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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen ( No communism inside )
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von ~Bulkhe@d~

 
Zitat von dm-pandora

Diejenigen die jetzt auf HartzIV, niedrig-normal-Verdienerniveau sind haben entweder nicht den Willen oder in den meisten Fällen nicht die Talente/Fähigkeiten (damit mein ich wirtschaftlich verwertbare im Sinne der Wertschöpfung) um ein Einkommen zu erreichen das signifikant über den Durchschnitt läge das ändert sich auch durch das Grundeinkommen nicht.



Ah das ist also die Biologie der Harzer?


 
Zitat von dm-pandora
[b]
Die 3K Haushaltsnettoeinkommen kamen zustande durch 3mal1K (Vater, Mutter, Kind), damit könnte man den normalen Luxus finanzieren (wenn auch nicht sofort aber das kann man heutzutage auch nicht). Nehme man jetzt mal an der Vater ginge noch arbeiten (denk dran nur Niedriglohn), die Mutter bleibt daheim (gesellschaftlich erwünscht) und es kämen noch 1K nach Abgaben dazu, glaubst du allen Ernstes derjenige wäre motiviert niedere, monotone, stressige Arbeit zu verrichten für das im Verhältnis bißchen mehr? Um sich nen 50 Zoll anstatt 40 Zöller leisten zu können? Einen VW Passat anstatt Golf? Meine Lebenserfahrung sieht und Einschätzung sagt ganz klar nein.



1. 1000 Euro wäre vor allem für den Anfang wohl zu hoch, die meisten Modelle gehen von weniger aus.
2. Volles Grundgehalt für ein Kind - eher nicht.
3. Es gibt schon jetzt haufenweise Menschen die für wenig mehr als die Sozialhilfezahlungen arbeiten gehen. Warum sollten sie das bei unter würdigeren Bedingungen nicht tun? Und natürlich würden Menschen für den 50 Zöller arbeiten gehen. Wenn du das nicht glaubst müsstest du eigentlich jeglichen Kapitalismus generell ablehnen denn darauf fußt er.



Ich hab schon überlegt ob ich mich mit so offentsichtlichen Trollen wie dir in eine Diskussion begeben sollte, war schon klar in welche Ecke du mich drängen willst.
Du willst mir nicht doch nicht klarmachen das alle Menschen von ihren Fähigkeiten her gleich begabt sind? Falls doch brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Zum zweiten es gibt offentsichtlich ein Sättigungsniveau bei normalen Alltagsluxuskonsum, warum sonst steigt die Sparneigung bei steigenden Einkommen so stark an, sind erstmal die Grundluxusbedürfnisse befriedigt reicht das den meisten anscheinend aus.
Ausserdem vergleicht sich der Mensch innerhalb seiner Gruppe und ist zufrieden wenn er innerhalb dieser Gruppe das gleiche Niveau erreicht hat, unabhängig davon wie hoch das Niveau im Verhältnis zu anderen liegt. Ansonsten halt mal googlen zur Glücksforschung.
08.02.2010 16:02:22  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
unglaeubig gucken
 
Zitat von -SaLi-

 
Zitat von [NDA]Keldorn

 
Zitat von -SaLi-

 
Zitat von ~Bulkhe@d~

2. Volles Grundgehalt für ein Kind - eher nicht.



Warum nicht?


weil das kind selber die wirtschaft damit sicher nich ankurbelt.



Ich dachte, wir betrachten die Dinge hier mal ein wenig entökonomisiert?



najo das geld sollte ja schon möglichst wieder ausgegeben werden, ansonsten isses kein wunder, dass alle über unfinanzierbarkeit reden.
08.02.2010 16:02:23  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Flatline

Naja, Geld kann man schlecht entökonomisieren. Da Kinder ja eh nicht arbeiten/Arbeitslos sind, besteht hier auch kein Grund die Vorraussetzungen für eine Würdevolle Arbeitslosigkeit oder sowas zu schaffen.


"Existenz"!
08.02.2010 16:02:37  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von Flatline

Naja, Geld kann man schlecht entökonomisieren. Da Kinder ja eh nicht arbeiten/Arbeitslos sind, besteht hier auch kein Grund die Vorraussetzungen für eine Würdevolle Arbeitslosigkeit oder sowas zu schaffen.



Würdevolle Arbeitslosigkeit wäre zwar eine Folge, aber wohl mit Sicherheit nicht der der Hauptgrund für die Umstrukturierung.
Grundsätzlich spricht doch nichts dagegen.
Das Geld würde vermutlich in selbem Maße wieder in den Kreislauf zurückkehren.
Sparmaßnahmen würden auf Dauer vermutlich ohnehin zurückgehen, weil ein Puffer geboten wird, der die Notwendigkeit mildert.

/e

Existenz.
Hübsch, ja.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 08.02.2010 16:03]
08.02.2010 16:03:29  Zum letzten Beitrag
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-SaLi-

Arctic
 
Zitat von [NDA]Keldorn

 
Zitat von -SaLi-

 
Zitat von [NDA]Keldorn

 
Zitat von -SaLi-

 
Zitat von ~Bulkhe@d~

2. Volles Grundgehalt für ein Kind - eher nicht.



Warum nicht?


weil das kind selber die wirtschaft damit sicher nich ankurbelt.



Ich dachte, wir betrachten die Dinge hier mal ein wenig entökonomisiert?



najo das geld sollte ja schon möglichst wieder ausgegeben werden, ansonsten isses kein wunder, dass alle über unfinanzierbarkeit reden.



Achso, also geben wir es lieber den Millionären als den Kindern.


Meine Fresse ist das bescheuert.
08.02.2010 16:03:54  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
 
Zitat von -SaLi-


Achso, also geben wir es lieber den Millionären als den Kindern.


Meine Fresse ist das bescheuert.


Mata halt...

was ist denn bei dir verkehrt gepolt?

wo schrieb ich was von millionären?
08.02.2010 16:05:11  Zum letzten Beitrag
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-SaLi-

Arctic
 
Zitat von [NDA]Keldorn

 
Zitat von -SaLi-


Achso, also geben wir es lieber den Millionären als den Kindern.


Meine Fresse ist das bescheuert.


Mata halt...

was ist denn bei dir verkehrt gepolt?

wo schrieb ich was von millionären?



Das BGE sollte doch jeder Staatsbürger erhalten, hieß es die ganze Zeit. Deswegen wohl auch bedingungslos.

Und jetzt sollen die Kinder davon ausgeschlossen werden, weil das Geld nicht zurückfliesst.

srsly... WTF?
08.02.2010 16:06:43  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von [NDA]Keldorn

wo schrieb ich was von millionären?



Würde man das Modell konsequent durchziehen wie, so würden sowohl Millionäre, als auch Kinder bezahlt. Jeder. Eigentlich.
Wenn du anfängst das zu relativieren, dann beginnen die Schwierigkeiten schon wieder.
08.02.2010 16:06:59  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von dm-pandora

Ich hab schon überlegt ob ich mich mit so offentsichtlichen Trollen wie dir in eine Diskussion begeben sollte, war schon klar in welche Ecke du mich drängen willst.
Du willst mir nicht doch nicht klarmachen das alle Menschen von ihren Fähigkeiten her gleich begabt sind? Falls doch brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Zum zweiten es gibt offentsichtlich ein Sättigungsniveau bei normalen Alltagsluxuskonsum, warum sonst steigt die Sparneigung bei steigenden Einkommen so stark an, sind erstmal die Grundluxusbedürfnisse befriedigt reicht das den meisten anscheinend aus.
Ausserdem vergleicht sich der Mensch innerhalb seiner Gruppe und ist zufrieden wenn er innerhalb dieser Gruppe das gleiche Niveau erreicht hat, unabhängig davon wie hoch das Niveau im Verhältnis zu anderen liegt. Ansonsten halt mal googlen zur Glücksforschung.



Wenn du vorher mit irgendwelchen biologischen Gründen kommst und dann eine Analyse der Hartz 4 Bezieher abgibst drängst du dich selber in die Ecke. Und nein es hat nicht jeder die selben Fähigkeiten und Begabungen wobei es durchaus fragwürdig ist wieviel davon erlernt und wieviel biologisch ist.

Das mit dem Sättigungsniveau kann ich auch nur begrenzt nachvollziehen. Wo liegt dieses Niveau? Warum werden trotzdem mit jedem Jahr mehr und bessere Konsumgüter produziert? Warum will ich einen schnelleren Computer und warum sehnt sich der Nachbar nach dem neuesten Porsche mit den yx PS mehr?
08.02.2010 16:10:59  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
wir haben nicht umsonst ein alter, bis zu dem kinder noch keine eigenverantwortung übernehmen können. bis dahin dürfen sie einiges nicht. warum dann über übermäßig viel geld verfügen?

das geld gibts halt ab 16 oder 18. und ab dann für jeden. wo ist da die relativierung oder ungerechtigkeit? kinder sind keine ethnische minderheit, jeder mensch ist mal kind. daher würde auch jeder die ersten jahre drauf verzichten. ich sehe keine ungerechtigkeit.

zumindest die fiktiven 1000¤ sind zu viel. klar sollte z.b. etwas wie das kindergeld bestand haben. da können dann auch gerne die eltern weiter drüber verfügen.
08.02.2010 16:13:16  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
Eine Reglung für Grundeinkommen würde ich nur zustimmen wenn es sich um einen Mindest-Betrag handelt.
Natürlich ist das scheiße für die Betroffenen und deren Familien, aber nach meiner Auffassung ist es nicht die Aufgabe des Staates mehr zu gewährleisten als Nahrung, Obdach, Bildung und Sicherheit.


Bevor ich hier rumtrolle:

Was für einen Vorteil soll es bringen einfach jedem Bürger ein Grundeinkommen in die Hand zu drücken?
Und nein, ich will keinen Wikipedia Link dazu.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reisschuessel am 08.02.2010 16:16]
08.02.2010 16:13:54  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von [NDA]Keldorn

wir haben nicht umsonst ein alter, bis zu dem kinder noch keine eigenverantwortung übernehmen können. bis dahin dürfen sie einiges nicht. warum dann über übermäßig viel geld verfügen?

das geld gibts halt ab 16 oder 18. und ab dann für jeden. wo ist da die relativierung oder ungerechtigkeit? kinder sind keine ethnische minderheit, jeder mensch ist mal kind. daher würde auch jeder die ersten jahre drauf verzichten. ich sehe keine ungerechtigkeit.

zumindest die fiktiven 1000¤ sind zu viel. klar sollte z.b. etwas wie das kindergeld bestand haben. da können dann auch gerne die eltern weiter drüber verfügen.


Eltern verfügen sowieso bis zu einem bestimmten Alter über allen Besitz ihres Kindes, bis zur vollen Geschäftsfähigkeit auch über deren Geld. Wo also liegt dann das Problem?
08.02.2010 16:17:01  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von Reisschuessel

Bevor ich hier rumtrolle:

Was für einen Vorteil soll es bringen einfach jedem Bürger ein Grundeinkommen in die Hand zu drücken?
Und nein, ich will keinen Wikipedia Link dazu.



Dann lies dir wenigstens die letzten paar Seiten, den Startpost und die Interviews durch.
08.02.2010 16:17:21  Zum letzten Beitrag
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-SaLi-

Arctic
 
Zitat von [NDA]Keldorn

wir haben nicht umsonst ein alter, bis zu dem kinder noch keine eigenverantwortung übernehmen können. bis dahin dürfen sie einiges nicht. warum dann über übermäßig viel geld verfügen?

das geld gibts halt ab 16 oder 18. und ab dann für jeden. wo ist da die relativierung oder ungerechtigkeit? kinder sind keine ethnische minderheit, jeder mensch ist mal kind. daher würde auch jeder die ersten jahre drauf verzichten. ich sehe keine ungerechtigkeit.

zumindest die fiktiven 1000¤ sind zu viel. klar sollte z.b. etwas wie das kindergeld bestand haben. da können dann auch gerne die eltern weiter drüber verfügen.




Ja, aber warum? Kinder kosten Geld, deswegen sollten auch sie konsequenterweise das Einkommen beziehen dürfen, um einen Grundstandard zu gewährleisten, sonst sind die Eltern ja benachteiligt.

Meinetwegen können die dann ab 16 oder 18 selber darüber verfügen.

Es ist einfach sowas von lächerlich, JEDEM Menschen das Einkommen zuzugestehen, aber ausgerechnet beim Alter zu unterscheiden.
08.02.2010 16:17:42  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
unglaeubig gucken
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von [NDA]Keldorn

wir haben nicht umsonst ein alter, bis zu dem kinder noch keine eigenverantwortung übernehmen können. bis dahin dürfen sie einiges nicht. warum dann über übermäßig viel geld verfügen?

das geld gibts halt ab 16 oder 18. und ab dann für jeden. wo ist da die relativierung oder ungerechtigkeit? kinder sind keine ethnische minderheit, jeder mensch ist mal kind. daher würde auch jeder die ersten jahre drauf verzichten. ich sehe keine ungerechtigkeit.

zumindest die fiktiven 1000¤ sind zu viel. klar sollte z.b. etwas wie das kindergeld bestand haben. da können dann auch gerne die eltern weiter drüber verfügen.


Eltern verfügen sowieso bis zu einem bestimmten Alter über allen Besitz ihres Kindes, bis zur vollen Geschäftsfähigkeit auch über deren Geld. Wo also liegt dann das Problem?



daran, dass 1000¤ fürn kind irgendwie für viele, die nich weiter denken als 3 meter feldweg, als antrieb zum unkontrollierten vermehren gesehen werden könnte.
08.02.2010 16:20:10  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Kaffeekränzchen

 
Zitat von Reisschuessel

Bevor ich hier rumtrolle:

Was für einen Vorteil soll es bringen einfach jedem Bürger ein Grundeinkommen in die Hand zu drücken?
Und nein, ich will keinen Wikipedia Link dazu.



Dann lies dir wenigstens die letzten paar Seiten, den Startpost und die Interviews durch.



Gibt es verlässliche Modelle zur Finanzierung? Die Möglichkeiten zu Einsparungen im Verwaltungs- und Steuerapparat klingen wirklich gut.
08.02.2010 16:22:40  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von [NDA]Keldorn

daran, dass 1000¤ fürn kind irgendwie für viele, die nich weiter denken als 3 meter feldweg, als antrieb zum unkontrollierten vermehren gesehen werden könnte.


Die glauben allerdings dann auch, daß sie von dem heutigen Kindergeld große Sprünge machen könnten.
08.02.2010 16:25:07  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von [NDA]Keldorn

daran, dass 1000¤ fürn kind irgendwie für viele, die nich weiter denken als 3 meter feldweg, als antrieb zum unkontrollierten vermehren gesehen werden könnte.


Die glauben allerdings dann auch, daß sie von dem heutigen Kindergeld große Sprünge machen könnten.



Es ist aber was anderes 200¤ oder 1000¤ für ein Kind im Monat zu bekommen!
08.02.2010 16:27:02  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Du hast mich nicht verstanden.
08.02.2010 16:28:01  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von [NDA]Keldorn

daran, dass 1000¤ fürn kind irgendwie für viele, die nich weiter denken als 3 meter feldweg, als antrieb zum unkontrollierten vermehren gesehen werden könnte.


Die glauben allerdings dann auch, daß sie von dem heutigen Kindergeld große Sprünge machen könnten.


exakt. und nun stell dir mal vor, wieviele auf den zug aufspringen, wenn der betrag sich massiv erhöht...

und ich hielt es nich für nötig, aber muss es wohl dazu erwähnen: ich habe mich schon an vielen stellen für die idee des grundeinkommens ausgesprochen, aber ich spinne das ganze nun etwas weiter und will mir vorstellen, wo verschiedene knackpunkte des ganzen liegen. deshalb hab ich mich an der stelle eingeklinkt.

unser geldkreislauf ist nunmal nicht für gleichheit gemacht. traurig
08.02.2010 16:30:15  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
Ich verstehe auch nicht warum man Kindern den vollen Satz geben sollte. Da wäre im Reality Check einfach zu viel und wenn eine Familie pro Kind 1000 Euro kassiert geht das doch ein Stück über den Ansatz eines Grundgehalts hinaus. Ein geringeres Grundgehalt für Kinder macht auch die Idee keineswegs unglaubwürdiger.
08.02.2010 16:31:23  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von [NDA]Keldorn
unser geldkreislauf



Es gibt keinen Geldkreislauf.
08.02.2010 16:34:04  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
@Bulkhead

Wir stimmen also überein das nicht jeder die gleichen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommt. Ob Kinder aus der Prekariatsschicht bei gleicher Förderung und Stimuli wie "normale" Kinder deren Niveau erreichen? Klar keine Frage, die Fähigkeiten und Anlagen werden ja zum Glück unabhängig vom Geldbeutel verteilt. Aber das ist überhaupt nicht entscheidend. Entscheidend ist die Frage arbeitet ein Großteil der niedrig-normal-Verdiener weil sie müssen, weil sie HartzIV aus verschiedenen Gründen ablehnen? In meinen Augen ja, würden die Menschen die gleichen Tätigkeiten ausüben selbst bei höherer Bezahlung wenn sie dank BGE nicht mehr müssten? In meinen Augen - Nein.
Mal wieder ein Beispiel zur Illustration: Der Pflegebereich in Dtl. - zum einen werden händeringend Plfeger gesucht, aber nur wenige wollen sich zu der Entlohnung den Knochenjob antun (und höhere Entlohnung würde das Pflegekassenbudget noch mehr sprengen als es eh schon belastet ist) zum anderen werden vermehrt ausländische insb. osteuropäische Pflegekräfte eingestellt.
Warum das Beispiel? Um hieran das Motivationsproblem zu erläutern. Die Menschen sind eben nicht so selbstlos das sie sich für die Pflege anderer aufopfern und obwohl der Job keine großartigen geistigen und körperlichen Voraussetzungen hat, können die offenen Stellen nicht mit Arbeitslosen besetzt werden, weil eben keiner den Job machen will und wenn dann nur zu weit höheren Löhnen.
Zum zweiten Teil warum kommen die Osteuropäer mit teilweise massiver Überqualifikation, weil sie im Verhältnis zum Heimatland weit mehr verdienen und in der Hinsicht ist der Mensch ganz rational handelnder Homo oeconomicus.
Kurzum die Drecksjobs würden aufgrund zweifacher Demotivation (niedriger Lohn, plus Knochenjob) beim BGE einfach nicht mehr aufgenommen werden, oder wenn dann nur zu massiv erhöhten Löhnen da der Druck weg ist, diese Art Jobs anzunehmen. Zum anderen können diejenigen aber nciht in die normal gut bezahlten Jobs da ihnen hierfür die Fähigkeiten fehlen. ABER damit entfällt ein nicht unerheblicher Teil der BGE Finanzierungsgrundlage und die Abgabenlast für die verbleibenden würde sich ins unermeßliche erhöhen, ergo das Ganze ist nicht finanzierbar.
08.02.2010 16:35:48  Zum letzten Beitrag
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[NDA]Keldorn

[NDA]Keldorn
verschmitzt lachen
 
Zitat von Jackle

 
Zitat von [NDA]Keldorn
unser geldkreislauf



Es gibt keinen Geldkreislauf.


formalitäten sind was für langweiler.
08.02.2010 16:36:14  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Reisschuessel

 
Zitat von Kaffeekränzchen

 
Zitat von Reisschuessel

Bevor ich hier rumtrolle:

Was für einen Vorteil soll es bringen einfach jedem Bürger ein Grundeinkommen in die Hand zu drücken?
Und nein, ich will keinen Wikipedia Link dazu.



Dann lies dir wenigstens die letzten paar Seiten, den Startpost und die Interviews durch.



Gibt es verlässliche Modelle zur Finanzierung? Die Möglichkeiten zu Einsparungen im Verwaltungs- und Steuerapparat klingen wirklich gut.




Der Verwaltungsanteil liegt bei 5-10% je nach Behörde macht bei 750Mrd. Sozialgesamtausgaben gerademal 75Mrd. (von denen man eh noch was abziehen müsste, komplett ohne Verwaltungskosten wird es kaum gehn). Die 75Mrd. reichen hinten und vorne nicht für ein BGE.
Ausserdem sind 60% der Bundestagsabgeordnete entweder Beamte, Angestellte des öffentlichen Dienstes, Anwälte oder (Berufs)-Politologen glaubst du wirklich die schaffen den Verwaltungsapparat ab?
08.02.2010 16:40:10  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Jackle

 
Zitat von [NDA]Keldorn
unser geldkreislauf



Es gibt keinen Geldkreislauf.



Sagt wer? (außer dir)
08.02.2010 16:40:44  Zum letzten Beitrag
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-SaLi-

Arctic
 
Zitat von Reisschuessel

 
Zitat von Jackle

 
Zitat von [NDA]Keldorn
unser geldkreislauf



Es gibt keinen Geldkreislauf.



Sagt wer? (außer dir)



Ich.
08.02.2010 16:41:29  Zum letzten Beitrag
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Kaffeekränzchen

AUP Kaffeekränzchen 27.02.2020
 
Zitat von dm-pandora

BLABLA.



Ich unterstelle dir hiermit offiziell das Vollkoffertum.
Ich persönlich habe keinen allzu großen Freundes- und Bekanntenkreis, aber ich kenne insgesamt 5 Leute, die im Pflegebereich tätig sind, bzw. tätig waren, weil er unterbezahlt ist, es aber trotzdem gerne wieder tun würden, sofern sie davon leben könnten.
Den Sektor als 'Drecksarbeit' zu bezeichnen halte ich dann sowieso für sehr gefährlich.
Vor allem bei solchen Arbeiten ist es eben SCHON hilfreich eine finanzielle Basis zu schaffen, die Leuten die Möglichkeit bietet sich selbst zu verwirklichen. Und glaub mir, es gibt viele Leute die auch solche Dinge gerne tun und tun wollen.

Andere Drecksarbeiten wie Straßenreinigungsdienste werden doch ohnehin auch besetzt werden.
Wer mehr Geld will, der wird auch dazu bereit sein solche Dinge zu tun. Ich bin mir ziemlich sicher.

Und tu mir den Gefallen und beginn jetzt nicht davon zu reden, dass ich ein Kind der Arbeiterschicht bin, das sich in selbigen Kreisen aufhält, weil es nichts besseres gelernt hat, oder dem aus etwaigen Gründen die Herkunft einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Du hast ein überaus steifes Welt- und Menschenbild.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 08.02.2010 16:44]
08.02.2010 16:41:32  Zum letzten Beitrag
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Reisschuessel

Arctic
 
Zitat von Kaffeekränzchen

 
Zitat von dm-pandora

BLABLA.



Andere Drecksarbeiten wie Straßenreinigungsdienste werden doch ohnehin auch besetzt werden.
Wer mehr Geld will, der wird auch dazu bereit sein solche Dinge zu tun. Ich bin mir ziemlich sicher.



Ja klar, für 400¤-800¤ im Monat Vollzeit arbeiten gehen?

Was ist mit Ausländern die dann berechtigterweise zum Arbeiten rüberkommen?
08.02.2010 16:45:11  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von dm-pandora

@Bulkhead

Wir stimmen also überein das nicht jeder die gleichen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommt. Ob Kinder aus der Prekariatsschicht bei gleicher Förderung und Stimuli wie "normale" Kinder deren Niveau erreichen? Klar keine Frage, die Fähigkeiten und Anlagen werden ja zum Glück unabhängig vom Geldbeutel verteilt. Aber das ist überhaupt nicht entscheidend. Entscheidend ist die Frage arbeitet ein Großteil der niedrig-normal-Verdiener weil sie müssen, weil sie HartzIV aus verschiedenen Gründen ablehnen? In meinen Augen ja, würden die Menschen die gleichen Tätigkeiten ausüben selbst bei höherer Bezahlung wenn sie dank BGE nicht mehr müssten? In meinen Augen - Nein.
Mal wieder ein Beispiel zur Illustration: Der Pflegebereich in Dtl. - zum einen werden händeringend Plfeger gesucht, aber nur wenige wollen sich zu der Entlohnung den Knochenjob antun (und höhere Entlohnung würde das Pflegekassenbudget noch mehr sprengen als es eh schon belastet ist) zum anderen werden vermehrt ausländische insb. osteuropäische Pflegekräfte eingestellt.
Warum das Beispiel? Um hieran das Motivationsproblem zu erläutern. Die Menschen sind eben nicht so selbstlos das sie sich für die Pflege anderer aufopfern und obwohl der Job keine großartigen geistigen und körperlichen Voraussetzungen hat, können die offenen Stellen nicht mit Arbeitslosen besetzt werden, weil eben keiner den Job machen will und wenn dann nur zu weit höheren Löhnen.
Zum zweiten Teil warum kommen die Osteuropäer mit teilweise massiver Überqualifikation, weil sie im Verhältnis zum Heimatland weit mehr verdienen und in der Hinsicht ist der Mensch ganz rational handelnder Homo oeconomicus.
Kurzum die Drecksjobs würden aufgrund zweifacher Demotivation (niedriger Lohn, plus Knochenjob) beim BGE einfach nicht mehr aufgenommen werden, oder wenn dann nur zu massiv erhöhten Löhnen da der Druck weg ist, diese Art Jobs anzunehmen. Zum anderen können diejenigen aber nciht in die normal gut bezahlten Jobs da ihnen hierfür die Fähigkeiten fehlen. ABER damit entfällt ein nicht unerheblicher Teil der BGE Finanzierungsgrundlage und die Abgabenlast für die verbleibenden würde sich ins unermeßliche erhöhen, ergo das Ganze ist nicht finanzierbar.



Gut auf der Basis kann ich deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Da sind allerdings viele Unsicherheiten dabei. Wir reden hier von Dingen über die wir nur spekulieren können und dabei noch nicht einmal mögliche Strukturveränderungen durch das Grundeinkommen einbeziehen. Es könnte ja beispielsweise mal als Idealfall gesehen passieren, dass die Niedriglohnjobs etwas besser bezahlt werden. Vielleicht werden sie einfach durch Teilzeitstellen aufgeteilt (was vor allem bei Schwerarbeit sinnvoll wäre). Vielleicht gewinnen sie an gesellschaftlicher Achtung. Möglicherweise werden bestimmte Arbeiten überhaupt anders organisiert.
Aber ja es ist auch möglich, dass alles scheisse läuft risikofrei ist so ein Umbruch natürlich nicht aber es gibt viel zu gewinnen. Wenns tatsächlich nicht funktioniert geht die Welt auch nicht unter.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 08.02.2010 16:46]
08.02.2010 16:45:16  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Bedingungsloses Grundeinkommen ( No communism inside )
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