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| Zitat von schnabel
Man verkauft ein Antiprotozoikum womit man in der dritten Welt gute Erfolge erzielt. Das macht aber keinen Gewinn und mehr bezahlen kann man dort nicht. Also gibt man einen Fick und verkauft es nicht mehr. Bis einem auffällt das man in den USA damit verdienen kann weil man es zur Haarentfernung als verficktes Beautyprodukt einsetzen kann.
Hier hebt man halt einfach den Preis. Abgefuckt bis auf's Letzte aber made in der ersten Welt. In westlichen Industrienationen.
Darüber referieren wos passiert wär und wo nicht kannst du ja im Burschenschaftskelller machen. Ich hab hier grad nur ein Handy und für so irrelevante Fragen weder ausreichend Zeit noch ansatzweise genug Lust.
Ist btw nur 1 bsp von vielen
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Ich wollte keinen Geschichtsunterricht, den Sachverhalt konnte ich erfolgreich selbst nachschlagen.
Auf meine Frage bist du leider nicht eingegangen, von daher war der Post von dir leider pure Zeitverschwendung.
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Als wenn deine wie, wo, was, warum Frage Nährwert hätte. Du bist derjenige, der es nötig hatte zu postulieren sowas hätte es nicht gegeben, wenn man den nicht reingelassen hätte. Dabei passiert sowas ständig und die westliche Welt hat das gerade im Pharmabereich sehr erfolgreich praktiziert. Entweder passt dir das nicht oder du wusstest es nicht. Dumm ist beides.
Als wenn es eeinn "ausländischen" Nachnamen dafür benötigen würde. Der Wert der zählt heißt Profit und wenn man dir das bezogen auf die Industrie erst erläutern muss, dann steht es nicht gut um dich.
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| Zitat von zapedusa
Apropos Neger: Wie steht der gemeine Patriot eigentlich zu Klimaflüchtlingen? Ich meine damit jetzt nicht Mohren, denen in Mali vielleicht aufgrund des Klimawandels die Ernte versaut wurde.
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Diese Gruppe von Menschen finde ich aber in puncto Klimagerechtigkeit viel wichtiger, alleine schon zahlenmäßig und was die gesellschaftliche Auswirkung in betroffenen Ländern angeht.
Aber ich gehe mal davon aus, dass du diesen Zusammenhang explizit verkürzt hast, damit der Fall "eindeutiger" wird, wa?
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Naja, mir geht es da ja um die Akzeptanz. Der Bauer aus Mali, dessen Ernte auch aufgrund unserer recht unbedachten Lebensweise zerfickt wird, ist ja nun mal für die Patrioten ein Wirtschaftsflüchtling. Er kann kein Geld verdienen und latscht deshalb nach Deutschland. Den Zusammenhang zwischen iPhoneAutoiPhoneAutoKlimanlange24/7 und Armut in der dritten Welt können die Otten ja scheinbar nicht herstellen, sonst wären die vom Handy erstellten Posts der Patrioten ja sicherlich mitfühlender. Deshalb dann mein Verweiß auf die Inselstaaten. Der Patriot an sich macht sich ja durchaus Sorgen um seine Heimaterde. Da interessiert mich halt, wie man zu Leuten steht, denen wir eben diesen Boden für für unseren Luxus wegspülen.
Also, ja, deine Schlussfolgerung war mein Plan.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 23.09.2015 22:34]
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| Zitat von zapedusa
Du bist ein Vulgärmarxist!
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In den rechteren Kreisen gibt es häufig auch Klimawandelleugner und Neue-Energien-Skeptiker. Für die wird sowas kein Fluchtgrund sein.
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Ich musste gestern nach 10-15 Minuten abschalten, nach dem lustigen Bild am Anfang wurde es kontinuierlich unerträglicher.
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Der erste Teil war so in der Art warum ich mir sowas normalerweise nicht antun kann. Wurde dann aber besser finde ich.
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| “There has been a lack of integration among non-European refugees,” he told me. Forty-eight per cent of immigrants of working age don’t work, he said. Even after 15 years in Sweden, their employment rates reach only about 60 per cent. Sweden has the biggest employment gap in Europe between natives and non-natives.
In Sweden, where equality is revered, inequality is now entrenched. Forty-two per cent of the long-term unemployed are immigrants, Mr. Sanandaji said. Fifty-eight per cent of welfare payments go to immigrants. Forty-five per cent of children with low test scores are immigrants. Immigrants on average earn less than 40 per cent of Swedes. The majority of people charged with murder, rape and robbery are either first- or second-generation immigrants. “Since the 1980s, Sweden has had the largest increase in inequality of any country in the OECD,” Mr. Sanandaji said.
[...]
Yet Sweden’s acute immigration problems scarcely feature in the mainstream media. Journalists see their mission as stopping racism, so they don’t report the bad news. Despite – or perhaps because of – this self-censorship, the gap between the opinion elites and the voters on immigration issues is now a chasm. According to a recent opinion poll, 58 per cent of Swedes believe there is too much immigration, Mr. Sanandaji noted. The anti-immigration Sweden Democrats party is now polling at between 20 per cent and 25 per cent.
Sweden is a cautionary tale for anyone who believes that Europe is capable of assimilating the hundreds of thousands of refugees and migrants who are besieging the continent, or the millions more who are desperately poised to follow in their wake. The argument that these people are vital to boost the economy – that they will magically create economic growth and bail the Europeans out of their demographic decline – is a fantasy.
It’s really very simple, Mr. Sanandaji explained. You can’t combine open borders with a welfare state. “If you’re offering generous welfare benefits to every citizen, and anyone can come and use these benefits, then a very large number of people will try to do that. And it’s just mathematically impossible for a small country like Sweden to fund those benefits.” | |
http://www.theglobeandmail.com/globe-debate/swedens-ugly-immigration-problem/article26338254/
Die tragische These ist somit, dass der schwedische Multikulturalismus selbstzerstörend ist und nur funktioniert hat, solange das Land überaus ethnisch homogen gewesen ist.
Das ist freilich kein Grund gegen die Aufnahme von Flüchtlingen zu sein. Ich bin lediglich Pessimist, was die langfristigen Folgen angeht. Mehr Marktwirtschaft würde freilich bei der Assimilation helfen.
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Mit mehr Marktwirtschaft hätte es ja weder Bürgerkrieg, noch Armut und Massenmigration gegeben.
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| Nur der Markt ist in der Lage das notwendige Kapital für Arbeitsplätze, Wohnungen, Infrastruktur und Bildung bereitzustellen. | |
Haha. Guter Witz!
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Für die Iphones war keine Umsatzsteuer fällig?
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Für die Iphones war keine Umsatzsteuer fällig?
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Doch, aber halt 3% statt der üblichen 19%, weil sie ihre Umsatzsteuer in Luxemburg zahlen, nicht in Deutschland.
edit: Erst seit 2015 zahlen sie die ortsüblichen Prozent, haben die Kosten aber auf die App-Entwickler umgelegt.
| die App-Entwickler erhalten für die Verkäufe ihrer Anwendungen in der EU weniger Geld. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 24.09.2015 7:38]
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Jetzt will die rot-grüne Regierung über den Winter leerstehende Gewerbe-Immobilien beschlagnahmen.
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Meinem Immobilienbesitzer gefällt das.
Das ist halt ne harte Nummer - was ist wenn der Besitzer einen Mieter findet, fliegen die Flütchlinge dann raus? Und falls nicht, zahlt ihm der Staat dann die Miete die er bekommen hätte?
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| Laut dem Gesetzentwurf ist die Stadt verpflichtet, die Eigentümer "angemessen" zu entschädigen, wenn sie deren Gewerbeflächen oder -immobilien beschlagnahmt. | |
Meinem Immobilienbesitzer mit ansonsten leerstehenden Ramschhallen gefällt das auch. Sanitäre Anlagen (die den Wert der Immobilie verdoppeln würde) werden natürlich zu Lasten der Stadt nachgerüstet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 24.09.2015 8:40]
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Ich sehe diese Beschlagnahmungen durchaus auch kritisch. Die Idee, die Flüchtlinge grundsätzlich unterzubringen, ist richtig, ich würde es aber besser finden, wenn der Staat in diesem Fall darauf nur im Notfall zurückgreifen würde. Grundsätzlich kann es nicht sein, dass private für die Versäumnisse des Staates geradestehen müssen. Sprich, der Staat bzw. die Stadtregierungen oder wer auch immer dafür zuständig ist müsste Lösungen bereit haben, Flüchtlinge in kurzer Zeit unterzubringen, ohne dabei auf Privateigentum zurückzugreifen. Zumal mit Flüchtlingswellen bei der aktuellen Weltpolitischen Lage immer wieder zu rechnen ist, gross überraschend ist es ja eigentlich nicht, dass Flüchtlinge unterwegs sind.
Dass einem dann am ersten Herbsttag in den Sinn kommt, dass man die Leute ja noch über den Winter bringen muss, hat was von der Deutschen Bahn, welche auch Jahr für Jahr erstaunt ist, dass es im Winter kalt wird
| Zitat von zer0
Meinem Immobilienbesitzer mit ansonsten leerstehenden Ramschhallen gefällt das auch.
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Das wäre natürlich umso dümmer, wenn die umsichtigeren Besitzer nun irgendwelche heruntergekommenen Lagerräume abgeben und dann irgendwelche phantastischen Geschichten erfinden um an eine "angemessene" Entschädigung zu kommen.
Da würden sich ja dann zwei treffen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 24.09.2015 8:23]
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Nein, nein. Kapital aus Not schlagen, Immobilienbesitzer* machen sowas nicht. Nie!
*Die hervorragen organisiert sind und eine kraftvolle Lobby haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 24.09.2015 8:50]
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Unabahängig davon das sowas immer zahlreiche Facetten hat, bin ich auch empfindlich was Beschlagnahmung/Enteignung angeht.
Für's Protokoll.
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| Zitat von zer0
Unabahängig davon das sowas immer zahlreiche Facetten hat, bin ich auch empfindlich was Beschlagnahmung/Enteignung angeht.
Für's Protokoll.
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Notiert!
Möchtest Du in regelmässigen Abständen Abschriften des Protokolls haben? Dann schick mir Deine Handynummer per PN und Du erhälst tägliche Updates direkt aufs Handy per SMS. Nur EUR4,90/SMS inkl. Mehrwertsteuer! Das Abo ist jährlich kündbar.
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Klingt fair.
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| Oft haben die Gemeinden nur wenige Tage, im Extremfall Stunden, Zeit dafür, die Unterbringung ganzer Familien zu organisieren.
Vs.
Am 1. September kam dann ein Schreiben von der Stadt: Halbey müsse bis Mai 2016 wegen Eigenbedarfes ausziehen. In ihrer Wohnung sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Halbey sei schockiert gewesen: "Ich kann das nicht verstehen, es gibt viel Leerstand in Nieheim." Ähnlich erging es der alleinerziehenden Mutter in der Wohnung im Erdgeschoss. Sie hat nun bis zum August nächsten Jahres Zeit, sich mit ihren zwei Kindern eine neue Bleibe zu suchen. | |
Mhm, mhm. Ja, ja, klingt sehr, ...logisch?
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Schön, wenn man die total verfehlte Wohnungsbaupolitik der letzten Jahrzehnte mal live erlebt - nicht.
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Würde gerne wissen nach welchen Kriterein da die Wohung zur Kündigung ausgewählt wurde. Klar, die Butze muss der Stadt gehören. Und dann? Wohnungsgröße in m² zu aktuell wohnhafte Personen?
Also hier konkret 90 zu 1.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 24.09.2015 9:12]
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| Zitat von Shooter
| Oft haben die Gemeinden nur wenige Tage, im Extremfall Stunden, Zeit dafür, die Unterbringung ganzer Familien zu organisieren.
Vs.
Am 1. September kam dann ein Schreiben von der Stadt: Halbey müsse bis Mai 2016 wegen Eigenbedarfes ausziehen. In ihrer Wohnung sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Halbey sei schockiert gewesen: "Ich kann das nicht verstehen, es gibt viel Leerstand in Nieheim." Ähnlich erging es der alleinerziehenden Mutter in der Wohnung im Erdgeschoss. Sie hat nun bis zum August nächsten Jahres Zeit, sich mit ihren zwei Kindern eine neue Bleibe zu suchen. | |
Mhm, mhm. Ja, ja, klingt sehr, ...logisch?
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wie es da zum Glück richtig drin steht, Rechtsbeistand holen
so einfach ist das Thema nicht. Außerdem ist es wie auch geschrieben politischer Kopfschuss. Aber Regionalpolitiker sind meistens nicht die hellsten Sterne.
Nieheim hätte ein 1a Feriendorf, sollen sie sich halt da einmieten...
MTA jetzt auch International!
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Ich müsste aus meiner Wohnung raus, schätzungsweise. Bei mir steht im Mietvertrag, dass bei ungewöhnlichem Bedarf seitens des Bundes eine Mietkündigung möglich ist.
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Da kann ich wohl einen weiteren Punkt auf die Positivseite für Eigentum kontra Mietsache setzen.
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The fuck man. Sehr, sehr kurzfristig gedacht. Wenn man den sozialen Frieden nachhaltig zerficken will, sollte man Leute tz gunsten anderer rauswerfen. Schlumpf hat doch letztens auch einen Bericht gepostet, in dem Bewohner eines Obdachlosenheim, die sich da seit mehreren Jahren häuslich eingerichtet haben, rausgeworfen werden. Genial.
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Thema: Flucht und Asyl ( Refugees Welcome .... wait, no! ) |