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| Zitat von Flameboy
-Isomatte
-Schlafsack
Und vorallem beim Schlafsack findet mal viele verschiedene Aussagen. Was muss ich für einen gezielten Schlafsackkauf wissen?
Einsatzbereich sind primär die Alpen, aber im Juli auch Norwegen und die Ecke. Wintertouren werd ich vermutlich nicht machen, sondern eben frühling - Herbst. Habt ihr konkrete Tipps oder Empfehlungen?
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Schlafsack:
Zuerst kommt die Frage nach Daune oder Kunstfaser
Kunstfaser = billiger, schwerer, wärmt wenn nass
Daune = leichter, teurer, geringeres Packmaß
Der Rest ist dann ein Frage der Finanzen und des Einsatzbereiches, den du ja schon grob umrissen hast. Ich würds anhand des Preises vorfiltern und dann in den einschlägigen Foren stöbern, da werden viele Schlafsäcke von Usern getestet.
Ich hab zwei Säcke von Mountain Equipment. Die haben ein ganz faires Preis/Leistungsverhältnis.
Zwischen 200 und 800¤ ist in deinem Einsatzbereich alles drin.
Isomatte:
Wie robust und pannensicher soll das Ganze sein? Du kannst dir ne klassische Schaumstoffisomatte holen. Die kostet nix, kann nicht kaputt gehen, nimmt dafür viel Platz weg und ist nicht so bequem.
Dann gibts noch die klassischen Thermarests mit Schaumstofffüllung bzw. Downmats. Die Dinger haben alle so ihre Vor- und Nachteile, haben ein geringeres Packmaß als eine Isomatte, sind dafür empfindlich was Durchstiche angeht.
Am oberen Ende der Skala gibt's noch die Thermarest Neo-Air. Einfach mal bei Google einhämmern. Bis 0° warm genug, scheißbequem, irrwitzig geringes Packmaß, leicht, teuer, sehr empfindlich. Ich find meine bisher echt toll.
Hoffe, das hilft erstmal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 25.05.2010 14:34]
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am WE schön auf 1900m gewesen. Nennt mich schwach, aber da ich normal auf 60m bin fehlte mir die letzten 200 Höhenmeter massiv die Luft
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Pic unrelated
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Biwak bedeutet auch Lebensqualität!
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Ich brauch einen Rucksack für eine mehrwöchige Backpackingtour in Vietnam. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie viel Liter man für sowas braucht. Sind 60 Liter okay? Ich bekomme 30% Rabatt auf den UVP von Mammut Rucksäcken und bin da über den Heron Element gestolpert. Ist die Marke okay? Ich bin total offen für Vorschläge und Tipps, worauf ich achten muss. Danke!
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| Zitat von Percussor
Am oberen Ende der Skala gibt's noch die Thermarest Neo-Air. Einfach mal bei Google einhämmern. Bis 0° warm genug, scheißbequem, irrwitzig geringes Packmaß, leicht, teuer, sehr empfindlich. Ich find meine bisher echt toll.
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Genau wegen der wollte ich grad mal im Thread fragen, im September solls nach Neuseeland gehen, will ne Isomatte mitnhemen, dabei ist mir das Packmaß natürlich wichtig, und da klingt die Neo-Air einfach am besten.
Was heißt den "sehr empfindlich" und ist selber flicken zB mit einfachem Panzertape möglich?
Das das nicht langlebig sein wird weiß ich selber, aber wenn mir mitten in der Nacht die Luft raus geht will ich nicht im dunkeln ne Stunde meine Matte flicken bis ich weiter pennen kann
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@ Flashhead
Das Packmaß das du benötigst ist abhängig davon, was du mitschleppen magst. Hast du ein Zelt, Isomatte, Schlafsack? Wie groß sind die Teile? Wie wird das Wetter sein? Kannst du Waschen?
Hab nen 65+10L und war bisher 10 Tage in Irland mit Schlafsack, Isomatte, Zelt (4er zu viert) ohne Waschmöglichkeit für Klamotten. Mit dem selben war ich 3 Wochen in Griechenland, ohne Zelt und mit leichtem Schlafsack.
Beidemale komplett voll gepackt.
Mehr als ca 75L würd ich aber nicht mitnehmen, wenn du größere Strecken (>15km pro Tag) laufen magst und nicht so erfahren mit sowas bist. Als jahrelanger Pfadfinder ginge das natürlich.
/e Mammut ist ne gute Marke, Robust sind die Teile. Ich würde dennoch ins Fachgeschäft gehen, mehrere Probieren, beladen lassen, einstellungen erklären lassen usw. Ist echt gold wert!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 26.05.2010 22:06]
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Prinzipiell muss ein Rucksack natürlich zur eigenen Körperanatomie passen, d.h. im Fachgeschäft beraten lassen und "anprobieren". Speziell zu den Rucksäcken von Mammut kann ich nichts sagen, nur so viel, dass die Qualität von Bekleidung bei Mammut in letzter Zeit nachzulassen scheint. Meint sowohl der Bergführer, als auch der Verkäufer meines Vertrauens. Keine Ahnung, ob das auch für Ausrüstung (Seil Rucksack etc.) gilt.
Bei Rucksäcken würde ich mich mal bei Osprey, Karrimor (in Deutschland leider kaum bis gar nicht zu bekommen), oder auch Deuter umsehen.
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Ich denke, dass ich nicht viel an Ausrüstung brauche. Sprich keine Kochgelegenheit, keine Isomatte, kein Zelt. Schlafgelegenheiten wird es unterwegs zuhauf geben. Das einzige, was mir angeraten wurde, sind so Schlafsäcke, die man extrem klein einrollen kann, um dem Ungeziefer in den Betten zu entgehen. Wir werden Vietnam im September bereisen, das bedeutet einerseits Temperaturen um die 30 °C (wohl vornehmlich im Süden), sowie erhöhter Niederschlag. Sprich der Großteil meiner Kleidung wird aus T-Shirts, kurzen Hosen und 'nem Regencape bestehen. Überdies soll 'ne Spiegelreflex reinpassen, aber nicht mehr als ein oder zwei Objektive.
In der nächsten Zeit werde ich mir mal ein paar Rucksäcke anschauen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wieviel 50 Liter sind. Mit 1,90 m bin ich wahrscheinlich relativ flexibel, was die Größe des Rucksacks angeht. Was ich auch unbedingt möchte, ist eine abnehmbare Tasche, um den großen Rucksack mal in der Herberge oder im Bus zu lassen.
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| Zitat von Blue_SoX
Was heißt den "sehr empfindlich" und ist selber flicken zB mit einfachem Panzertape möglich?
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Wenn du mal in die Bewertungen bei Globetrotter schaust, dann sagen eigentlich die Meisten, dass das Material erschreckend dünn wirkt, zugleich aber kaum Probleme macht.
Wenn du es das erste Mal in der Hand hast, ist es tatsächlich SEHR dünn und knistert. Fühlt sich ein wenig wie ein dicker Müllbeutel an.
Mit Flickerfahrung kann ich nicht dienen, aber es soll wohl kein Unterschied zum Flicken einer normalen Thermarest bestehen. Hatte die Matte auch erst auf einer Tour dabei.
Draußen nutzen würde ich sie zB auf keinen Fall. Immer schön mit einer Unterlage drunter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 26.05.2010 22:29]
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| Zitat von Percussor
| Zitat von Blue_SoX
Was heißt den "sehr empfindlich" und ist selber flicken zB mit einfachem Panzertape möglich?
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Wenn du mal in die Bewertungen bei Globetrotter schaust, dann sagen eigentlich die Meisten, dass das Material erschreckend dünn wirkt, zugleich aber kaum Probleme macht.
Wenn du es das erste Mal in der Hand hast, ist es tatsächlich SEHR dünn und knistert. Fühlt sich ein wenig wie ein dicker Müllbeutel an.
Mit Flickerfahrung kann ich nicht dienen, aber es soll wohl kein Unterschied zum Flicken einer normalen Thermarest bestehen. Hatte die Matte auch erst auf einer Tour dabei.
Draußen nutzen würde ich sie zB auf keinen Fall. Immer schön mit einer Unterlage drunter.
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Meinst du mit Unterlage einen Zeltboden, oder wirklich nochmal ne andere Matte oder so drunter?
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| Zitat von Flashhead
Ich denke, dass ich nicht viel an Ausrüstung brauche. Sprich keine Kochgelegenheit, keine Isomatte, kein Zelt. Schlafgelegenheiten wird es unterwegs zuhauf geben. Das einzige, was mir angeraten wurde, sind so Schlafsäcke, die man extrem klein einrollen kann, um dem Ungeziefer in den Betten zu entgehen. Wir werden Vietnam im September bereisen, das bedeutet einerseits Temperaturen um die 30 °C (wohl vornehmlich im Süden), sowie erhöhter Niederschlag. Sprich der Großteil meiner Kleidung wird aus T-Shirts, kurzen Hosen und 'nem Regencape bestehen. Überdies soll 'ne Spiegelreflex reinpassen, aber nicht mehr als ein oder zwei Objektive.
In der nächsten Zeit werde ich mir mal ein paar Rucksäcke anschauen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wieviel 50 Liter sind. Mit 1,90 m bin ich wahrscheinlich relativ flexibel, was die Größe des Rucksacks angeht. Was ich auch unbedingt möchte, ist eine abnehmbare Tasche, um den großen Rucksack mal in der Herberge oder im Bus zu lassen.
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Also wenn du nicht das Superluxusluder bist, sollten 50L eigentlich reichen. Zum einen brauchst du keine warme Kleidung und zum anderen eben wenig "Spezialausrüstung".
Zum Vergleich: Ich war 8 Monate in nem kühlen Land unterwegs und hatte nen 68+10L Rucksack dabei. 2/3 des Volumens waren Wanderausrüstung wie Zelt, Matte, dicker Schlafsack, Kochgeschirr etc. Da blieb am Ende nur Platz für zwei Hosen und drei T-Shirts. Geht alles.
// Edith sagt: Du meinst einen Hüttenschlafsack bzw. ein Inlett? Also nur eine dünne Lage Baumwolle oder Synthetik? Wird ja nicht kalt und soll nur als Ungezieferbarriere dienen.
Ein Daunenschlafsack dürfte selbst als Sommerversion zu warm sein und bei dem Klima nicht lange überleben. Und ne Kufatüte nimmt dir wieder viel Platz weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 26.05.2010 22:40]
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| Zitat von Blue_SoX
| Zitat von Percussor
| Zitat von Blue_SoX
Was heißt den "sehr empfindlich" und ist selber flicken zB mit einfachem Panzertape möglich?
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Wenn du mal in die Bewertungen bei Globetrotter schaust, dann sagen eigentlich die Meisten, dass das Material erschreckend dünn wirkt, zugleich aber kaum Probleme macht.
Wenn du es das erste Mal in der Hand hast, ist es tatsächlich SEHR dünn und knistert. Fühlt sich ein wenig wie ein dicker Müllbeutel an.
Mit Flickerfahrung kann ich nicht dienen, aber es soll wohl kein Unterschied zum Flicken einer normalen Thermarest bestehen. Hatte die Matte auch erst auf einer Tour dabei.
Draußen nutzen würde ich sie zB auf keinen Fall. Immer schön mit einer Unterlage drunter.
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Meinst du mit Unterlage einen Zeltboden, oder wirklich nochmal ne andere Matte oder so drunter?
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Das machen tatsächlich viele, warum auch immer. Bis 0° reicht die Matte eigentlich, und ich friere sehr schnell.
Ich meinte aber eigentlich einen Zeltboden oder wenns doch draußen sein muss, ne dünne Rettungsdecke oder sowas.
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| Zitat von Percussor
// Edith sagt: Du meinst einen Hüttenschlafsack bzw. ein Inlett? Also nur eine dünne Lage Baumwolle oder Synthetik? Wird ja nicht kalt und soll nur als Ungezieferbarriere dienen.
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Genau sowas suche ich! Hast Du 'ne konkrete Empfehlung parat?
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| Zitat von niffeldi
Als jahrelanger Pfadfinder ginge das natürlich.
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Sagen wir, als jahrelanger Pfadfinder, der das auch tatsächlich macht. Heutzutage sind die meisten Pädagogen-Pussys, inklusive mir.
Aber wenn ich's wirklich wollte, könnt ich's wahrscheinlich noch.
Man ist als Pfadfinder in der Regel halt nicht so hoch technisiert, kauft eher kein Superdupermegaleichtzelt für x00 EUR, sondern plant von vornherein mit Improvisation. Ich komm alleine auch mit einer Kohtenplane, drei-vier Heringen und zwei Meter Schnur aus.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Percussor
// Edith sagt: Du meinst einen Hüttenschlafsack bzw. ein Inlett? Also nur eine dünne Lage Baumwolle oder Synthetik? Wird ja nicht kalt und soll nur als Ungezieferbarriere dienen.
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Genau sowas suche ich! Hast Du 'ne konkrete Empfehlung parat?
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Nope :-) Ich kann nur sagen, dass es sich in Baumwolle besser schlafen soll. Dafür ist Baumwolle x-fach so groß und schwer wie Synthetik.
Mit hat als Schlafsackinlett immer ein von Lidl für 10¤ gereicht. Das war dann allerdings an den Seiten nur geschnürt und somit nicht ungezieferdicht.
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Manchmal braucht es auch einen 75+20l Rucksack für ein langes Wochenende. Ich habe das gute Material für das Regatta-Wochenende in Hannover hergenommen und all denen, die mit zig Taschen im Auto anreisen gezeigt, dass man auch mit Bahn und zu Fuß alles nötige dabeihaben kann.
Der Rucksack enthält den leider viel zu warmen und zu volumigen Schlafsack (Nordisk Minima 195), das geile Zelt (Exped Sirius 2 Extreme), einen Hocker, Kocher, Essen, Trinken, Besteck und vor allem viele Paddelsachen. Angefangen von der Neoprenhose und den Neoprenschuhen über 3 Sätze lange und kurze Funktionshemden bis hin zum kleinen Pocket Towel. Da das Zelt einigen Platz im Inneren wegnimmt, ist die Isomatte außen dran gelandet. Gleiches gilt für das kurze, aber im Vergleich zum Rucksack doch noch recht große Paddel.
Eigentlich eine Verschwendung, dass gute Zelt zwischen all den Aldi-Planen aufzustellen. Noch dazu, wenn die alle deutlich mehr Bewegungsfreiheit im Inneren bieten.
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PErcussor, danke für die Info bezüglich Schlafsäcken und Isomatten, bin leider immernoch nicht dazu gekommen in Laden zu gehen, aber hab ja auch noch fast 4 Wochen Zeit.
Was ist den von dieser Thermarest isomatte zu halten die es grad bei Outdoor broker im angebot gibt?
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Da die Tannheimer Berge überfüllt sind geht es jetzt woanders hin
3.6.Scharnitz und Aufstieg zum Karwendelhaus (ca. 4.5 Stunden)
4.6. Weiterlaufen zum Hallerangerhaus (ca. 8 Stunden)
5.6. Weiter zum Solsteinhaus (ca. 8 Stunden)
6.6. Abstieg nach Scharnitz (ca. 4.5 Stunden)
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@Flame: Das ist scheinbar eine Matte aus dem mittleren Preissegment. Entsprechend schwer ist sie dann auch und das Packmaß wird auch dementsprechend sein.
In der Preisklasse kannst du dir vielleicht noch die Kaikialla Matten von Globetrotter anschauen. Da bekommst du mit ein wenig Glück für's gleiche Geld den gleichen komfort bei weniger Gewicht.
Hab gerade mal geschaut: Gleiche Maße, billiger, leichter.
Meine Freundin hat die kürzere Variante und die Quali war völlig OK.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 28.05.2010 15:28]
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| Zitat von Percussor
@Flame: Das ist scheinbar eine Matte aus dem mittleren Preissegment. Entsprechend schwer ist sie dann auch und das Packmaß wird auch dementsprechend sein.
In der Preisklasse kannst du dir vielleicht noch die Kaikialla Matten von Globetrotter anschauen. Da bekommst du mit ein wenig Glück für's gleiche Geld den gleichen komfort bei weniger Gewicht.
Hab gerade mal geschaut: Gleiche Maße, billiger, leichter.
Meine Freundin hat die kürzere Variante und die Quali war völlig OK.
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Ok passt, dann schlag ich mal nicht zu. Danke
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| Zitat von Kanister
am WE schön auf 1900m gewesen. Nennt mich schwach, aber da ich normal auf 60m bin fehlte mir die letzten 200 Höhenmeter massiv die Luft
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das lag wohl eher an der kondition.
ein wirkliches "bemerken" der höhe ist von offizieller seite (diverse bücher, aussagen von bergführern......) ab einer höhe von 2500m möglich.
aus eigener erfahrung weiss ich, dass es bei 3500-4000m anangen kann (!!!), allerdings dann nicht mit luftnot, sondern mit leichten kopfschmerzen.
da kann freilich jeder anders reagieren, aber bei 1900m halte ichs für unmöglich dass die höhe irgendwas bewirkt.
die höhen[b]meter warens wohl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 28.05.2010 19:50]
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Heute kam mein Schlafsack wieder vom Waschen und bisschen nachbefüllen was er über die Zeit verlor. Voller Frische und Loft wie am ersten Tag, ich bin begeistert
Höhe? Bei mir geht das ab so 3000m los. An den Anstiegen merkt man dass man dann total am schnaufen ist aber irgendwie nicht mehr so viel Power ankommt. Irgendwie mag ich das Gefühl, auch wenn es natürlich bzgl. dem Vorwärtskommen nervig ist, aber es bestätigt einen doch die Annäherung ans Ziel
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| Zitat von Skywalkerchen
da kann freilich jeder anders reagieren, aber bei 1900m halte ichs für unmöglich dass die höhe irgendwas bewirkt.
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Doch... das Nachtsehvermögen nimmt ab! Ab 1500m!
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| Dieser entdeckte rasch die vier am Boden liegenden Masten... | |
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Zurück von der Tour! Schnee und Lawinen haben uns einiges vermiest. War aber trotzdem schön... Bilder folgen!
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ich war am wochenende ein wenig shoppen, habe dann im laden aber doch nur einen neuen rucksack gekauft und die schuhe im internet bestellt. die restliche ausrüstung wird auch noch diese woche bestellt.
Rucksack: Deuter Guide 45+
Ein unglaublich robuster und geil zu tragender Rucksack, der das allerdings mit einem recht großen leergewicht bezahlt. Gegenüber dem 35+ hat er vor allem durch das separate Schlafsackfach gewonnen.
schuhe: nach ausgiebigem Test ist es dann doch der standard schuh für Gletscher- und Hochtouren geworden. la sportiva nepal evo gtx. hässlich, aber einfach gut. und für 349,95 bei sportler.com satte 60¤ billiger als bei globi.
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So.. ein paar Bilder!
Donnerstag ging es los. Unwetterwarnung und gesperrte Straßen rund um Mittenwald brachten und in große Sorgen. Aber am Ende wars dann doch nicht so schlimm mit dem Regen. Schlimmer war der Schnee, der uns zwang die tour umzuändern.
Gepackte Rucksäcke am Morgen
Der Weg von Scharnitz zum Karwendelhaus wurde teilweise überspült. War aber nicht so tragisch.
Regenjacke an...und ähhh keine Ahnung. Ich erzählte eine epische Geschichte.
Zum Karwendelhaus haben wir die vorgeschriebenen vier Stunden gebraucht. Nass geworden ist mein Rucksack ein bisschen. Aber nur, weil meine Camelbakblase undicht war. Die hab ich eben sogleich entsorgt.
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von niffeldi
Als jahrelanger Pfadfinder ginge das natürlich.
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Sagen wir, als jahrelanger Pfadfinder, der das auch tatsächlich macht. Heutzutage sind die meisten Pädagogen-Pussys, inklusive mir.
Aber wenn ich's wirklich wollte, könnt ich's wahrscheinlich noch.
Man ist als Pfadfinder in der Regel halt nicht so hoch technisiert, kauft eher kein Superdupermegaleichtzelt für x00 EUR, sondern plant von vornherein mit Improvisation. Ich komm alleine auch mit einer Kohtenplane, drei-vier Heringen und zwei Meter Schnur aus.
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Heringe schnitzt man im Notfall selber zurecht und zwei Meter Schnur? Nub.
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Thema: Outdoorthread |