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| Zitat von -Riddick-
Während etwa der hälfte des Jahres ist das schon möglich aber wie sieht es im Winter aus?
Macht es z.b Sinn die Speicher durch Energie von Gas oder Kohle zu füllen?
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Wind und Sonnenenergie ergänzen sich da schon ganz gut. Also Sonne im Sommer natürlich wesentlich mehr und im Winter ist Windenergie üblicherweise stärker als im Sommer.
Für das Pumpspeicherkraftwerk ist natürlich egal woher der übermässig produzierte Strom kommt. Wäre fürs Klima nur nicht so nice.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von -Riddick-
Während etwa der hälfte des Jahres ist das schon möglich aber wie sieht es im Winter aus?
Macht es z.b Sinn die Speicher durch Energie von Gas oder Kohle zu füllen?
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Wind und Sonnenenergie ergänzen sich da schon ganz gut. Also Sonne im Sommer natürlich wesentlich mehr und im Winter ist Windenergie üblicherweise stärker als im Sommer.
Für das Pumpspeicherkraftwerk ist natürlich egal woher der übermässig produzierte Strom kommt. Wäre fürs Klima nur nicht so nice.
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Solar ist Im Winter gar nicht sooo schlecht, da die PC Module bei kälteren Temperaturen einen höheren Wirkungsgrad haben. Aber ja, es fällt halt weniger Energie pro Quadratmeter ein.
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Oha. Gerade im aktuellen LAge der Nation-Podcast über den neu eingeführten CO2-Schattenpreis in UK gehört (ab ca. Minute 59) - das war bisher an mir vorbeigegangen:
UK nimmt jetzt in Zukunft für öffentliche Investitionen und politische Entscheidungen einen fiktiven Preis von 245 Pfund (derzeit umgerechnet ca. 286 Euro) pro Tonne CO2, die gespart oder verbraucht wird, mit in die Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Das wäre natürlich ein klasse Mittel, um klimaschonende Maßnahmen "schönzurechnen" (bzw. den Nutzen greifbar zu machen) und die bisher externalisierten Kosten von klimaschädlichen Entscheidungen und Projekten sichtbar zu machen.*
DE nutzt wohl auf dem Papier etwas ähnliches, legt aber lediglich den deutschen, sehr niedrigen CO2-Tonnenpreis von 25 Euro zu Grunde und das auch nur für Infrastruktur-Entscheidungen und auch eher so halbherzig.
Und das von einer konservativen Regierung.
* Es besteht wohl die Gefahr, dass damit auch Atomkraft, die UK nutzt, um aus der Kohle auszusteigen, schöngerechnet wird, weil andere Umweltkosten (Endlagerung, Uranabbau etc.) dann nicht korrekt berücksichtigt werden.
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Wenn wir das Thema Klima bzw Emissionen nicht zeitnah gelöst bekommen, brauchen wir uns auch in zeitlich weiter Ferne keine Gedanken über die Endlagerung machen.
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Also weiter so. Dann mach ich mal mein Kreuz bei der Union.
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| Zitat von Aspe
Wenn wir das Thema Klima bzw Emissionen nicht zeitnah gelöst bekommen, brauchen wir uns auch in zeitlich weiter Ferne keine Gedanken über die Endlagerung machen.
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Bei der Endlagerung gehts eigentlich weniger um die nächsten 100 - 1000 Jahre, sondern mehr so um Bereiche bei 10k - 1M Jahren.
Also wenn wir den Karren jetzt so sehr gegen die Wand fahren, dass wir Staaten und Co Lebewohl sagen können, wäre gute Endlagerung eigentlich umso wichtiger. Damit nicht diejenigen, die nach überstandenem Klimabeinahetod in ein paar Äonen beim Buddeln auf unsere Hinterlassenschaften treffen und wir deren Lebensraum gleich noch mitzerstören.
Hyp
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oh, der Kreis da oben sieht aus wie das Loch auf Bahn 18
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 11.09.2021 21:06]
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Haben die etwa immer noch nicht gelernt, den Wald zu harken?
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England will be first country to require new homes to include EV chargers
| Specifically, all new homes and offices will have to feature “smart” charging devices that can automatically charge vehicles during off-peak periods. New office blocks will need to install a charge point for every five parking spaces. | |
https://electrek.co/2021/09/10/england-will-be-first-country-to-require-new-homes-to-include-ev-chargers/
England geht mal mit einer einfachen Sache beispielhaft voraus.
Das ganze noch mit einem PV-Anlagenzwang koppeln wäre noch wünschenswert.
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Warum schießen die den radioaktiven Müll nicht einfach ins Weltall Richtung Sonne oder sonstwohin?
Stattdessen dürfen irgendwelche Milliardäre Weltraumurlaub for Fun machen. Und zu allem Überfluss kommen die zurück auf die Erde
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Was passiert wenn so ne Rakete krachen geht?
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Die werden doch ne Rakete mittlerweile so sicher bauen können wie ein Atomkraftwerk.
/Die muss ja nicht viel können.
//Und wenn die scheiß Menschheit etwas kann, dann Raketen bauen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 13.09.2021 20:47]
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a) Dinge in die Sonne schießen ist energetisch gewaltiger Unfug
b) Was monischnucki sagt
c) Warum sollte man so etwas tun
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| Zitat von pOTmobil
Die werden doch ne Rakete mittlerweile so sicher bauen können wie ein Atomkraftwerk.
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So sicher wie Fukushima?
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| Zitat von csde_rats
a) Dinge in die Sonne schießen ist energetisch gewaltiger Unfug
b) Was monischnucki sagt
c) Warum sollte man so etwas tun
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| Zitat von pOTmobil
Die werden doch ne Rakete mittlerweile so sicher bauen können wie ein Atomkraftwerk.
/Die muss ja nicht viel können.
//Und wenn die scheiß Menschheit etwas kann, dann Raketen bauen.
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Nein, also, nein, wirklich nicht. Raketen haben schon militärisch, wo es selten in den Orbit geht, erstaunlich wenig mit der Sicherheit eines AKW zu tun.
Und ich möchte Punkt (a) noch einmal betonen, weil das WIRKLICH WIRKLICH wichtig ist: Es ist leichter, Dinge AUS dem Sonnensystem als IN die Sonne zu katapultieren. Wir sind auf einem Orbit. Damit die da rein fallen, müssen die abgebremst werden. Das ist energetisch ganz riesiger Blödsinn. Und wenn wir uns erinnern, wie viele Objekte die Menschen schon aus dem Sonnensystem raus katapultiert haben, fällt einem auf, wie schwierig alleine das schon ist.
Mit einem Weltraumaufzug wäre aber der Mond als Endlager denkbar. Wenn der kollabiert, ist das nämlich nicht vergleichbar mit der Gefahr einer Explosion einer Transportrakete, die alles fein zerteilt in der Gegen verstreut.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Ich sehe das Projekt Kohleausbau geht weiter gut voran.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von pOTmobil
Die werden doch ne Rakete mittlerweile so sicher bauen können wie ein Atomkraftwerk.
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So sicher wie Fukushima?
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Auch wenn das vielleicht schwer zu begreifen ist, da es ja schief gegangen ist: Ja, selbst das war sicher im Vergleich zu einer Rakete. Gerade auch, weil evakuiert wurde. Kein Vergleich beispielsweise mit den diversen Unfällen im Rahmen der Raumfahrtprogramme. Der lange Marsch ist z.B. ein paar mal in Dörfer gefallen. Da sterben deutlich mehr Leute unmittelbar dran.
The more you say 'epic' the less it means.
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Das sind doch nur Binnenmigranten, da sind wir fein raus!
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Vielleicht spendieren wir ein paar Sonnenschirme.
| The number of extremely hot days every year when the temperature reaches 50C has doubled since the 1980s, a global BBC analysis has found.
They also now happen in more areas of the world than before, presenting unprecedented challenges to human health and to how we live. | |
https://www.bbc.com/news/science-environment-58494641
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von csde_rats
a) Dinge in die Sonne schießen ist energetisch gewaltiger Unfug
b) Was monischnucki sagt
c) Warum sollte man so etwas tun
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| Zitat von pOTmobil
Die werden doch ne Rakete mittlerweile so sicher bauen können wie ein Atomkraftwerk.
/Die muss ja nicht viel können.
//Und wenn die scheiß Menschheit etwas kann, dann Raketen bauen.
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Nein, also, nein, wirklich nicht. Raketen haben schon militärisch, wo es selten in den Orbit geht, erstaunlich wenig mit der Sicherheit eines AKW zu tun.
Und ich möchte Punkt (a) noch einmal betonen, weil das WIRKLICH WIRKLICH wichtig ist: Es ist leichter, Dinge AUS dem Sonnensystem als IN die Sonne zu katapultieren. Wir sind auf einem Orbit. Damit die da rein fallen, müssen die abgebremst werden. Das ist energetisch ganz riesiger Blödsinn. Und wenn wir uns erinnern, wie viele Objekte die Menschen schon aus dem Sonnensystem raus katapultiert haben, fällt einem auf, wie schwierig alleine das schon ist.
Mit einem Weltraumaufzug wäre aber der Mond als Endlager denkbar. Wenn der kollabiert, ist das nämlich nicht vergleichbar mit der Gefahr einer Explosion einer Transportrakete, die alles fein zerteilt in der Gegen verstreut.
Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
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Und was noch dazu kommt: Es fallen jedes Jahr ca. 12000 Tonnen hochradioaktiver Abfall an. Die Falcon Heavy kann ca. 60 Tonnen in einen Erdorbit transportieren (womit wir den Müll immer noch nicht los wären). Das wären also 200 Raktenstarts pro Jahr. Das sind doppelt so viele, wie es momentan jährlich insgesamt gibt.
Bei den derzeitigen Unfallraten bei Raketenstarts wäre es ziemlich wahrscheinlich, dass bei einem der Starts was schief geht - und radioaktiver Müll, der von ner Explosion über die Erde verteilt wird, klingt ziemlich uncool.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 14.09.2021 9:09]
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-junge-menschen-sind-laut-einer-grossen-studie-stark-belastet-a-03041604-88b9-4138-a68c-4b8bc07642c4
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Zehn Tage vor dem globalen Klimastreik zeigt eine internationale Umfrage, wie dramatisch die Klimakrise junge Menschen belastet. 60 Prozent haben Zukunftsängste, und 56 Prozent glauben, dass die Menschheit »dem Untergang geweiht« sei. Ihre Sorgen vor dem Klimawandel beeinträchtigten ihr tägliches Leben, sagen 45 Prozent.
Die Studie mit 10.000 Teilnehmern zwischen 16 und 25 Jahren aus zehn Ländern ist die bislang größte ihrer Art. Sie soll im Fachblatt »Lancet Planetary Health« erscheinen. Finanziert wurde die Umfrage von der Nichtregierungsorganisation Avaaz, insgesamt arbeiteten Wissenschaftler von fünf Hochschulen daran mit.
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| Zitat von Howie Hughes
Und was noch dazu kommt: Es fallen jedes Jahr ca. 12000 Tonnen hochradioaktiver Abfall an. Die Falcon Heavy kann ca. 60 Tonnen in einen Erdorbit transportieren (womit wir den Müll immer noch nicht los wären). Das wären also 200 Raktenstarts pro Jahr. Das sind doppelt so viele, wie es momentan jährlich insgesamt gibt.
Bei den derzeitigen Unfallraten bei Raketenstarts wäre es ziemlich wahrscheinlich, dass bei einem der Starts was schief geht - und radioaktiver Müll, der von ner Explosion über die Erde verteilt wird, klingt ziemlich uncool.
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Dann doch lieber ein paar schnelle Brüter in Russland, die mit den Abfällen gigantische Mengen H2/Ammoniak und synthetisches Kerosin erzeugen. In so einem Standard-Brennelement stecken immer noch 95% Energie.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 14.09.2021 15:59]
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Mich beschleicht bei <Seehofer>den Grüüünen</Seehofer> das Gefühl, dass da viele am liebsten nicht nur den Atommüll sondern auch das ganze nukleartechnische Wissen verbuddeln würden, anstatt sich zu überlegen, ob man mit dem Zeug nicht vielleicht doch noch was anfangen kann oder zumindest die Menge drastisch reduzieren kann (was geht aber AFAIK noch nirgends außerhalb der Forschung eingesetzt wird).
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Was denn zum Beispiel?
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Ha, bei uns nur 30!
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Die bauen ja auch nur aus Holz, die Spinnerbande!
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |