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also schließt dein atheismus die wissenschaft mit ein? dann unterliegst du mir ggf. jetzt der beweislast des esisthalteinfachallessoismus.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 18.12.2008 18:30]
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| Zitat von taraba
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Wenn jemand an einen Gott glauben möchte, bitte sehr. Aber sobald er aufgrund seines Glaubens anders behandelt werden möchte, obliegt ihm die Begründungslast.
Da Religionen nicht dem Beweis zugänglich sind, stehen sie halt auf der gleichen Stufe wie der Yeti oder das Monster von Loch Ness.
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das ist doch mal ne reichlich intolerante haltung.
wenn ich aus religiösen hintergründen kein schweinefleisch essen kann bzw. möchte, bin ich bei dir schonmal an der falschen adresse, oder?
wird dann erstmal ne grundsatzdiskussion ins leben gerufen, inwiefern es jetzt sinnig ist, kein schweinefleisch zu essen und du mir erklärst wie total krass ich das jetzt alles beweisen muss, bevor ich was anderes aufn keller krieg
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Nö. Wer kein Schweinefleisch essen will, sollte dazu nicht gezwungen werden. Solange Glauben privat bleibt, ist doch alles in Ordnung.
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| Zitat von Storr Der Schnitter
Aha, aber etwas Physisch nicht fassbares also übernatürliches ist irgendwie vernünftiger?
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Natuerlich ist das vernuenftiger, schliesslich kann man es nicht einfach so widerlegen indem man nen hohen Turm baut!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Schievel Knievel am 18.12.2008 18:24]
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| Zitat von jon s.
| Zitat von PutzFrau
Sorry, jon s., Dinge, von denen du keine Ahnung hast (Quantenmechanik etc.), solltest du nicht in deine Argumentation einbauen. Das ist ziemlich lächerlich.
Ich geh mal Richtung Uni, tschö!
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ich kann dir quantenmechanik nicht verstehen. aber ich weiß, dass es verschiedene, nicht miteinander in einklang zu bringende, ideen/auslegungen der quantenmechanik gibt. ich kenne nur die gewagteren, nicht unbedingt auf dem konsens beruhenden ideen. zwei aufsätze über die quantenmechanik von harald lesch, proklamieren ein wesentlich konservativeres bild. mir ist das egal, solange da kein totaler konsens herrscht, nutze ich das gerne für meine argumentation.
david deutsch, proklamiert die multiversum theorie. andere behaupten, wir menschen selbst, könnten durch die kraft der gedanken, unsere realität erschaffen. aus der sicht des religiösen, könnte man behaupten, dass es gott, als überdimensionales wesen ist, der entscheidet, in welcher der unendlichen möglichen welten wir uns befinden.
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Natürlich gibt es verschiedene Ideen, die auch nicht im Einklang stehen. Das ist Wissenschaft. Das hat aber nichts mit dem Glauben zu tun.
Warum muss man sich immer auf Wissenschaft berufen, wenn es um Glauben geht? Das sind einfach zwei verschiedene Dinge.
Und das Argument, dass es keinen Konsens gibt, sei ein Indiz für Gott, ist keineswegs schlagkräftig.
Mit Konsens gäbe es keine Wissenschaft, der Mangel an Konsens entsteht einfach durch das vorhandene Unwissen des Menschen. Und an diesem Unwissen wird sich nichts ändern. Das ist weder Argument für noch wider Gott.
Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder einfach das Glauben soll, was er will. Für mich ist das einfach, dass es mir scheißegal ist.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Arroganter als zu glauben, es gäbe etwas, dass Menschen nicht wissenschaftlich oder mit ihrem Verstand erklären können? Naja, ich weiß nicht...
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Die Arroganz, daß es nichts über Dir geben könnte.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Und nein, Atheisten glauben nicht an "keinen Gott", sondern sie glauben einfach nicht an einen Gott. Christen glauben ja auch nicht an "Nicht Zeus", sondern sie glauben einfach an Jesus. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
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Nein. Der Agnostiker weiß, daß er nicht glaubt, ob es einen Gott gibt. Er wird nur seine eigene Freiheit vehement verteidigen, aber weder dem Theisten noch dem Atheisten diesen Nichtglauben aufdrängen. Der Atheist glaubt, daß es keinen Gott gibt. Und er wird diesen Glauben mit Zähnen und Klauen verteidigen.
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Atheisten sind noch nie aufgrund ihres Nicht-Glaubens in den Krieg gezogen. Warum auch, Atheismus ist ja schließlich keine Religion mit einheitlichem Wertekodex.
Dieses Nicht-glauben hat nichts Religiöses. Ergo ist die Idee eines Religionskrieges an den Haaren herbeigezogen. Das sieht man auch sehr schön an der Geschichte der Menschheit. Bisher gab es jede Menge Kriege, die im Namen der Religion geführt wurden, aber keinen Einzigen, der im Namen des Atheismus geführt wurde.
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Ihr ruft also nur nicht den Atheistischen Krieg aus, weil ihr nicht organisiert seid?
Weil im Namen von Jehovas Zeugen noch kein Krieg geführt wurde, ist das also auch keine Religionsgemeinschaft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 18.12.2008 18:26]
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| Zitat von Damocles
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Damocles
Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? - Ja!
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Genau so sinnvoll wie ein generalisierendes "Nein!".
Das muss doch jeder für sich selbst rausfinden.
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Käse.
Ist es sinnvoll? Ja.
Ist es verpflichtend oder notwendig? Nein.
Ist es sinnvoll, im pot zu diskutieren? Ja.
Ist es verpftlichtend oder notwendig? Nein.
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Warum Käse? Ob es sinnvoll ist, muss jeder für sich ausmachen, genauso wie der Sinn einer Diskussion im pOT.
Ich finde weder das eine noch das andere sinnvoll, dennoch tu ich eins von beiden.
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| Zitat von loliger_rofler
Zu 2: Christen sind gegenüber anderen Gottheiten nicht wirklich Atheisten. Man geht einfach davon aus dass der eigene Gott der einzige wahre Gott ist und die anderen (so zum Beispiel der der Muslime) nur falsche Auffassungen vom eigenen sind. (Frei nach meinem Relilehrer)
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Das mag vielleicht beim Judentum und dem Islam stimmen, die wohl tatsächlich an den selben Gott glauben, auf unterschiedliche Art und Weise, ist aber unzutreffend gegenüber den römischen oder indischen Göttern.
Ein Christ ist denen gegenüber genauso Atheist wie ich gegenüber dem römisch-katholischen (und natürlich allen anderen auch )
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| Zitat von taraba
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von taraba
du diskutierst einfach auf dem level eines radikalen gläubigen, nur eben im namen der wissenschaft.
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Ich habe in keinem einzigen Post von Wissenschaft gesprochen oder dafür die Fahne geschwenkt.
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also schließt dein atheismus die wissenschaft mit ein? dann unterliegst du mir ggf. jetzt der beweislast des esisthalteinfachallessoismus.
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Wuss?
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| Zitat von Schievel Knievel
| Zitat von Storr Der Schnitter
Aha, aber etwas Physisch nicht fassbares also übernatürliches ist irgendwie vernünftiger?
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Natuerlich ist das vernuenftiger, schliesslich kann man es nicht einfach so widerlegen indem man nen hohen Turm baut!
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Sorry, mein Fehler
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| Zitat von Bombur
Nein. Der Agnostiker weiß, daß er nicht glaubt, ob es einen Gott gibt. Er wird nur seine eigene Freiheit vehement verteidigen, aber weder dem Theisten noch dem Atheisten diesen Nichtglauben aufdrängen. Der Atheist glaubt, daß es keinen Gott gibt. Und er wird diesen Glauben mit Zähnen und Klauen verteidigen.
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Agnostiker trifft's glaub ich ganz gut, was ich so denke. Allerdings pack ich mich damit schon wieder selbst in eine Schublade.
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| Zitat von Storr Der Schnitter
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Storr Der Schnitter
"Ich sehe einen Stern"
"Ich nich..."
"Er is aber da! Ich weiß es und du kannst es nicht widerlegen hahahahaha"
Kommt mir irgendwie zweifelhaft vor...
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Und wenn ich jetzt sage:
"Du bist einfach nicht fähig ihn zu erkennen weil du ihn nicht fühlen kannst"?
Dann bleibt es mehr oder weniger an dir hängen zu versuchen ihn zu "fühlen" indem du dich damit auseinandersetzt und dann entscheidest oder sagst "lol, Fanatiker, kann es nicht geben weil ICH es nicht sehe!" und es dabei belässt.
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Also entweder erkennen oder fühlen? Ich hab es bisher zumindest noch nicht geschafft mit meinen Gefühlen irgendetwas zu sehen.
Gefühle lassen sich inzwischen recht gut erklären, gibt es ein Gott-Gefühl? Quasi ein Gefühl was einen nicht hormonell bedingten Grund hat?
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Ich hätte auch sagen können "mit der Seele wahrnehmen" oder auch "dich drauf einlassen und versuchen ihn zu erkennen". Ich denke nur nicht lange darüber nach wie ich formuliere.
Und das Gott-Gefühl... Hm. Ich würde fast sagen ja. Das was ich fühle wenn ich bete (ja, es gibt normale Menschen die sowas machen) ist kein Glück und keine Trauer, keine Wut oder sonstwas. Es ist irgendwie das Gefühl der Geborgenheit. Freud meinte einmal es wäre auf den irrationalen Wunsch nach einer größeren Vaterfigur zurückzuführen, von der man sich geborgen fühlt. Und genau da liegt der Streitpunkt: Ich glaube nicht an eine "große Vaterfigur" oder habe das Gefühl übermäßige Gefühl geborgen zu sein, ich kann schließlich immernoch überall von einer Flugzeugturbine erschalgen werden die plötzlich runterkommt. Aber ich habe viel mehr das Gefühl dass mein Leben nicht allzu wichtig ist, dass es "nicht schlimm" ist wenn ich ein paar Minuten oder Stunden davon jeden Tag für andere verschwende. Schließlich habe ich eine Ewigkeit des Glücks vor mit auf die ich hoffen darf.
Es ist also irgendwie eine Mischung aus Glück, Freude, Entspanntheit, Hoffnung und Ruhe.
Entschuldigt wenn es etwas wirr klingt, ich denke während ich schreibe, da kommt manchmal gequirlte Satzbauscheiße bei raus.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Damocles
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von Damocles
Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? - Ja!
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Genau so sinnvoll wie ein generalisierendes "Nein!".
Das muss doch jeder für sich selbst rausfinden.
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Käse.
Ist es sinnvoll? Ja.
Ist es verpflichtend oder notwendig? Nein.
Ist es sinnvoll, im pot zu diskutieren? Ja.
Ist es verpftlichtend oder notwendig? Nein.
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Warum Käse? Ob es sinnvoll ist, muss jeder für sich ausmachen, genauso wie der Sinn einer Diskussion im pOT.
Ich finde weder das eine noch das andere sinnvoll, dennoch tu ich eins von beiden.
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Wenn ich aber dem Glauben jeglichen Sinn abspreche, "beleidige" ich damit jeden Gläubigen.
Spreche ich ihm jedoch Sinn zu, "beleidige" ich keine der beiden Parteien.
Nur weil etwas sinnvoll ist, muss man es nicht machen.
Wenn aber etwas sinnlos ist, ist es obsolet und sollte nicht gemacht werden.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von taraba
du diskutierst einfach auf dem level eines radikalen gläubigen, nur eben im namen der wissenschaft.
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Ich habe in keinem einzigen Post von Wissenschaft gesprochen oder dafür die Fahne geschwenkt.
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du propagierst hier ganz eindeutig wissenschaftliche sichtweisen und glaubst nur für wortwörtliches aussprechen/niederschreiben dieser belangt werden zu können.
dein beweislastgedöns impliziert doch die forderung nach einer wissenschaftlich nachvollziehbaren erklärung, da du religiöse ansätze gänzlich als falsch bzw. wiederum wissenschaftlich nicht nachvollziehbar abstempelst.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von taraba am 18.12.2008 18:30]
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| Zitat von Damocles
Wenn ich aber dem Glauben jeglichen Sinn abspreche, "beleidige" ich damit jeden Gläubigen.
Spreche ich ihm jedoch Sinn zu, "beleidige" ich keine der beiden Parteien.
Nur weil etwas sinnvoll ist, muss man es nicht machen.
Wenn aber etwas sinnlos ist, ist es obsolet und sollte nicht gemacht werden.
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Ich schreibe dem Glauben nicht den Sinn ab. Ich sage nur, dass jeder die Sinnhaftigkeit des Glaubens für sich selbst rausfinden muss. Deswegen habe ich von einem "generalisierenden Nein" gesprochen.
Natürlich kann es jeder für sich selbst als sinnvoll erachten, zu glauben.
edit: Und jetzt sag nicht, dass ich nicht im pOT diskutieren soll.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von PutzFrau am 18.12.2008 18:30]
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von loliger_rofler
Zu 2: Christen sind gegenüber anderen Gottheiten nicht wirklich Atheisten. Man geht einfach davon aus dass der eigene Gott der einzige wahre Gott ist und die anderen (so zum Beispiel der der Muslime) nur falsche Auffassungen vom eigenen sind. (Frei nach meinem Relilehrer)
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Das mag vielleicht beim Judentum und dem Islam stimmen, die wohl tatsächlich an den selben Gott glauben, auf unterschiedliche Art und Weise, ist aber unzutreffend gegenüber den römischen oder indischen Göttern.
Ein Christ ist denen gegenüber genauso Atheist wie ich gegenüber dem römisch-katholischen (und natürlich allen anderen auch )
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Dazu meinte der Relilehrer als wir ihn gefragt haben (wir sind auch nicht blind gläubig, schließlich lernt man auf dem Gymnasium vor allem auch kritische Quellenanlyse und Hinterfragen ) dass z.B. die Hinduisten Gott einfach in seine Aspekte aufspalten, also in Wasser, Luft, Leben, Tod, Geburt und damit nur verschiedene Aspekte von ihm parallel anbeten.
Allerdings kann ich mir dazu nicht wirklich eine Meinung bilden, da ich diese Religionen nicht gut genug kenne (Eigentlich nur aus Büchern, dem Unterricht und den Simpsons ).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 18.12.2008 18:37]
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Wer ist hier eigentlich alles aus der Kirche ausgetreten?
Was hat man danach für "Nachteile"?
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Das mag vielleicht beim Judentum und dem Islam stimmen, die wohl tatsächlich an den selben Gott glauben, auf unterschiedliche Art und Weise, ist aber unzutreffend gegenüber den römischen oder indischen Göttern.
Ein Christ ist denen gegenüber genauso Atheist wie ich gegenüber dem römisch-katholischen (und natürlich allen anderen auch )
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Sagt mal, seid Ihr beiden einer niedlichen Fehlinterpretation des Begriffes "Atheist" aufgesessen? Atheismus definiert sich eben nicht für jede Gottheit neu und eventuell sogar anders, sondern steht dem Gotteskonzept an sich ablehnend gegenüber. Es ist kein Atheismus, wenn ich als Christ nicht an die existenz von Vishnu glaube.
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| Zitat von Affentütü
Wer ist hier eigentlich alles aus der Kirche ausgetreten?
Was hat man danach für "Nachteile"?
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Du kommst in die Hölle und zahlst weniger Steuern.
Kirchliche Heirat ebenfalls ausgeschlossen.
Buhu.
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In der Hölle muss man wenigstens nicht heizen.
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| Zitat von loliger_rofler
Ich hätte auch sagen können "mit der Seele wahrnehmen" oder auch "dich drauf einlassen und versuchen ihn zu erkennen". Ich denke nur nicht lange darüber nach wie ich formuliere.
Und das Gott-Gefühl... Hm. Ich würde fast sagen ja. Das was ich fühle wenn ich bete (ja, es gibt normale Menschen die sowas machen) ist kein Glück und keine Trauer, keine Wut oder sonstwas. Es ist irgendwie das Gefühl der Geborgenheit. Freud meinte einmal es wäre auf den irrationalen Wunsch nach einer größeren Vaterfigur zurückzuführen, von der man sich geborgen fühlt. Und genau da liegt der Streitpunkt: Ich glaube nicht an eine "große Vaterfigur" oder habe das Gefühl übermäßige Gefühl geborgen zu sein, ich kann schließlich immernoch überall von einer Flugzeugturbine erschalgen werden die plötzlich runterkommt. Aber ich habe viel mehr das Gefühl dass mein Leben nicht allzu wichtig ist, dass es "nicht schlimm" ist wenn ich ein paar Minuten oder Stunden davon jeden Tag für andere verschwende. Schließlich habe ich eine Ewigkeit des Glücks vor mit auf die ich hoffen darf.
Es ist also irgendwie eine Mischung aus Glück, Freude, Entspanntheit, Hoffnung und Ruhe.
Entschuldigt wenn es etwas wirr klingt, ich denke während ich schreibe, da kommt manchmal gequirlte Satzbauscheiße bei raus.
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Würde sich dein Gott nicht irgendwie beleidigt fühlen, wenn du das dir geschenkte Leben als "nicht so wichtig" erachtest?
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Arroganter als zu glauben, es gäbe etwas, dass Menschen nicht wissenschaftlich oder mit ihrem Verstand erklären können? Naja, ich weiß nicht...
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Die Arroganz, daß es nichts über Dir geben könnte.
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Wo ist denn das arrogant, wenn die Frage, ob es etwas "über" uns gibt überhaupt erst Streitpunkt ist?
Wenn meine Sicht der Dinge arrogant ist, ist deine einfach nur unglaublich unterwürfig.
| Zitat von Bombur (Fortsetzung)
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Und nein, Atheisten glauben nicht an "keinen Gott", sondern sie glauben einfach nicht an einen Gott. Christen glauben ja auch nicht an "Nicht Zeus", sondern sie glauben einfach an Jesus. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
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Nein. Der Agnostiker weiß, daß er nicht glaubt, ob es einen Gott gibt. Er wird nur seine eigene Freiheit vehement verteidigen, aber weder dem Theisten noch dem Atheisten diesen Nichtglauben aufdrängen. Der Atheist glaubt, daß es keinen Gott gibt. Und er wird diesen Glauben mit Zähnen und Klauen verteidigen.
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Das ist so unglaublich lächerlich.
| Zitat von Bombur (Fortsetzung)
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Atheisten sind noch nie aufgrund ihres Nicht-Glaubens in den Krieg gezogen. Warum auch, Atheismus ist ja schließlich keine Religion mit einheitlichem Wertekodex.
Dieses Nicht-glauben hat nichts Religiöses. Ergo ist die Idee eines Religionskrieges an den Haaren herbeigezogen. Das sieht man auch sehr schön an der Geschichte der Menschheit. Bisher gab es jede Menge Kriege, die im Namen der Religion geführt wurden, aber keinen Einzigen, der im Namen des Atheismus geführt wurde.
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Ihr ruft also nur nicht den Atheistischen Krieg aus, weil ihr nicht organisiert seid?
Weil im Namen von Jehovas Zeugen noch kein Krieg geführt wurde, ist das also auch keine Religionsgemeinschaft?
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Atheisten sind nicht nur nicht organisiert, ihnen fehlt auch eine gemeinsame Überzeugung, außer, dass sie NICHT an etwas glauben.
Zeugen Jehovas sind dagegen eine Religionsgemeinschaft, weil sie ihr Glauben eint. Ohne den wären sie keine Zeugen Jehovas. Würden sie dann in den Krieg ziehen wollen, müssten sie sich schon einen Grund ausdenken. Die bloße Nicht-Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas reicht dafür allerdings nicht aus.
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Öhm... nö? Ich meinte das so: Ich werde das beste aus meinem Leben machen (wer nicht?), aber dabei auch Wert darauf legen anderen zu helfen, auch wenn ich dafür einige Nachteile erfahre.
Das wichtige am Christsein ist nicht wirklich das Leben selbst sondern was man da tut und noch viel mehr was danach kommt.
¤: Hm, ZwiPo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 18.12.2008 18:37]
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und auf mich wird garnicht mehr eingegangen, weil ich einfach mit zuviel recht deine posts zerfux0r.
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Wie soll man ohne Beweise für die eine oder andere Seite irgendetwas sagen können? Die Diskussion ist Blödsinn, genauso wie Religion(en) an sich.
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| Zitat von loliger_rofler
Das wichtige am Christsein ist nicht wirklich das Leben selbst sondern was man da tut und noch viel mehr was danach kommt. | |
Erde. Jede Menge Erde.
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ek, Bombur hat schon Recht.
Atheisten glauben eben daran, dass es gar keinen Gott gibt. Wenn du willst kannst du das auch als Gott (bzw. Antigott) bezeichnen.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von jon s.
| Zitat von PutzFrau
Sorry, jon s., Dinge, von denen du keine Ahnung hast (Quantenmechanik etc.), solltest du nicht in deine Argumentation einbauen. Das ist ziemlich lächerlich.
Ich geh mal Richtung Uni, tschö!
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ich kann dir quantenmechanik nicht verstehen. aber ich weiß, dass es verschiedene, nicht miteinander in einklang zu bringende, ideen/auslegungen der quantenmechanik gibt. ich kenne nur die gewagteren, nicht unbedingt auf dem konsens beruhenden ideen. zwei aufsätze über die quantenmechanik von harald lesch, proklamieren ein wesentlich konservativeres bild. mir ist das egal, solange da kein totaler konsens herrscht, nutze ich das gerne für meine argumentation.
david deutsch, proklamiert die multiversum theorie. andere behaupten, wir menschen selbst, könnten durch die kraft der gedanken, unsere realität erschaffen. aus der sicht des religiösen, könnte man behaupten, dass es gott, als überdimensionales wesen ist, der entscheidet, in welcher der unendlichen möglichen welten wir uns befinden.
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Natürlich gibt es verschiedene Ideen, die auch nicht im Einklang stehen. Das ist Wissenschaft. Das hat aber nichts mit dem Glauben zu tun.
Warum muss man sich immer auf Wissenschaft berufen, wenn es um Glauben geht? Das sind einfach zwei verschiedene Dinge.
Und das Argument, dass es keinen Konsens gibt, sei ein Indiz für Gott, ist keineswegs schlagkräftig.
Mit Konsens gäbe es keine Wissenschaft, der Mangel an Konsens entsteht einfach durch das vorhandene Unwissen des Menschen. Und an diesem Unwissen wird sich nichts ändern. Das ist weder Argument für noch wider Gott.
Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder einfach das Glauben soll, was er will. Für mich ist das einfach, dass es mir scheißegal ist.
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ich nutze das nicht als argument für die existenz gottes, sondern als argument für die unmöglichkeit des beweises der non-existenz, eben weil es keinen konsens gibt.
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| Zitat von Affentütü
| Zitat von loliger_rofler
Das wichtige am Christsein ist nicht wirklich das Leben selbst sondern was man da tut und noch viel mehr was danach kommt. | |
Erde. Jede Menge Erde.
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Und Würmer.
nom nom nom.
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| Zitat von slint
Wie soll man ohne Beweise für die eine oder andere Seite irgendetwas sagen können? Die Diskussion ist Blödsinn, genauso wie Religion(en) an sich.
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Dieser Satz ist in sich NICHT schlüssig. Du hältst die Diskussion für Blödsinn und im gleichen Satz schmeisst du eine Meinung dazu in den Raum um eine Reaktion zu provozieren.
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| Zitat von loliger_rofler
Öhm... nö? Ich meinte das so: Ich werde das beste aus meinem Leben machen (wer nicht?), aber dabei auch Wert darauf legen anderen zu helfen, auch wenn ich dafür einige Nachteile erfahre.
Das wichtige am Christsein ist nicht wirklich das Leben selbst sondern was man da tut und noch viel mehr was danach kommt.
¤: Hm, ZwiPo.
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Äääh...ach ich werde zu alt für sowas.
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Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. ) |