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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Kalenz
In vielen afrikanischen Ländern verdienen die Leute pro Woche so viel wie ein normaler Angestellter hier in der Stunde. Selbst die Arbeitslosenstütze ist immernoch ein Traum von Geld für viele. Die ganzen Sozialhängematten abbauen? Never, wird nicht funktionieren. Dass die Flucht vor der möglichen Bombe auf dem Kopf nicht mehr der Grund für Deutschland ist, muss ich hier ja hoffentlich keinem mehr sagen. | |
Asyl aus wirtschaftlichen Gründen gibts nicht. Ok, irgendwie muss man zusehen, dass die schleunigst wieder heimgeschickt werden.
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Das ist mein einziges Anliegen.
Nur sind nach der Definition der überwiegende Teil der hier ankommenden Menschen Wirtschaftsflüchtlinge.
Schutz vor Bomben? In Griechenland gibts keinen Krieg. Warum also nach Deutschland reisen? Aah, hier money money.
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Natürlich sind das keine Flüchtlinge im eigentlchen Sinne mehr, schließlich reisen sie durch zig sichere Staaten...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Vasco da Gamer am 28.11.2015 18:38]
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Also sollte es hier Sachleistungen geben bzw. eine EU-einheitliche Stütze und Wirtschaftsflüchtlinge ASAP heimgeschickt werden?
Imo ist es total witzlos, die jetzt wieder nach Griechenland oder Italien abzuschieben, weil die schon lang am Ächzen sind und das nicht (mehr) stemmen können.
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Richtig.
Die hier schon lebenden nicht unbedingt nach Griechenland abschieben, aber etwas verteilen müsste man sie schon.
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Das mit dem Verteilen ist so ne Sache. Ich meine, gerade was Griechenland, Italien und Spanien(?) angeht, hatten die diese Zustände teilweise, zumindest auf den Inseln, schon seit Jahren, während Schland sich auf dem Dublin-Abkommen ausgeruht hat: "Jo, wir nehmen die, die über die Ostsee kommen, lol!"
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| Zitat von Kalenz
Richtig.
Die hier schon lebenden nicht unbedingt nach Griechenland abschieben, aber etwas verteilen müsste man sie schon.
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Das mit dem Verteilen klappt prima, da sieht man mal für was die EU gut ist! Vond en geplanten 120k waren vor 2 Wochen ganze 120 Stück verteilt.
HA HA HA... Man könnte glatt einen Lachkrampf bekommen wenne s nicht so traurig wär...
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| Zitat von Kalenz
Richtig.
Die hier schon lebenden nicht unbedingt nach Griechenland abschieben, aber etwas verteilen müsste man sie schon.
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Wie viel Prozent aller EU-Flüchtlinge hatte Deutschland zuletzt aufgenommen? 50%? Bei der vorgeschlagenen Verteilungsquote anhand Bevölkerung, Arbeitslosigkeit etc. sollte Deutschland 30% aufnehmen. Selbst wenn wir alles mit einheitlichen Standards und fester Verteilung umsetzen würden (was nicht passieren wird), könnten wir bei steigenden Flüchtlingszahlen schnell so viele Flüchtlinge haben wie dieses Jahr. Potential ist noch genug vorhanden.
| Zitat von Xerxes-3.0
Das mit dem Verteilen ist so ne Sache. Ich meine, gerade was Griechenland, Italien und Spanien(?) angeht, hatten die diese Zustände teilweise, zumindest auf den Inseln, schon seit Jahren, während Schland sich auf dem Dublin-Abkommen ausgeruht hat: "Jo, wir nehmen die, die über die Ostsee kommen, lol!"
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Deutschland hatte "schon immer" wesentlich mehr Asylbewerber als beispielsweise Italien, Dublin hin oder her. Bei denen sind die Bilder nur medienwirksamer gewesen, wenn mal wieder ein Boot gekentert ist. So oder so würde das nichts an den Zuständen auf deren Inseln ändern. Dublin wäre ja eigentlich ein Anreiz, sich nicht auf einer dieser Inseln in die Obhut Italiens oder Griechenlands zu begeben. Aber zwischen Deutschland und Afrika liegt nun einmal Italien, das hat ebenfalls nichts mit Dublin zu tun.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [21st]sneaker am 28.11.2015 19:05]
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| Zitat von Vasco da Gamer
Das mit dem Verteilen klappt prima, da sieht man mal für was die EU gut ist! Vond en geplanten 120k waren vor 2 Wochen ganze 120 Stück verteilt.
HA HA HA... Man könnte glatt einen Lachkrampf bekommen wenne s nicht so traurig wär...
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Ok, dann sag doch mal was du für das beste hältst. Also konstruktiv jetzt.
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Oh, und dieses alberne "Straftaten wirken sich nicht auf den Asylprozess aus" gehört abgeschafft. Wer straffällig wird als jemand, der hier angeblich Schutz sucht, hat meiner Meinung sein Recht hierauf verwirkt.
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D'accord. Wer in den ersten zwei Wochen schon nicht die Füße still halten kann hat eben Pech- aber so eine Art "Three Strikes" halte ich für sinnvoll. Eine Rangelei an der Essensausgabe sollte da nicht gleich ausschlaggebend sein.
/e: Oli hat nicht ganz unrecht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 28.11.2015 19:02]
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Finde ich nicht.
Wie die sich hier verhalten hat nichts damit zu tun, ob sie recht auf Asyl haben oder nicht. Man kann die im Falle einer positiven Entscheidung fürs Bleiben nach deutschem Recht verurteilen, aber dieses "wer sich hier nicht benimmt kann zu hause erschossen werden" Gelaber ist Quark.
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| Zitat von Oli
Finde ich nicht.
Wie die sich hier verhalten hat nichts damit zu tun, ob sie recht auf Asyl haben oder nicht. Man kann die im Falle einer positiven Entscheidung fürs Bleiben nach deutschem Recht verurteilen, aber dieses "wer sich hier nicht benimmt kann zu hause erschossen werden" Gelaber ist Quark.
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Wenn den Leuten klar ist, dass sie im Falle einer Straftat (ich spreche hier nicht von einer kleinen Rangelei an der Essensausgabe, sondern körperliche Gewalt wie beim Artikel hier letztens mit der Frau/Handy, das sie nicht rausrücken wollte) direkt abgeschoben werden und woanders Schutz suchen müssen, wären die Verhältnisse klar.
Wer dann TROTZ des Wissens eine solche Straftat begeht, weiß genau worauf er sich einlässt. Es gibt keine Gründe körperliche Gewalt anzuwenden. Falls er trotzdem der Meinung ist, dass körperliche Gewalt ein hier probates Mittel ist, hat eben Pech gehabt.
Den meisten Flüchtlingen würde es im Gefängnis in einer gemütlichen Zelle doch besser gehen als in einer Turnhalle mit tausend anderen zusammen, wo sie sich Sorgen machen müssen, ob sie vllt doch die falsche Religion im falschen Moment haben und dafür eine Eisenstange ins Gesicht geklebt bekommen.
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Ui, das "Kuschelknast" Argument. Langweilig.
Unter einem Rechtssystem sollten unterschiedliche Leute nicht unterschiedliche Strafen fürchten müssen, dabei bleibe ich. Das ist ein wichtiger Grundsatz, der unsere Gesellschaft unter anderen so toll macht.
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Wer in der Situation ist Hilfe einzufordern und sich dann ordentlich daneben benimmt, hat diese Hilfe anscheinend nicht besonders nötig. Von mir aus kann man die direkt in einen Flieger setzen und zurück an den Bosporus verfrachten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 28.11.2015 19:14]
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| Zitat von Vasco da Gamer
Natürlich sind das keine Flüchtlinge im eigentlchen Sinne mehr, schließlich reisen sie durch zig sichere Staaten...
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momentan ja eher nicht
| Zitat von Xerxes-3.0
D'accord. Wer in den ersten zwei Wochen schon nicht die Füße still halten kann hat eben Pech- aber so eine Art "Three Strikes" halte ich für sinnvoll. Eine Rangelei an der Essensausgabe sollte da nicht gleich ausschlaggebend sein.
/e: Oli hat nicht ganz unrecht.
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gilt das dann nur für prügeleien untereinander, oder auch mit "(besorgten) bürgern" oder auch für vergewaltigungen oder ähnlichem, also ich unterstelle das keinem ist ne ernste frage?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ditch@beagle am 28.11.2015 19:14]
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Ist doch scheissegal, wer betroffen ist, wenn einer von denen sich strafbar macht?
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| Zitat von Kalenz
[...]Selbst die Arbeitslosenstütze ist immernoch ein Traum von Geld für viele. Die ganzen Sozialhängematten abbauen? Never, wird nicht funktionieren. | |
Zukunftsprognosen sind natürlich immer schwierig, aber ich sehe aktuell keine andere Weg.
Die Mittelschicht wird in Deutschland doch ähnlich ausgeblutet wie in anderen Ländern, das geht aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Reiche und Firmen sind mobil, daher rechnen sich Steuererhöhungen oft nicht und sind daher als Populismus abzustempeln. Wer bezahlt aber nun mit den hunderttausenden, im Namen der internationalen Solidarität aufgenommen, Sozialfällen? Zwar EU sult sich mal wieder in Beliebigkeit und Flüchtlingskosten sind aus den Maastrichter Kriterien ausgenommen. Aber die Zinslast wird Deutschland durchaus auf den Kopf fallen. Jetzt sind Schulden nicht zwangsweise etwas schlechtes, falls es sich um Investitionen handelt mit denen nachher wieder mehr Geld verdient wird. Ich bin aber einfach ein zynischer Mensch und glaube, dass wird im konkreten Fall nicht passieren. Was bleibt als Alternative? Richtig, Sozialabbau.
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| Zitat von Oli
Unter einem Rechtssystem sollten unterschiedliche Leute nicht unterschiedliche Strafen fürchten müssen, dabei bleibe ich. | |
Dann sind wir bei der Frage, ob eine Abschiebung eine Strafe ist. Ist sie afaik nicht. Und ja ich weiß, dass das ne Spitzfindigkeit ist.
Den Status als Flüchtling bekommt übrigens nicht anerkannt, wer "vor seiner Aufnahme als Flüchtling eine schwere nichtpolitische Straftat außerhalb des Bundesgebiets begangen hat, insbesondere eine grausame Handlung, auch wenn mit ihr vorgeblich politische Ziele verfolgt wurden" (AsylG §3(2)). Ich sehe keinen Grund, das nicht bis zum Zeitpunkt der Anerkennung eines Asylantrags auszudehnen. "Schwere Straftat" ist sicherlich definiert, ich hab nur eine Auflistung zur Telekommunikationsüberwachung gefunden, aber das ist alles nichts, was "im Affekt" passiert.
/e: Bevor man mit sowas überhaupt anfängt würde mich aber interessieren, ob sich so ein Akt überhaupt lohnt, denn es beträfe ja nur die, die überhaupt Aussicht auf Asyl haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 28.11.2015 20:09]
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Oli
Unter einem Rechtssystem sollten unterschiedliche Leute nicht unterschiedliche Strafen fürchten müssen, dabei bleibe ich. | |
Dann sind wir bei der Frage, ob eine Abschiebung eine Strafe ist. Ist sie afaik nicht. Und ja ich weiß, dass das ne Spitzfindigkeit ist.
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Wenn die Abschiebung zum Tod führt?
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Ich würde die Beantwortung dieser Frage davon abhängig machen, wie das von mir verlinkte Gesetz derzeit angewendet wird.
Denn entweder passiert das schon, oder es ist witzlos.
/e: Ich bin da aber selbst sehr zwiegespalten. Leute sollten nicht einfach in den Tod geschickt werden, in diesen Fällen würde ich ihnen persönlich aber keine Träne nachweinen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Xerxes-3.0 am 28.11.2015 20:26]
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| Zitat von Kalenz
| Zitat von Jellybaby
On man temporär keinen mehr reinlässt kann man sicher diskutieren, dann müsstet ihr aber auch die Frage beantworten wie ihr das umzusetzen gedenkt.
Feste Obergrenzen sind eine dumme Idee: Die Leute kommen ja trotzdem, nur dann eben illegal. Dass sie sich nicht registrieren lassen ist aber genau unser Problem. wir scheitern ja nicht unbedingt an der Menge insgesamt, sondern daran, dass wir die Leute nicht sortiert bekommen.
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Finde ich nicht.
Wie die Leute trotzdem kommen sieht man ja an Ländern wie Ungarn oder anderen Ländern, die nur noch bestimmte Herkunftsländer reinlassen. Das scheint ja auch zu funktionieren.
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Sie werden nicht mehr erfasst oder einfach weiter an die nächste grenze gekarrt. Was in unserem Fall nicht funktioniert, denn im Gegensatz zu diesen Ländern sind wir ja das Reiseziel.
Menschen machen das was ihnen nutzt, deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller den Nutzen zu reduzieren, wenn man weniger Leute reinlassen will. Nur Sachleistungen bis ein Antrag nicht nur gestellt sondern bewillgt ist, wer nicht registriert ist bekommt überhaupt nichts, esidenzpflicht, solche Dinge. Billiger. nützlicher und rechtlich einfacher als ein plattes "lol Grenzen dicht!"
Beschlossen wurde in der Richtung ja einiges, und nächsten Monat treten die regelungen in Kraft - ich denke ab Januar wird man merken wie der Zustrom zurückgeht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mal angenommen, man könnte das wirklich umsetzen mit dem keine mehr reinlassen. Was dann die Konsequenzen sind ist klar, oder?
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Milliardenstrafen an die EU.
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| Zitat von Vasco da Gamer
| Zitat von Kalenz
Richtig.
Die hier schon lebenden nicht unbedingt nach Griechenland abschieben, aber etwas verteilen müsste man sie schon.
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Das mit dem Verteilen klappt prima, da sieht man mal für was die EU gut ist!
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schon, früher oder später werden die EU Staaten aber keine andere Wahl mehr haben als genau das zu tun. Wenn innerhalb Europas wieder kontrolliert wird wars das früher oder später mit der EU, und das wird auch für unsere Arbeitsplätze sehr unschön. In letzter Konsequenz beruh der ganze Laden ja darauf, dass die frühere Kleinstaaterei möglichst weit abgeschafft wird.
Flüchtlinge einfach zurückschicken wird praktisch schwer umsetzbar, besonders bei den Ländern an den Außengrenzen. Die sind ja noch viel überforderter als wir.
Andere Länder dazu zwingen für uns ihre Grenzen zu kontrollieren erst recht nicht. Machen sie ja jetzt schon nicht. Die Leute können hier ja nur Anträge stellen, weil bei der Durchreise durch Drittländer konsequent genug weggesehen wird. Nein, die müssen teleportiert worden sein, hier ist niemand durchgekommen".
Über kurz oder lang wird es feste Quoten geben müssen, in % und nicht absolut. Europa kann sich dagegen noch lange sträuben, aber solange es eine Rolle spielt wo der Asylantrag gestellt wird bleibt das Problem bestehen.
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| Zitat von [21st]sneaker
| Zitat von Kalenz
Richtig.
Die hier schon lebenden nicht unbedingt nach Griechenland abschieben, aber etwas verteilen müsste man sie schon.
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Wie viel Prozent aller EU-Flüchtlinge hatte Deutschland zuletzt aufgenommen? 50%? Bei der vorgeschlagenen Verteilungsquote anhand Bevölkerung, Arbeitslosigkeit etc. sollte Deutschland 30% aufnehmen.
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30% kommen afaik auch ungefähr hin.
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| Zitat von [Indiana Jones]
Ein nicht unwesentlicher Teil der "Wirtschaftsflüchtling" sind zukünftig Klimaflüchtlinge. Die werden aber auch nicht anerkannt.
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| O-Ton Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Potsdam-Institut
für Klimafolgenforschung:
Wenn diese Entwicklung ungebremst voranschreiten würde,
dann müssten wir nicht mehr über Millionen Flüchtlinge
reden, sondern über Hunderte von Millionen in diesem Fall.
Es würde dann wirklich zu einem kompletten Umzug der
Menschheit im gemeinsamen Haus kommen und das wird mit
Sicherheit nicht friedlich abgehen. | |
http://www.zdf.de/frontal-21/allianz-ausstieg-aus-der-kohle-41104912.html
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| Zitat von Spangenkopf
wie stellt ihr vögel euch das eigentlich immer vor mit eurem zaun un grenzkontrollen usw.?
soll schengen jetzt komplett gekippt werden? soll man wieder stundenlang an jeder grenze mit dem auto stehen und gefilzt werden?
wisst ihr überhaupt, was das für den warenverkehr per lkw in europa bedeuten würde?
das sind alles nur phantastereien mit den zäunen usw. es ist schlichtweg unmöglich sowas wieder aufzubauen.
und das beste wäre: es bringt rein gar nichts um zu verhindern, dass menschen hierher kommen und asyl beantragen. und es verbessert auch in keinster weise die situation der flüchtlinge. da kann man die ganze kohle auch einfach verbrennen.
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Die ganze Flüchtlingsgeschichte hat ist nicht so einfach. Solange man Refugees Welcome in die Welt raus kommuniziert werden auch alle hierher kommen, was auch logisch ist. Die Leute dort sind ja nicht dumm, die wissen das sie hier erstmal einige Jahre genug Geld bekommen werden um sich und Ihre Familie, welche sich oft noch im Herkunftsland befindet, finanzieren zu können. Solange das so ist werden alle die es sich finanziell irgendwie Leisten können hierher kommen.
Die ganz armen und kranken werden dort bleiben und in Nachbarländer in riesigen Flüchtlings Zeltlager bleiben.
So sieht die ganze Geschichte für mich aus. Ich denke man müsste ganz strikt kommunizieren das Europa keine Flüchtlinge mehr aufnimmt. Allerdings ist die Frage ob man das wirklich machen will?!
Ich könnte mir Vorstellen das Europa in einigen Jahren das Asylrecht komplett kippt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -Riddick- am 29.11.2015 9:39]
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| Zitat von Jellybaby
Menschen machen das was ihnen nutzt, deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller den Nutzen zu reduzieren, wenn man weniger Leute reinlassen will. Nur Sachleistungen bis ein Antrag nicht nur gestellt sondern bewillgt ist, wer nicht registriert ist bekommt überhaupt nichts, esidenzpflicht, solche Dinge. Billiger. nützlicher und rechtlich einfacher als ein plattes "lol Grenzen dicht!"
Beschlossen wurde in der Richtung ja einiges, und nächsten Monat treten die regelungen in Kraft - ich denke ab Januar wird man merken wie der Zustrom zurückgeht.
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Den Absatz kann ich so voll unterschreiben.
Grenzen dicht ist eben genau wie "alle sind willkommen, hier bekommt jeder eine Villa" eine Übertreibung. Vollständige Einstellung der Leistungen ohne Registrierung und Bewilligung wäre ein guter Schritt. Nur was, wenn die netten Flüchtlinge dann mit Steinen reagieren wie in Mazedonien, wenn man ihnen nicht das gibt was sie wollen? Bei paar hundert wie bei Linken/Rechten Demos ist das ja alles kein Thema, aber bei fünf/sechstelligen Zahlen...
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| Zitat von Oli
Finde ich nicht.
Wie die sich hier verhalten hat nichts damit zu tun, ob sie recht auf Asyl haben oder nicht. Man kann die im Falle einer positiven Entscheidung fürs Bleiben nach deutschem Recht verurteilen, aber dieses "wer sich hier nicht benimmt kann zu hause erschossen werden" Gelaber ist Quark.
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Jep. Asyl und, wichtiger, Schutz nach der GFK, ist per Definitonem ein Menschenrecht. Das kann man nicht entziehen wegen Kaufhausdiebstahl oder ner Kneipenschlägerei.
Das wäre so als würde man einem Deutschen wegen Steuerhinterziehung gleich das Wahlrecht aberkennen oder die Freizügigkeit einschränken. Völlig absurd einfach.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |