen, die nie Marx gelesen haben.
PS: empfehle Marx-Biographie von Francis Wheen oder Einführung in pol.Ök. von Michael Heinrich
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| Zitat von RushHour
| Zitat von EinMannWieEineGanzeArmee
Ich sehe mich als Marxist. Allerdings ist mir bewusst, dass eine Veränderung hin zu einem System, wie Marx es sich vorgestellt hat, momentan schicht unmöglich erscheint.
Ich würde allerdings ein stärkeres Eingreifen des Staates und unabhängiger Behörden für positiv erachten. | |
Oh, ein Genosse?
Der arme Marx hat kein System vorgeschlagen, er hat eine Kritk des bestehenden geschrieben. Daraus lassen sich zwar Kriterien für eine bessere (sozialistische, später kommunistische) Gesellschaft ableiten, aber kein fertiges System. Weswegen ja auch der Zusammenbruch des Ostblocks an Marx Theorie so spurlos vorbei geht. Aber das bestreiten ja gerne immer genau alle diejenigen, die nie Marx gelesen haben.
PS: empfehle Marx-Biographie von Francis Wheen oder Einführung in pol.Ök. von Michael Heinrich
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Mir ist bewusst, dass er nie direkt ein System vorgeschlagen hat. Allerdings gibt es eindeutige Anspielungen in seinen Werken wie er sich ein Leben in Zukunft vorstellen würde.
Ein Planstaat, wie die DDR es war, hat ungefähr so viel mit Marxismus zu tun, wie der Kapitalismus in dem wir leben.
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| Zitat von ~UDP|AeGiS
Wozu gewinnmaximierung, wenn man eh schwarze Zahlen schreibt und Millionengewinne macht? Da kommt es auf ein paar Millionen mehr auchnicht mehr an. Aber nein, man muss ja die Aktionäre glücklich machen...Ausserdem denke ich, würde dein Verständnis aufhören, wenn du plötzlich auf der Straße stehen würdest...erst recht, wenn dann noch Kinder im Spiel sind und su schon 50 Jahre alt bist...
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Hä? Das macht im Kleinen jeder Arbeitnehmer, da kann man das im Großen den Unternehmen nicht strittig machen. Wenn ich die Chance habe, ohne große Nachteile deutlich mehr Geld zu verdienen, dann nutze ich die doch. Beim Unternehmen siehts genauso aus. Man macht zwar im Moment Gewinn, aber wer weiß, was in 1-2 Jahren ist. Dazu kann man das Geld ja auch fürs Wachstum gebrauchen. Und Schlussendlich ist Gewinn der einzige Grund, aus dem Nokia überhaupt existiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 18.01.2008 10:50]
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Ich boykottiere bis zum heutigen Tage Müllermilch
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| Zitat von Drag0nk!zz
Ich boykottiere bis zum heutigen Tage Müllermilch
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was issn so fies an müllermilch?
steh auf müllermilch pistazie <3
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grml. chop chop.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IceTom am 18.01.2008 11:08]
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ahso. das natürlich nicht nett
*mitboykottier
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Thema: Firmenboykott auf Grund von Fehlverhalten!? |
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