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| Zitat von Kurt ist schuld
| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Naja, gerade im Bereich Soziales mit Personenkontakt ist Empathie und gefühlsmäßige Bindung nun nicht schlecht. Bei Richtern wäre das etwas anderes
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Empathie und gefühlsmäßige Bindung gehören aber nicht zusammen. Wie sollen denn z.B. Ärzte sonst ihren Job vernünftig machen?
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Dir ist schon bewusst, dass gerade im medizinischen und Plegebereich das Burn-Out-Syndrom zuerst beobachtet wurde, eben WEGEN dieser starken Korrelation von Empathie und Bindung?
Hindsight's a bitch, huh?
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Wer heilt hat Recht.
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Solange die Leute ihre Arbeit richtig machen sollte keiner versuchen ihnen vorzuschreiben, wie wenig oder viel sie mit ihren Klienten "mitfühlen".
Nur weil jemand im sozialen Bereich arbeitet muss er sich nicht automatisch dazu verpflichtet fühlen, sich emotional zu investieren, und je nach Berufsgruppe kanns ja auch schädlich fürs Verhältnis zum Klienten oder für die Arbeit sein.
Andersrum braucht sich jemand, der emotional mit Klienten eng ist, nicht vorschreiben zu lassen er solle das sein lassen, solang er seine Arbeit richtig macht.
In Praktika habe ich fast ausschließlich Leute aus dem Bereich (Sozialarbeiter/ Psychologen/ Psychiater) kennengelernt, die eine professionelle Distanz halten.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Ja, habe ja auch darauf hingewiesen, dass es Einzelfälle sind. Die Frage die ich gestellt habe ist nicht, ob es andere Hohlköppe genauso machen (Diese Sachen zu relativieren, indem man auf die Gegenseite zeigt und sagt "ja aber die machen es ja auch" das bringt auch keine Lösung) sondern:
Werden sich solche Fälle häufen, wenn mehr Menschen als bisher pro Jahr einwandern und schlechter betreut werden, als die, die in den letzten 30 Jahren eingewandert sind und bei denen es schon Probleme gab? usw.
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In absoluten Zahlen: Vermutlich.
Anteilsmäßig: Kommt drauf an ob wir von anfang an klare Regeln vorgeben und wirklich im Konfliktfall abschieben, oder wie früher multikulti predigen ohne überhaupt etwas zu machen.
Heruasgegriffen habe ich den Teil auch nur, weil mich an der Logik die Einseitigkeit stört. Es ist einfach dauernervig, dass es jedes Mal "Bedenken" gibt wenn ein Migrant zu laut hustet, aber wenn Einheimische genau das selbe machen ist es eine Verteidigung unserer Werte.
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Es macht aber nunmal bei diesem Punkt keinen Sinn die andere Seite zu beleuchten. Genausowenig würdest du ja bei Maßnahmen gegen Recht kommen mit: "Ja aber die Ausländer haben ja auch eine Schariapolizei." weil es keinen Zusammenhang hat (für diesen einen Punkt)
Hätte ich jetzt gesagt Keine Migranten mehr weil die ja alle so und so sind würde ich den Einwand verstehen. So kam es ein wenig so rüber, als würdest du damit versuchen vom eigentlichen Thema abzulenken, um der Antwort auszuweichen.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Kurt ist schuld
| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Naja, gerade im Bereich Soziales mit Personenkontakt ist Empathie und gefühlsmäßige Bindung nun nicht schlecht. Bei Richtern wäre das etwas anderes
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Empathie und gefühlsmäßige Bindung gehören aber nicht zusammen. Wie sollen denn z.B. Ärzte sonst ihren Job vernünftig machen?
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Dir ist schon bewusst, dass gerade im medizinischen und Plegebereich das Burn-Out-Syndrom zuerst beobachtet wurde, eben WEGEN dieser starken Korrelation von Empathie und Bindung?
Hindsight's a bitch, huh?
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Ja und gerade deswegen ist es wichtig, dass zu trennen und zu lernen es trennen zu können. Sonst kippen ja alle aus den Latschen.
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| Zitat von Fragment
Wer heilt hat Recht.
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| Zitat von Poliadversum
In Praktika habe ich fast ausschließlich Leute aus dem Bereich (Sozialarbeiter/ Psychologen/ Psychiater) kennengelernt, die eine professionelle Distanz halten.
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Professionelle Distanz halten bedeutet ja aber nicht automatisch, dass dir eine momentane Situation nicht trotzdem nahe gehen kann.
Die Frage ist ja dann auch eher, kann man damit langfristig umgehen, oder beschäftigt einem das auch noch Tage oder Wochen danach.
Ich kann da mformkles schon verstehen, da arbeitet man mit Leuten, lernt die Menschen dahinter kennen, versucht evtl. auch etwas zu erreichen, und dann wird einem die ganze Arbeit einfach so aus den Händen gerissen. Das ist vermutlich auf ziemlich vielen Ebenen eine emotionale Belastung, die einem wohl durchaus über den Kopf wachsen kann.
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| Zitat von Black1900
Es macht aber nunmal bei diesem Punkt keinen Sinn die andere Seite zu beleuchten. Genausowenig würdest du ja bei Maßnahmen gegen Recht kommen mit: "Ja aber die Ausländer haben ja auch eine Schariapolizei." weil es keinen Zusammenhang hat (für diesen einen Punkt)
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Die Rechten kommen dann zuverlässig mit "aber die linken Stenewerfer sind genauso schlimm" oder was in der Art. Womit sie sogar recht haben. Ich will da eine Gleichbehandlung sehen, und die sehe ich bei bestimmten Leuten absolut nicht.
/bei der Antwort bleibt es halt: anteilsmäßig wirds nicht zwangsläufig mehr, kann aber. Haben wir bis jetzt noch selbst in der Hand.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.11.2015 15:08]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Es macht aber nunmal bei diesem Punkt keinen Sinn die andere Seite zu beleuchten. Genausowenig würdest du ja bei Maßnahmen gegen Recht kommen mit: "Ja aber die Ausländer haben ja auch eine Schariapolizei." weil es keinen Zusammenhang hat (für diesen einen Punkt)
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Die Rechten kommen dann zuverlässig mit "aber die linken Stenewerfer sind genauso schlimm" oder was in der Art. Womit sie sogar recht haben. Ich will da eine Gleichbehandlung sehen, und die sehe ich bei bestimmten Leuten absolut nicht.
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Ja sie haben Recht, genauso wie du Recht hast, wenn du die Idioten nennst, die Unterkünfte anzünden. Aber es ist halt in der jeweiligen Diskussion nicht zielführend darzustellen was die Gegenseite macht.
Was haben linke Steinewerfern mit Rechten zu tun, die Häuser anzünden oder irgendwo Ausländer aufmischen?
Verschiedene Themen. Ist nur ein rhetorisches Mittel die Gegenseite zu diskreditieren.
| Zitat von Jellybaby
/bei der Antwort bleibt es halt: anteilsmäßig wirds nicht zwangsläufig mehr, kann aber. Haben wir bis jetzt noch selbst in der Hand.
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Ja. Und wenn man nicht jetzt unangenehme Punkte anspricht und Maßnahmen ergreift, sondern immer nur versucht zu relativieren, dann wird sich an der Haltung auch nichts ändern bis es zu spät ist. (Falls es wirklich schlechter läuft)
Es muss halt immer erst etwas passieren.
Ganz ehrlich, dann male ich lieber zu schwarz und höre mir an, dass ja alles viel zu übertrieben war, als in 3 Jahren festzustellen, dass eine Situation eingetreten ist, die schwierig und teuer zu lösen ist, weil ich ja irgendwo eine unangenehme Maßnahme hätte ergreifen müssen.
e: Oh das klang jetzt im Ton schärfer als es gemeint ist.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 25.11.2015 15:13]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Was mir aber auffällt und was man nicht abstreiten kann ist, dass sich Deutschland verändert hat. Veränderung ist nicht immer schlecht, aber auch nicht immer gut. Aber was man eben auch sehen muss ist, dass sich manche "Horrorszenarien" eben doch abgespielt haben. Auch wenn nur in wenigen Ausnahmefällen aber dennoch sind Fälle aufgetreten (zB Schariapolizei).
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nur ganz kurz, weil ich eigentlich gerade arbeiten sollte: Solche Einzelfälle gibts auf beiden seiten. Die örtliche Neonaziszene ist schon öfter auf genau die selbe Art aufgefallen, indem sie in lustigen "Heimatschutz" Warnwesten rumliefen und Leute angemacht haben die ihnen nicht deutsch genug aussahen. Einzelfälle sind das alles, auf beiden Seiten. Und als solche sollte man sie sehen.
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Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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| Zitat von Black1900
Ganz ehrlich, dann male ich lieber zu schwarz und höre mir an, dass ja alles viel zu übertrieben war
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genau da sehe ich das Problem, genau wie bei der Gegenseite die alles so schön einfach hinstellt. Mit Sachlichkeit kommt man doch viel weiter.
Wenn man da als Beispiel unseren kleinen blauen Schlumpfkollegen hier nimmt: Der zieht sich beide Seiten rein, und man hat schon das Gefühl, dass er sich ernsthaft eine Meinung bilden will und eine Lösung sucht. Das macht ihn zum besorgten Bürger, die Leute die dauernd schwarzmalen hingegen macht ihr Verhalten zu "besorgten Bürgern". Und die wundern sich hinterher warum sie in der Naziecke stehen müssen. Mit welcher grundhaltung man an das Problem rangeht entscheidet zu einem großen Teil wie es hinterher läuft.
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| Zitat von ditch@beagle
Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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Spinner.
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| Zitat von ditch@beagle
Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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"Sharia-Polizei" und "Heimatschutz" mit nem Terroranschlag und 130 Toten gleichsetzen. Nais.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Ganz ehrlich, dann male ich lieber zu schwarz und höre mir an, dass ja alles viel zu übertrieben war
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genau da sehe ich das Problem, genau wie bei der Gegenseite die alles so schön einfach hinstellt. Mit Sachlichkeit kommt man doch viel weiter.
Wenn man da als Beispiel unseren kleinen blauen Schlumpfkollegen hier nimmt: Der zieht sich beide Seiten rein, und man hat schon das Gefühl, dass er sich ernsthaft eine Meinung bilden will und eine Lösung sucht. Das macht ihn zum besorgten Bürger, die Leute die dauernd schwarzmalen hingegen macht ihr Verhalten zu "besorgten Bürgern". Und die wundern sich hinterher warum sie in der Naziecke stehen müssen. Mit welcher grundhaltung man an das Problem rangeht entscheidet zu einem großen Teil wie es hinterher läuft.
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Ich denke mir halt besser man hats und brauchts nicht, als man brauchts und hats nicht.
Das Problem mit Sachlichkeit ist aber, wenn Argumente auf moralischer Ebene begründet werden. Dann ist ein Argument nicht mehr sachlich sondern eben moralisch und somit schwierig miteinander zu vergleichen. Wie wiegt man das miteinander auf? Wie soll man da einen Kompromiss finden? Das was Vironnimo ja auch schon sehr treffend gesagt hat.
So wie es ist kann es nicht weitergehen, das sollte nun wirklich jeder festgestellt haben.
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| Zitat von ditch@beagle
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Was mir aber auffällt und was man nicht abstreiten kann ist, dass sich Deutschland verändert hat. Veränderung ist nicht immer schlecht, aber auch nicht immer gut. Aber was man eben auch sehen muss ist, dass sich manche "Horrorszenarien" eben doch abgespielt haben. Auch wenn nur in wenigen Ausnahmefällen aber dennoch sind Fälle aufgetreten (zB Schariapolizei).
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nur ganz kurz, weil ich eigentlich gerade arbeiten sollte: Solche Einzelfälle gibts auf beiden seiten. Die örtliche Neonaziszene ist schon öfter auf genau die selbe Art aufgefallen, indem sie in lustigen "Heimatschutz" Warnwesten rumliefen und Leute angemacht haben die ihnen nicht deutsch genug aussahen. Einzelfälle sind das alles, auf beiden Seiten. Und als solche sollte man sie sehen.
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Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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Sogar ich glaube, dass die aktuelle Flüchtlingskrise und der Terroranschlag in Paris nicht soviel miteinander zu tun haben.
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| Zitat von Black1900
Ich denke mir halt besser man hats und brauchts nicht, als man brauchts und hats nicht. | |
In anderen Bereichen denke ich mir auch "besser haben als brauchen", aber bei sowas schadet man ganz gewaltig. Die Frage was zuerst hier war, Integrationsverweigerung oder Ablehnung der Migranten hatten wir gerade erst. Da haben wir jetzt die wohl einmalige Chance es besser zu machen als die letzten Male. Die Art wie wir uns geben, auf welche Art Menschen die Flüchtlinge treffen wenn sie hier ankommen, entscheidet zu einem großen Teil darüber ob sie sich hier integrieren wollen werden oder ob sie für Ärger sorgen.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Black1900
Ich denke mir halt besser man hats und brauchts nicht, als man brauchts und hats nicht. | |
In anderen Bereichen denke ich mir auch "besser haben als brauchen", aber bei sowas schadet man ganz gewaltig. Die Frage was zuerst hier war, Integrationsverweigerung oder Ablehnung der Migranten hatten wir gerade erst. Da haben wir jetzt die wohl einmalige Chance es besser zu machen als die letzten Male. Die Art wie wir uns geben, auf welche Art Menschen die Flüchtlinge treffen wenn sie hier ankommen, entscheidet zu einem großen Teil darüber ob sie sich hier integrieren wollen werden oder ob sie für Ärger sorgen.
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Gebe ich dir Recht. Jemand, dem ständig die Türen vor der Nase zugeschlagen werden, der wird sich irgendwann seinen Teil dazu denken.
Andererseits kommen viele eben auch schon mit einem falschen Bild von Deutschland nach Deutschland. Das führt schon, egal was wir machen, zu einer Enttäuschung.
Ich denke halt, man sollte irgenwo eine Grenze ziehen. Zumindest im Moment.
Der Punkt ist, dass man ab einem gewissen Zeitpunkt X mit Maßnahmen zur Integration niemanden mehr erreicht. Wenn man sich erstmal in einer bestehenden Gesellschaft eingefunden hat und es einem ganz gut geht - warum soll man sich dann noch groß bemühen. Und genau das ist doch die Gefahr. Das jemand, der jetzt schon seit einem halben Jahr hier sich in eine Struktur einfügt. Und wenn es eine Gegend wie der Hemshof in Ludwigshafen, die Neckarstadt in Mannheim oder Marxloh sind, dann ist die Chance hoch, dass diese Personen komplett auf die Anpassung an das Land, in dem sie jetzt lebt verzichtet, da es auch so geht. (Und ja, dass diese Strukturen so entstanden sind, das ist ein Versäumnis der letzten 30 Jahre, wie ich ja auch schon weiter vorne im Thread bemerkt habe)
Und im Moment sind wir einfach nicht in der Lage jemanden, der gerade ins Land gekommen ist, an der richtigen Stelle abzuholen und ihn an unsere Kultur heranzuführen, ihn die Sprache zu lehren und ihn vorallem dezentral unter zu bringen.
Und solange das nicht gegeben ist, sehe ich keine Chance, wie wir an einem größeren Problem in 1-3 Jahren vorbeikommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Black1900 am 25.11.2015 16:40]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von ditch@beagle
Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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Spinner.
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sag das nochmal wenn sich der nächste alhammad Elmuhammad auf seinem Esel vor dem Haus deiner Eltern in die Luft sprengt
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| Zitat von ditch@beagle
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von ditch@beagle
Achso
Ja dann ist ja alles easy wenn das in Frankreich "nur" ein Einzelfall war
Sollte man drüber weg sehen... Kein Problem.
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Spinner.
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sag das nochmal wenn sich der nächste alhammad Elmuhammad auf seinem Esel vor dem Haus deiner Eltern in die Luft sprengt
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| Zitat von Xerxes-3.0
"Sharia-Polizei" und "Heimatschutz" mit nem Terroranschlag und 130 Toten gleichsetzen. Nais.
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| Zitat von ditch@beagle
sag das nochmal wenn sich der nächste alhammad Elmuhammad auf seinem Esel vor dem Haus deiner Eltern in die Luft sprengt
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"Als Einzelfall behandeln" ist etwas völlig anderes als "dann ist ja alles easy und sollte man drüber hinweg sehen".
Sollte man natürlich nicht, darauf verzichten so zu tun als wären "die" alle so sollte man unbedingt.
/Wenn ich so drüber nachdenke: Für jemanden der es schafft aus der Aussage ein pauschales ist ja alles easy zu konstruieren ist Spinner noch eine wirklich höfliche Bezeichnung.
//diese Gleichsetzung macht es noch schlimmer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.11.2015 17:03]
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| Zitat von Black1900
Und solange das nicht gegeben ist, sehe ich keine Chance, wie wir an einem größeren Problem in 1-3 Jahren vorbeikommen.
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bis dahin sind wir ja offenabr durchaus einer Meinung. Die Frage ist halt wie wir mit dem Problem umgehen. Auf uns zu kommt es sowieso, das lässt sich überhaupt nicht verhindern.
In den nächsten Monaten werden ja einige Änderungen auch vorgenommen, die vielleicht unschön aber wohl auch nötig sind. Davon verspreche ich mir schon einiges, dauert halt. Bis dahin kann man persönlich schon ein bißchen was bewirken um nicht alles noch schlimmer zu machen, und wenn es nur ist sich zu überlegen wie man zu dem Thema öffentlich auftritt. Das jemand wirklich aktiv was tut erwarte ich nicht mal.
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als ob die sich um Realität kümmern würden.
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| Zitat von Black1900
Und im Moment sind wir einfach nicht in der Lage jemanden, der gerade ins Land gekommen ist, an der richtigen Stelle abzuholen und ihn an unsere Kultur heranzuführen, ihn die Sprache zu lehren und ihn vorallem dezentral unter zu bringen.
Und solange das nicht gegeben ist, sehe ich keine Chance, wie wir an einem größeren Problem in 1-3 Jahren vorbeikommen.
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Wie stellst du dir eigentlich Dinge wie eine dezentrale Unterbringung vor? Jeder bekommt erstmal ein Apartment bzw. eine Wohnung im Fall von Familien eine Wohnung? Das lässt sich auch in ein paar Jahren nicht machen, da der Flüchtlingsstrom ja weiter anhält. Wird dann angefangen in großem Maße auf der grünen Wiese zu bauen, ändert sich ja nichts an der Lage. Die ,,Ghettoisierung" bleibt, nur die Unterbringung ist ,,luxuriöser".
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das geld, das man für anti-terror ausgibt, könnte man besser in bildung, jobs, pflege, forschung, integration ... investieren. hätte man mehr von.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Poliadversum
In Praktika habe ich fast ausschließlich Leute aus dem Bereich (Sozialarbeiter/ Psychologen/ Psychiater) kennengelernt, die eine professionelle Distanz halten.
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Professionelle Distanz halten bedeutet ja aber nicht automatisch, dass dir eine momentane Situation nicht trotzdem nahe gehen kann.
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Definiere nahe gehen. Dass die leute frustriert sind, jo, das ist klar. Dass jemand heulend heimgeht... Eher nicht.
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| Zitat von Kurt ist schuld
| Zitat von Black1900
Und im Moment sind wir einfach nicht in der Lage jemanden, der gerade ins Land gekommen ist, an der richtigen Stelle abzuholen und ihn an unsere Kultur heranzuführen, ihn die Sprache zu lehren und ihn vorallem dezentral unter zu bringen.
Und solange das nicht gegeben ist, sehe ich keine Chance, wie wir an einem größeren Problem in 1-3 Jahren vorbeikommen.
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Wie stellst du dir eigentlich Dinge wie eine dezentrale Unterbringung vor? Jeder bekommt erstmal ein Apartment bzw. eine Wohnung im Fall von Familien eine Wohnung? Das lässt sich auch in ein paar Jahren nicht machen, da der Flüchtlingsstrom ja weiter anhält. Wird dann angefangen in großem Maße auf der grünen Wiese zu bauen, ändert sich ja nichts an der Lage. Die ,,Ghettoisierung" bleibt, nur die Unterbringung ist ,,luxuriöser".
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Nicht meine Aufgabe mir da eine Lösung aus dem Hintern zu ziehen.
Fakt ist, dass es
a) viel Geld kosten wird, was mir aber im Ernst ziemlich egal ist, weil jeder Euro, den wir jetzt nicht investieren wird uns in ein paar jahren ein vielfaches kosten
b) die Integration nicht fördert, wenn Ausländer nur auf Ausländern hocken, keinen Kontakt zur einheimischen Bevölkerung hat und
c) auch Probleme unter den Flüchtlingen - seien es religiöse oder kulturelle - verhindert.
und ich habe lieber eine Ausländerfamilie in jedem Mehrfamilienhaus in der Stadt als ausser mir nur Ausländer in der Straße und im Viertel, dafür im Rest der Stadt keine.
Und ich denke, davon haben alle Beteiligten etwas.
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Du hast ja mit deinen Feststellungen recht. Das ändert aber nichts daran, dass eine denzentrale Unterbringung aus den von mir genannten Gründen gar nicht machbar ist.
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| Zitat von mformkles
HEUTE IST SO EIN TAG, WO ICH NUR KOTZEN KÖNNTE.
Die ersten Serben/Kosovaren werden aus den Wohnungen gezerrt und abgeschoben.
Dies wird sicherlich bald auch mit Afghanen passieren. Zum Kotzen.
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Tut mir leid für die Einzelschicksale, aber anders geht es offensitchtlich teilweise nicht. Asyl ist nicht mit Einwanderung gleichzusetzen.
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Es stehen in Deutschland übrigens immer noch 1,7 Mio. Wohnungen leer. Obwohl die ganzen Flüchtlinge uns ja nicht nur den Wohlstand , die Jobs und den Wohnraum wegschmarotzen.
Klick
Wohnungsnot entsteht nur partiell in Städten durch Preisanstiege und weil die Einwohnerzahlen in Städten häufig noch wachsen, gleichzeitig aber zu wenig gebaut wird.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |