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| Zitat von Abtei*
| Zitat von CorruptTit
| Zitat von Damocles
| Zitat von Switchie
ich denke ganz einfach, dass Menschen leichter zu erziehen bzw. kontrollieren sind als Tiere
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wtf?
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Japp, verstehst du nicht? Gibt man nem Hund ein Leckerli, wenn er brav war, so braucht er immer wieder eins.
Aber wenn der Sohn einfach nicht brav sein will, kauft man ihm WOW und man muss ihn immerhin nichtmehr ertragen.
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Is das Ironie?
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Sorry, hab den Smile vergessen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CorruptTit am 28.12.2010 13:58]
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| Zitat von Switchie
ich denke ganz einfach, dass Menschen leichter zu erziehen bzw. kontrollieren sind als Tiere, eben weil man nicht die "Sprache" der Tiere spricht und man diese schlechter einschätzen kann al den Menschen. Mag andere Auffassungen geben, vorallem auch, so wie Shooter argumentiert, dass Menschen immer noch Tiere seien...
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inwiefern man ein individuum erziehen und kontrollieren kann hängt sehr stark davon ab, wie ausgeprägt seine intelligenz bzw seine fähigkeit zu lernen ist, wobei intelligente wesen sicher lernfähiger sind als weniger intelligent ausgeprägte exemplar. hingegen haben intelligentere wesen auch ein stärker ausgeprägtes selbstbewusstsein, welches es wiederum schwieriger macht, sie zu beeinflussen.
die sprache der tiere ist auf der anderen seite nicht zwingend schwer zu verstehen, bzw man kann über verhaltensforschung relativ einfach gewisse muster erkennen. gerade bei tieren wie dem hund, welcher seit jahrhunderten menschliche gesellschaft gewohnt ist und schlussendlich kein wirkliches wildtier mehr ist, weiss man sehr genau, was er will und wie man ihn beeinflussen kann. durch seine sehr stark ausgeprägte loyalität gegenüber dem alpha tier ist es ein leichtes, einen hund zu erziehen.
wobei das sehr stark vom jeweiligen tier abhängt, wie auch von der art des sozialen lebens gegenüber artgenossen. wobei hier, und somit komme ich auf die meerschweinchen zurück, tiere, welche in einem ähnlichem sozialen system wie der mensch leben, auch viele anzeichen sogenannter "menschlichkeit" zeigen, im bezug auf ihr verhalten den artgenossen gegenüber, und man darüber hinaus interessanterweise von ihnen sogar lernen kann.
aber das geht wohl ein wenig zu sehr in richtung off topic
| Zitat von Switchie
| Zitat von BlixaBargeld
Ich denke er meint, dass das was man als tierische Restgefahr bezeichnet schwieriger zu kontrollieren ist als das menschliche "Austickpotential". Schwer überprüfbar würde ich sagen.
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darum schrieb ich ja auch "Ich denke".
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das ist der grund, warum ich da keinen grossen unterschied zwischen mensch und tier mache, bzw warum in diesem falle für mich menschen halt auch einfach tiere sind. die vollständige selbstkontrolle, bzw die scham, hemmschwellen oder was auch immer uns menschen vom tier abhebt, werden in so einem fall nämlich mehr oder weniger ersatzlos über bord geworfen. sei es aus angst gegenüber einer bedrohungslage, oder aus einem machtgefühl bzw ohnmachtsgefühl heraus. und auch da sind die unterschiede zwischen menschlichem austicken und tierischer gewalt nicht sehr gross, diverse tierarten reagieren in der regel aufgrund von angstzuständen aggressiv.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.12.2010 14:11]
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| Zitat von Dude-01
| Zitat von RapeItShare
| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von RapeItShare
Wenn man nicht aussieht wie ein Opfer kommt man ganz gut durchs leben.
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Das is ja immer ne super Aussage. Wer verprügelt wird, ist selber schuld - was sieht er auch anders aus, als die Spasten, die ihn verprügeln. | |
Wo war das meine Aussage? Ich hab lediglich gesagt, dass du weniger angemacht wirst, wenn du nicht wie ein "Opfer" aussiehst. Gerade Statue, kräftiger gebaut, markantes Gesicht.
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Ok, kräfig gebaut und einigermaßen gerade Statue hat wohl jeder. Aber die Aussage ist einfach müll? Wenn ich angemacht werde, weil ich nicht wie der letzte Vietnamsoldat aussehe bin ich also selber schuld? Das ist idiotisch. Ich kann doch niemanden die Schuld dafür geben wie er aussieht.
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Wo hab ich was von "selber Schuld" geschrieben?! Lies mal richtig! Ich habe lediglich gesagt, dass das Äußere dafür sorgen kann, dass man nicht dumm angemacht wird.
Beispiel: Irgendein verlassener Bahnhof nachts um halb drei. Eine Gruppe bestehend aus 3 Leuten, die auf Stress aus sind, taucht auf. Jemand wartet auf seinen Zug, ist alleine am Bahnsteig. In welchem Fall wird dieser Jemand nun eher von der Gruppe angepöbelt? Wenn er so aussieht:
oder wenn er so aussieht:
Mehr wollte ich nicht sagen.
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selbst der dickste hell's angels aufschrift wird dir nicht helfen wenn ne gruppe bandidos vorbeimarschiert
einfach selbstbewusst auftreten, hilft ungemein.
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| Zitat von Shooter
selbst der dickste hell's angels aufschrift wird dir nicht helfen wenn ne gruppe bandidos vorbeimarschiert
einfach selbstbewusst auftreten, hilft ungemein.
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Jo, so und nicht anders
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Juhu, Zeit für meine 2 Cents.
Wir haben auch in grossen Gruppen schon grundlos eingesteckt. Anfangen tuts mit den übliche Begrüssungsfloskeln und dann klatscht mal die eine oder andere Ohrfeige und selbst diejenigen in meinem Freundeskreis welche die Muskeln hätten um zurückzugeben und ausserhalb von solchen Situationen ne grosse Schnauze haben, sind ganz still und kassieren höflich ihren Anteil.
Warum?
Weil wir in solchen Momenten einfach nicht aggressiv genug und überrascht von der Situation sind. Soviel zu all den Möchtegernhelden. Auch ich male mir aus wie es wäre wenn man denen ihre scheiss Assifressen (egal ob Schweizer oder Schweizer mit Migrationshintergrund oder Ausländer) mal einkicken würde. Allerdings kriegen immer die, welche solche Sprüche reissen, ihren Stolz verteidigen und auch mal ne Faust zurückbomben, ne grosszügioge Zugabe.
Deswegen renne ich in solchen Situationen, auch wenn ich grade mit einem Eishockeybären unterwegs bin, der die Typen auseinander reisst und mich danach als Feigling auslacht. Lieber 10mal als Feigling betrachtet werden als einmal eine Klinge in den Bauch bekommen.
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| Zitat von Switchie
| Zitat von RushHour
Aber wenn man feststellt, das signifikant große Anteile bestimmter Bevölkerungsgruppen ein dissoziales Verhalten zeiegn, dann muß man über die Situation dieser Gruppen nachdenken und sie ändern, denn dann geht es offenbar nicht mehr um Einzelfälle, sondern um ein soziales Problem, das man mit justiziellen Mitteln oder moralischen Debatten nicht wird lösen können. Man wird dafür die soziale Schichtung langfristig verändern müssen - andere Bildungseinrichtungen, anderer Arbeitsmarkt, andere Familienstrukturen, andere Sozialleistungsgefüge usw.
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warum sollten sich die "Gruppen" denn sowas gefallen lassen? Bzw. anders ausgedrückt, warum sollten Sie etwas ändern, wo es diesen "Gruppen" doch so gut geht und sie sich wohl fühlen? Warum sollen sie die deutsche Sprache erlernen, wenn doch im gesamten Umfeld nur [hier fremde Sprache einsetzen] gesprochen wird, es mittlerweile eigene Stadtbezirke und Supermärkte,Kirchen und Feste gibt?
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Na zum einen wird man wohl so unerfreulich es klingt an die Kraft der Erkenntnis appellieren, dass bestimmte schnelle und dreckige Methoden des Wirtschaftens langfristig in die Sackgasse führen.
Aber Hey, warum sollte Ali aus Neukölln oder Ronny aus Wittstock mir in dieser Argumentation da eher folgen als BP im Golf von Mexico oder die HSH Nordbank, Hm? Eben. Der Fisch stinkt immer vom Kopf.
Davon abgesehen sagte ich ja: gesellschaftliche Änderungen im Bildungssystem und im Zugang zum Arbeitsmarkt usw, meinetwegen auch im zuwanderungsrecht. Sowas wirkt sich dann zumindest für folgende Generationen positiv aus. Erst wenn es für alle erfolgversprechender und leichter ist, sich legal und vernünftig zu benehmen und dabei erfolgreich zu sein wird das auch die ganz überwiegende Mehrheit so machen.
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: Die BRD ist im 21.Jh. ein sehr weitgehend gewaltfreier sozialer Raum, und auch die Kriminalität in D. ist nun wirklich kein großes Problem. Ja, bei mir ist auch schon eingebrochen und auch mal ein Auto geklaut worden, ja, ich hab auch schon mal auf die Fresse bekommen, aber ehrlich gesagt sind das Randphänomene. Im großen und ganzen machen mir Börsenspekulanten wesentlich mehr Angst als Jugendgangs.
Lieber mal die Brieftasche abgeben mit 250¤ drin als Börsencrash und die Ersparnisse dreier Generationen weg, oder?
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| Zitat von RushHour
Lieber mal die Brieftasche abgeben mit 250¤ drin als Börsencrash und die Ersparnisse dreier Generationen weg, oder?
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wie wahr, wie wahr. leider
nur sind die einzigen sanktionen die wirtschaftskriminelle hierzulande zu befürchten haben einen aufschrei in der bevölkerung dass sie doch bitte ein bisschen weniger boni bekommen
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| Zitat von RushHour
Lieber mal die Brieftasche abgeben mit 250¤ drin als Börsencrash und die Ersparnisse dreier Generationen weg, oder?
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Die Wahlfreiheit ist bei letzterem wohl eher gegeben als bei ersterem. Oder wurde man etwa gezwungen, irgendwelche Zertifikate zu erwerben?
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| Zitat von BlixaBargeld
Ich arbeite als Streetworker und habe täglich mit solchen Jugendlichen zu tun. Ein langer Text ist mit das Pot nicht wert, da die meisten Wohlstandsjünglinge hier durch ihren Kontext eh nicht verstehen können, was in solchen Jugendlichen vorgeht.
[...]
Diesen Kreislauf wollen viele durchbrechen, alleine schaffen sie es aber nicht. Dies sind aber Spiegelbilder unserer Gesellschaft, in der Status, Geld und Ansehen alles sind. Gefühle haben da keinen Platz und suchen sich trotzdem ein Ventil. Das viele Jugendliche hier einen falschen Weg eingeschlagen haben, ist unbestritten. Jetzt aber zu sagen, sie seien ja selber Schuld, ist für mich auch kein Ansatz. Aber dies im Pot zu diskutieren, wo für viele User das Erniedrigen anderer Menschen so etwas wie Spaß ist, erscheint mir irgendwie kontraproduktiv...
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Zum ersten Absatz:
Auch wenn hier zugegebenermaßen etliche Bonzen vertreten sind, die beim genaueren hinschauen eventuell nur aus einem "normalen" Elternhaus stammen, würde ich gerne wissen, woher du dir das Recht herausnimmst, ein Urteil über die "Kindheit" der Forenuser bilden zu können?
Nun zum Rest:
Inwiefern sind diese Menschen denn ein Spiegelbild der Gesellschaft?
Wenn das familiäre Umfeld versagt hat, dann kann doch die Gesellschaft dafür nicht generalisiert zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wenn eine Wohlfahrtsstruktur mit sozialen Absicherungsmechanismen in Deutschland existiert, so heißt das noch lange nicht, dass sie in der Lage ist (finanziell, personell, wie auch immer) sich um jeden Einzelnen in der Form zu kümmern, das sowas verhindern werden könnte.
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| Zitat von RushHour
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: Die BRD ist im 21.Jh. ein sehr weitgehend gewaltfreier sozialer Raum, und auch die Kriminalität in D. ist nun wirklich kein großes Problem.
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Gewagte Aussage, wenn man bedenkt, dass erst 10 Jahre des Jahrhunderts vorbei sind.
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| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von RushHour
Lieber mal die Brieftasche abgeben mit 250¤ drin als Börsencrash und die Ersparnisse dreier Generationen weg, oder?
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Die Wahlfreiheit ist bei letzterem wohl eher gegeben als bei ersterem. Oder wurde man etwa gezwungen, irgendwelche Zertifikate zu erwerben?
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Weil Ersparnisse ja auch nur verloren gehen können, wenn sie in Zertifikate gesteckt würden. Und als ob es darum noch gehen würde. Aber warum auch eine Gelegenheit auslassen, in der man die Mittelstandsopis mal wieder durch die moralische Pissrinne ziehen kann.
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| Zitat von Schweppes
| Zitat von RushHour
Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf: Die BRD ist im 21.Jh. ein sehr weitgehend gewaltfreier sozialer Raum, und auch die Kriminalität in D. ist nun wirklich kein großes Problem.
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Gewagte Aussage, wenn man bedenkt, dass erst 10 Jahre des Jahrhunderts vorbei sind.
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Hihi.
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| Zitat von Jackle
Weil Ersparnisse ja auch nur verloren gehen können, wenn sie in Zertifikate gesteckt würden. Und als ob es darum noch gehen würde. Aber warum auch eine Gelegenheit auslassen, in der man die Mittelstandsopis mal wieder durch die moralische Pissrinne ziehen kann.
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Lass Fraggy in Ruhe, er kann nichts dafür! Er leidet schließlich an der gleichen Krankheit wie Detok. Das muss schwer sein.
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| Zitat von BlixaBargeld
Ich arbeite als Streetworker und habe täglich mit solchen Jugendlichen zu tun. Ein langer Text ist mit das Pot nicht wert, da die meisten Wohlstandsjünglinge hier durch ihren Kontext eh nicht verstehen können, was in solchen Jugendlichen vorgeht. Nur so viel, genau wie sprechen, laufen und Autofahren müssen auch Respekt, Werte und eine gesunde Frustrationstoleranz erlernt werden. Fehlt hier der Rahmen, der durch Erziehung ein Geländer bietet, welches Jugendliche stützt und ihnen Halt bietet, verrohen junge Menschen leider sehr schnell. Die Eltern können solche Werte aber nur vermitteln, wenn sie ihn ihrer Kindheit selbst so etwas wie Liebe erfahren haben. Leider fehlt vielen Eltern dieser Hintergrund, wenn die eigenen Kinder auf die Welt kommen, sind die Eltern immer sehr motiviert, es anders als ihr Eltern zu machen, es besser zu machen.
Sie haben aber nicht die Erfahrung und die Mittel, es anders zu machen und stoßen schnell an ihre eigenen Grenzen. In solchen Fällen sollte eigentlich das Jugendamt präventiv eingreifen und die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz anleiten und stärken. Durch leere Kassen reagieren Jugendämter aber erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Inzwischen gibt es sogar ein Gesetz, nach dem Eltern ihre Kinder bis zum 25. Lebensjahr bei sich aufnehmen müssen, egal was bisher vorgefallen ist. Dadurch können Jugendamt und Arge jegliche Unterstützung ablehnen, wodurch wir wieder bei den überforderten Eltern landen.
Junge Erwachsene reagieren unterschiedlich auf solche Erlebnisse. Einige reagieren mit Gewalt gegen andere, einige mit Gewalt gegen sich selbst. Einige landen auf der Straße, andere gehen auf den Strich, einmal um Geld zu verdienen, aber auch, da Sex der einzige Austausch von Zärtlichkeit ist, den sie kennen. Sie verwechseln Liebe mit Gangbang, aber woher sollen sie es anders wissen? Über Sex wird nicht mit den Eltern gesprochen, Sex wird im Internet "erlernt". Dies ist nur ein Beispiel für viele Bereiche, in denen durch fehlende Anleitung und Reflexion negative Verhaltensweisen erlernt und manifestiert werden.
Diesen Kreislauf wollen viele durchbrechen, alleine schaffen sie es aber nicht. Dies sind aber Spiegelbilder unserer Gesellschaft, in der Status, Geld und Ansehen alles sind. Gefühle haben da keinen Platz und suchen sich trotzdem ein Ventil. Das viele Jugendliche hier einen falschen Weg eingeschlagen haben, ist unbestritten. Jetzt aber zu sagen, sie seien ja selber Schuld, ist für mich auch kein Ansatz. Aber dies im Pot zu diskutieren, wo für viele User das Erniedrigen anderer Menschen so etwas wie Spaß ist, erscheint mir irgendwie kontraproduktiv...
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Das hat mich überzeugt.
In Zukunft habe ich mehr Verständnis für Leute, die mich zum Krüppel schlagen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Das hat mich überzeugt.
In Zukunft habe ich mehr Verständnis für Leute, die mich zum Krüppel schlagen.
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Darum geht es in dem Text von BlixaBargeld doch gar nicht.
Anscheinend hat er in seinem letzten Satz wohl Recht...
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| Zitat von Jackle
Weil Ersparnisse ja auch nur verloren gehen können, wenn sie in Zertifikate gesteckt würden. | |
Hat niemand behauptet. Aber ob etwas verloren ging oder nicht hing u.a. auch von der Anlageentscheidung des Anlegers ab.
| Zitat von Kampfferkerl
Anscheinend hat er in seinem letzten Satz wohl Recht...
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Ist ja auch voll erniedrigend für den Täter, wenn man sich von ihm verprügeln lässt!
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 28.12.2010 16:59]
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| Zum ersten Absatz:
Auch wenn hier zugegebenermaßen etliche Bonzen vertreten sind, die beim genaueren hinschauen eventuell nur aus einem "normalen" Elternhaus stammen, würde ich gerne wissen, woher du dir das Recht herausnimmst, ein Urteil über die "Kindheit" der Forenuser bilden zu können? | |
Woher nimmst du das Recht, über solche Jugendliche zu urteilen? Kennst du ihre Geschichte? Kam nicht von dir:
| Egal wie dreckig es einem als Kind geht, denke ich, dass es sowas nie und nimmer rechtfertigen würde fremde Menschen zu verletzen etc. | |
Das zeigt meiner Meinung nach, auf welch hohem Ross du sitzt. Glaube mir, viele der Kids haben Sachen erlebt, die du dir selbst in deinem Japan-Manga Kopf nicht vorstellen kannst. Ich konnte es auch nicht, bis ich es in diversen Heimen erlebt habe. Bis ich erlebt habe, welche Auswirkungen so etwas haben kann. Aber klar, die wollen es ja nicht anders und sind gerne so, wenn du dann besser schlafen kannst, du hast Recht...
| Das hat mich überzeugt.
In Zukunft habe ich mehr Verständnis für Leute, die mich zum Krüppel schlagen. | |
Aha...
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Entweder kannst du nicht lesen Blixa oder du kennst dich in der deutschen Sprache nicht so richtig aus.
Wenn jemand schreibt, dass eine miese Behandlung in der Kindheit eine Gewalt im späteren Leben nicht rechtfertigt, hat er Recht und jeder der widerspricht ist nen totaler Idiot. NICHTS kann Gewalt gegen unbeteiligte Dritte rechtfertigen. Nie Nie Nie. Auslösen kann es das vllt., aber doch nicht rechtfertigen?
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Ok, also kann ich nicht lesen, kann kein Deutsch und bin ein Idiot. Sonst noch was?
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Heul nicht rum. Smoo hat recht. Dass deren Vergangenheit Auslöser für Gewaltbereitschaft sein kann, will dir keiner abstreiten. Aber es rechtfertigt Gewalt gegenüber Unbeteiligten im späteren Leben nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen rechtfertigen und auslösen.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Switchie
ich denke ganz einfach, dass Menschen leichter zu erziehen bzw. kontrollieren sind als Tiere, eben weil man nicht die "Sprache" der Tiere spricht und man diese schlechter einschätzen kann al den Menschen. Mag andere Auffassungen geben, vorallem auch, so wie Shooter argumentiert, dass Menschen immer noch Tiere seien...
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inwiefern man ein individuum erziehen und kontrollieren kann hängt sehr stark davon ab, wie ausgeprägt seine intelligenz bzw seine fähigkeit zu lernen ist, wobei intelligente wesen sicher lernfähiger sind als weniger intelligent ausgeprägte exemplar. hingegen haben intelligentere wesen auch ein stärker ausgeprägtes selbstbewusstsein, welches es wiederum schwieriger macht, sie zu beeinflussen.
die sprache der tiere ist auf der anderen seite nicht zwingend schwer zu verstehen, bzw man kann über verhaltensforschung relativ einfach gewisse muster erkennen. gerade bei tieren wie dem hund, welcher seit jahrhunderten menschliche gesellschaft gewohnt ist und schlussendlich kein wirkliches wildtier mehr ist, weiss man sehr genau, was er will und wie man ihn beeinflussen kann. durch seine sehr stark ausgeprägte loyalität gegenüber dem alpha tier ist es ein leichtes, einen hund zu erziehen.
wobei das sehr stark vom jeweiligen tier abhängt, wie auch von der art des sozialen lebens gegenüber artgenossen. wobei hier, und somit komme ich auf die meerschweinchen zurück, tiere, welche in einem ähnlichem sozialen system wie der mensch leben, auch viele anzeichen sogenannter "menschlichkeit" zeigen, im bezug auf ihr verhalten den artgenossen gegenüber, und man darüber hinaus interessanterweise von ihnen sogar lernen kann.
aber das geht wohl ein wenig zu sehr in richtung off topic
| Zitat von Switchie
| Zitat von BlixaBargeld
Ich denke er meint, dass das was man als tierische Restgefahr bezeichnet schwieriger zu kontrollieren ist als das menschliche "Austickpotential". Schwer überprüfbar würde ich sagen.
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darum schrieb ich ja auch "Ich denke".
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das ist der grund, warum ich da keinen grossen unterschied zwischen mensch und tier mache, bzw warum in diesem falle für mich menschen halt auch einfach tiere sind. die vollständige selbstkontrolle, bzw die scham, hemmschwellen oder was auch immer uns menschen vom tier abhebt, werden in so einem fall nämlich mehr oder weniger ersatzlos über bord geworfen. sei es aus angst gegenüber einer bedrohungslage, oder aus einem machtgefühl bzw ohnmachtsgefühl heraus. und auch da sind die unterschiede zwischen menschlichem austicken und tierischer gewalt nicht sehr gross, diverse tierarten reagieren in der regel aufgrund von angstzuständen aggressiv.
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kann deiner argumentation sehr wohl folgen,allerdings überzeugt sie mich nicht völlig
man kann eigentlich immer sagen: ist ansichtssache,kommt auf das individuum an etc...
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| Zitat von Pendelschwinger
Heul nicht rum. Smoo hat recht. Dass deren Vergangenheit Auslöser für Gewaltbereitschaft sein kann, will dir keiner abstreiten. Aber es rechtfertigt Gewalt gegenüber Unbeteiligten im späteren Leben nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen rechtfertigen und auslösen.
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Von rechtfertigen hat Blixa doch auch garnicht gesprochen.
Es ging lediglich darum, dass kurzsichtige Law-and-Order Dullies immerwieder lediglich härtere Strafen fordern und immer wieder darauf herumreiten, dass "die" es sich ja aussuchen könnten und komplett selbst Schuld seinen.
Das die langfristigen Auslöser für solch ein Verhalten letztendlich in unserer Gesellschaft verwurzelt und sinkende Sozialausgaben nicht gerade förderlich sind, wird gekonnt ausgeblendet.
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| Zitat von Fat Toni
Das die langfristigen Auslöser für solch ein Verhalten letztendlich in unserer Gesellschaft verwurzelt und sinkende Sozialausgaben nicht gerade förderlich sind, wird gekonnt ausgeblendet.
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Jo, 5000 Euro Sozialhilfe für jeden ist die Lösung. Wieso hats noch keiner erkannt :/
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| Zitat von Fat Toni
Von rechtfertigen hat Blixa doch auch garnicht gesprochen.
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Mal nachsehen...
| Zitat von BlixaBargeld
| Egal wie dreckig es einem als Kind geht, denke ich, dass es sowas nie und nimmer rechtfertigen würde fremde Menschen zu verletzen etc. | |
Das zeigt meiner Meinung nach, auf welch hohem Ross du sitzt.
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[pling]Wer soll denn davon leben? Da würd' ich auch gewalttätig!!1[/pling]
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| Zitat von Olschi
| Zitat von Fat Toni
Von rechtfertigen hat Blixa doch auch garnicht gesprochen.
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Mal nachsehen...
| Zitat von BlixaBargeld
| Egal wie dreckig es einem als Kind geht, denke ich, dass es sowas nie und nimmer rechtfertigen würde fremde Menschen zu verletzen etc. | |
Das zeigt meiner Meinung nach, auf welch hohem Ross du sitzt.
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Aha und ich kann kein Deutsch? Wie definiert ihr Rechtfertigung?
| Eine Begründung oder Rechtfertigung ist die Angabe eines Grundes für eine Behauptung, Handlung, These, Aussage, Meinung, Überzeugung, Entscheidung, ein Urteil, einen Zweifel oder auch einen Verdacht... | |
Kann es sein, dass ihr rechtfertigen mit legitimieren verwechselt?
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Blixa lass es sein. Du siehst doch schon an den Posts, dass dich die Leute falsch verstehen, dann zornig werden, dann irgend eine Antwort auf deinen Text schreiben, welche mit diesem meistens ohnehin nichts zu tun hat und sich dann in Arroganz suhlen. Nur wenn man nicht fähig ist einfache Texte aufzunehmen frag ich mich woher bei diesen Leuten das Gefühl kommt anderen intellektuel überlegen zu sein.
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| Zitat von RapeItShare
| Zitat von Dude-01
| Zitat von RapeItShare
| Zitat von Howie Hughes
| Zitat von RapeItShare
Wenn man nicht aussieht wie ein Opfer kommt man ganz gut durchs leben.
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Das is ja immer ne super Aussage. Wer verprügelt wird, ist selber schuld - was sieht er auch anders aus, als die Spasten, die ihn verprügeln. | |
Wo war das meine Aussage? Ich hab lediglich gesagt, dass du weniger angemacht wirst, wenn du nicht wie ein "Opfer" aussiehst. Gerade Statue, kräftiger gebaut, markantes Gesicht.
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Ok, kräfig gebaut und einigermaßen gerade Statue hat wohl jeder. Aber die Aussage ist einfach müll? Wenn ich angemacht werde, weil ich nicht wie der letzte Vietnamsoldat aussehe bin ich also selber schuld? Das ist idiotisch. Ich kann doch niemanden die Schuld dafür geben wie er aussieht.
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Wo hab ich was von "selber Schuld" geschrieben?! Lies mal richtig! Ich habe lediglich gesagt, dass das Äußere dafür sorgen kann, dass man nicht dumm angemacht wird.
Beispiel: Irgendein verlassener Bahnhof nachts um halb drei. Eine Gruppe bestehend aus 3 Leuten, die auf Stress aus sind, taucht auf. Jemand wartet auf seinen Zug, ist alleine am Bahnsteig. In welchem Fall wird dieser Jemand nun eher von der Gruppe angepöbelt? Wenn er so aussieht:
http://www.planet-beruf.de/typo3temp/pics/8d3f918851.jpg
oder wenn er so aussieht:
http://hallo.news352.lu/images/edito_agence/gimg_985740.jpg
Mehr wollte ich nicht sagen.
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Den will ich sehen der bei den Temperaturen mit nacktem Oberkörper nachts am Bahnhof steht!
Ok ich würde ihn wohl auch nicht schlagen wenn ich gerade so jemanden treffe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IceTom am 28.12.2010 18:40]
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Thema: Thema: Schüchterne Buben zerklatschen |
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