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| Zitat von Oli
| Zitat von Poliadversum
Die Differenzierung ist in diesem Fall relativ nebensächlich finde ich-
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dafuq? Du hebst den Unterschied zwischen fundamentalen Christen und fundamentalen Muslimen hervor, weil die einen ja Terroristen seien (könnten).
Dann weist dich jemand darauf hin, dass ein fundamentaler Moslem nicht automatisch Terrorist ist und auf einmal hältst du die Differenzierung für nebensächlich.
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Die Quote der Fundamentalisten die zum Terrorist werden dürfte beim Islam um ein vielfaches größer sein als bei christlichen Fundamentalisten. Das zeigt die Empirie der letzten Jahre. Wer das negiert leidet meiner Meinung nach an realitätsverlust.
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| Zitat von Oli
| Zitat von Poliadversum
Die Differenzierung ist in diesem Fall relativ nebensächlich finde ich-
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dafuq? Du hebst den Unterschied zwischen fundamentalen Christen und fundamentalen Muslimen hervor, weil die einen ja Terroristen seien (könnten).
Dann weist dich jemand darauf hin, dass ein fundamentaler Moslem nicht automatisch Terrorist ist und auf einmal hältst du die Differenzierung für nebensächlich.
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Ich halte die Differenzierung zwischen islamistischen Extremisten und Terroristen (bzw. gewaltbereiten Extremisten) für weniger wichtig, als die Differenzierung zwischen christlichen und islamistischen Extremisten, ja. Einfach aufgrund der Faktenlage.
Übrigens sagt die Studie genau das: dass die beiden Spielweisen des Extremismus eben _nicht_ gleichzusetzen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 27.11.2015 12:45]
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| Zitat von Poliadversum
Übrigens sagt die Studie genau das: dass die beiden Spielweisen des Extremismus eben _nicht_ gleichzusetzen sind.
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Darf man auch nicht. Stimme dir da zu. Man kann es auch gar nicht gleichsetzen.
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| Zitat von zer0
| Zitat von Poliadversum
Was heißt gleichsetzen. Die eine Gruppe rekrutiert sich halt aus der anderen. Beide sind verfassungs- und menschenfeindlich, und eine ist halt obendrein noch für die Allgemeinheit höchst gefährlich.
Die Differenzierung ist in diesem Fall relativ nebensächlich finde ich-
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Finde ich nicht. Wie die jüngsten Anschläge gezeigt haben scheint neben einer "fundamentalistischen Sichtweise" die sich häufig im Turbogang mehr schelcht als recht angeignet wurde, ein wesentliches Merkmal ein kriminelles Milieu zu sein. Ausserdem eine starke Anfälligkeit für eine Glorifizierung popkultureller Scheinwelten, was jetzt nicht so die Überraschung ist wenn man sich das Alter der Terroristen ansieht.
Religion mag ein Aspekt sein, aber es gibt eine Metaebene die das ganze vollständiger erklären kann. Sich nur auf Religion einzuschießen ist verkürzt, unvollständig und nichts weiter als Wasser auf die Mühlen der Terroisten.
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Hab jetzt doch mal nachgelesen. Sogar der Autor spendiert einen Satz, um eine differenzierter Sichtweise nicht zu unterdrücken und eine (von mehreren) diesbezügliche Schlussfolgerung im Konjunktiv zu formulieren:
"Natürlich sollte religiöser Fundamentalismus nicht mit der Bereitschaft, religiös motivierte Gewalt zu unterstützen oder sich gar daran zu beteiligen, gleichgesetzt werden. Doch angesichts seiner starken Beziehung zur Fremdgruppenfeindlichkeit ist es sehr wahrscheinlich, dass er einen Nährboden für die Radikalisierung bietet."
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 27.11.2015 13:17]
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| Zitat von zer0
Religion mag ein Aspekt sein, aber es gibt eine Metaebene die das ganze vollständiger erklären kann. Sich nur auf Religion einzuschießen ist verkürzt, unvollständig und nichts weiter als Wasser auf die Mühlen der Terroisten.
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Macht ja auch keiner (bzw. die Autoren nicht und ich habs auch nicht beabsichtigt). Wir reden hier ja nur über die Daten aus der Umfrage, und da gehts halt um Religion bzw um religiös induzierte Ideologie.
Ich versuche ja nicht genau aufzuschlüsseln, warum jemand Terrorist wird oder nicht.
Ändert nichts daran, dass die Differenzierung in dem Fall (aus pragmatischer Sicht, nicht aus wissenschaftlicher Sicht mit der Absicht das Phänomen Terrorismus zu erklären) auf mich nebensächlich wirkt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 27.11.2015 13:26]
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Polizei frustriert über Schutz von straffälligen Flüchtlingen
| Die Zeugen sind vernommen, die Spurensicherung hat ihre Arbeit getan. Am vergangenen Freitag sollen drei Algerier einen 16-jährigen Tunesier mit in ihre Flüchtlingsunterkunft nach Nürtingen genommen und dort mehrfach vergewaltigt haben. Die mutmaßlichen Täter sitzen in Untersuchungshaft, das Opfer hat das Krankenhaus wieder verlassen. Doch für das Asylverfahren hat die Tat zumindest zunächst keine Folgen.
Polizisten klagen bereits seit längerem hinter vorgehaltener Hand darüber, Straftätern im Asylverfahren fast machtlos gegenüberzustehen. „Wir erleben, dass der eine oder andere Flüchtling recht flott Straftaten begeht“, sagt Rüdiger Seidenspinner. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert, dass die üblichen Sanktionen oft nicht griffen: „Wer eine Geldstrafe bekommt, kann die nicht bezahlen.“ Andere Täter tauchen einfach unter. Und wer wiederholt auffällig wird, muss noch lange nicht fürchten, Deutschland verlassen zu müssen. Das nutzen zunehmend auch Kriminelle aus, die unter dem Schutzmantel des Asylrechts ausschließlich nach Deutschland kommen, um Einbrüche zu begehen oder mit Drogen zu handeln.
Es ist eine Belastung für die Kollegen, wenn sie immer wieder auf dieselben Täter treffen“, weiß Seidenspinner.
Das Thema verschärft sich auch deshalb, weil die Zahl der Delikte von Flüchtlingen steigt. Aus einem Lagebild, das die Polizei für das Innenministerium erstellt hat, geht hervor, dass es zwischen Januar und Oktober in Baden-Württemberg 23 511 Straftaten gegeben hat, in denen Asylbewerber als Täter aufgetreten sind
In den ersten zehn Monaten des Jahres hat es im Land insgesamt 450 000 Straftaten gegeben. Gut fünf Prozent sind von einem Asylbewerber verübt worden, die Quote liegt zwischen drei- und viermal so hoch wie in der Gesamtbevölkerung
[...]
Die Zahl der Auseinandersetzungen in den engen Unterkünften in der Region steigt. Allein in den vergangenen drei Monaten hat die Polizei 20 größere Einsätze in Flüchtlingsquartieren vermeldet. Dabei waren zum Teil bis zu 100 Menschen beteiligt, Messer und andere Waffen im Spiel. | |
Endlich mal ein paar mehr oder weniger ungeschönte Zahlen. Die Zahl der Straftaten von Flüchtlingen ist also relativ gesehen DEUTLICH höher als von Einheimischen. Und das bereits in den ersten Wochen/Monaten nach Ankunft.
Das wird schon super werden, wenn sich diese Leute erstmal organisieren.
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Sind da die Verbrechen mit eingerechnet die nur Asylsuchende betreiben können?
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Was sollen die armen Menschen denn auch sonst tun? Ich finde da kann man schon mal etwas mehr Verstädnnis zeigen und ihnen ein bischen mehr durchgehen lassen.
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| Zitat von Nartsgul
Sind da die Verbrechen mit eingerechnet die nur Asylsuchende betreiben können?
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Wahrscheinlich. Wird aus dem Bericht nicht 100%ig klar.
Es sind für den Vergleich aber genauso Straftaten eingerechnet, die nicht von Asylbewerbern begangen werden können. Also Steuerhinterziehung und dergleichen.
Ist halt die Frage ob die Statistik nach Bereinigung besser oder schlechter aussieht.
| Darunter finden sich häufig sogenannte Armutsdelikte, etwa 6451 Ladendiebstähle oder 4385 erwischte Schwarzfahrer. Es sind aber auch Tausende schwere Straftaten dabei: Der Bericht listet 873 gefährliche oder schwere Körperverletzungen auf, 663 Wohnungseinbrüche, 1565 Rauschgift- und 202 Sexualdelikte | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monorail-Cat am 27.11.2015 14:17]
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| Zitat von Vasco da Gamer
Ich finde da kann man [..] ihnen ein bischen mehr durchgehen lassen.
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Nein.
Straftaten sind Straftaten, völlig egal aus welchem Grund sie begangen werden.
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| Zitat von Black1900
| Zitat von Vasco da Gamer
Ich finde da kann man [..] ihnen ein bischen mehr durchgehen lassen.
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Nein.
Straftaten sind Straftaten, völlig egal aus welchem Grund sie begangen werden.
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Das war sicherlich Ironie.
Das fordert so doch niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat.
e/ slow 0 is slow
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 27.11.2015 14:23]
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Obvious Strohmann bauender Gutmenschen-Troll is obvious!
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AFD-Mitglied von drei Vermummten mit Messer bedroht, ausgeraubt und verletzt worden
| Den drei Maskierten gelang die Flucht, nachdem sie den Mann beleidigt, geschlagen und ausgeraubt hatten. Nach Angaben des 23-Jährigen war er gegen 20.30 Uhr zu Fuß auf der Schillingbrücke unterwegs, als sich ihm die drei Maskierten in den Weg gestellt haben sollen. Zwei von ihnen hätten ihn am Arm festgehalten, der dritte habe ihm ein Messer vorgehalten und ihn beleidigt. Anschließend sollen die Vermummten auf das Opfer eingeschlagen, dessen Tasche geraubt und es nochmals geschlagen haben, bevor sie geflüchtet seien | |
Die Beleidigung war übrigens "Du dreckiges Nazischwein".
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| Zitat von Monorail-Cat
Es sind für den Vergleich aber genauso Straftaten eingerechnet, die nicht von Asylbewerbern begangen werden können. Also Steuerhinterziehung und dergleichen.
Ist halt die Frage ob die Statistik nach Bereinigung besser oder schlechter aussieht.
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Der Vergleich hinkt, schon allein weil diejenigen wohl eher mal schwarz arbeiten, die eigentlich gar nicht arbeiten dürften.
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Mich würden die Straftaten von Asylanten nach Herkunftsland aufgeschlüsselt mal interessieren. Das, was ich bislang gehört habe ist nämlich, dass z.B. Iraker oder Syrer -also die, die wirklich Schutz suchen- deutlich weniger Probleme machen als Flüchtlinge aus einigen afrikanischen Staaten (ob Algerien dabei war, weiß ich nicht mehr) und vom Balkan.
Und ja, wenn ohnehin nur eine gerine Chance auf Asyl besteht, sollte es doch wenigstens möglich sein, so ne art "Three Strikes" einzuführen. Der Gedanke dahinter ist, dass diejenigen, die zuhause wirklich um ihr Leben fürchten müssen, nicht riskieren werden, wegen sowas zurückgeschickt zu werden.
So wie es jetzt ist, sind wieder mal die Polizisten die verarschten, und das kann sich der Gesetzgeber nicht erlauben.
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| Zitat von Monorail-Cat
AFD-Mitglied von drei Vermummten mit Messer bedroht, ausgeraubt und verletzt worden
| Den drei Maskierten gelang die Flucht, nachdem sie den Mann beleidigt, geschlagen und ausgeraubt hatten. Nach Angaben des 23-Jährigen war er gegen 20.30 Uhr zu Fuß auf der Schillingbrücke unterwegs, als sich ihm die drei Maskierten in den Weg gestellt haben sollen. Zwei von ihnen hätten ihn am Arm festgehalten, der dritte habe ihm ein Messer vorgehalten und ihn beleidigt. Anschließend sollen die Vermummten auf das Opfer eingeschlagen, dessen Tasche geraubt und es nochmals geschlagen haben, bevor sie geflüchtet seien | |
Die Beleidigung war übrigens "Du dreckiges Nazischwein".
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Waren das Flüchtlinge? Dann kennen die sich ja schon gut in der deutschen Politik aus. Und sprachlich sind die auch ganz fit.
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Vermummte = Antifa
Nazis = alles links davon
Verwirrte = andere
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von zer0
Fundamentalisten ungleich Terroristen.
Hört mal auf das immer gleichzusetzen. In der Studie geht es um unaufgeklärte Sichtweisen, nicht darum wer na AK und einen Sprengstoffgürtel im Schrank hat und diese gegen andere Menschen und sich selbst richten würde.
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Das eine hängt doch mit dem anderen zusammen. Islamischer Fundamentalismus ist DER Nährboden für Terrorismus. Christliche Terroristen sehe ich dagegen in letzter Zeit eher selten, auch wenn die potenzielle Rekrutierungsmenge größer ist.
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Bullshit. Perspektivlosigkeit und Frustration sind der Nährboden für Radikalisierung. Religion ist da lediglich ein Werkzeug.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 27.11.2015 15:45]
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Dass die Täter ursächlich keine religiösen Fanatiker sondern perspektivlos und frustriert waren wird den Angehörigen der Opfer sicher Halt geben.
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Mohamed Atta gefällt das.
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| Zitat von zer0
Nein. Was du sagst ist verkürzter Quatsch der ganz im simplen Sinne von "die Herkunft/Abstammung/Gene/whatsover als maßgebliches Merkmal von Verhaltensweisen" sehen möchte. Diese Studie möchte nicht die Leute charkterisieren die hier her kommen, sondern die die schon da sind (ggf. im der 2. und mehr Generation). Verstehst du den Unterschied?
Weiss ich nicht, es geht hier nicht um die Herkunftsländer (auch wenn du das geren hättest), sondern um Europa und was Menschen denken die hier längere Zeit leben, oder hier geboren wurden.
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Das ist doch gerade der entscheidende Punkt. Es geht eben nicht so sehr um die Herkunftsländer.
Ich schließe aus der Charakterisierung von bereits hier lebenden Muslimen auf die hier ankommenden Muslime bzw. deren zukünftiger Entwicklung. Ist das falsch?
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| Zitat von Spackenfro
Bullshit. Perspektivlosigkeit und Frustration sind der Nährboden für Radikalisierung. Religion ist da lediglich ein Werkzeug. | |
Viele Perspektivlose/Abgehängte/Frustrierte enden im Suff, vor der Glotze oder im Knast. Manche fangen an Marx zu lesen und mobilisieren für den Klassenkampf.
Andere jagen sich in Syrien in die Luft. Warum letzteres nicht alle Frustrierten tun, kannst du über die Perspektivlosigkeit alleine nicht erklären. Da müsste man sich schon näher mit Salafismus und seinen Ideologiefragmenten befassen, die an den europäisch-muslimischen Mainstream vielfältig anküpfungsfähig sind.
Genauso war Mohammed Atta sicher nicht perspektivlos. Das war ein Akademiker(Diplom in Architektur und Diplom in Stadtplanung/Stüdtebau), der Vater Rechtsanwalt. Atta war vieles, aber kein abgehängter Unterschichtsboy.
Manche hier scheinen Antirassismus mit einer unkritischen Islamapologie zu verwechseln. Ich nehme das zur Kenntnis, da weder Fakten noch Argumente diese Denke erschüttern können, werde ich es auch dabei belassen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 27.11.2015 16:07]
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| Zitat von Kurt ist schuld
| Zitat von zer0
Nein. Was du sagst ist verkürzter Quatsch der ganz im simplen Sinne von "die Herkunft/Abstammung/Gene/whatsover als maßgebliches Merkmal von Verhaltensweisen" sehen möchte. Diese Studie möchte nicht die Leute charkterisieren die hier her kommen, sondern die die schon da sind (ggf. im der 2. und mehr Generation). Verstehst du den Unterschied?
Weiss ich nicht, es geht hier nicht um die Herkunftsländer (auch wenn du das geren hättest), sondern um Europa und was Menschen denken die hier längere Zeit leben, oder hier geboren wurden.
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Das ist doch gerade der entscheidende Punkt. Es geht eben nicht so sehr um die Herkunftsländer.
Ich schließe aus der Charakterisierung von bereits hier lebenden Muslimen auf die hier ankommenden Muslime bzw. deren zukünftiger Entwicklung. Ist das falsch?
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Du könntest aus der aktuellen statistischen Charkterisierung hier lebender Muslime einzig und allein zuverlässige Rückschlüsse ziehen auf: hier lebende Muslime.
Das kann man durchaus ausweiten auf eine Prognose für hier ankommende Muslime die den gleichen Integrationsprozess durchlaufen werden - spfern das überhaupt möglich ist. Hier wäre noch zu beachten dass Asyl != Einwanderung/Gastarbeiter etc.
Nicht zulässig ist meiner Meinung nach, hier ankommende Muslime ebenso zu charkterisieren ohne das sie den Integrationsprozess durchlaufen haben. Das wäre ein Vorurteil.
Ausserdem ist es wenig hilfreich, die Auswirkung von schlechter Integration als Ursache für schlechte Integration heranzuziehen. Passiert ja hier auch ständig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 27.11.2015 16:19]
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von Spackenfro
Bullshit. Perspektivlosigkeit und Frustration sind der Nährboden für Radikalisierung. Religion ist da lediglich ein Werkzeug. | |
Viele Perspektivlose/Abgehängte/Frustrierte enden im Suff, vor der Glotze oder im Knast. Manche fangen an Marx zu lesen und mobilisieren für den Klassenkampf.
Andere jagen sich in Syrien in die Luft. Warum letzteres nicht alle Frustrierten tun, kannst du über die Perspektivlosigkeit alleine nicht erklären. Da müsste man sich schon näher mit Salafismus und seinen Ideologiefragmenten befassen, die an den europäisch-muslimischen Mainstream vielfältig anküpfungsfähig sind.
Genauso war Mohammed Atta sicher nicht perspektivlos. Das war ein Akademiker, kein abgehängter Unterschichtsboy.
Manche hier scheinen Antirassismus mit einer unkritischen Islamapologie zu verwechseln. Ich nehme das zur Kenntnis, da weder Fakten noch Argumente diese Denke erschüttern können, werde ich es auch dabei belassen.
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Ich habe im Gegensatz zum Dummbaum auch nicht gesagt, dass es DER einzige und alleingültige Grund ist.
Und Atta ist jetzt ein Gegenbeispiel.
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| Zitat von Spackenfro
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von zer0
Fundamentalisten ungleich Terroristen.
Hört mal auf das immer gleichzusetzen. In der Studie geht es um unaufgeklärte Sichtweisen, nicht darum wer na AK und einen Sprengstoffgürtel im Schrank hat und diese gegen andere Menschen und sich selbst richten würde.
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Das eine hängt doch mit dem anderen zusammen. Islamischer Fundamentalismus ist DER Nährboden für Terrorismus. Christliche Terroristen sehe ich dagegen in letzter Zeit eher selten, auch wenn die potenzielle Rekrutierungsmenge größer ist.
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Bullshit. Perspektivlosigkeit und Frustration sind der Nährboden für Radikalisierung. Religion ist da lediglich ein Werkzeug.
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Familie Bin Laden lols.
Ich habe auch nicht gesagt dass es der einzige ist. Aber wie fraggy es schön beschrieben hat, weist der Islam im vergleich zum Christentum (zumindest die aktuelle auslegung) ein deutliches plus an Nährboden für Radikalisierung bis zum Terrorismus auf.
Aber red dir das nur weiter schön.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 27.11.2015 16:18]
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Ich hab drei Anläufe für "Islamapologie" gebraucht
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| Zitat von NotOnTour
... Manche hier scheinen Antirassismus mit einer unkritischen Islamapologie zu verwechseln. Ich nehme das zur Kenntnis, da weder Fakten noch Argumente diese Denke erschüttern können, werde ich es auch dabei belassen.
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Das sind max. 3 Hansels hier, von denen 2 sehr wohl auch kritsch sind. Dem gegenüber steht eine Vielzahl von feinsten unkritischen Rassismusapologeten.
Man muss halt Prioritäten setzen.
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| Zitat von Spackenfro Ich habe im Gegensatz zum Dummbaum auch nicht gesagt, dass es DER einzige und alleingültige Grund ist.
Und Atta ist jetzt ein Gegenbeispiel.
| | Du hast gesagt, dass Religion nur ein "Werkzeug" sei. Woher hast du diese Gewissheit? Zweifels du ernsthaft an der Religiösität der Islamisten? Woran machst du das fest? Und worin besteht die Motivation, islamistische Ideologie als reines Instrument zu relativieren?
| Zitat von zer0 Das sind max. 3 Hansels hier, von denen 2 sehr wohl auch kritsch sind. Dem gegenüber steht eine Vielzahl von feinsten unkritischen Rassismusapologeten.
Man muss halt Prioritäten setzen.
| | Nee, man muss Rassismus nicht gegen Islamismus ausspielen. Wenn ich irgendwo rassistisch war, darfst du mich gern darauf hinweisen, ansonsten kannst du deinen Strohmann wieder einpacken.
Abgesehen davon sind die meisten Opfer des Islamismus selber (nichteuropäische) Muslime, was, wenn nicht rassistisch, ist deine Gleichgültigkeit demgegenüber?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 27.11.2015 16:21]
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| Zitat von zer0
Du könntest aus der aktuellen statistischen Charkterisierung hier lebender Muslime einzig und allein zuverlässige Rückschlüsse ziehen auf: hier lebende Muslime.
Das kann man durchaus ausweiten auf eine Prognose für hier ankommende Muslime die den gleichen Integrationsprozess durchlaufen werden - spfern das überhaupt möglich ist. Hier wäre noch zu beachten dass Asyl != Einwanderung/Gastarbeiter etc.
Nicht zulässig ist meiner Meinung nach, hier ankommende Muslime ebenso zu charkterisieren ohne das sie den Integrationsprozess durchlaufen haben. Das wäre ein Vorurteil.
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Die Gleichsetzung von Asyl und Einwanderung bzw. Recht auf Asyl und Recht auf Einwanderung kommt sicher nicht von mir. Das betreibt ja die genau andere politische Seite.
Soll ich erstmal ein paar Jahre warten, um dann festzustellen, dass sich Prognose und Realität decken? Dafür sind Prognosen ja auch da. Damit man Jahre später eine Grundlage hat zu sagen: ,,Das wussten wir damals schon!"
Das hier in der Zeit undwiderufliche demographische und politische Fakten geschaffen worden sind, ist da dann zweitrangig. Keine Vorurteile bitte.
| Zitat von zer0
Ausserdem ist es wenig hilfreich, die Auswirkung von schlechter Integration als Ursache für schlechte Integration heranzuziehen.
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Vielleicht nicht so hilfreiche aber trotzdem richtige Aussage.
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| Zitat von Kurt ist schuld
Dafür sind Prognosen ja auch da. Damit man Jahre später eine Grundlage hat zu sagen: ,,Das wussten wir damals schon!"
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Achso, dafür macht man Prognosen.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |