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Zu dem Thema gab es die Woche einen interessanten Beitrag von Deutschlandfunk Hintergund: Text und Podcast (Vorsicht Autoplay).
Ich kenn mich bei dem ganzen Thema wirklich nicht aus, aber ich verstehe nicht, warum die Patienten, die so ein Rezept wollen, so großem Misstrauen begegnen. Ist es für den 0815-Kiffer nicht sehr viel einfacher und billiger sein Zeug beim lokalen Dealer zu besorgen als zu versuchen einen Arzt und die Krankenkasse und evtl. die Apotheke zu überzeugen? Und selbst der Verdacht, dass man das Zeug dann selbst vertickt macht doch bei den Preisen keinen Sinn oder?
// Cain raucht Panzer
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von c0lis am 09.03.2018 10:53]
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Einfacher ist es sicherlich, wenn auch nicht zwangsläufig billiger. Und die Qualität leidet ggf. auch darunter. Der Typ an der Straßenecke hat kein Interesse daran gute Qualität zum fairen Preis zu verkaufen, der will einen möglichst hohen Gewinn machen. Und einen privaten Kontakt zu finden ist für einen Szenefremden auch nicht einfach möglich.
Dieses Mißtrauen entsteht aus Unwissenheit. Viele von den Leuten sitzen seit Jahrzehnten in ihrem Elfenbeinturm und haben keine Ahnung von dem Thema, mal abgesehen von dem mörtlerischen Bullshit. Der typische Arzt ist in seiner ganz eigenen Welt unterwegs in der er zwischen Fachpapieren, Fortbildungen und gesponsorten Veranstaltungen hin und her pendelt. (Wenns gut läuft, wenns schlecht läuft, dann gibt der einen Fick auf alles und macht seit 40 Jahren die gleiche Scheiße) Der müsste ein aktives Interesse daran haben sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, dabei ist es halt viel bequemer sich mit den Kollegen bei der nächsten Fachtagung sponsored by Big Pharma einen hinter die Binde zu gießen.
Krankenkassen sind prinzipiell Hurensöhne und versuchen einfach mal alles, um nicht für irgendwas zahlen zu müssen was ihnen nicht in den Kram passt. Hier gibt es halt auch das Problem, dass da ja jeder mit irgendwas ankommen könnte was angeblich supertoll ist.
Die Apotheker sind IMO die armen Schweine in der ganzen Geschichte, die gerne würden aber nicht so richtig können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking am 09.03.2018 13:20]
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Ja, die selbstlosen Apotheker würden ja so gern helfen. Darum verdienen sie sich auch eine goldene Nase mit überteuerten Vitaminpräparaten, die nichts bringen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.03.2018 13:21]
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Mega.
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Merkt man. Magst du uns verraten wo der böse Apotheker dich angefasst hat?
Ernsthaft. Der Besitzer der Apotheke hat natürlich ein Gewinninteresse, deswegen aber mal prinzipiell allen Pharmazeuten vorzuwerfen, sie würden dich über den Tisch ziehen wollen ist schon so ein bisschen dumm.
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Apotheker haben primär Geschäftsinteressen. Darum auch das Beispiel mit den Vitaminpräparten.
Dass Apothekern das "Wohl" der Kunden ziemlich am Arsch vorbeigeht, sieht man schon daran, wie sehr die etablierten Apothekenbesitzer sich gegen die bösen Online-Apotheken sträuben und das mit der angeblich tollen Beratung bei direktem Kundenkontakt begründen, die lediglich darin besteht, einem zu erzählen, was im Beipack steht. Dabei geht es denen nur darum, dass sie die Konkurrenz abblocken wollen.
Also braucht man Apotheker auch nicht zu mehr machen, als sie sind: Leute, die Geld mit dem Verkauf von Medikamenten verdienen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.03.2018 14:06]
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Okay. Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen. Dann sollten wir aber auch zwischen den Apothekenbesitzern und den dort arbeitenden Leuten differenzieren. Die Beratungstätigkeit in einer Apotheke ist i.A. mehr als das wie du es hier darstellst und letztlich essentieller Bestandteil unseres Versorgungssystems. Der Arzt richtet sich nach Behandlungsempfehlungen, die Apotheke stellt sicher, dass die verordneten Mittel Sinn ergeben und kann Alternativen vorschlagen.
Braucht man natürlich nicht, wenn man das alles selber auf dem Schirm hat.
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Wenn mir ein Arzt sagt, ich soll ein bestimmtes Medikament nehmen, dann werde ich mir von einem Apotheker, der mich nicht untersucht hat, doch nicht dazu bringen lassen, irgend ein anderes Medikament zu verwenden.
Ich glaube, du überschätzt den praktischen Einfluss von Apothekern ein wenig. Bisher ist es bei mir nicht ein einziges Mal vorgekommen, dass ein Apotheker Einspruch erhoben hätte gegen ein Rezept eines Arztes, das ich ihm vorgelegt habe.
Es mag sicher mal vorkommen, dass ein Apotheker bestimmte Medikamentenkombination anzweifelt. Aber auch da würde ich sicher nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt auf die Empfehlung des Apothekers vertrauen.
Aber wie gesagt: Bisher habe ich nicht einmal das Gefühl gehabt, von einem Apotheker wirklich beraten zu werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.03.2018 15:41]
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Ich glaub das Ganze geht auch mehr in Richtung "Gibt's da auch was von Ratiopharm?"
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der vorteil ist, wenn du es auf rezept bekommst, das du ohne einschränkungen (korrigiert mich wenn ich falsch liege) in der öffentlichkeit konsumieren darfst.
Eine freundin hat solch ein rezept, und kann ungeschoren überall rauchen - ob es das verschriebene gras auf rezept ist, oder nicht bleibt dir dabei selbst überlassen
Sprich wenn die herren in ehemals grün neben dir stehen, zeigst du ihnen deinen wisch, und rauchst weiter...
wie es da mit autofahren aussieht, weiss ich leider selbst nicht...
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| Zitat von [H@CKERS]Hellfire
wie es da mit autofahren aussieht, weiss ich leider selbst nicht...
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Wüsste nicht wieso es sich da anders verhalten sollte als mit anderen Medikamenten, die das Bewusstsein merklich beeinflussen.
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Cannabis kann man Ewigkeiten noch nachweisen, Alkohol baut in ein paar Stunden ab. Wenn mans drauf anlegt, mit einer Haarprobe noch Monate später.
Die Grenzwerte müssten auf ein Mass mit dem man akuten Konsum nachweisen kann. Aktuell taugt das garnichts.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Wenn mir ein Arzt sagt, ich soll ein bestimmtes Medikament nehmen, dann werde ich mir von einem Apotheker, der mich nicht untersucht hat, doch nicht dazu bringen lassen, irgend ein anderes Medikament zu verwenden.
Ich glaube, du überschätzt den praktischen Einfluss von Apothekern ein wenig. Bisher ist es bei mir nicht ein einziges Mal vorgekommen, dass ein Apotheker Einspruch erhoben hätte gegen ein Rezept eines Arztes, das ich ihm vorgelegt habe.
Es mag sicher mal vorkommen, dass ein Apotheker bestimmte Medikamentenkombination anzweifelt. Aber auch da würde ich sicher nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt auf die Empfehlung des Apothekers vertrauen.
Aber wie gesagt: Bisher habe ich nicht einmal das Gefühl gehabt, von einem Apotheker wirklich beraten zu werden.
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Tja, das ist halt eine Frage der Statistik. Die Anzahl an Rezepten die du siehst und die Anzahl an Rezepten die ein Apotheker sehen sind halt mal um den Faktor 10000 unterschiedlich. Und ich habe schon öfters vom Arzt verschriebene Medikamente nach Rücksprache ausgetauscht, schlichtweg weil auch einem Arzt Fehler unterlaufen.
Ich selbst finde das Apothekensystem so wie es aktuell ist aber ebenfalls veraltet und unwirtschaftlich. Es sollte viel mehr Fokus auf die Patientenindividuelle Herstellung von Arzneimitteln gelegt werden, sprich Rezeptur. Leider ist die aber so scheisse Bezahlt (im Zweifel zahl der Apotheker noch drauf), das die Qualität einfach unterirdisch ist. Weil wer gibt sich schon für etwas Mühe für das er am Ende noch drauflegen muss.
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Apotheken und Rezepturen sind ein gutes Stichwort.
Die Cannabisblüten aus der Apotheke müssen derzeit als Rezeptur abgerechnet werden und kosten deshalb das doppelte als noch vor der Gesetzesänderung. So kostet eine 5g Dose Bedrobinol oder Bedocran mittlerweile 140¤+ wenn es so abgerechnet wird. Gerüchteweise gibt es wohl auch Apotheken die noch nach alter Form abrechnen, da ist es dann wohl deutlich günstiger.
Da ist man sich aber auch noch ein wenig uneinig wie das nun wirklich ablaufen soll. Jede Dose soll angeblich vom Apotheker kontrolliert werden. Es wird auch gerne granuliert verschrieben, was die Apotheken dann dazu verpflichtet die Blüten zu zerkleinern, das wird dann inklusive der Stängel gemacht. Aber durch die Gesetzänderung ist da halt viel Unsicherheit dazu gekommen. Im Endeffekt leidet wieder der Patient.
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Und daher: einfach Freigabe als Genussmittel und mit dem netten Typen ausm Headshop diskutieren, der ja aktuell bislang offiziell nur Ahnung von Blunts und Bongs hat anstelle sich vom Apotheker übers Endocannabinoidsystem zutexten zu lassen wenn man nur ballern oder was gegen seine Schmerzen haben will.
Wesentlich realitätsbezogener.
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[Müh]Shadöw bester Mann! Deswegen auch mit Heavy-Metal-Umlaut.
/e: Aber was hat Bouldern jetzt damit zu tun?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 10.03.2018 0:01]
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Ich hab nichts gegen eine Legalisierung, aber als Schmerzmittel bzw. da wo es hilft sollte es auch dann weiterhin von der Kasse übernommen werden, finde ich. Das muss weiter über die Apotheke laufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ]N-Squad[Crow am 10.03.2018 0:03]
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| Zitat von Bleifresser
Und ich habe schon öfters vom Arzt verschriebene Medikamente nach Rücksprache ausgetauscht, schlichtweg weil auch einem Arzt Fehler unterlaufen.
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Dann würde ich an deiner Stelle mal den Arzt wechseln, wenn der dir "öfters" falsche Medikamente verschreibt...
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| Zitat von ]N-Squad[Crow
Ich hab nichts gegen eine Legalisierung, aber als Schmerzmittel bzw. da wo es hilft sollte es auch dann weiterhin von der Kasse übernommen werden, finde ich. Das muss weiter über die Apotheke laufen.
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Kann ja parallel so laufen, wäre doch alles normell dann.
Bist du nicht der(/einer der) User mit irgendnem chronischen Schmerzsyndrom oder war das wer anders?
Dann müsstest du doch auch interesse daran haben, wenn Cannabis aus der konservativ hochskizzierten Schmuddelecke geholt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 10.03.2018 1:15]
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| Zitat von Smoking
Okay. Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen. Dann sollten wir aber auch zwischen den Apothekenbesitzern und den dort arbeitenden Leuten differenzieren.
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Ich liebe die paternalistischen Kümmerer in den Apotheken: Parkemed darf bei uns offenbar zwar rezeptfrei rausgegeben werden, aber muss irgendwie begründet werden.
Ich stehe da also mit übelsten Zahnschmerzen und die Apothekerin erzählt mir sehr freundlich, dass sie es mir zwar theoretisch unter irgendeiner Notbegründung geben dürfte aber nicht tun wird, weil das ja total gefährlich ist. Hab die Anekdote dann mal meinem Zahnarzt erzählt, der meinte dann, dass er mir gerne einfach ein Rezept schreiben kann, damit ich in Zukunft das Zeug zu Hause habe.
Schön auch, wenn man eine gute Dosis Zwangsberatung bekommt. Da kauft man eine Packung Riopan weil man einmal in Jahr Sodbrennen hat. "Wie oft haben Sie denn Sodbrennen." Blabla "Wissens eh, das dürfens nicht dauerhaft nehmen". Nein wirklich...Danke für den Hinweis.
Wenns um wirkungslose Zauberwässerchen oder fragwürdige Supplements geht ist dich ganze Moral aber vergessen, Hauptsache die Kasse klingelt. Auf die Liberalisierung dieses Gewerbes freue ich mich schon. 90% des Sortiments von Apotheken könnte ohne Probleme im Supermarkt verkauft werden, funktioniert in anderen Ländern auch.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 10.03.2018 6:35]
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| Zitat von monischnucki
Cannabis kann man Ewigkeiten noch nachweisen, Alkohol baut in ein paar Stunden ab. Wenn mans drauf anlegt, mit einer Haarprobe noch Monate später.
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Wenn ich mich recht an einen Vortrag aus der forensischen Analytik erinnere, taugen Haare eigentlich nicht als gerichtsfeste Matrix für den Nachweis von THC-Konsum, da man auch bei einem "Passivkonsumenten" in räumlicher Nähe zu einem brennenden Joint im Nachgang auch relevante Konzentrationen in Haarproben nachweisen kann, weil es sich relativ gut in der Umgebung verteilt.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Bleifresser
Und ich habe schon öfters vom Arzt verschriebene Medikamente nach Rücksprache ausgetauscht, schlichtweg weil auch einem Arzt Fehler unterlaufen.
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Dann würde ich an deiner Stelle mal den Arzt wechseln, wenn der dir "öfters" falsche Medikamente verschreibt...
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Bleif ist Apotheker.
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| Zitat von Smoking
Okay. Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen. Dann sollten wir aber auch zwischen den Apothekenbesitzern und den dort arbeitenden Leuten differenzieren. Die Beratungstätigkeit in einer Apotheke ist i.A. mehr als das wie du es hier darstellst und letztlich essentieller Bestandteil unseres Versorgungssystems. Der Arzt richtet sich nach Behandlungsempfehlungen, die Apotheke stellt sicher, dass die verordneten Mittel Sinn ergeben und kann Alternativen vorschlagen.
Braucht man natürlich nicht, wenn man das alles selber auf dem Schirm hat.
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Gibt es eigentlich Apotheken, die aus Überzeugung keine homöopathischen Mittel im Sortiment haben?
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Dann verkaufen die nur verschreibungspflichtig. Was nix taugt, muss auch nicht verschrieben werden. Einfache Regel. Den Rest bekommste auch in der Drogerie (hört hört) oder gleich im Supermarkt.
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Smoking
Okay. Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen. Dann sollten wir aber auch zwischen den Apothekenbesitzern und den dort arbeitenden Leuten differenzieren. Die Beratungstätigkeit in einer Apotheke ist i.A. mehr als das wie du es hier darstellst und letztlich essentieller Bestandteil unseres Versorgungssystems. Der Arzt richtet sich nach Behandlungsempfehlungen, die Apotheke stellt sicher, dass die verordneten Mittel Sinn ergeben und kann Alternativen vorschlagen.
Braucht man natürlich nicht, wenn man das alles selber auf dem Schirm hat.
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Gibt es eigentlich Apotheken, die aus Überzeugung keine homöopathischen Mittel im Sortiment haben?
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Gibt es sicherlich. Bin selbst absolut nicht von Homöopathie überzeugt. Aber lieber gebe ich dann wenn gewünscht (würde es nie selbst empfehlen) ein Homöopathikum ab bevor sich der Patient mit wirksamen Substanzen zuschüttet. Ist doch schön wenn das bisschen Zucker ihm Hilft.
Klare Grenze ist dann widerrum wenn versucht wird ersthafte Erkrankungen mit homöopathische Mitteln zu behandeln. Noch schlimmer wenn es nichtmal für den Kunden selbst ist sondern für die Kids. Da habe ich auch schon mal die Abgabe Verweigert und die Mutter mit ihrem Kind zum Arzt geschickt...
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von ]N-Squad[Crow
Ich hab nichts gegen eine Legalisierung, aber als Schmerzmittel bzw. da wo es hilft sollte es auch dann weiterhin von der Kasse übernommen werden, finde ich. Das muss weiter über die Apotheke laufen.
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Kann ja parallel so laufen, wäre doch alles normell dann.
Bist du nicht der(/einer der) User mit irgendnem chronischen Schmerzsyndrom oder war das wer anders?
Dann müsstest du doch auch interesse daran haben, wenn Cannabis aus der konservativ hochskizzierten Schmuddelecke geholt wird.
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Natürlich, ich bin ja auch für eine Legalisierung. Nur finde ich, eben als Patient, das erst was am Gesetz in der Richtung passieren muss und ich denke auch das durch den medizinischen Gebrauch einige Skeptiker überzeugt werden. Selbst die Mortler findet das ja nun plötzlich sinnvoll. In den USA ist es ja auch nicht anders gelaufen. Da hat es ebenfalls mit dem medizinischen Gebrauch angefangen und von dort aus ging es dann weiter.
Es ist einfach im Moment viel zu schwierig einen Arzt zu finden der verschreibt, sogar auf privates Rezept. Dann kommen die Lieferschwierigkeiten und die plötzliche Kostenexplosion durch die letzte Gesetzesänderung dazu. Was ich in der Hinsicht bisher erlebt habe ist lächerlich.
Da muss dringend etwas passieren. Und wenn das vernünftig gemacht wird, dann sehe ich auch bessere Chancen für die Legalisierung.
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| Zitat von Bleifresser
| Zitat von fiffi
| Zitat von Smoking
Okay. Da will ich dir nicht prinzipiell widersprechen. Dann sollten wir aber auch zwischen den Apothekenbesitzern und den dort arbeitenden Leuten differenzieren. Die Beratungstätigkeit in einer Apotheke ist i.A. mehr als das wie du es hier darstellst und letztlich essentieller Bestandteil unseres Versorgungssystems. Der Arzt richtet sich nach Behandlungsempfehlungen, die Apotheke stellt sicher, dass die verordneten Mittel Sinn ergeben und kann Alternativen vorschlagen.
Braucht man natürlich nicht, wenn man das alles selber auf dem Schirm hat.
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Gibt es eigentlich Apotheken, die aus Überzeugung keine homöopathischen Mittel im Sortiment haben?
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Gibt es sicherlich. Bin selbst absolut nicht von Homöopathie überzeugt. Aber lieber gebe ich dann wenn gewünscht (würde es nie selbst empfehlen) ein Homöopathikum ab bevor sich der Patient mit wirksamen Substanzen zuschüttet. Ist doch schön wenn das bisschen Zucker ihm Hilft.
Klare Grenze ist dann widerrum wenn versucht wird ersthafte Erkrankungen mit homöopathische Mitteln zu behandeln. Noch schlimmer wenn es nichtmal für den Kunden selbst ist sondern für die Kids. Da habe ich auch schon mal die Abgabe Verweigert und die Mutter mit ihrem Kind zum Arzt geschickt...
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Wisdom <3
/Drogenthread und Drohnenthread auf einer Seite ist ziemlich verwirrrend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 11.03.2018 18:29]
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| Zitat von Bleifresser
Noch schlimmer wenn es nichtmal für den Kunden selbst ist sondern für die Kids. Da habe ich auch schon mal die Abgabe Verweigert und die Mutter mit ihrem Kind zum Arzt geschickt...
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Bester Mann!
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Die Alte ist zum nächsten der ihr Zuckerkugeln mitgegeben hat
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Thema: Drogenthread ( Von Hippies und Verallgemeinerungen ) |