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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
| | Zitat von Wraith of Seth
Wenn du einer brauchbaren Physikerin das ins Gesicht sagt, hackt die dir ungefragt den Kopf ab und scheißt dir in den Hals.
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Dann ist die ganz schön doof, die Frau.
e. Ich dreh' den Spieß mal um: Sag mal zu ner Physikerin, sie sei "brauchbar" 
e.
| | Und ich behaupte, du wirst ihn nie decken können und damit dem Fach schaden, aber ganz massiv.
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Tja, mit der Argumentation drehen wir uns dann aber im Kreise. So wird in den Aufsichtsräten nämlich auch argumentiert. Sollen wir deshalb gänzlich auf Quotenregelungen verzichten? Dann sind wir quasi wieder beim status quo.
Oder anders: Woher weißt du, dass man den Bedarf nie decken können wird?
Ich habe übrigens das Gefühl, dass du gerade auf nen Strohmann von mir einklopfst. Meiner Meinung nach habe ich nichts geschrieben, was einer Frau (oder einem Mann), sauer aufstoßen sollte. Vor allem habe ich nie jemandem unterstellt, er wolle nicht nach seiner Leistung, sondern nur nach der Quote beurteilt werden.
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Die Lösung, die wir gerade haben (bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt), ist die, die ich für am sinnvollsten halte. Ansonsten riskierst du immer, dass eine Frau nicht ernstgenommen werden muss, weil niemand weiß, ob sie als Frau mit guten Leistungen eingestellt wurde, oder ob sie eingestellt wird, nur weil sie eine Frau ist. Letzteres kotzt nämlich Akademikerinnen richtig an. Mir ist in Bonn noch keine Physikerin begegnet, die Quoten gut hieß. Und als ich letztens für einen Theo-Workshop nach Diskussion fragte bezüglich Quoten, ist die einzige Frau, die noch da war, so sauer geworden, dass sie ihre Erkältung ignorierte und mir lautstark ins Wort fiel, bevor ich überhaupt fertig war.
In der DPG haben wir auch Quotenheinis, die überall Quoten wollen. Aber ich habe in Berufungskommissionen schon mehrfach erlebt, wie unsere Gleichstellungsbeauftragte grundsätzlich nur Frauen empfahl, obwohl diese didaktisch und fachlich einfach unterlegen waren. Und für mich kommt in der Physik zuerst das Fachwissen/Können, dann die Didaktik - dann der Rest. Wenn ich was anders mache, ist das nicht mehr fair. Dann beurteile ich einen Menschen für den Job nach bloßen Äußerlichkeiten. Das geht - für mich - gar nicht. Aber mal so richtig nicht.
Und die Frauenquote an der Basis ist auch noch im Steigen begriffen, bis die nach oben durchgedrungen ist, dauert das halt. Die Positionen sind halt erstmal für 20-40 Jahre belegt und wachsen nicht auf Bäumen. Jetzt jede freiwerdende Stelle mit irgendeiner Frau zu besetzen, weil sie sich nur beworben hat, reißt dann einfach riesige Löcher sowohl in Lehre als auch Forschung. Nein, nein, nein und nochmals nein.
In Aufsichtsräten sehe ich das anders - nicht, weil die Verantwortung weniger ist, sondern weil die Situation da deutlich schlechter ist und deutlich undurchsichtigere Einstellkriterien möglich sind. Aber in der Physik und Mathematik (über nichts anderes rede ich gerade) bin ich absolut gegen Quotenregelungen, wenn diese in keiner realistischen Weise gedeckt werden können. Unter Tutoren, sogar noch unter Doktoranden hat man immerhin schon fast die gleichen Verhältnisse. In unserer AG ist es tatsächlich demnächst 50:50. Gebt dem ganzen Zeit. In den 60ern und 70ern, als der Feminismus groß war, gab es noch viel in der Gesellschaft, gegen das gearbeitet werden musste. Jetzt ist das, glaube ich, zumindest in mitteleuropäischer Physik und Mathematik kein Problem mehr. Das größte Problem, nachweislich, sind Schwangerschaften, die schnell dafür sorgen, dass Frauen für ein, zwei Jahre aus dem Fach raus sind und danach sich nicht neu einarbeiten wollen. Diese Gefahr zur Lücke haben Männer nicht. Ich weiß aber auch, dass deswegen Frauen tendentiell eher zu Gesprächen eingeladen werden, wenn sie sich bewerben. Also lasst die Kirche im Dorf. Physik und Mathematik sind nicht mehr in Zuständen, wo abends gemütlich im Männerabend über Frauen hergezogen wird.
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Leider lässt sich die Gesellschaft nicht auf Physik (und/oder Mathematik) projezieren. Das ist wie zu sagen, "wie, es gibt viele Arbeitslose? Das ist in der Physik aber nicht so."
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| | Zitat von Wraith of Seth
Mir ist in Bonn noch keine Physikerin begegnet, die Quoten gut hieß. | |
Wer findet Quoten denn gut? Quoten sind doch nur (ein) Mittel zum Zweck.
Ob die überall gleich sinnvoll sind, oder nicht, kann man diskutieren. Ob man die Quoten erreichen kann, auch. Oder ob es auch ohne geht.
Die Wissenschaft ist ohnehin nicht gerade das beste Beispiel. Besonders nicht, wenn sie staatlich stattfindet, an Unis z.B., weil der Staat eh schon nicht diskriminieren darf.
Aber in der Wirtschaft hat man es ja erstmal ohne Quote versucht. Geändert hat sich wenig. Deshalb muss jetzt halt eine Quote her, auch wenn mit ihr gewisse Nachteile verbunden sind.
Keiner vertritt die These, dass Quotenregelung die Nonplusultra-Lösung sind. Deshalb frage ich mich, an wen sich deine Kritik richtet 
e. Achja, noch weitere 10-20 Jahre darauf warten, dass sich da gesellschaftlich endlich mal was tut, halte ich für keine Option.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 25.01.2013 19:55]
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Noch kein Post zu #Aufschrei? 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 25.01.2013 23:48]
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Wirre Debatte, auf 140 Zeichen verkürzt. So wird das irgendwie nix.
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| | Zitat von mc.smurf
Wirre Debatte, auf 140 Zeichen verkürzt. So wird das irgendwie nix.
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Außerdem:
dopey @misterdopeman
Was soll das eigentlich mit dieser #aufschrei Pisse? Eine gute Dosis #sexismus und #frauenverachtung hat noch niemandem geschadet!
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eben, die uschis sollen sich mal nicht so haben, ist doch ein freies land, wenns ihr nicht passt kann sie ja müllfrau werden statt politjournalistin.
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Wir können ja 42 Seiten lang eraz0r.gifs posten, weil das so richtig lollig und mollig is.
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Das mache ich nicht, weil es lollig und mollig ist, sondern weil ich so stolz darauf bin, endlich ein animiertes Gif in PS erstellt zu haben.
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| | Zitat von Reverend Oral Dollar
Was soll das eigentlich mit dieser #aufschrei Pisse? Eine gute Dosis #sexismus und #frauenverachtung hat noch niemandem geschadet!
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es scheint wohl eine neue methode zu sein, sand aus der vagina zu bekommen, aber so wirklich durchgestiegen bin ich da noch nicht.
ich sage vorraus: 2013 wird es wieder einen scheidungsratenanstieg geben.
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| | Zitat von Almi
Das mache ich nicht, weil es lollig und mollig ist, sondern weil ich so stolz darauf bin, endlich ein animiertes Gif in PS erstellt zu haben.
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Durchaus reife Leistung, Kollegah.
Ich dachte, dass man sowas mit Flash oder dem Illustrator macht.
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wird wohl grade über die presse international
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Ehrlich gesagt finde ich den jetzigen Zeitpunkt der Debatte gar nicht schlecht, denn
+ Alles, was Brüderle und seinem 2%-Verein schadet, kann so schlecht nicht sein.
+ Mir gefallen Leute, die nicht nur rummopen, sondern aufstehen und sagen "So jetzt reichts, den Shit lass ich mir nicht mehr länger bieten".
+ Ich muss mich in Zukunft im RL weniger häufig für solche "loool, Frauen bashen"-Altherrenspassvögel wie Oral Dollar oder Rudirogdt fremdschämen.
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Das ist ein sehr, sehr schöner Artikel, der mir sehr, sehr gut gefällt...!
Therefore, those people who say that they can't jack off to anime must have something wrong with their brains!
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In der Tat, sehr reflektiert und nicht nur einseitig geschrieben.
Am besten gefällt mir die Kernthese "lehnt euch nicht mit hehren Forderungen zurück, dass sich die Gesellschaft ändern solle, denn ihr seid die Gesellschaft!"
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Viel mehr gefällt mir das: "REDET miteinander."
Boo knows! Do not stow thrones in grass houses!
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1975 ist zum Glück nicht 2013.
Was der Artikel mit der aktuellen Brüderle-Affäre zu tun hat ist mir aber auch nicht klar. Was mir dagegen klar ist, wir haben hier einen Politiker mit einem Frauenbild von vorvorgestern. Welche Art von Politik ist von dem zu erwarten?
Achja, ich vergaß, das wissen wir ja bereits: Lobbypolitik für die, die ihn päppeln: Die großen Energiekonzerne, die Hoteliers, die Apotheker und die anderen 1%, die auf der gegenüberliegenden Seite der sprichwörtlichen 99% stehen.
Aber ich schweife ab, btt: Ich finde es gut, wenn sich mehr Frauen nun trauen, dumme Sprüche und Anmachen von älteren Typen in gefühlten Machtpositionen zu kontern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tom4H4wK am 26.01.2013 11:09]
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Bin ich eigentlich der einzige, der jeglicher "Debatte" über Kanäle wie Twitter größtenteils die gesellschaftliche Relevanz abspricht?
Nur weil sich ein Spiegel Praktikant da einen zu abwichst, wird irgendwas, was in 140 Zeichen zu einem komplexen Thema hingekotzt wird, nicht irgendwie bedeutungsvoller.
Als ob irgendein generischer Brüderle-Mann, der zufällig nicht unter öffentlicher medialer Beobachtung steht, jemals einen #Aufschrei-Tweet lesen oder sonstwie damit in Berührung kommen würde.
Da hätte es wohl deutlich mehr geholfen, wenn die Frau Journalistin ihm in der Situation persönlich, direkt zu verstehen gegeben hätte: Moment mal, das finde ich nicht in Ordnung. Sparen sie sich diese Kommentare. Und dann ggfs. das "Interview" abbricht.
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| | Zitat von Smoking44*
Bin ich eigentlich der einzige, der jeglicher "Debatte" über Kanäle wie Twitter größtenteils die gesellschaftliche Relevanz abspricht?
Nur weil sich ein Spiegel Praktikant da einen zu abwichst, wird irgendwas, was in 140 Zeichen zu einem komplexen Thema hingekotzt wird, nicht irgendwie bedeutungsvoller.
Als ob irgendein generischer Brüderle-Mann, der zufällig nicht unter öffentlicher medialer Beobachtung steht, jemals einen #Aufschrei-Tweet lesen oder sonstwie damit in Berührung kommen würde.
Da hätte es wohl deutlich mehr geholfen, wenn die Frau Journalistin ihm in der Situation persönlich, direkt zu verstehen gegeben hätte: Moment mal, das finde ich nicht in Ordnung. Sparen sie sich diese Kommentare. Und dann ggfs. das "Interview" abbricht.
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Ich will dir da nich komplett widersprechen, aber meinst du, dass unsere "Debatten" hier, mit Beiträgen über drölfmuffzich Zeichen, so viel besser sind?
Die Länge der Beiträge macht mMn nich allzu viel aus, wenn keiner bereit ist, seine festgefahrenen Positionen aufzulockern.
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Da muss man zwischen verschiedenen Ebenen der Handlung, Einstellung, Meinung und jeweiligen Beeinflussung unterscheiden.
Aber ja, ich würde sagen, dass durch ein undifferenziertes und plattes Auskotzen (wie es zu gefühlten 95% auf Twitter passiert) niemandem geholfen ist - außer den jeweiligen Partizipianten, die sich wichtig und gehört fühlen können. Nur leider ändert sich dadurch nix. Diese verzerrte Wahrnehmung finde ich wirklich verstörend.
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Die Sichtbarkeit der Beiträge auf Twitter ist immens hoch. Im Grunde zählt immer ein Gedanke, die Abwägung erfolgt im Hinterkopf der Leser.
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Von dieser #Aufschrei Sache habe ich nur hier mitbekommen, und mich auch nicht bemüht, auf Twitter nachzulesen. Ich sehe das Medium ein bisschen wie Smoking44*.
Der oben verlinkte Artikel ist ok, geht aber m.M. nach ein bisschen am Thema vorbei. Oder formulieren wir es anders: Die Autorin (ist ne sie, oder?) diskutiert die Debatte und weniger die Inhalte der Debatte.
"lehnt euch nicht mit hehren Forderungen zurück, dass sich die Gesellschaft ändern solle, denn ihr seid die Gesellschaft!" In solch gesellschaftlichen Themen bedingt das eine das andere, das ist eine total leere Aussage. Sich gegen Sexismus einzusetzen heißt, sich gegen ihn auszusprechen. Leider gibt es nicht viel mehr, was man tun kann, außer Forderungen zu stellen und das Thema immer wieder zu diskutieren. Natürlich bin ich offen für Vorschläge, wie ich die Gesellschaft weniger sexistisch kriege OHNE den Mund aufzumachen.
Ich finde übrigens Zwischenfälle wie mit Brüderle irgendwie weniger schlimm, da ich nicht glaube, dass das ein Resultat des Patriarchats der Gesellschaft ist. Eine Person des anderen Geschlechtes lüstern anzugucken hat damit nichts zu tun auch wenn es grob in die Kategorie Sexismus fällt. Ich gucke den Frauen auch auf den Arsch, und dass die Frauen das bei mir nicht tun, liegt nicht am Patriarchat sondern an meinem Arsch. 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 26.01.2013 13:53]
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| | Zitat von Oli
Ich gucke den Frauen auch auf den Arsch, und dass die Frauen das bei mir nicht tun, liegt nicht am Patriarchat sondern an meinem Arsch.
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Das ist ein Wort.
Punchline... Forming...
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| | Zitat von Oli
Tom4h4wk, dein Post zu dem Eintrag ist ziemlich verlogen, insbesondere da du einer der größten E-Razor-Basher und Anti-Anti-Sexisten (nicht zu verwechseln mit Sexist bitte!) hier im Forum bist.
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Was sagst du soll ich sein?!? Anti-Anti-Sexist?!? Ich glaube, du kennst mich sehr schlecht. Ich bin bisher immer für Gleichberechtigung, Empowerment und Abbau von überkommenen gesellschaftlichen Vorurteilen und Hemmungen für einen entspannteren Umgang miteinander auf Augenhöhe eingestanden. Ich habe mich auch immer gegen Sexismus ausgesprochen, wenn ich auf ihn gestoßen bin. Das ich mit einigen Ausprägungen der "Gleichstellungsrat-Kultur" nicht einverstanden bin, macht mich nicht zum Feministenhasser.
E-Razor habe ich auch wissentlich nie gebasht, du scheinst mich da mit jemandem zu verwechseln. Oder hast du einen Post von mir im Kopf, wie ich ihn runtermache und sexistische Sprüche kloppe? Ich glaube, da gibt es andere, die da zu nennen wären.
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Mag sein, vielleicht bin ich auch durch den Sex-Thread gebiased.
Eine kurze google Suche bestätigt deine Aussage. Sorry, ich nehms zurück.
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von Tom4H4wK
Da kann man auch nicht einfach sagen "Hmm, wer war denn am Ersten Weltkrieg schuld? Also meine Recherche in den Archiven der österreichischen Monarchie hat ergeben ... *blabla* ... die Berichte aus anderen Länder habe ich erst gar nicht gelesen, die würden ohnehin nicht zu meiner Theorie passen."
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Und was hat das mit der (Un)Möglichkeit einer experimentellen Widerlegung zu tun?
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Historiker gehen genauso vor wie alle anderen Wissenschaftler:
Sie stellen eine These auf, die sie dann anhand der vorhandenen Daten zu belegen versuchen.
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| | Zitat von Oli
Mag sein, vielleicht bin ich auch durch den Sex-Thread gebiased.
Eine kurze google Suche bestätigt deine Aussage. Sorry, ich nehms zurück.
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Okay, passt, ich bin nicht nachtragend
Zur Diskussion: Ich finde es nun mal problematisch, wenn es einseitige Schuldzuweisungen a la: "Nur die Männer sind schuld, denn sie sind grundsätzlich schlecht und nutzen gezielt Sexismus als Machtinstrument, um arme wehrlose Frauen zu unterdrücken! Die müssen alle mit Tausend Gesetzen gemaßregelt werden, damit sie sich ändern!" Das sind dann die schrillen Emanzenstimmen, die zumeist berechtigte feministische Anliegen (zum Beispiel jeder sollte sich in der Öffentlichkeit und in der Arbeitswelt bewegen können, ohne belästigt, bedroht oder eingeschüchtert zu werden) bei einem Großteil der Bevölkerung in Misskredit bringt.
Ich finde es daher sehr schön, wenn durch den Aufschrei klar wird "Mensch, wenn dich einer dumm anmacht, dann mache ebenfalls den Mund auf und lasse dir das nicht bieten, da bist du nicht alleine!", dass dann Frauen auch aktiver ihre Grenzen ziehen. Die Grabschereien und dummen Sprüche hören ja nicht von selbst auf, wenn der Verursacher niemals damit aneckt und schnallt "hey, das ist ganz schön übergriffiges Verhalten und ist absolut unangemessen im öffentlichen Raum".
In der Tat ist einem als Durchschnittsmann die Dimension des Problemes gar nicht bewusst. Weil die meisten durchaus anständige Kerle sind, kommt denen auch nicht so ins Blickfeld, dass der anzügliche Grabscher mit dem Altherrenhumor kein Einzelfall ist, über den man als Frau mal so easy hinwegsehen kann.
Da hilft es schon, mal die massive Ladung von "alltäglichen" Situationen vom flapsigen Spruch bis zur Vorstufe der Nötigung serviert zu bekommen. Ich bin ehrlich gesagt etwas beschämt worden, was alles in unserem aufgeklärten Deutschland des Jahres 2013 los ist, das hätte ich eher Richtung Machismo der 50er Jahre verortet 
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Alter, ich hab vorhin zwischendurch mal bei Jauch reingeschaut, das war absolut unerträglich. Kann nur empfehlen, sich das nicht anzutun.
Allerdings interessant: http://alltagssexismus.de/
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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