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| | Zitat von Der Menschenfreund
Ja, und? Ich sehe kein "Problem" in der Asymmetrie, außer darin, dass kleinen Männern nicht die Tür aufgehalten wird. Das sollten wir ändern.
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Ja! Das wäre in der Tat toll!
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| | Zitat von Oli
| | Zitat von AndRaw
Das gehört zur guten Erziehung, das wurde bis vor wenigen Jahren von einem Mann erwartet.
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Danke, darauf wollte ich hinaus. Ja, das ist Sexismus. Egal, wer das Opfer ist.
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| | Zitat von Oli
Ja, das ist Sexismus. Egal, wer das Opfer ist.
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| | Zitat von Oli
Egal, wer das Opfer ist.
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| | Zitat von Oli
das Opfer ist.
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Oh man, ich hoff ich lande nicht wegen eines schweren Falls von Türaufhalten vorm Kadi. Am schlimmsten noch in Tateinheit mit in den Mantel helfen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 29.01.2013 12:04]
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| | Zitat von AndRaw
| | Zitat von Bluay
Einfach mal den Kumpels beim Saufen auch aus den Jacken helfen.
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Been there, done that.
In meinem Freundeskreis ist das durchaus üblich, man begrüßt sich auch gerne mal mit der förmlichen Anrede Herr Sowieso.
Was da wieder irgendwelche Leute für Sachen rauslesen...
Mir hat schon des öfteren Mal eine Frau meine Jacke abgenommen. Oder mal ne Autotür aufgehalten. Ist doch völlig normal.
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Hilfe und Freundlichkeit ist ja erstmal grundsätzlich nichts schlimmes. Es geht hier wohl mehr um den Punkt, wenn man dies nicht macht weil man nett ist, sondern weil der Gegenpart eine Frau ist. Natürlich ist es nett jemandem die Tür aufzuhalten, aber wenn du es grundsätzlich nur für Frauen machst, dann ist das schon komisch.
Einer meiner Arbeitskollegen tingelt grundsätzlich bei jeder Besprechunh durch den Raum um erstmal jeder Frau die Hand zu geben, bevor er dann bei den Männern weitermacht. Das ist in meinen Augen nicht nett oder höflich, sondern einfach nur affig.
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Mal zahle ich, mal zahlt die Freundin. Mal halte ich ihr die Tür auf, mal sie mir. Für mich irgendwie selbstverständlich. Ich würde nie darauf beharren, dass ich als Mann es sein muss, der zahlt oder die Tür aufhält.
Natürlich gibt es bei uns dennoch eine gewisse Rollenverteilung. Aber dann, weil wir es so wollen.
Dass nicht nur noch der Mann fürs Türaufhalten und Bezahlen zuständig ist, sehe ich übrigens in keinster Weise als einen Angriff auf die Männlichkeit an. Deshalb wundere ich mich hier im Thread ein bißchen. Von uns Männern wird doch nichts Unmögliches verlangt. Mit gesundem Menschenverstand kommt man eigentlich ganz gut durchs Leben. Freilich gibt es Frauen, die in der Debatte ein bißchen über die Stränge schlagen, aber solche gibt's bei den Männern auch. Warum sollte das einen Einfluss auf die Debatte haben? Einfach ignorieren, und gut ist. Genauso wie man die Extrem-Meinungen in anderen Debatten auch ignoriert.
Ich verstehe nach wie vor den Beef hier im Thread nicht 
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Vielen Dank 
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Dazu hab ich mich schon geäußert, lies bitte ein bisschen weiter.
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| | Zitat von Der Menschenfreund
Weißt du, Frauen sind tatsächlich häufig kleiner und nicht so kräftig und es ist eine nette Geste, ihnen die Tür aufzuhalten.
Das Problem sind eher die schmächtigen Männer, die in ihrem Stolz verletzt sind, wenn man bei ihnen selbiges tut.
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Gibt aber auch Frauen, die kräftig genug sind, eine Tür selber aufzubekommen.
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Wenn ich grade eine Tür geöffnet habe, und hinter mir ein Mann auch durch selbige gehen möchte, halte ich die logischerweise auch auf.
Hab ich es sehr eilig, lasse ich das eventuell Mal sein, und würde das dann eher für eine Frau doch machen. Mag sexistisch sein, dann ist nunmal meine komplette Erziehung sexistisch gewesen.
Wenn ich zwei oder mehr Personen begrüße, werden zuerst die Damen begrüßt. Bei mehr als 10 Personen ist das affig, das stimmt.
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| | Zitat von NotOnTour
außerdem steht ja schon im grundgesetz, das männer und frauen gleichgestellt sind, warum also dieser shitstorm?!?
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Es kann nicht sein, was nicht sein darf?
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| | Zitat von zer0
Doch, er zementiert den Status Quo. Das Leid wird nicht über die offene Tür zugefügt sondern über das resultierende Mindset aller Beteiligten.
Bräuche, Erziehung und blah. Kann ich nicht verstehen warum das immer als Argument in's Feld geführt wird, um nichts zu ändern. Mann müsste dabei bei der Tür/Jacke nicht mal was ändern. Es würde reichen ein Bewusstsein dafür zu entwickeln was die Implikationen dieses Verhaltens sind.
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So sehe ich das auch.
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Mit gesundem Menschenverstand kommt man eigentlich ganz gut durchs Leben. | |
ohmeingott er hat es gesagt /o\
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
Es kann nicht sein, was nicht sein darf?
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Jep. Reicht ihnen wahrscheinlich nicht, deshalb jetzt der Kampf um Privilegien und Sonderrechte.
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| | Zitat von LeckerEssen
Der Thread macht mich fertig.
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Ich find den super. Fasst die Haken und Ösen der ganzen Debatte perfekt zusammen. Könnte man eigentlich so als Link an die Presse schicken, um die ganze Diskussion abzukürzen.
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| | Zitat von -Delta-
| | Zitat von Der Menschenfreund
Weißt du, Frauen sind tatsächlich häufig kleiner und nicht so kräftig und es ist eine nette Geste, ihnen die Tür aufzuhalten.
Dass Problem sind eher die schmächtigen Männer, die in ihrem Stolz verletzt sind, wenn man bei ihnen selbiges tut.
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Das Problem ist dass wir es von Männern und Frauen abhängig machen, in dem Moment ist es nun einmal sexistisch und häufig für mich auch Ausdruck einer Einstellung die ich nicht teilen mag.
Wenn es wirklich nur um Hilfsbereitschaft ginge, wie viele hier gerne vorschieben, dann kann es ja wohl nicht geschlechterabhängig sein. Ich helfe immer gerne wenn es sich anbietet, das hat nichts damit zu tun dass eine Frau Hilfe braucht. Ich biete meinen Sitz im Bus dem alten Opa der nicht laufen kann ebenso an wie der Oma, und ich helfe auch dem Vater mit dem Kinderwagen einfach weil das Ding sperrig und unhandlich ist.
Hilfsbereitschaft ist es, Leuten die Tür aufzuhalten. Sexistisch ist es, Frauen die Tür aufzuhalten weil es Frauen sind.
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Ist es dann auch sexistisch auf eine Frau zu stehen nur weil es eine Frau ist?
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| | Zitat von AndRaw
Wenn ich zwei oder mehr Personen begrüße, werden zuerst die Damen begrüßt. Bei mehr als 10 Personen ist das affig, das stimmt.
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mach ich auch so, ausser mein grossvater ist mit in der runde, dann wird der als erster begrüsst weil er mit abstand der älteste ist (over 90.00).
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Ich werde nächste Woche einfach mal einen Test machen, wie meine Chefin das sieht, wenn ich ihr speziell gegenüber nicht mehr so höflich bin wie sonst. Die ist recht konservativ erzogen und kommt eigentlich aus Bayern, ich glaube, wenn ich wirklich darauf achte, ihr gegenüber lediglich symmetrisch höflich zu sein, wie hier von einigen gefordert, habe ich ziemlich schnell ein Problem im Job.
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
| | Zitat von Der Menschenfreund
Weißt du, Frauen sind tatsächlich häufig kleiner und nicht so kräftig und es ist eine nette Geste, ihnen die Tür aufzuhalten.
Das Problem sind eher die schmächtigen Männer, die in ihrem Stolz verletzt sind, wenn man bei ihnen selbiges tut.
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Gibt aber auch Frauen, die kräftig genug sind, eine Tür selber aufzubekommen.
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Ja, ich bin der letzte, der sagt, dass diese Norm rigide weitergegeben werden sollte. Ich kann auch verstehen, wenn eine Frau das nicht möchte. Ich halte sie allerdings schlicht für harmlos.
Es ist sicherlich eine interessante Beobachtung und man darf auf solche Asymmetrien hinzuweisen, aber man sollte aufpassen, wenn man sie als "Sexismus" betitelt und im selben Atemzug mit Herrenwitzen, Begrabschen etc. nennt.
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| | Zitat von Oli
Dazu hab ich mich schon geäußert, lies bitte ein bisschen weiter.
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Ja und? Wie Crutschie schon geschrieben hat:
Es gibt Frauen, die freuen sich, wenn man ihnen die Türe aufhält und es gibt Frauen die finden das sexistisch. Soll ich jede Frau vorm Türe aufhalten fragen, ob sie ein Türeaufhalten gutheißen, oder ob sie das ablehnen, da es ein sexistisches und patriarchalisches Verhalten ist?
Und natürlich halte ich nicht nur Frauen die Türe auf, aber wenn dann eine Emanze einen #Aufschrei loslässt weil: "Der blöde Schnösel, der mir heute die Türe aufgehalten hat! Ich bin eine emanzipierte Frau und kann das selbst! #Aufschrei"
Die Wahrnehmung ob eine Handlung höflich oder sexistisch ist, z.B. Türe aufhalten ist, mag ja in feministischen Kreisen unterschiedlich gehandhabt werden, aber jede Frau, die sich darüber aufregt, dass ich ihr die Türe aufhalte, hat einen an der Klatsche und kann mich mal.
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Männer können auch keine Kinder kriegen. SEXISMUS!!!!
Wussten auch schon Monty Python: | | Stan/Loretta:
Ich möchte eine Frau sein. Ich möchte, daß ihr... daß ihr mich von jetzt an Loretta nennt.
Rech:
Was?
Stan/Loretta:
Das ist mein Recht als Mann.
Judith:
Ja, aber warum möchtest du Loretta sein, Stan?
Loretta:
Weil ich Babys haben möchte.
Rech:
Was möchtest du haben? Babys???
Loretta:
Jeder Mann hat das Recht, Babys zu haben, wenn er sie haben will.
Rech:
Aber, aber du kannst keine Babys haben.
Loretta:
Unterdrücke mich bitte nicht.
Rech:
Ich unterdrücke dich überhaupt nicht, Stan. Aber du hast keine Mumu. Eine Gebärmutter
hast du auch nicht. Wie soll denn das funktionieren? Willst du's in 'ner Zigarrenkiste
aufheben? | |
Schön zu sehen das MP vor ~40 Jahren schon den Schwachsinn dieses Gesabbels erkannt haben. Da sieht man mal, wie altbacken dieser Queerfeminismus ist. Jeder darf sein was er will und Biologie und Körper spielt keine Rolle. Wenn man sich lange genug vegan ernährt kommt man warhscheinlich automatisch auf so einen Mumpitz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 29.01.2013 12:20]
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| | Zitat von AndRaw
Ich werde nächste Woche einfach mal einen Test machen, wie meine Chefin das sieht, wenn ich ihr speziell gegenüber nicht mehr so höflich bin wie sonst. Die ist recht konservativ erzogen und kommt eigentlich aus Bayern, ich glaube, wenn ich wirklich darauf achte, ihr gegenüber lediglich symmetrisch höflich zu sein, wie hier von einigen gefordert, habe ich ziemlich schnell ein Problem im Job.
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Was ist denn dein Job?
Leibeigener?
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| | Zitat von Crosshead
Die Wahrnehmung ob eine Handlung höflich oder sexistisch ist, z.B. Türe aufhalten ist, mag ja in feministischen Kreisen unterschiedlich gehandhabt werden, aber jede Frau, die sich darüber aufregt, dass ich ihr die Türe aufhalte, hat einen an der Klatsche und kann mich mal.
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halte ich für vernünftig, weil es da dann offenbar einen interessenskonflikt gibt und man nicht wirklich auf der selben welle schwimmt. ergo muss man für die zukunft nicht mehr gross miteinander was zu tun haben.
ich habe meiner freundin beim ersten date auch in die jacke geholfen, sie fand das auch übertrieben damals, aber ich denke, dass sie meine zuvorkommenheit und meinen respekt ihr gegenüber schlussendlich doch schätzt.
und ich persönlich bin, gerade in der heutigen zeit, sehr darauf bedacht, höflichkeit und anstand zu wahren. dazu zählt auch, dass ich nie jemandem das "Du" anbieten würde der älter, in einer höheren position (im job) oder eine frau ist (wobei ich das bei frauen eher locker sehe  ).
höflichkeit hat aus meiner sicht auch sehr viel mit respekt dem anderen gegenüber zu tun, und wenn ich einer frau die tür aufhalte oder in die jacke helfen ist es schlicht zuvorkommenheit. eine frau, die denkt, der mann macht das weil er sie für unfähig hält die jacke selber anzuziehen hat evtl ein kleines problem mit ihrem selbstbewusstsein
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| | Zitat von Der Menschenfreund
Es ist sicherlich eine interessante Beobachtung und man darf auf solche Asymmetrien hinzuweisen, aber man sollte aufpassen, wenn man sie als "Sexismus" betitelt und im selben Atemzug mit Herrenwitzen, Begrabschen etc. nennt.
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Also unter den Sammelbegriff "kriminell" darf man doch auch Vergewaltigung und Diebstahl in einem Atemzug nennen. Dadurch wird das doch nicht automatisch gleichgesetzt.
Ich finde, das ist schon eine Art von Sexismus. Obwohl es schlimmeren gibt. Warum sollte man es nicht Sexismus nennen, wenn's welcher ist, egal wie harmlos oder unschädlich er ist.
Es geht darum, ein bestimmtes Bewusstsein zu schaffen. Wenn man sich dann entscheidet, dennoch soundso zu handeln, hat man sich wenigstens Gedanken darüber gemacht.
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Nein, sie denken du willst ihr nur an die Titten und sie flachlegen. Das ist noch was das ich nicht so ganz verstehe, Frauen heulen immer das Männer nur Sex wollen. Männer würden sich drüber freuen :/
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| | Zitat von zer0
| | Zitat von AndRaw
Ich werde nächste Woche einfach mal einen Test machen, wie meine Chefin das sieht, wenn ich ihr speziell gegenüber nicht mehr so höflich bin wie sonst. Die ist recht konservativ erzogen und kommt eigentlich aus Bayern, ich glaube, wenn ich wirklich darauf achte, ihr gegenüber lediglich symmetrisch höflich zu sein, wie hier von einigen gefordert, habe ich ziemlich schnell ein Problem im Job.
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Was ist denn dein Job?
Leibeigener?
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Was hat das denn damit zu tun?
Ich wollte damit nur sagen, dass die Definition und Forderungen von Oli in der Realität einfach mal schlichtweg nicht funktionieren.
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| | Zitat von Gore
Nein, sie denken du willst ihr nur an die Titten und sie flachlegen. Das ist noch was das ich nicht so ganz verstehe, Frauen heulen immer das Männer nur Sex wollen. Männer würden sich drüber freuen :/
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die idee könnte ihnen aber schon kommen beim abmachen des dates...ach, frauen. nicht so klever.
/das war jetzt sexistisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 29.01.2013 12:23]
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| | Zitat von Eiskrem-Kaiser
| | Zitat von Der Menschenfreund
Es ist sicherlich eine interessante Beobachtung und man darf auf solche Asymmetrien hinzuweisen, aber man sollte aufpassen, wenn man sie als "Sexismus" betitelt und im selben Atemzug mit Herrenwitzen, Begrabschen etc. nennt.
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Also unter den Sammelbegriff "kriminell" darf man doch auch Vergewaltigung und Diebstahl in einem Atemzug nennen. Dadurch wird das doch nicht automatisch gleichgesetzt.
Ich finde, das ist schon eine Art von Sexismus. Obwohl es schlimmeren gibt. Warum sollte man es nicht Sexismus nennen, wenn's welcher ist, egal wie harmlos oder unschädlich er ist.
Es geht darum, ein bestimmtes Bewusstsein zu schaffen. Wenn man sich dann entscheidet, dennoch soundso zu handeln, hat man sich wenigstens Gedanken darüber gemacht.
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Ja, ich kann Vergewaltigung und Diebstahl auch gemeinsam mit Heiraten und Essen unter dem Begriff "Verhalten" subsummieren.
Wenn du jede Asymmetrie unter "Sexismus" zählst, bedeutet der Begriff eben nicht mehr das, was er mal ausgedrückt hat. Es sollten Asymmetrien in Einstellung und Verhalten mit negativen Konsequenzen darunter verstanden werden. Oder?
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| | Zitat von Crosshead
Die Wahrnehmung ob eine Handlung höflich oder sexistisch ist, z.B. Türe aufhalten ist, mag ja in feministischen Kreisen unterschiedlich gehandhabt werden, aber jede Frau, die sich darüber aufregt, dass ich ihr die Türe aufhalte, hat einen an der Klatsche und kann mich mal.
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Wäre ich eine Frau, würde es für mich schon einen Unterschied machen, aus welchen Motiven heraus der Mann mir die Tür aufhält.
Tut er es, einfach nur um höflich zu sein, bzw. weil er zuerst an der Tür ist, hätte ich nichts auszusetzen.
Tut er es jedoch, weil er denkt, das sei die Aufgabe des Mannes, dann würde ich darauf lieber verzichten und mir die Tür selber aufmachen.
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| | Zitat von AndRaw
| | Zitat von zer0
| | Zitat von AndRaw
Ich werde nächste Woche einfach mal einen Test machen, wie meine Chefin das sieht, wenn ich ihr speziell gegenüber nicht mehr so höflich bin wie sonst. Die ist recht konservativ erzogen und kommt eigentlich aus Bayern, ich glaube, wenn ich wirklich darauf achte, ihr gegenüber lediglich symmetrisch höflich zu sein, wie hier von einigen gefordert, habe ich ziemlich schnell ein Problem im Job.
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Was ist denn dein Job?
Leibeigener?
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Was hat das denn damit zu tun?
Ich wollte damit nur sagen, dass die Definition und Forderungen von Oli in der Realität einfach mal schlichtweg nicht funktionieren.
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Das hat nichts zufällig damit zu tun das die Realität sexistisch geprägt ist, sondern das die Realität eben die Realität ist die so ist wie sie ist weil isso?
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| | Zitat von AndRaw
| | Zitat von zer0
| | Zitat von AndRaw
Ich werde nächste Woche einfach mal einen Test machen, wie meine Chefin das sieht, wenn ich ihr speziell gegenüber nicht mehr so höflich bin wie sonst. Die ist recht konservativ erzogen und kommt eigentlich aus Bayern, ich glaube, wenn ich wirklich darauf achte, ihr gegenüber lediglich symmetrisch höflich zu sein, wie hier von einigen gefordert, habe ich ziemlich schnell ein Problem im Job.
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Was ist denn dein Job?
Leibeigener?
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Was hat das denn damit zu tun?
Ich wollte damit nur sagen, dass die Definition und Forderungen von Oli in der Realität einfach mal schlichtweg nicht funktionieren.
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Du bist also nur nett zu ihr, weil sie deine Chefin ist und nicht dein Chef. 
Wieso begrüßt du eigentlich die Frau zuerst? Ich grüße den zuerst, der mir näher steht. Würd mir komisch vorkommen, erst um jemanden "herumzulangen", um jemanden zu begrüßen.
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Ja, weil isso. Unabhängig vom Job, wenn man sich seinem Vorgesetzten (das ist nicht Geschlechtsspezifisch!) nicht in anderem Masse höflich gegenüber zeigt als z.b. im Bekanntenkreis, kann man da recht schnell, unabhängig von der sonstigen Stellung, schnell Probleme bekommen, gal wie gut man seinen Job erledigt.
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Andere Sache zur Höflichkeit: Angenommen ich bin freundlich zu Frauen, insbesondere zu attraktiven Frauen, selbst wenn ich sie nicht kenne und nie wiedersehe, weil selbst ein Lächeln oder ein dankbarer Blick eine kleine Alltagsbelohnung darstellt, die mir ein Mann (gegen meine sexuelle Orientierung) nicht geben kann. Es wäre einfach operante Konditionierung. Wäre das auch Sexismus?
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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