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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

"Bibelmenschen wollen ja auch Deine Seele retten..."

Jetzt sag nicht, dass Atheisten sich in Überlegenheit üben...


Ich finde interessant, wie Du Dich genau daran aufhängen kannst, anstatt auf andere Posts einzugehen, aber trotzdem nochmal extra langsam: Der Bibelmensch glaubt, daß Du eine Seele besitzt, die der Rettung bedarf und noch zu retten ist. Das sind jetzt vielleicht mehr Hypothesen, als Du in einen Satz verarbeiten kannst, aber aus seiner Sicht hat er bessere Erfolgasaussichten, wenn er Dich nicht vor den Kopf stößt.
Der Atheist glaubt nicht, daß Du eine Seele besitzt, die der Rettung bedarf und noch zu retten ist. Darum kann es ihm scheißegal sein, ob er Dich beleidigt oder erreicht. Er wähnt sich genau so im Recht wie der Bibelmensch, will aber nichts erreichen als Recht zu bekommen. Da bruacht man weniger Fingerspitzengefühl.




Völliger Blödsinn.

Atheisten haben keine gemeinsame Agenda, die missionierbar ist. Ein Fußballverein kann auf Mitgliedersuche gehen, jemand der nicht Fußball spielt hat überhaupt keinen Grund dazu und wird es auch nicht tun.

Atheisten missionieren nicht. Und selbst wenn sie es täten, wäre deine Aussage immer noch falsch.
Atheisten wähnen sich nicht "genauso im Recht wie Bibelmenschen". So ein unglaublich dummer Unfug, den du da laberst. Atheisten würden sich sofort bekehren lassen, wenn du mit Fakten ankommst. Einem Bibelmensch sind Fakten oft egal (siehe Evolutionstheorie etc.), er beharrt auf seinem Glauben. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
19.12.2008 13:54:50  Zum letzten Beitrag
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Blaster572

Arctic
Beharren Atheisten nicht ebenso auf unbelegbaren Behauptungen, wenn sie nur glauben, was sie meinen wissen zu können?
19.12.2008 13:58:47  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
Was ist denn ein "Bibelmensch"?
19.12.2008 13:59:05  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Blaster572

Beharren Atheisten nicht ebenso auf unbelegbaren Behauptungen, wenn sie nur glauben, was sie meinen wissen zu können?




???

Meinten Sie "Christen"?


Kein Atheist beharrt auf unbelegbaren Behauptungen. Kein Atheist sagt: "Es gibt mit 100%er Sicherheit keinen Gott"

Das ist doch gerade das, was Atheisten den Gläubigen vorwerfen und es deshalb selber nicht tun. Nur halten Atheisten die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes für so unwahrscheinlich, dass sie nicht von ihr ausgehen, sich aber JEDERZEIT aufgrund von Fakten eines besseren belehren lassen würden. Von einem "auf der Meinung beharren" kann keine Rede sein. Im Gegensatz zum Gläubigen, den auch Fakten oft nicht von seiner Überzeugung abbringen können.
19.12.2008 14:05:08  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Im Gegensatz zum Gläubigen, den auch Fakten oft nicht von seiner Überzeugung abbringen können.



Is ja auch sein gutes Recht, zu glauben was er will...
19.12.2008 14:07:22  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von mental*

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Gibt auch genug Wissenschaftler, die nicht gläubig sind. Einstein glaubte z.B. auch nicht an Gott Augenzwinkern



 

Zitat: A. Einstein, Aus meinen späten Jahren, Stuttgart 1952

"..."




Jopp, Einstein war gläubig. Er hat sich gegen die Quantentheorie aus Glaubensgründen gewehrt. Kommt schon, das Zitat "Gott würfelt nicht" kennt hier nun wirklich jeder.

You need a reason to live! You don't need excuses to die!



Einstein war wohl wirklich kein Atheist, aber er glaubte jedenfalls nicht an einen persönlichen Gott. Das wird für die meisten hier aber eh keine Rolle spielen.
19.12.2008 14:10:44  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von LeTschegg

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Im Gegensatz zum Gläubigen, den auch Fakten oft nicht von seiner Überzeugung abbringen können.



Is ja auch sein gutes Recht, zu glauben was er will...




Natürlich. Aber es ist falsch, zu behaupten, dass Atheismus im Prinzip das selbe in Grün ist.


e. Ich rede hier gegen Mühlen, weil hier jeder von etwas anderem redet :/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 19.12.2008 14:16]
19.12.2008 14:12:32  Zum letzten Beitrag
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AcidPils

AcidPils
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Das ist doch gerade das, was Atheisten den Gläubigen vorwerfen und es deshalb selber nicht tun. Nur halten Atheisten die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes für so unwahrscheinlich, dass sie nicht von ihr ausgehen, sich aber JEDERZEIT aufgrund von Fakten eines besseren belehren lassen würden.



Wann hab ich nicht aufgepasst?
Atheismus ist die Weltanschauung das es keinen Gott gibt. (Quelle: Duden 24. Auflage)

Acid
19.12.2008 14:17:29  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Meinten Sie: Agnostizismus?
19.12.2008 14:22:04  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
Kein Atheist kann ernsthaft behaupten, dass es mit 100%er Sicherheit keinen Gott gibt. Darum geht es auch nicht.

Niemand behauptet, dass es den Yeti oder Nessie mit 100%er Sicherheit nicht gibt. Nur glaubt da kaum jemand dran. Aus gutem Grund, wie ich finde.


e. So Idioten gibt es womöglich auch, aber das ist für mich kein Atheismus. Das ist im Übrigen auch nicht Richard Dawkin's Atheismus.


e.. Ein Agnostiker hält beides für relativ gleich wahrscheinlich und erlaubt sich deshalb keine Entscheidung. Ein Atheist hält das eine für so unwahrscheinlich, dass er nicht daran glaubt, solange Fakten es nicht belegen.
Ich glaube auch nicht an einen Unsichtbaren Geist, der mir nachts den Wecker ausstellt, damit ich morgens verschlafe. Ist einfach nicht die wahrscheinlichste Erklärung für das Phänomen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 19.12.2008 14:29]
19.12.2008 14:23:50  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
verschmitzt lachen
Sondern die eigene Blödheit, das Stellen des Weckers zu vergessen? peinlich/erstaunt
19.12.2008 14:32:11  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
Im übrigen finde ich, dass die Werbung für die Wundertätige Medallie oben, die Absurdität der ganzen Diskussion hervorragend illustriert.
19.12.2008 14:35:24  Zum letzten Beitrag
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Die Assel

Arctic
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Ein Agnostiker hält beides für relativ gleich wahrscheinlich und erlaubt sich deshalb keine Entscheidung.


Nein, er hält bloß beides für möglich und trifft deshalb keine Entscheidung. Die Wahrscheinlichkeit ist da erstmal aussen vor.

 
Ein Atheist hält das eine für so unwahrscheinlich, dass er nicht daran glaubt, solange Fakten es nicht belegen.



Kann ein Agnostiker auch.
19.12.2008 14:54:59  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Theismus: Es existiert ein Gott/mehrere Götter.
Atheismus: Es existiert nicht.
Agnostiker: Ich kann es nicht wahrnehmen, also bilde ich mir kein Urteil darüber.
19.12.2008 16:37:56  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Absonoob

Atheismus: Es existiert nicht.



Unter den Atheisten im engeren Sinn betrachten die einen die Nichtexistenz von Göttern als sehr wahrscheinlich und die anderen als sicher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus
19.12.2008 16:40:22  Zum letzten Beitrag
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Absonoob

AUP Absonoob 20.11.2013
Ok, das ist mir neu. Wobei es irgendwie ein halbgarer Standpunkt ist. Find ich.
19.12.2008 16:42:06  Zum letzten Beitrag
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~Bulkhe@d~

AUP ~Bulkhe@d~ 30.01.2008
 
Zitat von Absonoob

Ok, das ist mir neu. Wobei es irgendwie ein halbgarer Standpunkt ist. Find ich.



Das ist meiner Ansicht nach keineswegs ein halbgarer Ansatz. Vor allem wenn man wissenschaftlich argumentiert ist das eigentlich der einzig logische und konsequente Rückschluss. Ich kann die Existenz Gottes nicht widerlegen allerdings spricht so ziemlich alles dagegen daher ist die Existenz Gottes in Etwa so wahrscheinlich wie ein fliegendes Spaghettimonster/Teetasse/sonstwas.
19.12.2008 16:47:01  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
Zitat von CLiX

 
Zitat von seph`

Ich glaube an Feen



peinlich/erstaunt ich auch. Und Kobolde.



Mancher Ansicht nach existiert alles was man wahrnnimmt, jedenfalls ergibt sich das aus dem Umkehrschluss von "Etwas existiert nicht, wenn man es nicht wahrnimmt". Allerdings halte ich diese Theorien für ein wenig übertrieben skeptisch. Wir haben ganz andere Probleme bei Wahrnehmungs"wirklichkeit" als die wirkliche Existenz der Objekte.
19.12.2008 17:17:23  Zum letzten Beitrag
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Storr Der Schnitter

UT Malcom
 
Zitat von jon s.

Breites Grinsen

hättest du alle meine posts gelesen, dann hättest du jetzt deinen rand gehalten. weder deine erste, noch deine zweite, und selbst deine dritte aussage, sind neu. sie wurden schon lange (nicht nur von mir) besprochen.



Obwohl du jetzt natürlich ein Gegenbeispiel zitieren wirst, hast du in diesem Thread nicht wirklich vielseitig argumentiert.

Die Altheit meiner ersten, zweiten und selbst die meiner dritten Aussage ändert ja nichts an der Tatsache, dass hier trotzdem keinem an einer Objetiven Diskussion gelgen ist.
19.12.2008 20:11:09  Zum letzten Beitrag
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mental*

mental*
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

e. Ich rede hier gegen Mühlen, weil hier jeder von etwas anderem redet :/



Stimmt, Du bist ja derjenige der "Gläubige" und "Bibelmenschen" ganz klar definiert hat.
Also von Dir ne Forderung nach Einheitlichkeit zu hören ist echt die Ironie des Freds! Breites Grinsen
19.12.2008 20:22:25  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
...
Daß ich hier nicht mitdiskutiere liegt an der Vergeblichekit der Diskussion über Glaube.

Schon die Startfrage verfehlt das Thema - für eine Gläubigen ist der Glaube nciht sinnvolles Mittel, um einen Zweck zu erreichen, sondern Selbstzweck. Ob das sinnvoll ist wird jeder Gläubige mit mildem lächeln beantworten; die Frage ist typisch Atheistisch geprägt.

Der Trick beim Agnostiker / Atheisten / Rationalisten ist der, daß er plausible Argumentation für den Weg zur Erkenntnis der Wahrheit oder der größtmöglichen Wahrheit sieht. Was nicht diskutierend bewiesen, belegt, plausibel gemacht werden kann ist ihm ein Hirngespinst, eine Illusion, eine Lüge, ein pychologisch erklärbarer Verzicht auf Anwendung des Verstandes usw. usf.

Der Gläubige hält zumindest in Bezug auf seinen Gott oder Glauben nichts von diesem Konzept - er ist aufgrund unmittelbarer Erfahrung im Kontakt mit spirituellen Kräften, deren Existenz er verspürt oder fühlt oder meint erlebt zu haben - dieses Konzept entzieht sich der Vermittlung durch Argumentation. Glaube ist individueller, innerer Entschluß, und nicht per Diskussion vermittelbar. Man kann zwar predigen, aber das Erweckungserlebnis muß jeder Heide schon alleine erleben.

Diese Differenz ändert sich auch nicht dadurch, daß Kirchenväter und Jesuiten bis zum Erbrechen kleinteilig und unerbittlich diskutieren konnten und können und manche Agnostiker ihre Überzeugung, daß Rationalität Religion ganz gut ersetzen könnte, als "Vernunftglauben" bezeichnen.

Welchem Konzept von Realität und Kommunikation ich anhäge dürfte klar sein, und auch, daß ich vom anderen nichts halte, ich finde es in seiner Gesamtheit völlig lächerlich und immer zumindest für eine unnötig komplizierte und daher illegitime Hypothese zur Erklärung von irgendwas, wenn nciht sogar für eine sozial gefährliche.

Nur leider ist das einem echten Gläubigen egal - deswegen diskutiere ich nicht mir religiösen Menschen über Religion. Ich mache mich höchstens über die Religionen lustig. Über was soll man denn im 21. Jahrhundert denn sonst noch lachen? traurig
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 19.12.2008 20:41]
19.12.2008 20:38:31  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von RushHour


text

Über was soll man denn im 21. Jahrhundert denn sonst noch lachen? traurig



an und für sich guter text, aber lachen tut man schlussendlich am besten über sich selber.
19.12.2008 21:17:10  Zum letzten Beitrag
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Paldini

Russe BF
Danke RushHour.
Glauben hat schließlich nichts mit Beweisen zu tun. Und der Glaube an den nichtbeweisbaren Gott ist das Grundidee des Heilsversprechens des Christentums.
19.12.2008 21:50:09  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Kein Atheist beharrt auf unbelegbaren Behauptungen. Kein Atheist sagt: "Es gibt mit 100%er Sicherheit keinen Gott"


Genau das ist die Definition von "Atheist", mein Lieber. Ehe ich mich als Katholiken bezeichnet habe, habe ich mir erstmal klar gemacht, was das eigentlich bedeutet. Das hast Du scheinbar versäumt.

 
Zitat von RushHour

[...]
Über was soll man denn im 21. Jahrhundert denn sonst noch lachen? traurig


Kommunisten?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 19.12.2008 22:39]
19.12.2008 22:34:51  Zum letzten Beitrag
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Iceman3000

Iceman3000
es gibt keinen gott, die einzige frage, die ich mir stelle ist nur:

wieso gibt es uns, was war ganz am anfang?

meines erachtens ist das ganz einfach: am anfang war einfach nichts, eine weiße wand oder eine schwarze?

auf jeden fall passierte auf ein mal etwas aus dem nichts enstand etwas, was man sich eigentlich nicht erklären kann, weil man auch nicht einfach die hand auf halten kann und *plop* einen apfel erscheinen lassen kann.


//jeder mensch geht damit anders um, manche brauchen religionen um sich das erklären zu können. solange ich einen freien willen habe und mich niemand zu einem ideologismus zwingt ist mir das wayne.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Iceman3000 am 19.12.2008 23:57]
19.12.2008 23:55:12  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
@ Shooter
stimmt mitunter ...

@ Bombur
... und deswegen habe ich hier gelacht. Breites Grinsen

Allerdings, remember "Der Name der Rose", ist (freiheitlicher) Kommunismus mit Humor und Spott kompatibel, Glaube nicht, weil er die Gewißheit braucht.

Gut´ Nacht!

PS: Iceman, wenn das, was da passierte, definitiv nicht erklärlich ist ... dann hast Du damit schon eine Religion begründet Breites Grinsen
Ich würd ja sagen: mir ists latte, was da war, ich brauch die Antwort nicht unbedingt, meinen Lebenssinn gebe ich mir selber, ohne Gewißheit übers Universum.
20.12.2008 0:41:32  Zum letzten Beitrag
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Concrete_R

Arctic
 
Zitat von Wraith of Seth

Einstein war gläubig. Er hat sich gegen die Quantentheorie aus Glaubensgründen gewehrt. Kommt schon, das Zitat "Gott würfelt nicht" kennt hier nun wirklich jeder.



Da hab ich schon länger eine Frage zu. Die Quantentheorie hat ja wahrscheinlichkeiten und Unsicherheit und Unschärfe in der Physik eingeführt.

Ist nicht das was einen Gott ausmachen würde? Wenn alles so sicher und fest ist wie ein Uhrwerk könnte Gott ja nicht mehr seine Macht ausüben... Er hätte einmal alles in Gang gesetzt und hat jetzt keinen Einfluss mehr.
Wenn aber Unschärfe existiert, die mit Menschenmitteln nur als Zufälle bzw. Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt werden können, wer sagt dann das Gott seinen Einfluss in diesen Zufällen ausübt? Dass es für Gott keine Wahrscheinlichkeitsergebnisse sind sondern seine Entscheidung?

/e Also lässt doch die Quantentheorie mehr Platz für Gott als die "klassische" Physik...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Concrete_R am 20.12.2008 0:54]
20.12.2008 0:53:46  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
alternativ könnten wir den begriff "religion" auch einfach durch "philosophie" ersetzen, dann hätten wir keine missionierende institutionen mehr im nacken und könnten freier über quantentheorie und weltursprung diskutieren. aber wahrscheinlich würde dann auch der interessante aspekt einer hitzigen debatte entfallen :-(
20.12.2008 12:02:38  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Iceman3000

auf jeden fall passierte auf ein mal etwas aus dem nichts enstand etwas, was man sich eigentlich nicht erklären kann, weil man auch nicht einfach die hand auf halten kann und *plop* einen apfel erscheinen lassen kann.


Das Dogma vom Urknall: Am Anfang war nichts, und das ist dann explodiert.? Breites Grinsen

 
Zitat von RushHour

@ Bombur
... und deswegen habe ich hier gelacht. Breites Grinsen

Allerdings, remember "Der Name der Rose", ist (freiheitlicher) Kommunismus mit Humor und Spott kompatibel, Glaube nicht, weil er die Gewißheit braucht.


Das sehe ich auch ganz anders. Eco hat einen hübschen fiktiven Roman geschrieben.
20.12.2008 14:35:35  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Na daß Du ne andere Meinung dazu hast, gerne.

Aber daß das, was Eco geschrieben hat, fiktiv ist? Der Mann ist Professor für Semiotik, kennt sich mit Sprache, Literatur, Kommunikation bestens aus. Zu Glauben das wäre nur ein Hintergrund für ne Actionstory wie bei Tom Clancy halte ich für verwegen. Bis auf die handeknden Personen und die Abtei ist der gesamte historische Kontext AFAIK 100%ig korekt.
20.12.2008 19:54:20  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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