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| Zitat von taraba
dein bender steht in konflikt mit deiner einstellung.
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Genau, weil der Weihnachtsmann eine biblische Vorstellung ist... und Coca-Cola das Getränk der Götter...
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Ah, ich sehe hier trifft sich die Elite der heißen Luft. *troll*
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| Zitat von GHeissi
| Zitat von Calrissian
Wichtig ist wohl eher, dass man gegen eines der 10 Gebote verstößt, falls man an einen anderen Gott glaubt.
Oder falls man gar nicht weiß, dass sowas wie Gott und Christentum überhaupt existiert.
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Naja, wenn ich glaube, dass ein anderer Gott existieren sollte, heißt das nicht, dass ich auch an ihn glaube. Und hier sind wir wieder beim Unterschied von "Glaube" und "Gottesglaube".
Außerdem muss nicht zwingend mehr als ein "Gott" existieren.
Man sehe sich z.B. das Gleichnis mit den Göttern und dem Elefanten an.
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Es muss zwingend nichtmal überhaupt ein Gott existieren.
Aber bei dieser Fragestellung (mit den fremden Göttern) geht es mir auch eher um die Hardcore Christen, für die Leute, die nicht an Gott glauben oder an einen anderen Gott/an andere Götter glauben in die Hölle kommen.
Aber ich glaube dir geht es nicht darum, die Frage unter diesem Gesichtspunkt zu diskutieren, oder?
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| Zitat von Ekke Nekkepenn
Und die Idee Konstrukte wie Gott beweisen oder wiederlegen zu wollen
ist seltsam.
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Gläubige definieren ihren Gott gerne durch die Annahme, er sei einer Beweisbarkeit nicht zugänglich. Insofern unterscheidet sich Jahwe nicht vom fliegenden Spagetthi-Monster oder Russels Teekanne.
Trotzdem bestreiten Christen, Juden und Muslime deren Existenz. Wenn ein Atheist aber daherkommt und Jahwe in Frage stellt ist das Geschrei groß.
Wo ist das nicht heuchlerisch?
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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| Zitat von Aaaalteer
Ah, ich sehe hier trifft sich die Elite der heißen Luft. *troll*
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qft. Ich hab irgendwie die Ganze Zeit das Gefühl hier streitet sich seit Tagen die Blindenvereinigung über die Farbe des Clubhauses.
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| Zitat von El_Hefe
| Zitat von Aaaalteer
Ah, ich sehe hier trifft sich die Elite der heißen Luft. *troll*
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qft. Ich hab irgendwie die Ganze Zeit das Gefühl hier streitet sich seit Tagen die Blindenvereinigung über die Farbe des Clubhauses.
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Eben, blinde Menschen brauchen auch nicht auf ihr äußeres zu achten. Könnten ja im grauen Sack und unrasiert rumlaufen, sie sehns ja eh nicht.
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| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
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Das würde mich auch mal interessieren. Also ernsthaft.
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| Zitat von Damocles
Eben, blinde Menschen brauchen auch nicht auf ihr äußeres zu achten. Könnten ja im grauen Sack und unrasiert rumlaufen, sie sehns ja eh nicht.
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Ja, genau DAS habe ich sagen wollen. Du hast mich total verstanden.
Trottel.
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| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Ich brauche weder Religion, noch Bibel, noch Gottesglauben dazu. Einen moralischen Maßstab kann man auch völlig ohne Religion kreieren.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Ekke Nekkepenn
Und die Idee Konstrukte wie Gott beweisen oder wiederlegen zu wollen
ist seltsam.
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Gläubige definieren ihren Gott gerne durch die Annahme, er sei einer Beweisbarkeit nicht zugänglich. Insofern unterscheidet sich Jahwe nicht vom fliegenden Spagetthi-Monster oder Russels Teekanne.
Trotzdem bestreiten Christen, Juden und Muslime deren Existenz. Wenn ein Atheist aber daherkommt und Jahwe in Frage stellt ist das Geschrei groß.
Wo ist das nicht heuchlerisch?
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Das Spaghetti-Monster und die Teekanne sind verstofflichte Gottesvorstellung, die sich auf die Vorstellung beziehen, Gott wäre physisch greifbar.
Aber wenn man Gott als übergeordnetes Konzept sieht, dann funktionieren diese Vergleiche leider nicht. In Amerika, mit den kreationistischen Strömungen, mögen sie ja ihre Berechtigung haben, helfen der Diskussion in Deutschland aber nunmal nicht wirklich weiter.
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| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Warum verhalten sich dann Tiere moralisch?
Und wenn Religion so ein guter Maßstab für Moral ist, warum funktioniert er dann so schlecht? Warum wird Schwulen verwehrt zu heiraten? Warum sexuelle Repression? Warum wird differenziert zwischen Menschen, die in den Himmel kommen und Ungläubigen, die in die Hölle kommen? (macht natürlich nicht jeder Christ, aber eine ganze Menge, und die berufen sich direkt auf die Bibel!)
Die Bibel scheint eine ziemlich schlechte Quelle für Moral zu sein. Unabhängig davon, ob Ungläubige jetzt moralischer sind oder nicht.
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| Zitat von Calrissian
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Ich brauche weder Religion, noch Bibel, noch Gottesglauben dazu. Einen moralischen Maßstab kann man auch völlig ohne Religion kreieren.
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Das sieht man z.B. wie in (~ nicht-christlichen) anderen Kulturen Menschen mit Behinderung behandelt werden, nech?!
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| Zitat von Damocles
Das Spaghetti-Monster und die Teekanne sind verstofflichte Gottesvorstellung, die sich auf die Vorstellung beziehen, Gott wäre physisch greifbar.
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Nö, die Teekanne definiert sich gerade dadurch, physisch NICHT greifbar zu sein. Genauso wie der Gott der Christen.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Warum verhalten sich dann Tiere moralisch?
Und wenn Religion so ein guter Maßstab für Moral ist, warum funktioniert er dann so schlecht? Warum wird Schwulen verwehrt zu heiraten? Warum sexuelle Repression? Warum wird differenziert zwischen Menschen, die in den Himmel kommen und Ungläubigen, die in die Hölle kommen? (macht natürlich nicht jeder Christ, aber eine ganze Menge, und die berufen sich direkt auf die Bibel!)
Die Bibel scheint eine ziemlich schlechte Quelle für Moral zu sein. Unabhängig davon, ob Ungläubige jetzt moralischer sind oder nicht.
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Die Bibel scheint eine super Quelle für Moral zu sein.
Schwule dürfen heiraten? Ja doch! Sexuelle Freiheit? Ja doch! Das sieht man z.B. in der evangelischen Kirche, je nach dem, wie liberal der Pfarrer ist, traut er auch problemlose homosexuelle Paare.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Warum verhalten sich dann Tiere moralisch?
Und wenn Religion so ein guter Maßstab für Moral ist, warum funktioniert er dann so schlecht? Warum wird Schwulen verwehrt zu heiraten? Warum sexuelle Repression? Warum wird differenziert zwischen Menschen, die in den Himmel kommen und Ungläubigen, die in die Hölle kommen? (macht natürlich nicht jeder Christ, aber eine ganze Menge, und die berufen sich direkt auf die Bibel!)
Die Bibel scheint eine ziemlich schlechte Quelle für Moral zu sein. Unabhängig davon, ob Ungläubige jetzt moralischer sind oder nicht.
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Tiere verhalten sich moralisch? Das wird ja immer konfuser, was du da schreibst.
Beantworte doch zuerstmal die erste Frage.
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| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
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Das würde mich auch mal interessieren. Also ernsthaft.
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Es gibt Studien, die belegen, dass Menschen, vor moralische Dilemma gestellt, unabhängig von ihrer Kultur und/oder Religion, die gleichen Entscheidungen treffen.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
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Das würde mich auch mal interessieren. Also ernsthaft.
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Es gibt Studien, die belegen, dass Menschen, vor moralische Dilemma gestellt, unabhängig von ihrer Kultur und/oder Religion, die gleichen Entscheidungen treffen.
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Die zu ihrem Besten - nehme ich an.
Ja, das hat sehr sehr viel mit Nächstenliebe zu tun
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| Zitat von Damocles
| Zitat von Calrissian
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Ich brauche weder Religion, noch Bibel, noch Gottesglauben dazu. Einen moralischen Maßstab kann man auch völlig ohne Religion kreieren.
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Das sieht man z.B. wie in (~ nicht-christlichen) anderen Kulturen Menschen mit Behinderung behandelt werden, nech?!
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Stimmt, auf Christen, für die bereits Homosexuelle Ausgeburten der Hölle sind, trifft das natürlich nicht zu.
Die behandelten ja schon immer alle anderen Menschen gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 22.12.2008 14:02]
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von #ePn| Fraggy
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
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Das würde mich auch mal interessieren. Also ernsthaft.
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Es gibt Studien, die belegen, dass Menschen, vor moralische Dilemma gestellt, unabhängig von ihrer Kultur und/oder Religion, die gleichen Entscheidungen treffen.
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Link, Titel, Autor, irgendetwas plz.
Und vor allem Methodik!
Echte Situation?
Gestellte Situationen (mit/ohne angekündigter Beobachtung)?
Fragebogen?
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Das ist echt ein Pottpurie der Buzz-Wörter hier.
Haut raus die Scheisse
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| Zitat von Calrissian
| Zitat von Damocles
| Zitat von Calrissian
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Ich brauche weder Religion, noch Bibel, noch Gottesglauben dazu. Einen moralischen Maßstab kann man auch völlig ohne Religion kreieren.
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Das sieht man z.B. wie in (~ nicht-christlichen) anderen Kulturen Menschen mit Behinderung behandelt werden, nech?!
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Stimmt, auf Christen, für die bereits Homosexuelle Ausgeburten der Hölle sind, trifft das natürlich nicht zu.
Die behandelten ja schon immer alle anderen Menschen gut.
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Amüsant wie du Religion per se anhand von Extrembeispielen in Frage stellst.
Steinhäuser hat auch Counter-Strike gespielt, oder?
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Oh jetzt gehts schon um die Methodik. Gleich sind wir beim Positivismusstreit. Das schlägt hier ja Kreise...
| Zitat von Tesko Suicide
Das ist echt ein Pottpurie der Buzz-Wörter hier.
Haut raus die Scheisse
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Man könnte EK und seinem universellen Gerechtigkeitsverankerung entgegnen, dass sich sogar innerhalb von Kulturen/Religionen/etc. unterschiedliche Gerechtigkeitsvorstellungen/Weltbilder etc. entwickeln. Warum, wenn doch jeder das selbe Gerechtigkeitsempfinden eingepflanzt hat?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 22.12.2008 14:06]
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| Zitat von #ePn| Fraggy
Oh jetzt gehts schon um die Methodik. Gleich sind wir beim Positivismusstreit. Das schlägt hier ja Kreise...
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Wenn ich eine Studie zu moralischen Entscheidungen per Fragebogen mache, kann ich mir die gleich ans Bein schmieren, da das Ergebnis durch eine enorme Anzahl sozial erwünschter Antworten verfälscht wird.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Ekke Nekkepenn
Und die Idee Konstrukte wie Gott beweisen oder wiederlegen zu wollen
ist seltsam.
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Gläubige definieren ihren Gott gerne durch die Annahme, er sei einer Beweisbarkeit nicht zugänglich. Insofern unterscheidet sich Jahwe nicht vom fliegenden Spagetthi-Monster oder Russels Teekanne.
Trotzdem bestreiten Christen, Juden und Muslime deren Existenz. Wenn ein Atheist aber daherkommt und Jahwe in Frage stellt ist das Geschrei groß.
Wo ist das nicht heuchlerisch?
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Ich habe grade groß und breit geschrieben was für Kriterien ich verwende. Darunter war: positiver Nutzen für Menschen.
Hatt das fliegende Spaghetti Monster den?
Außerdem beschränkst du dich nur auf eine Vorstellung von Gott,
die hier im "aufgeklärten" Europa sicher eher wenige teilen.
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interessant finde ich vor allem die tatsache das viele hier versuchen anderen leuten ihren glauben abzuschwatzen aufgrund der tatsache das wiederrum andere leute ihren glauben anderen leuten aufschwatzen. wenn ich jetzt versuch ersteren meinen glauben aufzuschwatzen, explodiert dann das universum?!
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| Zitat von Tesko Suicide
Tiere verhalten sich moralisch? Das wird ja immer konfuser, was du da schreibst.
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"Was Wilkinson dabei beobachtet, erstaunt ihn zutiefst: Vampire, die mit vollen Mägen zur Kolonie zurückkehren, geben denen, die Pech gehabt haben, etwas ab. Es scheint, als merkten die Fledermäuse, wer es nötig hat. Trotzdem füttern sie keineswegs jeden darbenden Genossen.
[...]
Baustein um Baustein dieser urwüchsigen Primatenmoral hat de Waal seither erforscht und mit Begriffen benannt, die in der Biologen-Sprache bis dahin verpönt waren: Schimpansen zeigen Mitleid mit Schwachen und Alten, spenden Unterlegenen Trost. Einzelne, meist weibliche Tiere betätigen sich als Friedensstifter der Gemeinschaft und vermitteln zwischen grollenden Gegnern, die es nicht schaffen, den ersten Schritt zu tun."
Quelle
@Damocles: Du kannst nicht nur die Beispiele raussuchen, die dir passen. Wenn die Bibel deiner Meinung nach so ein guter Maßstab für Moral ist, wie kommt es dann, dass so viele Christen sich gerade nicht daran halten?
Auf der anderen Hand suchst du in anderen Kulturen und Religionen aber nur die Negativbeispiele raus. Ein bißchen einseitig.
Dass es moralische Christen gibt, bestreitet ja niemand. Aber die Behauptung, dass grundlegende Moralvorstellungen aus der Bibel kämen ist Unfug. Aber diese Herabsetzung von anderen Glaubensvorstellungen ist irgendwie bezeichnend für Religionen, die das Heil im Himmel oftmals nur für die eigenen Glaubensanhänger beanspruchen.
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| Zitat von Aerocore
interessant finde ich vor allem die tatsache das viele hier versuchen anderen leuten ihren glauben abzuschwatzen aufgrund der tatsache das wiederrum andere leute ihren glauben anderen leuten aufschwatzen. wenn ich jetzt versuch ersteren meinen glauben aufzuschwatzen, explodiert dann das universum?!
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Nein, aber ein paar Reissäcke werden sicher zum Leib Christi transformiert!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 22.12.2008 14:08]
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| Zitat von Damocles
| Zitat von Calrissian
| Zitat von Damocles
| Zitat von Calrissian
| Zitat von Tesko Suicide
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
...Als ob Nächstenliebe eine Erfindung der Bibel ist... Dass der Mensch ein ihm innewohnendes universelles Gerechtigkeitsempfinden besitzt, IST bewiesen... | |
Inwiefern?
Ein bisschen Gerechtigkeit gibt es nicht. Entweder es gibt Gerechtigkeite oder nicht. Ein wenig "Sinn" dafür macht noch lange keine Gerechtigkeit. Sie wird es erst durch einen atablierten moralischen Maßstaab - wo wir wieder bei der Religion wären.
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Ich brauche weder Religion, noch Bibel, noch Gottesglauben dazu. Einen moralischen Maßstab kann man auch völlig ohne Religion kreieren.
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Das sieht man z.B. wie in (~ nicht-christlichen) anderen Kulturen Menschen mit Behinderung behandelt werden, nech?!
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Stimmt, auf Christen, für die bereits Homosexuelle Ausgeburten der Hölle sind, trifft das natürlich nicht zu.
Die behandelten ja schon immer alle anderen Menschen gut.
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Amüsant wie du Religion per se anhand von Extrembeispielen in Frage stellst.
Steinhäuser hat auch Counter-Strike gespielt, oder?
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Die Extrembeispiele waren früher gang und gäbe. Als ob es bei der Behandlung von anderen Menschen irgendwelche Unterschiede zwischen Christen und Nichtchristen gäbe.
Aber klar, deine Extrembeispiele sind natürlich richtig. Nur nicht religiöse (nicht-christliche) Menschen behandeln Menschen mit Behinderung schlecht!
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| Zitat von Ekke Nekkepenn
| Zitat von Eiskrem-Kaiser
| Zitat von Ekke Nekkepenn
Und die Idee Konstrukte wie Gott beweisen oder wiederlegen zu wollen
ist seltsam.
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Gläubige definieren ihren Gott gerne durch die Annahme, er sei einer Beweisbarkeit nicht zugänglich. Insofern unterscheidet sich Jahwe nicht vom fliegenden Spagetthi-Monster oder Russels Teekanne.
Trotzdem bestreiten Christen, Juden und Muslime deren Existenz. Wenn ein Atheist aber daherkommt und Jahwe in Frage stellt ist das Geschrei groß.
Wo ist das nicht heuchlerisch?
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Ich habe grade groß und breit geschrieben was für Kriterien ich verwende. Darunter war: positiver Nutzen für Menschen.
Hatt das fliegende Spaghetti Monster den?
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Hat Gott oder das Christentum den?
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Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. ) |