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| Zitat von rejteN
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mach mal ne Google-Bildersuche danach.
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Ja?
Paul kommt auf Zeile 4. Der Iran noch vorher. Zugegeben, der Jude auch. Aber nicht so ausgeprägt wie du vermuten lässt.
Vielleicht kommt das in "der echten Welt" bzw. den "echten" Medien ja gar nicht so oft vor, wie du aus deinen Internetrecherchen herausdas Gefühl hast?
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Meine Aussage bezog sich auf die Geschichte der Symbolik, nicht darauf, dass sie heutzutage dauernd auftaucht.
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| Zitat von Oli
| Zitat von ShadowCommander
Aber die nase würd mitunter auch in völlig andere Stereotypen passen ... wie z.B. Franzose, Araber im Allgemeinen, Bösewicht in versch. Animes, usw.
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Hm, naja, das ist schon eines der Hauptmerkmale in Karikaturen von Juden. Koteletten und eine große, krumme Nase. Natürlich kann man in jeder Karikatur versuchen, sowas wegzudiskutieren. Aber der Zeichner hat da halt ne Weile dran gesessen und ist Journalist. Der wird sich wenigstens bewusst gewesen sein, was die Zeichnung impliziert. Außerdem wird es dann noch durch diverse andere Ebenen bei der Süddeutschen gegangen sein. Dass das purer und ungewollter "Zufall" ist, traue ich dem nicht zu.
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Aber vlt. hat er Zuckerberg ja auch nicht als Juden karikiert, sondern als Zuckerberg. Und darum gehts mir.
z.B. mit diesem Foto als Vorlage für das Krakengesicht: Zuckerberg
Darüber hinaus sind Hakennasen halt auch was typisch karikaturistisches ... z.B. wird Prinz Charles auch oft mit einer dargestellt (wenn sie nicht zur Penisnase zurückgreifen) - ohne dass er eine hat.
Darf man ihn also so darstellen solang er Brite ist, und wäre es Antisemitismus, wenn er jüdische Vorfahren hätte?
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| Zitat von Lwis
Bin ich eigentlich der einzige, der in dieser Karikatur diesen bösen Kapitän aus Pirates of the Carribean sieht? Der hatte doch den gleichen Hut an, hatte eine riesen Knollennase, einen Krakenbart und konnte zusätzlich noch diese riesige Krake kontrollieren.
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Ne, biste nicht. Nase hatte der zwar überhaupt keine, aber der Hut ist für mich auch das entscheidende Merkmal an dieser Stelle. Was aber auch ganz deutlich zeigt, wie die Karikatur hätte aussehen sollen: Keine Nase, kein Problem.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von rejteN
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mach mal ne Google-Bildersuche danach.
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Ja?
Paul kommt auf Zeile 4. Der Iran noch vorher. Zugegeben, der Jude auch. Aber nicht so ausgeprägt wie du vermuten lässt.
Vielleicht kommt das in "der echten Welt" bzw. den "echten" Medien ja gar nicht so oft vor, wie du aus deinen Internetrecherchen herausdas Gefühl hast?
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Meine Aussage bezog sich auf die Geschichte der Symbolik, nicht darauf, dass sie heutzutage dauernd auftaucht.
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Okay, aber mir kommt es nicht so vor, als wäre das heute noch ein jüdisches Klischee/Rassismusding. Diese Krakensymbolik wird, wie du selber sagst, sehr häufig verwendet.
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Naja, heute ist offener Antisemitismus halt etwas verpöhnter als 1938.
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Aber Kraken als Ungeheuer sind doch älter als das 3. Reich.
Ist natürlich klar, dass die das damals Instrumentalisiert haben. Aber ist dieses Symbol dadurch jetzt eindeutig antisemitisch? Ich wäre da nicht drauf gekommen.
quake.
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Was hat das damit zu tun, dass es heute schwierig wird Leute zu finden, die Krake => Jude "erkennen"? Die Karikatur ist von 2014, nicht 1933.
Ich kann nachvollziehen, dass man anhand der Nase da "JUDE!" reininterpretieren kann. Aber das grundsätzlich zu unterstellen finde ich falsch, weil irgendwann irgendwer irgendwo so ziemlich jedes Symbol mal gegen Juden benutzt hat.
M.E. braucht man diese Interpretation dann nicht damit zu untermauern, dass man sein "History Of Racism" hervorkramt und jedes Symbol aus der Karikatur quasi gezwungenermaßen als rassistisch auslegt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 24.02.2014 14:23]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Naja, heute ist offener Antisemitismus halt etwas verpöhnter als 1938.
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Und deshalb muss der implizite Antisemitismus deutlich zugenommen haben, weil Antisemitismus nämlich eine gesellschaftliche Konstante ist?
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| Zitat von Flatline
| Zitat von Lwis
Bin ich eigentlich der einzige, der in dieser Karikatur diesen bösen Kapitän aus Pirates of the Carribean sieht? Der hatte doch den gleichen Hut an, hatte eine riesen Knollennase, einen Krakenbart und konnte zusätzlich noch diese riesige Krake kontrollieren.
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Ne, biste nicht. Nase hatte der zwar überhaupt keine, aber der Hut ist für mich auch das entscheidende Merkmal an dieser Stelle. Was aber auch ganz deutlich zeigt, wie die Karikatur hätte aussehen sollen: Keine Nase, kein Problem.
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Hm, stimmt, ich hab den wohl mit dem Bösewicht aus dem ersten Teil zusammengewürfelt.
Aber in seiner menschlichen Form hatte der Krakenkapitän ne ziemlich große Nase...
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| Zitat von dancing_quake
Ich habe schon nicht geweint als Lady Di gestorben ist.
quake.
| | Elton John ist ja auch schwul.
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| Zitat von Lwis
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von ShadowCommander
Für mich ist in diesem Fall aber auch der Satiriker der Titanic derjenige welcher ziemlich auf "für IHN jüdische" Stereotypen abgeht. Quasi deutet er die Karikatur aufgrund seiner ganz persönlichen Vorurteile.
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Haha, der Klassiker "um da Rassismus zu sehen muss man ja selber rassistisch denken!"?
Das Krakenbild, die Nase, Schläfenlocken. Und es ist ja auch nicht das erste Mal, dass eine Karikatur, die sich antisemitischer Symbolik, bedient in der SZ auftaucht.
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Bin ich eigentlich der einzige, der in dieser Karikatur diesen bösen Kapitän aus Pirates of the Carribean sieht? Der hatte doch den gleichen Hut an, hatte eine riesen Knollennase, einen Krakenbart und konnte zusätzlich noch diese riesige Krake kontrollieren.
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Ich habe direkt an Zuckerberg mit entstellt gierigen Gesichtszügen gedacht.
Hin oder her wie es geprüft wurde:
Es ist egal ob man es selbst rassistisch/antisemitisch/diskriminierend oder komplett anders meint.
Es reicht wenn einer es rassistisch/antisemitisch/diskriminierend findet, um es dazu zu machen. (Nicht nur auf die Karikatur bezogen)
Was auch völlig gut so ist. Was mich stört ist, das ich mittlerweile das Gefühl habe, dass das halbe Land auf einer Hexenjagd ist.
Nach dem lesen hier zur Karikatur:
What has been seen...
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von rejteN
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mach mal ne Google-Bildersuche danach.
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Ja?
Paul kommt auf Zeile 4. Der Iran noch vorher. Zugegeben, der Jude auch. Aber nicht so ausgeprägt wie du vermuten lässt.
Vielleicht kommt das in "der echten Welt" bzw. den "echten" Medien ja gar nicht so oft vor, wie du aus deinen Internetrecherchen herausdas Gefühl hast?
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Meine Aussage bezog sich auf die Geschichte der Symbolik, nicht darauf, dass sie heutzutage dauernd auftaucht.
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'n Scheiss hast du überhaupt ausgesagt.
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| Zitat von csde_rats
Was hat das damit zu tun, dass es heute schwierig wird Leute zu finden, die Krake => Jude "erkennen"? Die Karikatur ist von 2014, nicht 1933.
Ich kann nachvollziehen, dass man anhand der Nase da "JUDE!" reininterpretieren kann. Aber das grundsätzlich zu unterstellen finde ich falsch, weil irgendwann irgendwer irgendwo so ziemlich jedes Symbol mal gegen Juden benutzt hat.
M.E. braucht man diese Interpretation dann nicht damit zu untermauern, dass man sein "History Of Racism" hervorkramt und jedes Symbol aus der Karikatur quasi gezwungenermaßen als rassistisch auslegt.
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Naja, wie gesagt. Der Kerl ist Karikaturist und sich der Symbolik bewusst. Das Bild weist mehrere Merkmale auf, die dahingehend interpretiert werden könnten, dass Zuckerbild hier als Jude dargestellt werden soll. Dazu kommt, dass er nun selbst nun nicht wirklich eine übertrieben markante Nase oder Koteletten oder so hat, eine Krake ist er auch nicht.
Außerdem kommt dazu, wie schon gepostet wurde, dass die Süddeutsche sich sowas nicht zum ersten mal leistet und deshalb zumindest genau weiß, was sie tut.
All diese Feststellungen zusammen deuten meiner Meinung nach schon darauf hin, dass der Karikaturist hier genau wusste, was er zeichnet. Es muss nicht heißen, dass es gewollt antisemitisch ist - aber unbewusst ist da sicherlich nichts.
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| Zitat von csde_rats
Was hat das damit zu tun, dass es heute schwierig wird Leute zu finden, die Krake => Jude "erkennen"? Die Karikatur ist von 2014, nicht 1933.
Ich kann nachvollziehen, dass man anhand der Nase da "JUDE!" reininterpretieren kann. Aber das grundsätzlich zu unterstellen finde ich falsch, weil irgendwann irgendwer irgendwo so ziemlich jedes Symbol mal gegen Juden benutzt hat.
M.E. braucht man diese Interpretation dann nicht damit zu untermauern, dass man sein "History Of Racism" hervorkramt und jedes Symbol aus der Karikatur quasi gezwungenermaßen als rassistisch auslegt.
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Die Problematik und Geschichte von "Krake umgreift alles" (oder so) war in den letzten Jahren durchaus ein paar Mal in den Medien, und auch die SZ hatte sich vor gut einem halben Jahr einen ziemlich Fehltritt mit der Bebilderung eines Artikels gelistet (http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16410, http://www.sueddeutsche.de/politik/stellungnahme-der-redaktion-zur-illustration-auf-der-seite-das-politische-buch-1.1711245).
Die Tatsache ist, dass die Karikatur mehrere Elemente hat, die eine antisemitische Geschichte und Konnotation haben. Vielleicht mag das der Zeichner so nicht gesehen haben, das kann gut sein. Aber es ist schon kritisch, dass diese Karikatur so veröffentlich wurde. Es scheint ja auch Leute in der SZ gegeben zu haben, die diese Symbolik erkannt haben und ein Problem damit hatten (-> entschärfte Variante, die in manchen Editionen veröffentlicht wurde).
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Auf den Links erkenne ich aber nun wirklich keine Krake.
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| Zitat von RushHour
Komme ich einmal nicht in ne türkische Disco rein bin ich diskriminiert worden, ja; aber es wird mich halt nicht traumatisieren. Das genau aber ist der Effekt, wenn man Diskriminierung als Regelfall erlebt. Können wir die Debatte damit jetzt schließen? | |
Und wenn das Ganze eine Nummer kleiner stattfindet? Es gibt auch Schulklassen in denen eine (bundesdeutsch gesehene) Mehrheit die Minderheit darstellt. Wenn du dann tagtäglich die Unwohl fühlst, z.B. aufgrund von Glaube (Klassiker "Christenschwein") o.ä. angegangen wirst (Abziehen, "auf's Maul", Kriminalität), dann würde ich das auch als Diskriminerung und rassistisches Verhalten taxieren.
Eine Nummer größer wäre dann schon, wenn es sich in einem Straßenzug/-viertel abspielt. Folge dann regelmäßig der Fortzug und eine weiterschreitende Ghettoisierung.
Ist sicher kein Regelfall, aber ich stelle mir dann doch die Frage, wie solche Fälle zu bewerten sind.
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| Zitat von Oli
Auf den Links erkenne ich aber nun wirklich keine Krake.
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Ist ja auch keine Krake, sondern andere Symbolik mit antisemitischer Konnotation
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Oli
Auf den Links erkenne ich aber nun wirklich keine Krake.
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Ist ja auch keine Krake, sondern andere Symbolik mit antisemitischer Konnotation
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Deine Aussage klang so, als wäre das ein weiteres Beispiel einer Kraken-Karikatur im Zusammenhang mit Juden in der SZ.
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Ne, ging einfach nur darum, dass die SZ da letztes Jahr schonmal in die Scheiße gegriffen hat und man erwarten könnte, dass sie deshalb nun etwas.. vorsichtiger sind.
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Krake hin oder her. Ist alles eine Sache der persönlichen Empfindlichkeit. Der eine sieht darin Antisemitismus, der andere eben eine Karrikatur von Facebook.
Ich kann beides nachvollziehen, finder aber letzteres treffender. Facebook ist nunmal ein Unternehmen, dass nach Mitbewerbern greift und diese sich einverleibt (Instagram, WhatsApp). Darüber hinaus greifen sich noch Datensätze ab. Insofern passt die Krake zu Facebook.
Zuckerberg ist nunmal das Gesicht von Facebook. Wer kennt denn noch eine hochgestellte Persönlichkeit von FB, die man sofort damit verknüpft? Also ist auch die Verbindung da.
Letztlich bleibts an der Nase hängen und wenn man will den Schläfenlocken/Tentakeln. Beides diskutabel. Ich las mal in einem Schulbuch aus der NS-Zeit, dass eine jüdische Nase wie eine "6" geformt ist, um sie zu erkennen. Kann man hier auch reinintrepretieren wie man gerade steht. Es ist halt alles nicht eindeutig genug für die ein oder andere Seite. Letztlich kommen wir hier alle eh nicht auf einen grünen Zweig.
Allerdings hat die Karrikatur das geschafft, was man damit bezweckt. Darüber reden - gleich ob es um das Thema ansich oder um die Darstellung geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 24.02.2014 15:08]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Tatsache ist, dass die Karikatur mehrere Elemente hat, die eine antisemitische Geschichte und Konnotation haben. | |
Die einzige wirkliche Tatsache ist dass es halt n Haufen Bekloppter gibt, die sich so fetischhaft an irgend einem Thema festgesaugt haben dass sie glauben dieses in allem und jedem wiederzufinden.
Da gibts zum Beispiel Leute die sehen Jesus in einem halbverbrannten Toastbrot oder hören irgendwelche Botschaften auf rückwärts laufenden Beatles-LPs.
Für die ist auch immer alles "GANZ KLAR KONNOTIERT". Ähnlich wie man neulich irgendwelches BLACKFACING(!!!111) von vor zweihundert Jahren aus der Mottenkiste kramen musste, was kein Schwein kannte oder je davon gehört hatte ausser ein paar Fachidioten, um den großen Rassismusskandal beim ZDF zu postulieren weil sich n paar Typen als Jim Knopf verkleidet hatten.
Jetzt hat halt Zuckerberg auf einmal ne Judennase. Die Frage ist, warum hat der Jude einen Piratenhut auf? Und was hat der Jude überhaupt in ner Facebookkarikatur verloren? Irgendwie.. gar nix?
Da gibts dann auch wieder zwei Gruppen: Die einen denken dass es evtl. einfach doch mal nicht der Jude ist, sondern ne Referenz auf eine Figur der Popkultur, und für die anderen ist der Jude natürlich auch noch als dreckiger dreckiger Pirat verunglimpft worden und morgen ist wieder Holocaust.
Ihr spinnt doch, echtma.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 24.02.2014 15:39]
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Übrigens, Emorazor: Dein Bender hat Schwarz-weiss-rote Ringel an beiden Socken. Das ist SEHR EINDEUTIG KONNOTIERT.
Denn was weisse, schreiende Leute mit Mikrofonen unter dieser Symbolik angerichtet haben, das wissen wir ja alle. Ziemlich verfänglich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 24.02.2014 15:35]
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Mit Erazor diskutieren ist halt ein wenig, wie mit einem Kind fangen spielen, dass wild in der Turnhalle rumrennt und jedesmal wenn man es hat sofort "NEIN SPIEGEL DU BIST!!" ruft.
Und wenn man dann keinen Bock mehr hat und sich hinsetzt, kommt es wieder an, klatscht dir auf die Schulter und schreit "Du bist! nänänänä!"
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| Zitat von csde_rats
Was hat das damit zu tun, dass es heute schwierig wird Leute zu finden, die Krake => Jude "erkennen"? Die Karikatur ist von 2014, nicht 1933.
Ich kann nachvollziehen, dass man anhand der Nase da "JUDE!" reininterpretieren kann. Aber das grundsätzlich zu unterstellen finde ich falsch, weil irgendwann irgendwer irgendwo so ziemlich jedes Symbol mal gegen Juden benutzt hat.
M.E. braucht man diese Interpretation dann nicht damit zu untermauern, dass man sein "History Of Racism" hervorkramt und jedes Symbol aus der Karikatur quasi gezwungenermaßen als rassistisch auslegt.
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die sz hat damit aber letztes jahr schon mal in die scheiße gegriffen und sollte spätestens seit dem ein wenig sensibilisiert sein.
einige mögen ja den zusammenhang nicht gleich herstellen können, aber ich und auch freunde von mir dachte einfach nur "was zum fick?".
die jüdische krake ist nun mal ein recht populäres bild und der krake jetzt noch hakennase und löckchen zu verpassen ist einfach der gipfel der dämlichkeit.
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| Zitat von M@buse
der krake jetzt noch hakennase und löckchen zu verpassen ist einfach der gipfel der dämlichkeit.
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Aber Zuckerberg HAT Locken und eine große Nase. Wie willst du eine Datenkrake in Verbindung mit Zuckerberg bringen, wenn du diese beiden Merkmale "zur Sicherheit" weglässt? Einzig der Haken in der großen Nase ist fragwürdig. Es gab aber auch genug antisemitische Karikaturen mit knolligen oder anderweitig großen Nasen - hätte das ebenso gewirkt?
Die veränderten Fassungen ohne Haare unter dem Hut und mit einer großen Klappe im Gesicht finde ich sehr verwirrend und inkonsequent. Die sprechen tatsächlich dafür, dass irgendjemand bei der SZ auf den letzten Drücker entschieden hat, dass das so wie es war, negativ ausgelegt würde.
quake.
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| Zitat von dancing_quake
| Zitat von M@buse
der krake jetzt noch hakennase und löckchen zu verpassen ist einfach der gipfel der dämlichkeit.
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Aber Zuckerberg HAT Locken und eine große Nase. Wie willst du eine Datenkrake in Verbindung mit Zuckerberg bringen, wenn du diese beiden Merkmale "zur Sicherheit" weglässt? Einzig der Haken in der großen Nase ist fragwürdig. Es gab aber auch genug antisemitische Karikaturen mit knolligen oder anderweitig großen Nasen - hätte das ebenso gewirkt?
Die veränderten Fassungen ohne Haare unter dem Hut und mit einer großen Klappe im Gesicht finde ich sehr verwirrend und inkonsequent. Die sprechen tatsächlich dafür, dass irgendjemand bei der SZ auf den letzten Drücker entschieden hat, dass das so wie es war, negativ ausgelegt würde.
quake.
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er hat aber nicht eine hakennase und er hat keine schläfenlocken. das sind nun mal attribute die man eindeutig juden zuschreibt.
wenn man kontroversen vermeiden will, dann lässt man so eine scheiße einfach bleiben.
dann nimmt man nicht bezug auf zuckerberg, sondern verpasst der krake das facebooklogo.
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Kannst du mir die Schläfenlocken auf der Karikatur bitte einzeichnen? Ich habe schon einmal geschrieben, dass ich die nicht erkenne.
quake.
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| Zitat von M@buse
die jüdische krake ist nun mal ein recht populäres bild und der krake jetzt noch hakennase und löckchen zu verpassen ist einfach der gipfel der dämlichkeit.
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Es würde mich wundern wenn es ÜBERHAUPT viele negative Bilder und Klischees gäbe, die noch nicht von irgend nem antisemitischen Arschgesicht in eine Karikatur gepresst wurde.
Was ist das denn für ein Argument? "Ja das sieht halt so aus wie irgendwas was mal irgendwer anderse in irgend nem andern Kontext gebracht hat"? Seriously? Das ist einfach genau so fucking albern wie meine Nummer mit Emorazors Nazisockenbender weiter oben.
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Dito. Da sind doch nur die Zuckerberglocken:
(Boar hat der ein verstörendes Grinsen)
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |