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Ich hatte Modell 1 zu Hause als Kind und das war spooky. Mein Vater schlief im Gästezimmer, es herrschte eine sehr merkwürdige Stimmung, Urlaub nur allein mit meinem Vater usw.
Wenn sie merken, es geht nicht weiter, dann vor der endgültigen Trennung Hilfe holen. Eine neutrale Fachperson aus der Beratungsstelle kann(!) im Vorfeld noch die Vernunft erreichen und einen anständigen Trennungsprozess einleiten und begleiten (incl. der Kinder).
Wenn aber erst mal die Fetzen fliegen, kommt meistens keiner mehr an die Leute ran.
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Mich stresst das Nichtvorhandensein von gesicherten empirischen Erkenntnissen dazu, was die Frau in der Schwangerschaft nicht essen sollte. Die FrauenärztInnen gehen stark auseinander, die eine sagt "In Deutschland alles kein Problem", die andere sagt "Speichel von anderen Leuten meiden, also nicht aus dem gleichen Glas trinken, keinen Salat im Restaurant, etc. pp.". Ich will, dass mir jemand darlegt, wie hoch Risiko X und Y ist, und nicht einfach einen Satz ins Netz furzt, dass man irgendwas nicht darf oder irgendwas total ungefährlich ist.
Wie haben eure Frauen / habt ihr das gehandhabt?
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Alkohol und rohen Fisch/Fleisch gemieden. Ansonsten keine großen Einschränkunen. Alles tutti.
Hauptsache nicht unnötig stressen wegen solcher Dinge.
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Meine Freundin geht den Weg der absoluten Sicherheit und stresst sich damit auch irgendwie. Das stresst mich auch, insbesondere wenn wir mal essen gehen oder so. Sie ist empfänglich für wissenschaftliche Erkenntnisse, deshalb bin ich auf der Suche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 29.09.2016 9:42]
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Kein rohen Fisch/Fleisch, kein Rohmilchkäse oder Produkte die das enthalten. Sonst natürlich nix getrunken - das war dann aber auch alles.
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Meine hatte in beiden Schwangerschaften Schwangerschaftsdiabetes. Die Liste, was sie tatsächlich problemlos essen konnte war kurz 
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Rohprodukte sind risikobehaftet, da kannste hinterher nicht sagen, die Wahrscheinlichkeit war aber so und so gering. Du musst deine Entscheidung und die Konsequenzen vor dir selbst verantworten können und damit leben, ich sag nur Impfung. Überrede sie bloß nicht, und diskutier nicht mit ner Schwangeren. Mach dich einfach locker
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skinni hat seiner Frau sicherheitshalber einfach alles weggefressen, der alte Charmeur.
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| | Zitat von skinni
Mach dich einfach locker
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Ich versuchs. Das Problem was ich damit habe, ist, dass sie sich diesbezüglich viele Sorgen macht und damit eine gewisse Unlockerheit einhergeht. Auch, ob sie als Vegetarierin (kein Fisch/Fleisch) irgendwelche Nahrungsersatzmittel nehmen soll (will sie eigentlich nicht) usw.
Ich will das hier auch zu keinem wahnsinnigen Problem stilisieren, dramatisch ist es nicht. Aber eben im Moment bei uns das Thema.
Danke für die Meinungen!
/e: (Und ich habe natürlich ein bisschen Bammel, dass sie diese übertriebenen Sorgen auch nach der Schwangerschaft in die Aufzucht mitbringt, wo ich dann durchaus ein Wörtchen mitzureden hätte. Ich bin da nämlich eher gegenteilig eingestellt.)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 29.09.2016 10:02]
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Meine Frau ist Vegetarierin und wenn man das macht, was allgemein als "vernünftige Ernährung" gilt, sind keinerlei Zusätze nötig.
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| | Zitat von ULtRaLiSt
Alkohol und rohen Fisch/Fleisch gemieden.
Hauptsache nicht unnötig stressen wegen solcher Dinge.
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Genau so.
Mit wissenschaftlichen Studien ist es dabei halt auch schwierig. Bis auf Alkohol gibt es da recht wenig.
Habe mal beim Bundesinstitut für Risikobewertung vorbeigeschaut, da gibt es zumindest eine Stellungnahme für Wurstwaren und sehr alte Studien zu Seefisch.
Edit: Ok, als Vegetarierin fällt das dann wohl eher weg. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MissMona am 29.09.2016 10:08]
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Hier mal ein Beispiel: https://www.dge.de/presse/pm/was-schwangere-nicht-essen-sollten/
Deutsche Gesellschaft für Ernährung klingt erstmal nicht unseriös, die schreiben aber etwa:
| | | Gemüse, Salat und Obst sollten generell gründlich gewaschen, frisch zubereitet und bald verzehrt werden. Zu beachten ist, dass Lebensmittel, die mit Erde behaftet sind, wie zum Beispiel Karotten oder Kartoffeln, getrennt von anderen Lebensmitteln aufzubewahren und vor der Verwendung gründlich zu waschen sind. In Restaurants und Kantinen sollten Schwangere möglichst Speisen wählen, die direkt vor dem Verzehr erhitzt werden und auf Salate oder Antipasti aus offenen Auslagen oder Gefäßen lieber verzichten. | |
Daraus kann man natürlich sowas ableiten wie "Ja, wenn die im Restaurant nicht hinreichend waschen, dann..." usw.
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Unsere kleine ist jetzt einen Monat alt und schreit eigentlich nur 
Ich hätte nie gedacht das mich das so fertig macht aber langsam liegen die nerven wirklich blank.
Sie schreit einfach immer Tag, Nacht egal einfach immer.
Hebamme und Doktor sagen es ist alles Ok und ist halt so aber meine Freundin steht glaube ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch...
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Das ist ein ernstes Problem, für das es nicht umsonst Hilfe gibt: Schreiambulanzen
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Ich für meinen Teil sehe das mit Rohfleisch/Fisch ec. genauso. Habe auch Schwangerschaftsdiabetes, mit der ich komischerweise gut Leben kann...ist jetzt keine Party, aber auch kein Beinbruch. Man muss das positive sehen. Was ich nicht zunehme, muss ich nicht wieder abnehmen.
Ansonsten variieren die Empfehlungen von Arzt zu Arzt. Meine Gyn sieht das gechillt wie ich. Die einer Freundin hat ihr 2 DinA4 Seiten mit Zeugs gegeben. Da stand auch sowas wie Petersilie und Pfefferminze drauf. Halte ich bei einer gesunden Frau für vollkommen übertrieben. Es ist gefährlicher sich Stress zu machen, als Pfefferminztee zu trinken.
Dieses Angstklima ist ein Instrument des Müttermythos und eine Erfindung des Patriachats! 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ingleside am 29.09.2016 11:53]
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Ohje, das kenne ich.
Habt ihr schon das ganze "Maßnahmenpaket" durch?
Osteopath, Tragetuch, Federwiege, Bauchmassage, Kümmelzäpfchen, Dauerstillen...?
Unser Sohn war auch so, mein Mann musste nach 6 Wochen wieder sehr viel arbeiten und Hilfe in der Gegend hatten wir keine.
Ich bin stundenlang selbst heulend mit dem schreienden Kind durch die Wohnung gelaufen und habe gedacht, das hört niiieee wieder auf.
Tut es aber. Hilft euch im Moment nicht, ich weiss.
Wenn ihr Hilfe in der Nähe habt und sie annehmen könnt, dann tut es. Jeder Art. Einkaufen lassen, Kind eine Stunde mit raus nehmen (wenn sie das kann), Wäsche auslagern usw.
Es wird besser, haltet durch.
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| | Zitat von ingleside
Da stand auch sowas wie Petersilie und Pfefferminze drauf.
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So wie ich das verstanden habe geht's dabei um die Milchbildung und weniger um das Kind an sich
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Pfefferminze soll vorzeitige Wehen auslösen können und Petersilie den Grundstoff von Xtc enthalten 
Ich habe mich nur gefragt, wieviel man davon füttern muss für einen Effekt. Soll heißen, es ging wirklich nicht um Milchbildung. Das würde ich zum Ende der Schwangerschaft ja noch einsehen.
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| | Zitat von MissMona
Ohje, das kenne ich.
Habt ihr schon das ganze "Maßnahmenpaket" durch?
Osteopath, Tragetuch, Federwiege, Bauchmassage, Kümmelzäpfchen, Dauerstillen...?
Unser Sohn war auch so, mein Mann musste nach 6 Wochen wieder sehr viel arbeiten und Hilfe in der Gegend hatten wir keine.
Ich bin stundenlang selbst heulend mit dem schreienden Kind durch die Wohnung gelaufen und habe gedacht, das hört niiieee wieder auf.
Tut es aber. Hilft euch im Moment nicht, ich weiss.
Wenn ihr Hilfe in der Nähe habt und sie annehmen könnt, dann tut es. Jeder Art. Einkaufen lassen, Kind eine Stunde mit raus nehmen (wenn sie das kann), Wäsche auslagern usw.
Es wird besser, haltet durch.
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kümmelzäpfchen sind der shit! (im wahrsten sinne des wortes) ansonsten benutzen wir auch noch gelegentlich sab simplex.
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zum verzicht in der schwangerschaft: ich hab das nicht sooo eng gesehen. ich hab weiterhin von salatbuffets gegessen. ich hab auch die katze noch gestreichelt (natürlich danach gründlich hände waschen). irgendwie hatte ich aber auch glück, weil die wirklich gefährlichen sachen eh nicht so mein ding sind (ich esse kein rindfleisch, ich esse nur die unbedenklichen käsesorten gerne usw.).
was meine hebamme da für geschichten erzählt hat von frauen, die sich da völlig verrückt machen. da vergeht einem doch jegliche freude an der schwangerschaft.
und such am besten auch gleich schonmal statistiken dazu raus, wie selten der plötzliche kindstot tatsächlich vorkommt, wenn man sich an die wichtigsten grundregeln hält. wenn sie wegen der ernährung schon so drauf ist, dann wird sie dieses thema erst recht in den wahnsinn treiben! da wird nämlich auch von allen seiten angst geschürt.
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| | Ohje, das kenne ich. traurig
Habt ihr schon das ganze "Maßnahmenpaket" durch?
Osteopath, Tragetuch, Federwiege, Bauchmassage, Kümmelzäpfchen, Dauerstillen...?
Unser Sohn war auch so, mein Mann musste nach 6 Wochen wieder sehr viel arbeiten und Hilfe in der Gegend hatten wir keine.
Ich bin stundenlang selbst heulend mit dem schreienden Kind durch die Wohnung gelaufen und habe gedacht, das hört niiieee wieder auf.
Tut es aber. Hilft euch im Moment nicht, ich weiss.
Wenn ihr Hilfe in der Nähe habt und sie annehmen könnt, dann tut es. Jeder Art. Einkaufen lassen, Kind eine Stunde mit raus nehmen (wenn sie das kann), Wäsche auslagern usw.
Es wird besser, haltet durch. | |
Tragetuch seit gestern, der Termin beim Osteopathen ist nächste Woche.
Bauchmassage, die Kümmelzäpfchen und sab simplex sind schon am start. Aber ich bin mir halt nicht immer sicher ob Sie wirklich Blähungen hat...
Ach ja unsere kleine mag die sab Tropfen super gerne da schmatzt Sie los wie nichts gutes.
Meine Mutter hat uns angeboten uns 2-3 Mal in der Woche zu helfen, damit meine Freundin sich ein bisschen ausruhen kann.
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Sab simplex is auch pervers süß, kein Wunder, dass die Kinder drauf stehen
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| | Zitat von Chewy0
Aber ich bin mir halt nicht immer sicher ob Sie wirklich Blähungen hat...
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Muss nicht unbedingt. Meine Hebamme hat mal von Gebärmutterheimweh gesprochen, das war für mich auch irgendwie hilfreich.
Für mich wurde es leichter, als ich irgendwann annehmen und akzeptieren konnte, dass er halt im Moment hauptsächlich schreit.
Das wirklich stressige ist das Gefühl, doch irgendwas tun zu müssen und das Gefühl, als Mutter/Vater total zu versagen, weil das eigene Kind so weint und man es nicht beruhigt bekommt.
Wenn man mal davon wegkommt wird es besser.
Ich habe ihm das auch mal genau so gesagt, da lag er vor mir auf meinen Beinen: Ich kann dir gerade nicht wirklich helfen, aber ich bin da.
Lustigerweise wurde das Weinen in dem Moment weniger.
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Gebärmutterheimweh klingt schon wieder schrecklich nach Esohebammenvoodoo
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| | Zitat von psycho.doc
Gebärmutterheimweh klingt schon wieder schrecklich nach Esohebammenvoodoo
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Wie 90% des bullshits, den hebammen verzapfen.
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Ja und Nein. Es ist nur eine etwas merkwürdige Umschreibung für die Tatsache, dass Babys schrecklich unfertig zur Welt kommen und das für manche ein riesiger Schock ist. Drum funktioniert ja auch das Tragetuch gut, es ist eng, es ist warm und man ist nah am Herzschlag einer vertrauten Person.
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Freud sprach auch vom Geburtstrauma, und der ist sicher kein Eso-Mädchen. MissMona hat schon recht. Warum laufen diese Wassertanks zum Entspannen wohl so gut? Das ist einfach ein nachgemachter Uterus. Und rot beleuchtete Lounges mit Musik, die sich BPM-mäßig am menschlichen Ruhepuls orientiert, wirken traditionell sehr entspannend - das ist auch kaum etwas anderes.
Freunde hatten Zwilinge - beide waren Schreibabys, sechs Monate lang Stereo-Brüllen. Grund: Keiner. Was hat geholfen: Nichts. Irgendwann war gut und sie hatten keinen Bock mehr auf Schreien. Ihr braucht so lange Hilfe beim Betreuen, damit ihr nicht durchdreht, lieber darauf Energie verwenden das abzusichern, als auf X Versuche dem Kind das Schreien abzugewöhnen.
Zum Essen wie Ingle sagt. Rohes Zeug nur wenn man es selber zu 100% selber macht, kein Salat oder Hack oder so im Restaurant, und zuhause immer alles gut durchkochen/ -braten. Kein Schimmelkäse, klar. Von ganz viel ätherische Öle enthaltenden Produkten kann man auch etwas Abstand halten bzw. es einfach mal nicht übertreiben. Das wars aber auch schon. Plus die diabetischen Einschränkungen, den Spaß hatten wir auch. Aber auf sowas wie "Der Eintopf ist mit Gewürz X, das soll suboptimal für die Kindsentwicklung sein, dass darf ich nicht" haben wir gepflegt geschissen.
Lustig am Rande: In D. sind Gläschen "Frucht+Milchprodukte" (Joghurt, Grieß etc.) i.d.R. "ab 10 Monate" gekennzeichnet. In Frankreich steht da immer "ab 6 Monate" drauf. So sicher sind also die Erkenntnisse darüber, was geht und was nicht.
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| | Zitat von Oli
Auch, ob sie als Vegetarierin (kein Fisch/Fleisch) irgendwelche Nahrungsersatzmittel nehmen soll (will sie eigentlich nicht) usw. | |
Die Frage würde mich ehrlichgesagt viel mehr umtreiben. Ich habe leider keine Ahnung, aber würde als werdender Papa wohl in die Richtung ordentlich recherchieren.
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| | Zitat von EL ZORRO
getreu dem thread-Untertitel...
ein Arbeitskollege zofft sich seit Wochen übelst mit seiner Frau.
17 Jahre zusammen, 2 Kinder (8 Jahre und 13 Monate).
Über die Gründe brauchen wir nicht diskutieren...gehören immer 2 dazu...die spannende Frage aber:
1. Zusammenbleiben wegen der Kinder?
2. Sinn/Würdevoll wie Erwachsene trennen?
3. Rosenkrieg voll durchziehen (Sorgerecht wird ein Streitpunkt)?
Ich bin selbst Scheidungskind...ich glaube ich hätte mir gewünscht, dass die beiden bis zu nach meiner Pubertät die Zähne zusammenkneifen.
Da gibt es sicher keine Patentlösung, aber bei Lösung 2 und 3 werden Kinder ihren Hau wegbekommen
Ich habe beiden dringend einen neutralen Mittler (zuerst mich, die Zeit drängt!) aber dann einen professionellen Ehepsychologen ans Herz gelegt...hoffentlich machen die was in die Richtung!
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Ich bin auch Scheidungskind und hatte Variante 1, die wegen meiner jüngeren Schwester gewählt wurde. Was bei ständiger Streit vs. getrennte Haushalte und Sorgerechtskoordination vorzuziehen wäre, weiß ich nicht. Scheiße ist am Ende Beides.
Ich kann mir bis heute sehr schwer vorstellen, das eigene Kind dieser Belastung auszusetzen und würde wohl alles daran setzen, die Beziehung zu retten. Gerade bei meinen Eltern denke ich nicht selten, dass sie in gewissen Bereichen recht egoistisch sind / waren und ihre eigenen Vorstellungen von Selbstverwirklichung relativ rücksichtslos umsetzen (bis heute). Könnte mir nun so gar nicht mehr passieren, was ja auch nicht unbedingt ein perfekter Zustand ist.
Aber vielleicht denke ich auch zu kurz, wenn ich bei Beziehungsproblemen in erster Linie an Egoismen denke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 29.09.2016 17:43]
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meine eltern sind auch zusammengeblieben wegen der kinder. die scheidung kam dann, als ich (jüngstes kind) 16 war. das war dann schon so ein schlag in die fresse, denn in meinem kopf waren wir eine bilderbuchfamilie, weil es halt keinen streit gab. die hatten sich auseinandergelebt und lebten so nebeneinander her. das war mir als kind natürlich nicht bewusst. ich habe mir damals oft gewünscht, es hätte öfter streit gegeben, damit man mit sowas eher rechnet. ist auch ein blöder gedanke, aber für mich war das damals wirklich der ganz große schock.
aber keine ahnung wie ich das gefunden hätte, wenn die scheidung jahre früher schon stattgefunden hätte. weiß man halt hinterher nicht. aber so im nachhinein betrachtet war die scheidung natürlich die beste idee überhaupt. sind beide längst wieder glücklich verheiratet und eigentlich ist es traurig, wenn man darüber nachdenkt, dass sie sowas ggf. hätten früher haben können und sich vielleicht jahrelang "gequält" haben (ist vielleicht ein zu hartes wort in dem zusammenhang, aber ihr wisst, was ich meine).
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Halten wir fest: Trennung ist immer scheiße, egal wann und wie.
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| Thema: Elternthread X ( ...is going full WKDBFB ) |
![AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008](./avatare/upload/U35535--111.gif)
