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| Zitat von NotOnTour
jo menschenfreund, weil alle dicken sich grundsätzlich gehen lassen. dein nick ist echt ein hohn, du bist einfach nur ein eklig-totalitärer sozialdarwinist der das in akademisches ökonomiesprech kleidet.
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"...the person who loves everybody and feels at home everywhere is the true hater of mankind. He expects nothing of men, so no form of depravity can outrage him." - Ayn Rand
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ayn Rand
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Atomrofl
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| Zitat von Der Menschenfreund
"...the person who loves everybody and feels at home everywhere is the true hater of mankind. He expects nothing of men, so no form of depravity can outrage him." - Ayn Rand
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von jonny am 28.01.2013 0:21]
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| Zitat von *tilt*
| Zitat von Der Menschenfreund
Ayn Rand
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Atomrofl
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Ich mag sie ansonsten auch nicht und habe auch nichts von ihr gelesen, aber das Zitat ist gut.
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Die passivität der anderen Beteiligten in diesen Sexismusbeschreibungen schockiert mich irgendwie. Dass man als Praktikantin jetzt nicht unbedingt n Fass aufmacht und lieber beschämt weggeht, oder als Frau beim Joggen nicht unbedingt nen Wichser zur rede stellt, versteh ich ja.
In nem Großteil der Fälle sind da aber scheinbar noch andere Leute dabei, die das mitbekommen und aus Sozialdruck drüber lachen oder das gutheißen.
Find ich bitter
/e und Übergewicht gehört meiner meinung nach echt stärker geächtet. Wenn die Leute wüssten, dass sie im Krankenhaus auf die Nilpferdwaage oder ins Elefanten-CT müssen, würden sie sich die Tüte Chips oder das dritte Bier am Abend vielleicht zweimal überlegen.
Dass man niemanden mit Hänseln zur Lebensstiländerung bekommt ist allerdings klar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 28.01.2013 0:26]
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| Zitat von Der Menschenfreund
"...the person who loves everybody and feels at home everywhere is the true hater of mankind. He expects nothing of men, so no form of depravity can outrage him." - Ayn Rand
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Bisher habe ich ja geglaubt, ich entwickle mich einfach zu einem unausstehlichen Misanthropen. Die Wahrheit ist aber, ich liebe die Menschheit, deswegen halte ich es auch mit so wenigen davon lange aus. Danke, Du hast mir die Augen geöffnet!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 28.01.2013 8:54]
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Das Zitat ist die dümmste Scheiße, die ich je als Aphorismus gelesen habe. Selbst wenn es Opportunismus anklagen möchte, tut es das in völlig falscher Weise.
Ich halte es da eher mit dem Dhammapada. DAS ist eine gute Quelle für den Umgang mit Mitmenschen.
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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| Zitat von niffeldi
Die passivität der anderen Beteiligten in diesen Sexismusbeschreibungen schockiert mich irgendwie. Dass man als Praktikantin jetzt nicht unbedingt n Fass aufmacht und lieber beschämt weggeht, oder als Frau beim Joggen nicht unbedingt nen Wichser zur rede stellt, versteh ich ja.
In nem Großteil der Fälle sind da aber scheinbar noch andere Leute dabei, die das mitbekommen und aus Sozialdruck drüber lachen oder das gutheißen.
Find ich bitter
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Wie viele davon echt sind ist die Frage.
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| Zitat von niffeldi
Die passivität der anderen Beteiligten in diesen Sexismusbeschreibungen schockiert mich irgendwie. Dass man als Praktikantin jetzt nicht unbedingt n Fass aufmacht und lieber beschämt weggeht, oder als Frau beim Joggen nicht unbedingt nen Wichser zur rede stellt, versteh ich ja.
In nem Großteil der Fälle sind da aber scheinbar noch andere Leute dabei, die das mitbekommen und aus Sozialdruck drüber lachen oder das gutheißen.
Find ich bitter
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Das sind aber auch Situationen, die a) begünstigen, dass Managerkreise solche Männerclubs sind und b) selbst Quoten wenig dran ändern würden. Denn man kann ja sogar von Chefinnen lesen, die da nicht eingreifen.
Hindsight's a bitch, huh?
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Der Menschenfreund
Freilich. Dass Deutschland in Sachen Alkholkonsum nach wie vor ein Hochkonsumland ist, ist viel zu wenigen bewusst.
Ich wollte damit auch nicht für die straflose Beileidigung von dicken eintreten. Ich wollte nur auf etwas plumpe Weise sagen, dass nicht alle äußeren Merkmale gleich zu behandeln sind.
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Ja und nein - bei den meisten äußeren Merkmalen gehe ich grundsätzlich nicht von der Schuld desjenigen aus, der sie hat. Selbst Körpergeruch: Ich kenne Leute, die riechen einfach intensiv - selbst wenn sie gerade aus der Dusche oder einem Schwimmbad kommen, der Körpergeruch bleibt und das sehr deutlich.
Quasi dauerhafte Anwendung der Unschuldsvermutung. Und selbst bei erwiesener Schuld lasse ich meistens noch mildernde Umstände gelten.
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Jo, aber bei aller natürlichen Varianz im Körpergewicht ist dennoch recht eindeutig, dass es einen individuellen Beitrag gibt. Und Fettleibigkeit mit anderen askriptiven Merkmalen auf eine Stufe zu stellen, ist deshalb falsch. Wenngleich man diese Menschen nicht menschenunwürdig behandeln darf, muss man sich als Gesellschaft überlegen, auf welchem Wege man dieses Problem angeht. Grenzenlose Toleranz ist nicht angebracht. Die South-Park-Episode "Raising the bar" illustriert das sehr schön.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ayn Rand
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und keiner merkt, dass dieses thema perfekt ablenkt von syrien mali algerien und anderen echten problemen.
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| Zitat von Gore
Wie viele davon echt sind ist die Frage.
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Ich gehe jetzt einfach mal von allen aus. Selbst die paar Fakes werden nicht ins Gewicht fallen, wenn man den Rest dazu packt, der einfach nicht berichtet wird.
Da ich doch einige Physikerinnen und Mathematikerinnen kenne, weiß ich zumindest, wieviel Scheiße die sich von Nicht-MINTlern anhören dürfen... Kenne iirc keine, die das noch nicht erlebt hat. "Echt? Und das als Frau???"
I have an equation; do you have one, too?
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von niffeldi
Die passivität der anderen Beteiligten in diesen Sexismusbeschreibungen schockiert mich irgendwie. Dass man als Praktikantin jetzt nicht unbedingt n Fass aufmacht und lieber beschämt weggeht, oder als Frau beim Joggen nicht unbedingt nen Wichser zur rede stellt, versteh ich ja.
In nem Großteil der Fälle sind da aber scheinbar noch andere Leute dabei, die das mitbekommen und aus Sozialdruck drüber lachen oder das gutheißen.
Find ich bitter
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Das sind aber auch Situationen, die a) begünstigen, dass Managerkreise solche Männerclubs sind und b) selbst Quoten wenig dran ändern würden. Denn man kann ja sogar von Chefinnen lesen, die da nicht eingreifen.
Hindsight's a bitch, huh?
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Die Verbindung zur Quote find ich seltesam. Ich bin gegen jegliche Art von Frauenquote. Mir würde es reichen, wenn mehr Leute die Gonaden an der richtigen Stelle hätten, ain solch einer Situation auch mal zu sagen "Hey, das ist nicht lustig. Auch nicht, wenn du das vor 50 Jahren noch so gelernt hast. Das verletzt andere und etwas Niveau kann man von einem Menschen deines Standes schon erwarten."
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| Zitat von Wraith of Seth
MINTlern anhören dürfen... Kenne iirc keine, die das noch nicht erlebt hat. "Echt? Und das als Frau???"
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Hmm, ich weiß nicht wo das Problem bei der Frage ist. Grade du hast noch in einem Thread, war das hier, erklärt das du gegen Quoten bist. Das beinhaltet doch, dass es verschiedene Interessen bei Männern und Frauen gibt.
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Nicht zwangsläufig. Das heißt erstmal, dass eine auferlegte Quote keine Probleme löst.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Jo, aber bei aller natürlichen Varianz im Körpergewicht ist dennoch recht eindeutig, dass es einen individuellen Beitrag gibt. Und Fettleibigkeit mit anderen askriptiven Merkmalen auf eine Stufe zu stellen, ist deshalb falsch. Wenngleich man diese Menschen nicht menschenunwürdig behandeln darf, muss man sich als Gesellschaft überlegen, auf welchem Wege man dieses Problem angeht. Grenzenlose Toleranz ist nicht angebracht. Die South-Park-Episode "Raising the bar" illustriert das sehr schön.
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Der Teil hat hier aber nichts verloren. Das einzige, dem man intolerant gegenüber sein sollte, ist die Intoleranz (aka Paradox der Toleranz (tm)). Gesundheitliche, ästhetische und gesellschaftliche Fragen sollten bei der persönlichen Bewertung einer Person außen vorgelassen werden. Dass du in dieser Diskussion immer wieder auf gesellschaftliche Kosten hinaus willst, zeigt _mir_ bisher vor allem, wie wenig es dich schert, wenn jemand "fett" genannt wird. Getreu dem Motto: "In den meisten Fällen trifft's schon die Richtigen." Aber genau DAS halte ich für verachtenswert - denn es ist vor allem eine Umkehr der Unschuldsvermutung, die imho nicht nur im Recht, sondern auch im persönlichen Umgang deutlich mehr Anwendung finden sollte. Denn einfach nichts zu sagen, schadet dir nicht.
Boo knows! Do not stow thrones in grass houses!
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das lustige an menschenfreund und seiner libertären ayn-randy-prosa ist ja zu sehen, wie schnell dies in eine totalitäre herrschaft über die körper von individuen umschwingt. wahrscheinlich ist er in seinem ideologiegebäude so gefangen, dass ihm dieser widerspruch nicht einmal auffällt. aber gut, das ist halt gerade gesellschaftlicher mainstream, irgendwann kommt das auch im pot an.
nicht vergessen: wer fett ist schadet dem standort deutschland!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.01.2013 0:37]
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| Zitat von NotOnTour
nicht vergessen: wer fett ist schadet dem standort deutschland!
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Wer Fett ist, schadet in erster Linie mal sich selbst und ist stark genug darin, sich das auszureden.
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| Zitat von Gore
| Zitat von Wraith of Seth
MINTlern anhören dürfen... Kenne iirc keine, die das noch nicht erlebt hat. "Echt? Und das als Frau???"
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Hmm, ich weiß nicht wo das Problem bei der Frage ist. Grade du hast noch in einem Thread, war das hier, erklärt das du gegen Quoten bist. Das beinhaltet doch, dass es verschiedene Interessen bei Männern und Frauen gibt.
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Die drei Fragezeichen sollten die Ungläubigkeit anzeigen, die da meist mitklingt. Variationen reichen von "Find ich gut, dass das auch eine Frau macht." über "Und das als Frau?" bis zu "Und das funktioniert als Frau?" oder gar "Das ist doch nichts für Frauen.". Das erste ist, ähnlich wie "Ungewöhnlich für eine Frau." noch in Ordnung*. Aber der Rest impliziert immer eine Ungläubigkeit, dass das funktionieren kann. Einem Nicht-MINTler gegenüber müssen Frauen sich dann oft deutlich mehr beweisen, je nach Land sogar den Leuten vom Fach selbst.
Ich habe auch nichts gegen unterschiedliche Interessen, aber es ist eine schmale Linie zwischen "von ungewöhnlichem Hintergrund fasziniert sein" und etwas "zur persönlichen Freakshow" machen.
Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
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Gesundheitliche, ästhetische und gesellschaftliche Fragen sollten bei der persönlichen Bewertung einer Person außen vorgelassen werden.
Warum sollte ich das nicht mit in mein Urteil über andere Personen mit einfließen lassen?
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Der Menschenfreund
Jo, aber bei aller natürlichen Varianz im Körpergewicht ist dennoch recht eindeutig, dass es einen individuellen Beitrag gibt. Und Fettleibigkeit mit anderen askriptiven Merkmalen auf eine Stufe zu stellen, ist deshalb falsch. Wenngleich man diese Menschen nicht menschenunwürdig behandeln darf, muss man sich als Gesellschaft überlegen, auf welchem Wege man dieses Problem angeht. Grenzenlose Toleranz ist nicht angebracht. Die South-Park-Episode "Raising the bar" illustriert das sehr schön.
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Der Teil hat hier aber nichts verloren. Das einzige, dem man intolerant gegenüber sein sollte, ist die Intoleranz (aka Paradox der Toleranz (tm)). Gesundheitliche, ästhetische und gesellschaftliche Fragen sollten bei der persönlichen Bewertung einer Person außen vorgelassen werden. Dass du in dieser Diskussion immer wieder auf gesellschaftliche Kosten hinaus willst, zeigt _mir_ bisher vor allem, wie wenig es dich schert, wenn jemand "fett" genannt wird. Getreu dem Motto: "In den meisten Fällen trifft's schon die Richtigen." Aber genau DAS halte ich für verachtenswert - denn es ist vor allem eine Umkehr der Unschuldsvermutung, die imho nicht nur im Recht, sondern auch im persönlichen Umgang deutlich mehr Anwendung finden sollte. Denn einfach nichts zu sagen, schadet dir nicht.
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Nö, deswegen schrieb ich mehrfach, dass es eben nicht um Beleidigen geht. Ich sehe das im größeren Kontext der Debatte, die hier geführt wurde (Gleichberechtigung, Quoten etc.).
Ich denke z.B. an das amerikanische Gesundheitssystem. Obamacare macht es für Arbeitsgeber z.B. möglich, Mitarbeiter für nicht erfüllte Gesundheitsziele (BMI) zu bestrafen. Allgemeiner Begriff "employer health incentives".
http://www.hsph.harvard.edu/news/magazine/winter09healthincentives/
Fraggy versucht den alten Trick, sowas einseitig als totalitär zu brandmarken und übersieht dabei, wie totalitär ist es, dass ich als Beitragszahler für das unverantwortliche Verhalten von dritten Personen geradestehen muss. Wenn wir es nicht totalitär haben wollen, müssen wir die Pflichtversicherung abschaffen.
Dass dicke Menschen sich selbst schaden, sollte offensichtlich sein, aber Kurzsichtigkeit mit individuellen Folgen zu verhindern, ist nochmal eine anderer, schwierigerer Debatte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.01.2013 0:45]
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| Zitat von NotOnTour
aber gut, das ist halt gerade gesellschaftlicher mainstream, irgendwann kommt das auch im pot an.
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Ach, Blödsinn. Ich postuliere viel eher, dass bei den meisten Menschen eine lose, unzusammenhängende, hochgradig diffus geprägte und widersprüchliche Liste an Meinungen zu allem möglichen existiert, die dann immer den Umständen passend konsultiert wird. Da steht dann "Fett macht nett" gleichberechtigt neben "Fett-Sein schadet unserer Gesellschaft.". Da steht "So ein netter junger Mann!" neben "Die Jugend von heute weiß sich nicht zu benehmen.".
Daraus irgendeine philosophische Linie zu sehen, ist vergleichbar mit schamanistischem Innereienlesen.
Gerade in Deutschland sehe ich diesen "Mainstream" nämlich nicht zwischen Atomausstieg, Wutbürger und Homoehe.
Was nicht heißt, dass man diese Linie nicht bei Menschenfreund sehen könnte. Da sieht man es nämlich in den letzten Posts sehr deutlich durchschimmern.
Atkins diet. I maim anyone with carbohydrates. Keeps me rather fit.
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| Zitat von niffeldi
| Zitat von NotOnTour
nicht vergessen: wer fett ist schadet dem standort deutschland!
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Wer Fett ist, schadet in erster Linie mal sich selbst und ist stark genug darin, sich das auszureden.
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aber solch einen paternalismus würde sich ayn rand und menschenfreund doch verbitten. da soll ja auch der penner unter der brücke erfrieren, hätte er sich halt in der schule mehr angestrengt. nene, wir wollen schon mal kohärent bleiben.
wer fett/behindert/unfruchtbar/schwul/o.ä. ist schadet dem standort deutschland, weil er die sozialen sicherungssysteme überdurchschnittlich belastet, bei der warenproduktion nicht so effizient ist wie der gesunde normalgewichtige und die reproduktion des volkskörpers unterbricht.
steuern/sozialversicherungsbeiträge sind latürnich auch kein ausdruck von totalität, wie menschenfreund das mit seinem billigen rhetorischen trick zu verdeutlichen sucht. sie sind genauso totalitär wie der strafzettel für falschparken, letztendlich wird alles durch die gewalt des staates durchgesetzt, strafzettel als auch die vollständige verwertbarkeit des menschenkörpers. was lernen wir daraus? sozialdemokraten niemals trauen und den staat abschaffen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.01.2013 0:51]
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| Zitat von NotOnTour
wer fett/behindert/unfruchtbar/schwul/o.ä. ist schadet dem standort deutschland, weil er die sozialen sicherungssysteme überdurchschnittlich belastet, bei der warenproduktion nicht so effizient ist wie der gesunde normalgewichtige und die reproduktion des volkskörpers unterbricht.
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Jetzt ist wieder der Punkt erreicht, an dem ich dich nicht mehr ernstnehmen kann.
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was sollte denn sonst der grund sein, fette zu diskriminieren? nur weil ich das noch mit etwas völkischer rhetorik würze, ist es doch trotzdem das, worauf du hinauswillst. die herrschaft über den körper zum wohle der volkswirtschaft.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.01.2013 0:53]
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Ich steig leider nicht mehr durch, was er davon ernst meint, was nicht und was er eigentlich sagen will...
/e ich will, dass die fetten sich nicht aus dummheit freiwillig krank machen und dann erwarten, dass man sie ohne ihr zutun wieder gesund macht. Irgendwann soll man ihnen dann beim qualvollen sterben zusehen und sich dabei jede wertung verkneifen, obwohl dir im kopf rumschwirrt: waren die chips DAS jetzt wert? Hättest du das hier vor 30 Jahren gewusst, wär Spazierengehen doch nicht so viel scheißerer gewesen als vor der Glotze abgammeln und dein "Herr Doktor, aber meine Frau bäckt doch so gern mit Buttercreme" wär dir selbst als saudumme Ausrede aufgefallen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 28.01.2013 0:56]
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| Zitat von NotOnTour
was sollte denn sonst der grund sein, fette zu diskriminieren? nur weil ich das noch mit etwas völkischer rhetorik würze, ist es doch trotzdem das, worauf du hinauswillst. die herrschaft über den körper zum wohle der volkswirtschaft.
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Es geht nicht, um den Wirtschaftsstandort in Deutschland, sondern darum, dass Personen für ihr Verhalten die Konsequenzen selbst tragen sollten (in böser Ökonomensprache: die Internalisierung von Kosten). Das ist für mich eine Frage des Ultilitarismus (Anreize werden zu weniger Fettleibigkeit führen, was gut für die Betroffnenen ist) und der Moral (es richtig, dass diese Personen neben der Bürde ihres körperlichen Zustandes auch die monetären Folgen tragen). Und Personen die krank sind, sollen natürlich durch die Allgemeinheit unterstützt werden. Dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Die wirst du in deinem derzeitgen Modus natürlich verlachen. Es gibt keine Moral, nur Produktionsregime oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 28.01.2013 1:00]
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@niffeldi:
jo, leider ist die welt so scheisse, das für einige traurige gestalten die einzige freude am tag die packung chips oder die erdbeercremetorte ist. anstatt das anzugehen moralisiert man jetzt ihren wunsch nach genuss und glück. das sind halt widerpsrüche, die so eine gesellschaft produziert. man kann versuchen denen sozialdemokratisch-paternalistisch oder libertär-sozialdarwinistisch zu begegnen oder stattdessen sich diese widersprüche eingestehen und an die ursachen gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.01.2013 1:01]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |