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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
Ich bin ja nicht rechts, aber Geschmacksnazi?
24.01.2014 16:41:56  Zum letzten Beitrag
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Reuter

AUP Reuter 01.07.2013
verschmitzt lachen
Vorsicht, der Plebejer wird aufbrausend. Schnell einen Artikel der aktuellen Hetzkampagne in den Raum werfen, um auf die wichtigste Diskussion des Tages zurückzukommen.

Jetzt spiele ich erstmal eine Nummer von Beethoven auf meinem Konzertflügel von Schiedmayer. DAS ist Unterhaltung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Reuter am 24.01.2014 16:45]
24.01.2014 16:44:02  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
 
Zitat von dancing_quake

#ololol-Dschungelcamp-Gucker-sind-doofer-Abschaum: Meinetwegen. Aber muss man immer geistig hochwertige Unterhaltung konsumieren? Davon gibt es so wenig und vieles von dem, was ihr dafür haltet, ist nicht weniger verdummend als das Dschungelcamp.

quake.

Ich bin ja nich kluk, aber... vielleicht sollte man hier echt nich zu hart verallgemeinern. Bloß, weil jemand ein Thread dazu erstellt und sich paar Leute darüber austauschen, geh ich doch nich pauschal bei allen (meine da zB Sockenkasper beim Durchscrollen gesehn zu haben) davon aus, dass die Leute allgemein keine Ahnung von Unterhaltungsmedien hätten. Man muss sich ja nich damit brüsten, dass man es schaut, aber wer macht das schon? Hab ich zumindest noch nie gehört.

Irgendwie eine Frage des Zeitvertreibs... und wer lässt sich da schon gerne reinreden?

fjquagner.
24.01.2014 16:46:59  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Was mir da gerade einfällt, wo es um Mola geht: Ich bin schwarz und habe selbstverständlich schon mehrfach Rassismus erlebt. In letzter Zeit bezieht sich der Rassismus aber immer seltener auf meine Hautfarbe, sondern auf meine vermeintliche Religion.

Denn es ist so, dass ich ingesamt ziemlich bescheuert aussehe. Ich bin kein Rap-Neger, sondern ein Metal-Neger und möchte ums verrecken nicht auf meinen Vollbart verzichten. Dieser ist, genetisch bedingt, extrem dicht und zottelig. Gleichzeitig fallen mir aber die Kopfhaare aus und deshalb trage ich seit ein paar Jahren eine Glatze. Wenn ich einen Kaftan tragen würde, könnte ich mich durchaus auf einer Demo für die Einführung der Sharia rumtreiben, ohne das ich auffallen würde.

Mein Freundeskreis ist in mehrere unabhängige Rineg aufgeteilt und so hänge ich auch ab und an mit Leuten, in dem Fall Freunde von Freunden, rum, die total liberal sind und so voll die Demokraten aber echt auch nichts gegen Moslems haben aber eher so die Islamkritiker sind und proNRW wählen. Früher kam dann immer die dämliche Frage, woher ich denn kommen würde, heute werde ich relativ oft erst gefragt, ob ich Moslem bin. Aber in einer echt abartigen Art und Weise mit hochgezogenen Augenbrauen und nach hinten gelehntem Oberkörper. Irgendwie finde ich als nicht Moslem diese neuerliche Islamphobie extrem bedrückend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 24.01.2014 16:51]
24.01.2014 16:48:51  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
Die "woher kommen sie denn?" Frage mit der Nachfrage "und wirklich?" wenn Schwarze "Deutschland" sagen ist auch so ziemlich das dämlichste was beschränkte Hirne so auswerfen.
24.01.2014 16:53:37  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
ich brüste mich damit zwar nicht unbedingt in meinem Bekanntenkreis, aber wenn dann mal wieder einer kommt: "Boah nee dieses Dschungelcamp, wie bildungsfern, wie kann man das gucken!!!" sag ich schon dass ich das täglich schaue. Dann sind immer alle ganz erstaunt und in ihrem Weltbild erschüttert.

Aber was zur Hölle hat das alles hier zu suchen?

@zapedusa: Haha, bei "dicht und zottelig" musste ich lachen. Breites Grinsen Zur Mola-Sache: Ich finde den Rage der Massen nachvollziehbar, der hat sich halt auch einfach unsympathisch benommen bzw. wurde es von RTL jedenfalls so zusammengeschnitten. Dass da einige Dumpfbirnen jetzt auch mit rassistischen Sprüchen kommen liegt in der Natur der Gesellschaft, aber das kann man doch um Gottes Willen nicht dem Dschungelcamp ankreiden. Wenn Julian F. M. Stöckel sich daneben benommen hätte würden einige Dumpfbirnen auch Schwulensprüche drücken. Und dass die Bild gerne agitiert ist doch nix neues, das gehört zu deren Tagesgeschäft.
24.01.2014 16:53:49  Zum letzten Beitrag
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FattyCPK

AUP FattyCPK 19.04.2024
Metal-Neger Breites Grinsen Breites Grinsen
24.01.2014 16:54:20  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
24.01.2014 16:56:21  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
...
 
Zitat von krautjork

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/6/67/Venomblackmetal.jpg/220px-Venomblackmetal.jpg


Breites Grinsen
24.01.2014 16:57:35  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Die eigenen Vorurteile muss man sich eben täglich vor Augen führen, um nicht zu den Dummen gehören zu müssen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 24.01.2014 16:58]
24.01.2014 16:57:37  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
 
Zitat von lampedusa

 
Zitat von Der Menschenfreund

Natürlich darf man auch anspruchslose Unterhaltung genießen. Es geht jedoch um die abstoßende Art und Weise, in der diese Sendungen inszeniert sind.


Abstoßend ist da nur der Neger!

Zu gute Vorlage muss mit auf neue Seite.

Ansonsten bitter zu hören mit deinen Kopfhaaren. lel.
24.01.2014 16:59:52  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von zapedusa

... Früher kam dann immer die dämliche Frage, woher ich denn kommen würde, heute werde ich relativ oft erst gefragt, ob ich Moslem bin. ...



Das ehrlich gesgat, deckt sich mit der Fachdiskussion. In der Jugendarbeit oder schulischen Pädagogik oder auch bei Jugendgerichtshilfen etc. hieß es in den 80ern und Anfang der 90er immer "Die Türken, die Araber ... machen die Probleme". Heute sagen dieselben Leute zu denselben Problemen nun "Die Moslems sind schuld" und meinen dabei ganz genau dieselbe Gruppe.

Was mich dazu bringt, zu glauben, dass es gar nicht um eine etwa vorhandene Islamophobie geht, also ein neues Phänomen, sondern um denselben schäbigen Rassismus wie immer, der sich aber aus Opportunitätsgründen seit 9/11 gegen Muslime ausspricht statt gegen Ausländer, was inzwischen in deutlich weiteren Kreisen als noch 1990 als anrüchig gilt.

Ähnlich wie beim Antisemitismus - Hasst man Juden darf man das halt nicht mehr offen sagen, und das ist auch gut so . Daher machen die Judenhasser ihrem seelischen Innendruck eben nun in Form von "Israelkritik" Luft. So scheint mir das auch bei der gesamten "Islamophobie", das ist so eine Art verklemmte Umwegkommunikation für ganz normale schäbige rassistische Vorurteile.

/ ach, und wenn Dich nochmal einer blöd fragt, erzähl ihm doch dass eigentlich früher nicht, Du wärst ja auch im Konfirmationsunterricht gewesen, aber seitdem Du diese sechs Monate in den pakistanischen Bergen in diesem Camp von dem tollen Emir warst, der Dich so inspiriert, interssierst Du Dich vielmehr für religiöse Fragen, und dann die Zeit im Irak, also das hätte Dir schon die Aufgen über die Kuffar und so geöffnet ...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 24.01.2014 17:47]
24.01.2014 17:42:47  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Kritik an Israel per se rassistische Motive zu unterstellen finde ich gewagt.
24.01.2014 18:03:13  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Genau das was RushHour sagt.

Um das noch zu ergänzen. Integrationsarbeit funktioniert ja in Deutschland mittlerweile über Religion. Das war nicht immer so, aber seit den ~90ern (?) hat sich diese Dominanz der Religiosität im Integrationsdiskurs durchgesetzt. Es gibt schließlich eine Islam-Konferenz, keine Türken- oder "Kanaken"-konferenz. Man thematisiert die Notwendigkeit eines islamischen Religionsunterrichts in deutschen Schulen etc.pp., weniger die Identitätskonflikte von Einwandererkindern.

Das führt dann dazu, dass konservative Kleriker (ohne jegliche demokratische Legitimation) zu Vertretern von einer Masse an Migranten (oder Personen mit migrantischem Background PC lol) aufgewertet werden, von denen sie gar nicht wissen, ob die sich überhaupt als "Muslime" verstehen, oder einfach nur diesem Kulturkreis entstammen, ansonsten aber total säkular sind. Es hat sich quasi eine Verschiebung in der Fremdzuschreibung ergeben. Dunkle Haut erweckt nicht mehr die primäre Assoziation Ausländer, sondern Muslim. Es gibt kein Ausländerproblem mehr, sondern ein Problem mit Muslimen. Wohlgemerkt: Es geht um die selben Leute, aber das Merkmal, unter dem sie zusammengefasst werden wird ein anderes.

Wenn man sich dann mal die Agenden dieser vermeintlichen "Islamkritiker" anschaut, dann merkt man schnell, dass es eben ein verschleierter antimuslimischer Rassismus ist, da sie im Prinzip gar keine wirkliche Kritik am Islam haben. Ganz im Gegenteil, die meisten dieser Deppen, finden doch bestimmte Elemente des Islam (Patriarchat, Homophobie, Autorität, Religiosität, Gewalt) ausgesprochen cool. Aber in ihrer Projektion dürfen sie das natürlich nicht zugeben und nutzen das, um ihren ziemlich banalen Rassismus auszuleben.

 
Zitat von csde_rats

Kritik an Israel per se rassistische Motive zu unterstellen finde ich gewagt.


Antisemitismus hat mit Rassismus ja auch relativ wenig zu tun.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 24.01.2014 18:23]
24.01.2014 18:08:39  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
So wie ich den Begriff Israelkritik kennen gelernt habe, ist das nicht gleich zu setzen mit konkreter Kritik an israelischer Politik, sondern viel mehr eine zielgerichtete, systematische, einseitige und generelle Kritik an Israel.

24.01.2014 18:11:55  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von csde_rats

Kritik an Israel per se rassistische Motive zu unterstellen finde ich gewagt.


Antisemitismus hat mit Rassismus ja auch relativ wenig zu tun.



Werden in den USA Verbrechen, die u.a. aus diesen beiden Motiven begangen werden, unter Hate Crime zusammengefasst? Eine gemeinsame Natur haben sie dann ja doch.

24.01.2014 18:13:47  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Achso. Da war ich mal wieder naiv, sorry. Dann passt das.
24.01.2014 18:15:05  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von PutzFrau

Werden in den USA Verbrechen, die u.a. aus diesen beiden Motiven begangen werden, unter Hate Crime zusammengefasst? Eine gemeinsame Natur haben sie dann ja doch.





Keine Ahnung. Ja, die beiden haben schon was miteinander zu tun und wurden ja auch schon extrem erfolgreich vermischt. Aber es gibt schon auch klare Unterschiede, und zumindest beim zeitgenössischen A überwiegen die imho. Auch historisch haben die Phänomene ganz unterschiedliche Ausgangsbedingungen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 24.01.2014 18:18]
24.01.2014 18:17:28  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
verschmitzt lachen
 
Zitat von PutzFrau

So wie ich den Begriff Israelkritik kennen gelernt habe, ist das nicht gleich zu setzen mit konkreter Kritik an israelischer Politik, sondern viel mehr eine zielgerichtete, systematische, einseitige und generelle Kritik an Israel.





Und wie bezeichnet man dann eine fundierte Kritik am Staat Israel ohne dass dabei irgendwelche höheren "Ziele" eine Rolle spielen?
24.01.2014 18:41:21  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
Genauso, wie man auch eine fundierte Kritik am Staat Neuseeland bezeichnen würde.
24.01.2014 18:43:26  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
 
Zitat von NotOnTour

Genauso, wie man auch eine fundierte Kritik am Staat Neuseeland bezeichnen würde.



Also nach den doch sehr großzügigen Gesetzen der deutschen Sprache durchaus als "Neuseelandkritik" bzw. mit dem adjektiv "neuseelandkritisch"?
24.01.2014 18:46:45  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
70.000 für Israelkritik vs. 130 für Neuseelandkritik

(laut google)

Mh, irgendwie muss da an Israel was besonders dran sein.
24.01.2014 18:53:54  Zum letzten Beitrag
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Virtus

Arctic
 
Zitat von NotOnTour

Genauso, wie man auch eine fundierte Kritik am Staat Neuseeland bezeichnen würde.


Antiovismus?
24.01.2014 18:55:37  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von NotOnTour

70.000 für Israelkritik vs. 130 für Neuseelandkritik

(laut google)

Mh, irgendwie muss da an Israel was besonders dran sein.


Vielleicht ist der Staat Neuseeland in weniger kontroverse Konflikte verstrickt? Mh.

Trotzdem sollte die Gängigkeit des Wortes "Israelkritik" all jene verwundern, die behaupten, Kritik an Israel werde durch den "Mainstream" unterdrückt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 24.01.2014 19:19]
24.01.2014 19:14:17  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
 
Zitat von ShadowCommander

 
Zitat von NotOnTour

Genauso, wie man auch eine fundierte Kritik am Staat Neuseeland bezeichnen würde.



Also nach den doch sehr großzügigen Gesetzen der deutschen Sprache durchaus als "Neuseelandkritik" bzw. mit dem adjektiv "neuseelandkritisch"?


Und eben jene Sprache bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten dies genau zu präzisieren und etwaige Kommunikationsschwierigkeiten zu mindern, ja sogar ganz zu verhindern.
Die Gründe, warum das vielleicht ganz cool wäre, wurden dir ja von RH vorgestellt.
24.01.2014 19:16:56  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
verschmitzt lachen
 
Zitat von catch fire

 
Zitat von ShadowCommander

 
Zitat von NotOnTour

Genauso, wie man auch eine fundierte Kritik am Staat Neuseeland bezeichnen würde.



Also nach den doch sehr großzügigen Gesetzen der deutschen Sprache durchaus als "Neuseelandkritik" bzw. mit dem adjektiv "neuseelandkritisch"?


Und eben jene Sprache bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten dies genau zu präzisieren und etwaige Kommunikationsschwierigkeiten zu mindern, ja sogar ganz zu verhindern.
Die Gründe, warum das vielleicht ganz cool wäre, wurden dir ja von RH vorgestellt.



Ja - aber wenn ich einen Fachterminus prägen will, dann nehm ich nicht ein in der Alltagssprache gängiges Wort und unterstelle danach jedem der es benutzt die dem Wort nun von einem kleinen Kreis neu zugedachte bzw. erweiterte Bedeutung. Hier würde der "Job" der Präzisierung nicht beim Fachfremden liegen.

Aber bevor wir uns nun gänzlich im nonsense verlaufen, einigen wir uns doch darauf, dass das Wort "Israelkritik" nachwievor auch die Bedeutung einer sachlichen Kritik an Israel beinhaltet - und nicht per se antisemitisch ist.
24.01.2014 19:31:39  Zum letzten Beitrag
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Ballardbird_Lee

X-Mas Arctic
 
Zitat von NotOnTour

70.000 für Israelkritik vs. 130 für Neuseelandkritik

(laut google)

Mh, irgendwie muss da an Israel was besonders dran sein.


Kann man den da nicht einfach ignorieren?

ist ja schlimm!
24.01.2014 19:32:40  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
unglaeubig gucken
Durch die Ablehnung des Begriffes "Israelkritik" wird doch die von dir verlangte Distinktion durch den "Experten" vorgenommen.
Wenn du auf Sprachkritk keinen Bock hast, sei's drum, aber den eigenen Entschluss dann als ultima ratio hinzustellen ist schon etwas albern.
Und nur weil weiterhin oft der ähnlich unpräzise Begriff artgerecht benutzt wird, muss ich den nicht ebenfalls in meinen Sprachschatz aufnehmen, sondern kann durchaus auch mal auf die Schwierigkeiten hinweisen.

e: Ach, missverstanden. Du verlangst ja das Gegenteil, was ich als noch seltsamer erachte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von catch fire am 24.01.2014 19:40]
24.01.2014 19:37:46  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
Na da haben sich ja zwei gefunden...

Die Tatsache, dass sich hinter Schlagworten wie "Islamkritik" und "Israelkritik" und deren Derivaten selbstverständlich Rassisten usw. verstecken, delegitimiert nicht den möglichen Gegenstand der Kritik. Ob man das dann in den ensprechenden Begriffen verpacken sollte sei den Individuen überlassen, jedenfalls ist wohl niemand auf die Begriffskontrolle von Typen wie Fraggy und RH angewiesen.
24.01.2014 19:39:58  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
...
Was halt niemand, gar niemand hier bestritten hat. Aber schön, dass du auch deinen Senf dazugibst.
24.01.2014 19:41:25  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber...
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