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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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Meretrix

Arctic
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Slutti


Das ist DIE zeitgemäße Kunst Breites Grinsen
Das größte zu dem Thema ist die Ars Electronica und jetzt demnächst die Resonate.
Weiß jetzt nicht wo du wohnst, kann deshalb kaum was lokales vorschlagen. Im Norden gibts einiges..



Wow.

Sieht beides RICHTIG geil aus, Ars Electronica ist leider zu weit weg, aber vielleicht in Kombination mit einem Wochenend-Trip...

Ich schwanke durch Studium momentan zwischen dem Süden von RLP und BaWü, wenn du also was in der Ecke kennst - Ich würde mich freuen.

¤: Uh, mehr. Nice :>


Mal schnell hinterhergeschoben, das ZKM in Karlsruhe hat auch immer sehr schöne Austellungen. Vor allem das Medienmuseum.
http://de.wikipedia.org/wiki/ZKM_Karlsruhe
http://www.zkm.de/
14.11.2012 20:26:12  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

(ich kann es logischerweise nicht wirklich beurteilen weil ich noch keine Frau im pot bin )


FIFY
14.11.2012 20:27:05  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR


Ich hab nun schon echt bewusst so formuliert, dass ich eben genau das nicht sagen will. Ich wollte sagen, dass das Faktoren sind, die meiner Einschätzung nach dafür sorgen könnten, dass sich hier keine Frau kritisch äußert.





hach ja der gute alte konjunktiv.

gib uns mal ein paar links zu deinen ominösen blogs, damit wir uns selber mal ein bild machen können.
alles andere dürfte wenig zielführend sein.
14.11.2012 20:28:40  Zum letzten Beitrag
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Gurkenhans

Arctic
missmutig gucken
 
Zitat von MrWho

Kann auch einfach sein dass nicht jeder Weiß dass es hier gerade um Sexismus und nicht um Rassismus geht...

Bin auch gerade auf eine Sexismusdebatte bei Facebook zu einer HipHop Veranstaltung die im Unigebäude (so ein Veranstaltungsraum) stattfindet gestoßen. Da hat sich jemand an einem Satz in einem Lied eines Künstlers gestört ( "schickt die Fotzen jetzt mal weg."). Fazit: Es wird bei der Party gekennzeichnete Ansprechpartner für Sexismusbeschwerden geben. Kann doch nicht sein dass sich jetzt Künstler (auch wenns HipHop ist mit den Augen rollend) für ihren Scheiss rechtfertigen müssen.



Beim VBT 2012 gab es da auch einen Fall, da hat jemand (War es Pimf?) eine Hitler-Line gebracht und dann wurde rappers.in deshalb von jemandem angezeigt und die Zeile musste aus dem Lied und den Videos entfernt werden. Tolle Sache sowas.
14.11.2012 20:28:41  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von M@buse

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR


Ich hab nun schon echt bewusst so formuliert, dass ich eben genau das nicht sagen will. Ich wollte sagen, dass das Faktoren sind, die meiner Einschätzung nach dafür sorgen könnten, dass sich hier keine Frau kritisch äußert.





hach ja der gute alte konjunktiv.

gib uns mal ein paar links zu deinen ominösen blogs, damit wir uns selber mal ein bild machen können.
alles andere dürfte wenig zielführend sein.



Google, evtl. mal die Blogliste bei maedchenmannschaft anschauen etc. r/twoxchromosomes auf reddit ist auch einen Besucht wert, wenn man Englisch kann.

Beispielsweise hier: http://www.reddit.com/r/TwoXChromosomes/comments/124ej8/one_of_the_most_perfect_and_eloquent_explanations/ in den Kommentaren
14.11.2012 20:47:51  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Ach wenn E-Razor gerade wieder ordentlich den White Knight Komplex auslebt und die unterdrückten Weibsbilder heldenhaft gegen das penisbewehrte Pack verteidigt, muss ich ihm in einigen Punkten recht geben: Gerade in den wissenschaftlich-technischen Bereichen liegt es nicht immer an der Befähigung dass die Damen weniger stark vertreten sind.

Man merkt das auch hier in dem Labor, in dem ich mein praktisches Studiensemester absolviere sehr schön:

Hier hat es vier Arbeitsgruppenleiter, davon eine weiblich, in den Labors selbst stehen vier Diplomanden (alle männliche) und zwei Doktoranden (eine Frau, ein Kerl) sowie einige BTAs und drei Diplomingeneure (alle drei Frauen, alle drei halbe Stellen).

Mir fällt auf: In den Assistenz- und Halbtagstätigkeiten sind vorrangig Frauen beschäftigt, bei den Vollzeitpositionen hat es vorranging Männer - obwohl von den Frauen viele gleich gut qualifitiert sind. Die eine Frau die was zu sagen (AG-Leiterin) ist mittlerweile 45, alleinstehend und kinderlos, während die Damen im Labor meist Mütter sind.

Es ist einfach so wie Wraith of Seth es vor einigen Seiten umschrieben hat: publish or perish. Wenn man sich in der Welt der Forschung einen Namen machen will, muss man sich dahinterklemmen, was mit Nachwuchs (zuerst in der eigenen Bauchhöle, dann zuhause) einfach um längen schwieriger ist. Gerade wenn man in einer gefestigten Beziehung ist, macht es zur Zeit mehr Sinn sich auf das Kind zu konzentrieren, da der Mann die Brötchen verdienen kann.

Natürlich ist jetzt die Frage, ob solche Kapriolen wie das Betreuungsgeld dieser Tendenz noch förderlich sind und inwieweit der Staat hier eingreifen KANN.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.11.2012 20:59]
14.11.2012 20:56:36  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Google, evtl. mal die Blogliste bei maedchenmannschaft anschauen etc. r/twoxchromosomes auf reddit ist auch einen Besucht wert, wenn man Englisch kann.

Beispielsweise hier: http://www.reddit.com/r/TwoXChromosomes/comments/124ej8/one_of_the_most_perfect_and_eloquent_explanations/ in den Kommentaren


Keine Frage. Aber solchen Fällen kommst du nicht mit bloßer Sprache oder Quoten bei. Leider.

Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.
14.11.2012 22:43:09  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Solche Probleme gibt es natürlich auf ganz verschiedenen Ebenen.

Es ging ja nur um das "hier sagt ja gar keine Frau irgendwas dazu!11eins".
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 14.11.2012 22:51]
14.11.2012 22:51:08  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Das liegt, glaube ich, wirklich daran, dass der Threadtitel ein anderes Thema erwarten lässt...

Nun, aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
14.11.2012 22:55:11  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
http://www.youtube.com/watch?v=EwogDPh-Sow

Ein ganz guter Überblick, warum wenig Hinweise auf Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt existieren (bezogen auf Lohnungleichheiten in Amerika).

Wenn man die Benachteiligung von Frauen beseitigen möchte, muss man für einen Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten eintreten, damit Frauen nicht in Teilzeitjobs landen (was auch zurecht getan wird, wenn man auch Rückschritten wie Betreuungsgeld ...) und Frauen müssten beginnen mehr MINT-Fächer zu studieren*(wobei die unterschiedlichen Präferzen bisher nicht allein durch kulturelle Faktoren zu erklären sind).

Der Arbeitsmarkt ist der falsche Ansatzpunkt.


*(Es ist auch immer lustig, wenn die Anzahl weiblicher Professoren mit der männerlicher verglichen wird, ohne dass nach Disziplinen unterschieden wird. Die männerdominierten Fächer, deren Professuren in der Folge hauptsächlich von Männern besetzt werden, können ja alleine ein großes männliches Professurenübergewicht erzeugen, selbst wenn insgesamt mehr Frauen studieren. Das ist freilich nicht der einzige Grund, aber vielleicht ein Grund.)

Und etwas zweites:

Was sagen eigentlich die Gendertheoretiker zu Untersuchungen, die eine zwischen den Geschlchtern unterschiedliche Streuung der Intelligenz finden?

Es gab nie viele Hinweise auf Geschlechterunterschiede im Intelligenzdurchschnitt (oder den Durchschnitten Primärfaktoren wie "Mathematische Intelligenz"), hingegen deutliche auf eine breitere Streuung der männlichen Intelligenz um diesen Mittelwert: Es gibt mehr strohdumme Männer als strohdumme Frauen, aber auch mehr hochintelligente Männer als hochintelligente Frauen.
Das könnte auch einen Teil der Unterschiede im Spitzenpersonal erklären.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 15.11.2012 14:00]
15.11.2012 13:59:00  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
das liegt an der bösen sozialisation!
15.11.2012 15:12:16  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von M@buse

das liegt an der bösen sozialisation!


Bestimmt!
15.11.2012 15:14:45  Zum letzten Beitrag
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Gurkenhans

Arctic
 
Zitat von M@buse

das liegt an den bösen sozialisten!

15.11.2012 15:14:57  Zum letzten Beitrag
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Gasbrand

Arctic
 
Zitat von Der Menschenfreund

Es gab nie viele Hinweise auf Geschlechterunterschiede im Intelligenzdurchschnitt (oder den Durchschnitten Primärfaktoren wie "Mathematische Intelligenz"), hingegen deutliche auf eine breitere Streuung der männlichen Intelligenz um diesen Mittelwert: Es gibt mehr strohdumme Männer als strohdumme Frauen, aber auch mehr hochintelligente Männer als hochintelligente Frauen.



Gibt es dafür eine Quelle bzw. Erklärung? Das Argument habe ich nämlich auch schon mal gehört, konnte mir das aber damals nicht erklären.
15.11.2012 16:05:18  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Gasbrand

Gibt es dafür eine Quelle bzw. Erklärung? Das Argument habe ich nämlich auch schon mal gehört, konnte mir das aber damals nicht erklären.


Naja, es kann ja einfach sein, dass die Unterschiede in den Chromosomen auch andere Auswirkungen auf Hirnfunktionen haben, z.B., dass kleine Unterschiede bei Männern größere Auswirkungen haben.

Finde ich jetzt nicht unwahrscheinlich - uns wachsen ja auch verschiedene Organe.
15.11.2012 17:58:47  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von loliger_rofler

*gute Beobachtung*

Natürlich ist jetzt die Frage, ob solche Kapriolen wie das Betreuungsgeld dieser Tendenz noch förderlich sind und inwieweit der Staat hier eingreifen KANN.


Jau, aknn er. Man kann ja in anderen (EU-) Staaten gucken, daß dort Familie und beruf leichter vereinbar sind, durch Anreize oder Gesetze, die Teilzeit für alle fördern, die Kinderbetreuung verbessern, die Führungspositionen in mehrere Teilzeitjobs splitten, Lebensarbeiszeitkonten usw. Da geht schon einiges.

Natürlich gibt es auch hier und da blöde Gesetze oder Fehlanreize, aber steuern läßt sich das schon.
15.11.2012 19:12:17  Zum letzten Beitrag
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Underground Man

AUP Underground Man 30.09.2008
 
Zitat von Der Menschenfreund


Was sagen eigentlich die Gendertheoretiker zu Untersuchungen, die eine zwischen den Geschlchtern unterschiedliche Streuung der Intelligenz finden?

Es gab nie viele Hinweise auf Geschlechterunterschiede im Intelligenzdurchschnitt (oder den Durchschnitten Primärfaktoren wie "Mathematische Intelligenz"), hingegen deutliche auf eine breitere Streuung der männlichen Intelligenz um diesen Mittelwert: Es gibt mehr strohdumme Männer als strohdumme Frauen, aber auch mehr hochintelligente Männer als hochintelligente Frauen.
Das könnte auch einen Teil der Unterschiede im Spitzenpersonal erklären.



Das höre ich zum ersten mal. Mata halt... Gibt es da irgendetwas offizielles zu?
15.11.2012 19:20:50  Zum letzten Beitrag
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yuri_orlov

AUP yuri_orlov 27.11.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

[...]dass Frauen kleinere Blasen [...]


bei mir nicht!
15.11.2012 19:23:49  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von Underground Man

 
Zitat von Der Menschenfreund


Was sagen eigentlich die Gendertheoretiker zu Untersuchungen, die eine zwischen den Geschlchtern unterschiedliche Streuung der Intelligenz finden?

Es gab nie viele Hinweise auf Geschlechterunterschiede im Intelligenzdurchschnitt (oder den Durchschnitten Primärfaktoren wie "Mathematische Intelligenz"), hingegen deutliche auf eine breitere Streuung der männlichen Intelligenz um diesen Mittelwert: Es gibt mehr strohdumme Männer als strohdumme Frauen, aber auch mehr hochintelligente Männer als hochintelligente Frauen.
Das könnte auch einen Teil der Unterschiede im Spitzenpersonal erklären.



Das höre ich zum ersten mal. Mata halt... Gibt es da irgendetwas offizielles zu?


Wenn du mit "offiziell" gute wissenschaftliche Artikel meinst.

Z.B. Deary et al. 2003 "Population sex differences at in IQ at age 11", ansonsten sehr viel aus der Hochbegabtenforschung. Man findet immer ein Übergewicht hochbegabter Jungen und das Verhältnis wird immer verzerrter, je höher der IQ ist. Im IQ-Bereich von >140 ist das Verhältnis Jungen:Mädchen 8:1 (Nyborg 2003 "Sex differences in g") und da sich die Geschlechter im Mittelwert kaum unterscheiden, wird es schwieriger (nicht unmöglich) das alleine als Effekt unterschiedlicher Förderung zu erklären.

Ein Problem bei der Erforschung ist, dass IQ-Test häufig ohne threotische Fundierung angepasst werden, wenn entsprechende Geschlechterunschiede in der Normstichprobe gefunden werden (insbesondere wenn es tatsächlich die Mittel betrifft).
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 16.11.2012 1:01]
15.11.2012 20:29:21  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von RushHour


Jau, aknn er. Man kann ja in anderen (EU-) Staaten gucken, daß dort Familie und beruf leichter vereinbar sind, durch Anreize oder Gesetze, die Teilzeit für alle fördern, die Kinderbetreuung verbessern, die Führungspositionen in mehrere Teilzeitjobs splitten, Lebensarbeiszeitkonten usw. Da geht schon einiges.





Ich frage da immer gern blöd nach: Welche Staaten fallen dir da genau ein, bzw aus welchen Gründen?
15.11.2012 20:44:16  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR

Google, evtl. mal die Blogliste bei maedchenmannschaft anschauen etc. r/twoxchromosomes auf reddit ist auch einen Besucht wert, wenn man Englisch kann.

Beispielsweise hier: http://www.reddit.com/r/TwoXChromosomes/comments/124ej8/one_of_the_most_perfect_and_eloquent_explanations/ in den Kommentaren


Keine Frage. Aber solchen Fällen kommst du nicht mit bloßer Sprache oder Quoten bei. Leider.

Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.


http://kateharding.net/2009/10/08/guest-blogger-starling-schrodinger%E2%80%99s-rapist-or-a-guy%E2%80%99s-guide-to-approaching-strange-women-without-being-maced/

Ich hab das mal gelesen. Und entweder sind meine Kolleginnen sind alle deutlich abgehärtet oder die Schweiz ist nicht so ein hartes Pflaster.
So durch das Leben zu gehen macht einem doch komplett verrückt?

(Ganz abgesehen davon, dass ich das 1 in 6 nicht ganz glaube.)
http://www.rainn.org/get-information/statistics/sexual-assault-victims
Ok, keine Ahnung, ich hab die Zahlen nicht nachgerechnet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Q. am 15.11.2012 21:38]
15.11.2012 21:31:09  Zum letzten Beitrag
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Underground Man

AUP Underground Man 30.09.2008
 
Zitat von Q.

(Ganz abgesehen davon, dass ich das 1 in 6 nicht ganz glaube.)
http://www.rainn.org/get-information/statistics/sexual-assault-victims
Ok, keine Ahnung, ich hab die Zahlen nicht nachgerechnet.



 
1 out of every 6 American women has been the victim of an attempted or completed rape in her lifetime (14.8% completed rape; 2.8% attempted rape).1

17.7 million American women have been victims of attempted or completed rape.1



Ist das nicht ein wenig widersprüchlich? Wenn bei 17,7 Millionen Vergewaltigungsopfern (Seit wann eigentlich? Leben derzeitig 17,7 Millionen Opfer oder wurden seit einem Tag X 17,7 Millionen Frauen vergewaltigt und wann war dieser Tag X?) von 6 Frauen 1 vergewaltigt wurde, dann müssten doch nach diesen Zahlen 17,7 x 6 = 106,2 Frauen in Amerika Leben. Bei einer Einwohnerzahl von 314 Millionen und einem ungefähren Frauenanteil von 50% komme ich allerdings auf 157. Oder sind die Zahlen aus einem Jahr wo die Einwohnerzahl der USA noch sehr viel geringer war? (Und ebenso: Was wird hier als "Vergewaltigung" definiert? Zählt sexuelle Belästigung schon dazu?)

Da stimmt doch irgendetwas nicht.


Allerdings: Die Intention ist mir bewusst. Frauen leben in einer anderen Welt als Männer. Und dem stimme ich auch zu, die Gefahr einer Frau vergewaltigt zu werden ist hoch. Allerdings glaube ich nicht, dass Dramatisierung der Sache weiterhilft.

Zummal schon alleine der Fakt, dass ein Großteil aller Vergewaltigungen im Privaten Umfeld der Person passieren die Situation schon anders aussehen lässt. Oftmals ist es nicht der tätowierte Mann in der UBahn, der die Gefahr darstellt, sondern der nette Kumpel bzw. Ex-Mann:

 
(Wikipedia: Vergewaltigung)
Entgegen der weit verbreiteten Wahrnehmung finden die meisten Vergewaltigungen im Bekannten- oder Verwandtenkreis statt. Eine Vergewaltigung durch einen völlig Fremden („der Mann hinter dem Baum“Augenzwinkern kommt äußerst selten vor. So kannten z. B. nach einer US-amerikanischen Studie von 2004 lediglich in zwei Prozent aller Fälle Opfer und Täter einander vor der Tat nicht.[19] Wenn man davon ausgeht, dass Vergewaltigungen durch Familienmitglieder, Lebenspartner oder nahe Freunde oft nicht angezeigt werden, so dürfte der tatsächliche Anteil von Vergewaltigungen durch völlig Fremde sogar noch geringer sein. Gemäß derselben Studie spielten in rund 2/3 aller Fälle Alkohol oder andere Drogen eine Rolle.

Beziehungsweise:

Die Täter kommen überwiegend aus dem näheren Umfeld der Frauen, nur knapp 15 Prozent waren Unbekannte. Am häufigsten wurden Ex-Partner als Täter genannt.



Ebenso sollte folgender Aspekt nicht ignoriert werden: Männer werden sehr viel seltener Opfer von Vergewaltigungen. Stimmt. Das allerdings gilt nicht für Kinder (Sowohl weiblich als auch Männlich):

 
(Wikipedia: Vergewaltigung) So schlussfolgert man etwa aus Befragungen, dass zehn bis 15 Prozent aller Frauen und zwischen fünf und zehn Prozent aller Männer bis zum Alter von 14 oder 16 Jahren „mindestens einmal einen sexuellen Kontakt erlebt haben, der unerwünscht war oder durch die 'moralische' Übermacht einer deutlich älteren Person oder durch Gewalt erzwungen wurde



Vergewaltigungen sind also nicht ein "nur weibliches Problem" sondern eher ein Problem, welches besonders Frauen betrifft. Aber eben nicht nur. Denn die "Kindervergewaltigung" zählt natürlich ebenso in der Statistik über Opfer.

Was ich damit sagen will: Vergewaltigungen sind ein verdammt ernstes Problem. Und ein Problem, um welches wir (Die Gesellschaft) kümmern müssen. Aber ich glaube, indem alltägliche Situationen dramatisiert werden, wird keinem geholfen. Und Frauen können durchaus Fremden Männern trauen. Vielleicht nicht auf die gleiche Art, wie Männer Fremden vertrauen, aber jeglichen Mann erstmal als Feind darzustellen ist sicherlich nicht nötig. Angst zu verbreiten ist eine verdammt schlechte Idee das Vergewaltigungsproblem in den Griff zu bekommen.

e/ Zumal Männer statistisch gesehen sehr viel öfter von eben dem "stereotypischen unbekannten im Park" Opfer von Gewalttaten werden (wobei ich jetzt hier nicht die verschiedenen Gewalttaten mit Vergewaltigungen vergleichen will). Also wenn jetzt weder die Frauen irgendwem trauen weil sie die Vergewaltigungen fürchten und die Männer ebenso keinem wegen der Zahl an Gewalttaten, dann leben wir schnell in einer sehr traurigen Welt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Underground Man am 15.11.2012 22:43]
15.11.2012 22:31:54  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
...
w0rd. Vollste Zustimmung. Und das, obwohl ich sowohl ein männliches, als auch ein weibliches Opfer von Belästigung (zum Glück noch keine Vergewaltigung) bewusst(!) kenne.

Being the only child of an evil corporate overlord has a few very distinct advantages.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 15.11.2012 23:11]
15.11.2012 23:10:13  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Underground Man

[quote=209743,1244241075,"Q."][b]
(Ganz abgesehen davon, dass ich das 1 in 6 nicht ganz glaube.)
http://www.rainn.org/get-information/statistics/sexual-assault-victims
Ok, keine Ahnung, ich hab die Zahlen nicht nachgerechnet.



Ich habs gestern Abend auch nochmals überschlagen und bin zum selben Schluss gekommen wie du.

 
Zitat von Underground Man

Angst zu verbreiten ist eine verdammt schlechte Idee das Vergewaltigungsproblem in den Griff zu bekommen.



Volle Zustimmung. Ist wohl auch ein wenig kulturell Geprägt. Wobei ich schon länger nicht mehr in den USA war. :/
16.11.2012 9:42:37  Zum letzten Beitrag
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-=[SoD]=-RaZoR

Phoenix
 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von Underground Man

 
Zitat von Der Menschenfreund


Was sagen eigentlich die Gendertheoretiker zu Untersuchungen, die eine zwischen den Geschlchtern unterschiedliche Streuung der Intelligenz finden?

Es gab nie viele Hinweise auf Geschlechterunterschiede im Intelligenzdurchschnitt (oder den Durchschnitten Primärfaktoren wie "Mathematische Intelligenz"), hingegen deutliche auf eine breitere Streuung der männlichen Intelligenz um diesen Mittelwert: Es gibt mehr strohdumme Männer als strohdumme Frauen, aber auch mehr hochintelligente Männer als hochintelligente Frauen.
Das könnte auch einen Teil der Unterschiede im Spitzenpersonal erklären.



Das höre ich zum ersten mal. Mata halt... Gibt es da irgendetwas offizielles zu?


Wenn du mit "offiziell" gute wissenschaftliche Artikel meinst.

Z.B. Deary et al. 2003 "Population sex differences at in IQ at age 11", ansonsten sehr viel aus der Hochbegabtenforschung. Man findet immer ein Übergewicht hochbegabter Jungen und das Verhältnis wird immer verzerrter, je höher der IQ ist. Im IQ-Bereich von >140 ist das Verhältnis Jungen:Mädchen 8:1 (Nyborg 2003 "Sex differences in g") und da sich die Geschlechter im Mittelwert kaum unterscheiden, wird es schwieriger (nicht unmöglich) das alleine als Effekt unterschiedlicher Förderung zu erklären.

Ein Problem bei der Erforschung ist, dass IQ-Test häufig ohne threotische Fundierung angepasst werden, wenn entsprechende Geschlechterunschiede in der Normstichprobe gefunden werden (insbesondere wenn es tatsächlich die Mittel betrifft).


In der "Psychologie Heute" gab es einmal einen guten Artikel zu dem Thema. So gibt es wohl auch im Berufsleben verschiedene Bell Kurven für Männer und für Frauen. Die von Männern ist hierbei viel breiter, so dass es mehr Vorstandschefs gibt aber auch mehr Arbeitslose Männer. Bei Frauen ist die Kurve viel schmaler, dh. keine Chefs aber auch wenig Arbeitslose.

Erklärt wurde das ganze mit Evolution wobei Männer mehr Risiko eingehen um dann einen Partner zu finden. Als Beispiel wurde auch angeführt dass wir von 90 % Frauen abstammen aber nur von ~20 % Männern (die konkreten Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf).
16.11.2012 10:45:11  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
verschmitzt lachen
Prähistorische PUAs.
16.11.2012 10:51:05  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
 
Zitat von Q.

Ich hab das mal gelesen. Und entweder sind meine Kolleginnen sind alle deutlich abgehärtet oder die Schweiz ist nicht so ein hartes Pflaster.
So durch das Leben zu gehen macht einem doch komplett verrückt?


"Bedrohung empfinden" ist nun mal eine sehr subjektive Sache, die für jeden unterschiedlich und relativ ist.

Ein bisschen kann ich das schon verstehen, dass man in als bedrohlich wahrgenommenen Situationen sehr anders denkt als mit rationaler Statistik. Üblicherweise fühle ich mich in meiner Stadt auch sehr sicher und ich habe nicht das Gefühl, dass Kriminalität da so ein großes Problem ist. Wenn ich dagegen alleine Samstag nachts schon angetrunken (also nichts mehr mit Krav Maga Skills...) vom Club im Industriegebiet nach Hause gehe, und mir kommen drei, vier schwer aussehende Jungs entgegen, fühle ich mich auch ziemlich unangenehm dabei. Auch wenn es in 99% der Fälle einfach ein paar Kumpels sind, die nen netten Abend beim zusammen Abhängen hatten, geht man in seinem Kopf doch die theoretische Möglichkeit durch, dass die einen jetzt niederschlagen und ausrauben könnten und du kannst nicht wirklich was dagegen machen.
16.11.2012 11:04:49  Zum letzten Beitrag
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Q.

Q.
 
Zitat von Tom4H4wK

 
Zitat von Q.

Ich hab das mal gelesen. Und entweder sind meine Kolleginnen sind alle deutlich abgehärtet oder die Schweiz ist nicht so ein hartes Pflaster.
So durch das Leben zu gehen macht einem doch komplett verrückt?


"Bedrohung empfinden" ist nun mal eine sehr subjektive Sache, die für jeden unterschiedlich und relativ ist.

Ein bisschen kann ich das schon verstehen, dass man in als bedrohlich wahrgenommenen Situationen sehr anders denkt als mit rationaler Statistik. Üblicherweise fühle ich mich in meiner Stadt auch sehr sicher und ich habe nicht das Gefühl, dass Kriminalität da so ein großes Problem ist. Wenn ich dagegen alleine Samstag nachts schon angetrunken (also nichts mehr mit Krav Maga Skills...) vom Club im Industriegebiet nach Hause gehe, und mir kommen drei, vier schwer aussehende Jungs entgegen, fühle ich mich auch ziemlich unangenehm dabei. Auch wenn es in 99% der Fälle einfach ein paar Kumpels sind, die nen netten Abend beim zusammen Abhängen hatten, geht man in seinem Kopf doch die theoretische Möglichkeit durch, dass die einen jetzt niederschlagen und ausrauben könnten und du kannst nicht wirklich was dagegen machen.


Du sagst es selber: Üblicherweise fühlst du dich sicher. Das ist bei der Autorin des Artikels ja nicht der Fall, jeder Mann ist für sie eine Bedrohung.

Mein Punkt ist: Die Gute hat halt eine sehr niedrige Schwelle um sich Bedroht zu fühlen. Und so durch das Leben zu gehen stelle ich mir nicht als sehr angenehm vor.

(Und ich bin kein Physiker aber so wie ich Schrödingers Katze verstehe, ist das nicht eine wirklich taugliche Analogie, oder?)
16.11.2012 11:12:34  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
unglaeubig gucken
 
Zitat von Q.

Das ist bei der Autorin des Artikels ja nicht der Fall, jeder Mann ist für sie eine Bedrohung.


zomg! kiddo schreibt artikel?
16.11.2012 11:13:36  Zum letzten Beitrag
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Tom4H4wK

UT Malcom
Nein, sie meint nicht "jeder Mann gleichermaßen" sondern vor allem fremde Männer. Du fühlst dich ja auch nicht von jedem in jeder Situation gleichermaßen bedroht. Ich bin mir sicher, sie arbeitet jeden Tag mit vielen Männern zusammen, das jedoch in einem Setting, in dem sie nicht alleine sind und das dementsprechend nicht so creepy ist wie die dunkle Seitengasse.

Ich finde die Analogie eigentlich nicht so schlecht auch wenn das Katzenexperiment für den Experimentator ja keine Bedrohung darstellt. Und sicher zu einem Ergebnis führt ... ja okay, die Analogie ist nicht so gut. Das "Damoklesschwert" ist da vielleicht die bessere Analogie, du weißt nie ob es passiert und wann es passiert.
16.11.2012 11:21:24  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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25.02.2016 19:10:29 Hummer hat diesen Thread geschlossen.
13.11.2012 08:15:00 Sharku hat den Thread-Titel geändert (davor: "Ich bin ja nichts rechts, aber...")

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