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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von #ePn| Fraggy


Sorry, aber das mit den Tieren ist doch Schwachfug. Das ist einfach evolutionär begünstigtes Verhalten, man hilft der Familie und guten Freunden. Aber eine instrinsische Ethik ohne Nutzenkalkül wie bei einem "Super-Christen" wirst du da nicht finden.




Der Christ will dafür in den Himmel kommen. Das ist auch eine Ethik mit Nutzenkalkül.



"Der Christ" kommt sowieso in den Himmel, weil Jesus für seine Sünden bereits gebüßt hat.


Und was ist mit den Nichtchristen? Wer ist überhaupt alles ein "Christ"?



Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.
22.12.2008 14:30:10  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Tesko Suicide

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Tesko Suicide

Ma was anderes.
Kennt einer von euch nen Link zum alten und neuen Testament mit Volltextsuche?



www.bibleserver.com ?



Ui, da geht was.
thx

e:
wo war das AT?



Am Anfang?
Oder was meinst du?
22.12.2008 14:31:08  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles



Amüsant wie du Religion per se anhand von Extrembeispielen in Frage stellst.
Steinhäuser hat auch Counter-Strike gespielt, oder?




 
Zitat von Damocles



Das sieht man z.B. wie in (~ nicht-christlichen) anderen Kulturen Menschen mit Behinderung behandelt werden, nech?!




Amüsant, in der Tat.



Menschen mit Behinderung sind kein Extrembeispiel, sondern nunja, Menschen.


Die Menschen, die sie schlecht Behandeln sind das Extrembeispiel, du kleines Dummerchen.



Dann sind ganze Kulturen ein Extrembeispiel. Cool.


Du bist eher ein Extembeispiel weil du pauschal ganze Kulturen verurteilst und außerdem vom Thema abkommst.



Wieso komm ich vom Thema ab, es geht doch um Nächstenliebe und was Religion bewirken kann --> caritative Einrichtungen.

Und ich verurteile keine anderen Kulturen, mir ist aber nichts gegenteiliges bekannt. Du kannst mich gerne eines besseren belehren.

Mir IST dafür bekannt, dass bspw. behinderte Kinder in Tibet von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, aufgrund der Reinkarnationslehre, und durch christlich geprägte "Westler" erst Sonderschulen entstanden.


Ja und, die haben auch eine Religion. Also ist wohl Religion generell nicht so der Heilsbringer, was? Nur das Christentum? So wie vor nicht allzulanger Zeit in der christlichen USA als Schwarze noch wie Dreck behandelt worden sind.
22.12.2008 14:31:30  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Dann meine konkrete Frage an dich als Katholiken: Glaubst du, dass es andere Götter neben deinem Jahwe gibt?



Nein, alles Hochstapler.
22.12.2008 14:31:41  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Tesko Suicide

Ma was anderes.
Kennt einer von euch nen Link zum alten und neuen Testament mit Volltextsuche?


http://www.bibel-online.net/
22.12.2008 14:32:22  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles


Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.



1. Finden sich die 10 Gebote so gut wie in jeder anderen Religion wieder.
2. Sind selbst die 10 Gebote auslegungsbedürftig. Du musst also auf dein natürliches Moralempfinden zurückgreifen um sie auszulegen. Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.
22.12.2008 14:33:11  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von #ePn| Fraggy


Sorry, aber das mit den Tieren ist doch Schwachfug. Das ist einfach evolutionär begünstigtes Verhalten, man hilft der Familie und guten Freunden. Aber eine instrinsische Ethik ohne Nutzenkalkül wie bei einem "Super-Christen" wirst du da nicht finden.




Der Christ will dafür in den Himmel kommen. Das ist auch eine Ethik mit Nutzenkalkül.



"Der Christ" kommt sowieso in den Himmel, weil Jesus für seine Sünden bereits gebüßt hat.


Und was ist mit den Nichtchristen? Wer ist überhaupt alles ein "Christ"?



Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.


Okay, was passiert mit den Nichtchristen? Die kommen nicht in den Himmel?
22.12.2008 14:33:16  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

Ja und, die haben auch eine Religion. Also ist wohl Religion generell nicht so der Heilsbringer, was? Nur das Christentum? So wie vor nicht allzulanger Zeit in der christlichen USA als Schwarze noch wie Dreck behandelt worden sind.



Nein, Religion ist nicht der generelle Heilsbringer, das habe ich nie behauptet. Da gibt es immer noch den Faktor Mensch, sei es zum Guten oder zum Bösen.
Und in den "christlichen USA" wurden die Schwarzen nicht aufgrund der Lehre Jesu wie Dreck behandelt.
22.12.2008 14:33:28  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.



1. Finden sich die 10 Gebote so gut wie in jeder anderen Religion wieder.
2. Sind selbst die 10 Gebote auslegungsbedürftig. Du musst also auf dein natürliches Moralempfinden zurückgreifen um sie auszulegen. Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.



Welchen Teil von Neues Testament hast du nicht verstanden? Das "Neue" oder das "Testament"?
22.12.2008 14:34:10  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Dann meine konkrete Frage an dich als Katholiken: Glaubst du, dass es andere Götter neben deinem Jahwe gibt?



Nein, alles Hochstapler.



Du kannst/magst also keine Antwort auf meine relativ einfach zu beantwortende Frage geben?
Oder war deine Antwort ernst gemeint?
22.12.2008 14:34:29  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.



1. Finden sich die 10 Gebote so gut wie in jeder anderen Religion wieder.
2. Sind selbst die 10 Gebote auslegungsbedürftig. Du musst also auf dein natürliches Moralempfinden zurückgreifen um sie auszulegen. Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.



Welchen Teil von Neues Testament hast du nicht verstanden? Das "Neue" oder das "Testament"?




Welchen Stellenwert haben die 10 Gebote dann für dich?
22.12.2008 14:35:13  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von #ePn| Fraggy


Sorry, aber das mit den Tieren ist doch Schwachfug. Das ist einfach evolutionär begünstigtes Verhalten, man hilft der Familie und guten Freunden. Aber eine instrinsische Ethik ohne Nutzenkalkül wie bei einem "Super-Christen" wirst du da nicht finden.




Der Christ will dafür in den Himmel kommen. Das ist auch eine Ethik mit Nutzenkalkül.



"Der Christ" kommt sowieso in den Himmel, weil Jesus für seine Sünden bereits gebüßt hat.


Und was ist mit den Nichtchristen? Wer ist überhaupt alles ein "Christ"?



Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.


Okay, was passiert mit den Nichtchristen? Die kommen nicht in den Himmel?



Ich weiß es nicht, bin ich Gott? (lulz)
Aber da alle Menschen Gottes Kinder sind, und er alle Menschen liebt, sollten auch diese in den Himmel kommen, ja.
22.12.2008 14:35:16  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles



Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht. Niemand wird deshalb vom Blitz erschlagen, auch wenn er sich selbst einen Christen nennt.


Und was ist mit der Wahl, einfach die Bibel zu ignorieren und trotzdem einen Moralkodex zu befolgen, dass du u.a anderen Leuten nichts schlechtest tust.



Kannst du gerne tun, da wurde bisher wohl auch noch niemand von nem Meteoriten getroffen. Zumindest nicht allein deswegen.


Selbstverständlich nicht. Behaupte also nicht, dass man sich nur für oder gegen alles was in der Bibel steht entscheiden müsse.



Hab ich das?



"Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht."

Das impliziert, dass z.B ich, der sich nicht an die Gesetze der Bibel hält, nicht an einen ähnlichen Moralkodex halten kann, der absolut nichts mit Bibel, Christentum, Religion oder Gott zu tun hat.
22.12.2008 14:35:36  Zum letzten Beitrag
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Aragorn[HdR]

Aragorn[HdR]
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von #ePn| Fraggy


Sorry, aber das mit den Tieren ist doch Schwachfug. Das ist einfach evolutionär begünstigtes Verhalten, man hilft der Familie und guten Freunden. Aber eine instrinsische Ethik ohne Nutzenkalkül wie bei einem "Super-Christen" wirst du da nicht finden.




Der Christ will dafür in den Himmel kommen. Das ist auch eine Ethik mit Nutzenkalkül.



"Der Christ" kommt sowieso in den Himmel, weil Jesus für seine Sünden bereits gebüßt hat.


Und was ist mit den Nichtchristen? Wer ist überhaupt alles ein "Christ"?



Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.


Okay, was passiert mit den Nichtchristen? Die kommen nicht in den Himmel?




Die interessiert das n Scheiss. Entweder werden sie das ihrer Religion/Glaube nach gültige Nachleben antreten oder, wenn nicht vorhanden, einfach tot sein.
22.12.2008 14:36:12  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ein Christ bekennt sich zu Jesus Christus und seinen Lehren im Neuen Testament.



1. Finden sich die 10 Gebote so gut wie in jeder anderen Religion wieder.
2. Sind selbst die 10 Gebote auslegungsbedürftig. Du musst also auf dein natürliches Moralempfinden zurückgreifen um sie auszulegen. Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.



Welchen Teil von Neues Testament hast du nicht verstanden? Das "Neue" oder das "Testament"?




Welchen Stellenwert haben die 10 Gebote dann für dich?



Die 10 Gebote haben größtenteils kaum einen Stellenwert für mich, weil ich kein Jude bin. Von einem universell-menschlichen Moralverständnis kann man "Du sollst nicht töten" sicherlich nicht ablehnen, aber ich "arbeite" trotzdem am 7. Tag der Woche, nech.
22.12.2008 14:36:53  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.


Atheisten mit ihrem angeborenen (mit den Augen rollend) Moralempfinden kommen dagegen alle zu demselben Ergebnis?
22.12.2008 14:37:16  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles



Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht. Niemand wird deshalb vom Blitz erschlagen, auch wenn er sich selbst einen Christen nennt.


Und was ist mit der Wahl, einfach die Bibel zu ignorieren und trotzdem einen Moralkodex zu befolgen, dass du u.a anderen Leuten nichts schlechtest tust.



Kannst du gerne tun, da wurde bisher wohl auch noch niemand von nem Meteoriten getroffen. Zumindest nicht allein deswegen.


Selbstverständlich nicht. Behaupte also nicht, dass man sich nur für oder gegen alles was in der Bibel steht entscheiden müsse.



Hab ich das?



"Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht."

Das impliziert, dass z.B ich, der sich nicht an die Gesetze der Bibel hält, nicht an einen ähnlichen Moralkodex halten kann, der absolut nichts mit Bibel, Christentum, Religion oder Gott zu tun hat.



Das impliziert ne Scheissdreck. Du kannst dich an die Bibel halten oder nicht, genauso wie du dich an die Straßenverkehrsordnung oder an das Strafgesetzbuch halten kannst, oder eben nicht. Auch wenn beides mal das Töten anderer verboten ist.
22.12.2008 14:37:58  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles

Die 10 Gebote haben größtenteils kaum einen Stellenwert für mich, weil ich kein Jude bin. Von einem universell-menschlichen Moralverständnis kann man "Du sollst nicht töten" sicherlich nicht ablehnen, aber ich "arbeite" trotzdem am 7. Tag der Woche, nech.



Das Gebot "Du sollst nicht töten", auf das sich Jesus in der Bergpredigt explizit bezieht ist auch auslegungsbedürftig.
Wie man zur Abtreibung zu stehen hat, geht daraus nicht eindeutig hervor. Anhand welcher Maßstäbe legst du dann aber bitte die biblischen Regeln aus, die ja einen gewissen ultimativen Anspruch haben, schließlich sind sie ja direkte Anweisungen Gottes.
22.12.2008 14:40:05  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

Ja und, die haben auch eine Religion. Also ist wohl Religion generell nicht so der Heilsbringer, was? Nur das Christentum? So wie vor nicht allzulanger Zeit in der christlichen USA als Schwarze noch wie Dreck behandelt worden sind.



Nein, Religion ist nicht der generelle Heilsbringer, das habe ich nie behauptet. Da gibt es immer noch den Faktor Mensch, sei es zum Guten oder zum Bösen.
Und in den "christlichen USA" wurden die Schwarzen nicht aufgrund der Lehre Jesu wie Dreck behandelt.


Sie wurden es aber trotzdem, obwohl sich diese Leute sicher als gute Christen gesehen haben.
Nur, weil du ein vernünftiger Christ bist (sorry, falls du gar kein Christ bist), müssen das ja nicht alle sein. Hast du eigentlich von deinen Eltern gelernt, andere Menschen mit Respekt zu behandeln bzw ihnen nichts schlechtes zu tun, weil das in der Bibel steht? Und würdest du andere Menschen töten, wenn in der Bibel nicht stehen würde, dass es was schlechtes ist?
22.12.2008 14:41:21  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Dann meine konkrete Frage an dich als Katholiken: Glaubst du, dass es andere Götter neben deinem Jahwe gibt?



Nein, alles Hochstapler.



Du kannst/magst also keine Antwort auf meine relativ einfach zu beantwortende Frage geben?
Oder war deine Antwort ernst gemeint?



Ich habe Dir Deine Frage ernsthaft und vollständig, wenn auch knapp beantwortet.
22.12.2008 14:43:19  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
Falls ich biblische Regeln auslege/auslegen würde, dann würde ich diese anhand des Wortlautes, verbunden mit einer aufgeklärten Position tun, die die biblischen Regeln auch immer im Zeitkontext sieht.

Und "Du sollst nicht töten" verbunden mit der Bergpredigt braucht eigentlich keinen großen Auslegungsspielraum: Du sollst eben nicht töten.
Und Thema Abtreibung: Ich halte Abtreibung in 99% der Fälle für nicht gerechtfertigt.
Eigentlich gibt es nur zwei miteinander verwandte Fälle, die in meinen Augen (wobei ich niemals über die betreffenden Frauen urteilen werde, sondern ihre Entscheidung akzeptiere, da ich glücklicherweise niemals in diese Situation kommen werde) Abtreibung zur Notwendigkeit, nicht jedoch gerechtfertigt machen: Schwangerschaft aufgrund von Vergewaltigung, sowie Bedrohung des Lebens der Mutter. Nach Bonhoeffer:
"Es gibt Situationen, in denen man das Gebot „Du sollst nicht töten“ brechen muss, um es zu erfüllen.“

Aber vom christlichen Standpunkt her hat sich selbst Tertullian aktiv mit Abtreibung auseinandergesetzt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Damocles am 22.12.2008 14:46]
22.12.2008 14:46:07  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles



Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht. Niemand wird deshalb vom Blitz erschlagen, auch wenn er sich selbst einen Christen nennt.


Und was ist mit der Wahl, einfach die Bibel zu ignorieren und trotzdem einen Moralkodex zu befolgen, dass du u.a anderen Leuten nichts schlechtest tust.



Kannst du gerne tun, da wurde bisher wohl auch noch niemand von nem Meteoriten getroffen. Zumindest nicht allein deswegen.


Selbstverständlich nicht. Behaupte also nicht, dass man sich nur für oder gegen alles was in der Bibel steht entscheiden müsse.



Hab ich das?



"Weil die Menschen immer noch die Wahl haben, ob sie sich an die Gesetze der Bibel halten oder nicht."

Das impliziert, dass z.B ich, der sich nicht an die Gesetze der Bibel hält, nicht an einen ähnlichen Moralkodex halten kann, der absolut nichts mit Bibel, Christentum, Religion oder Gott zu tun hat.



Das impliziert nen Scheissdreck. Du kannst dich an die Bibel halten oder nicht, genauso wie du dich an die Straßenverkehrsordnung oder an das Strafgesetzbuch halten kannst, oder eben nicht. Auch wenn beides mal das Töten anderer verboten ist.


Jetzt implizierst du es ja wieder. Wenn ich mich nicht an das Strafgesetzbuch halte, bin ich ein Verbrecher.
Übrigens sidn die beiden Dinge schwer vergleichbar. Die Bibel ist ja kein buch voller Regeln.
22.12.2008 14:46:43  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Das wird von Christen, die ihre Moralvorstellungen ja angeblich aus der selben Quelle beziehen, höchst unterschiedlich gehandhabt. Irgendwie widerspricht das doch dem Argument, die Bibel sei eine Quelle der Moral.


Atheisten mit ihrem angeborenen (mit den Augen rollend) Moralempfinden kommen dagegen alle zu demselben Ergebnis?




Nein. Aber dass es prinzipiell "gut" ist, anderen zu helfen, und dass es "schlecht" ist, andere Menschen zu töten, zu dem Ergebnis kommen so gut wie alle Menschen, ob sie jetzt Atheisten sind, Christen, Muslime oder sonstwas. Diese Ideen stammen also nicht aus der Bibel.

Ist deinem mit den Augen rollend-Smilie zu entnehmen, dass du der Meinung bist, dass Menschen ohne die Bibel unmoralisch sind? Oder wie ist der zu verstehen?
22.12.2008 14:48:02  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

Falls ich biblische Regeln auslege/auslegen würde, dann würde ich diese anhand des Wortlautes, verbunden mit einer aufgeklärten Position tun, die die biblischen Regeln auch immer im Zeitkontext sieht.


Leider gibt es auch viele Leute, die die Bibel direkt auslegen. Einfach das tun, was da steht.

Und irgendwie fehlt auch immer noch die Begründung, warum man als nichtgläubiger Mensch, der nichts auch nur mit irgendeiner Religion zu tun hat, nicht einem Moralkodex folgen kann. Oder wieso sich das ohne Bibel, Glaube oder Religion nie hätte entwickeln können.
22.12.2008 14:49:52  Zum letzten Beitrag
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Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Dann meine konkrete Frage an dich als Katholiken: Glaubst du, dass es andere Götter neben deinem Jahwe gibt?



Nein, alles Hochstapler.



Du kannst/magst also keine Antwort auf meine relativ einfach zu beantwortende Frage geben?
Oder war deine Antwort ernst gemeint?



Ich habe Dir Deine Frage ernsthaft und vollständig, wenn auch knapp beantwortet.



Du bestreitest also die Existenz anderer Götter, gehst aber auf die Palme, sobald jemand die Existenz DEINES Gottes bezweifelt?
Du bist doch selber Atheist gegenüber allen anderen möglichen Gottheiten.




e. Irgendwie wird mir hier vorgeworfen, zu missionieren. In keinem einzigen Post habe ich zum Atheismus aufgerufen oder versucht, jemanden davon zu überzeugen. Was jemand persönlich glaubt, ist mir scheißegal.
Ich wehre mich nur gegen so Behauptungen wie die, dass Atheisten nicht moralisch sein können und habe versucht, einige Missverständnisse über Atheisten aus dem Weg zu räumen. Man nenne mir einen einzigen Post, wo ich zum Atheismus aufrufe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiskrem-Kaiser am 22.12.2008 14:54]
22.12.2008 14:50:53  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

Falls ich biblische Regeln auslege/auslegen würde, dann würde ich diese anhand des Wortlautes, verbunden mit einer aufgeklärten Position tun, die die biblischen Regeln auch immer im Zeitkontext sieht.


Leider gibt es auch viele Leute, die die Bibel direkt auslegen. Einfach das tun, was da steht.

Und irgendwie fehlt auch immer noch die Begründung, warum man als nichtgläubiger Mensch, der nichts auch nur mit irgendeiner Religion zu tun hat, nicht einem Moralkodex folgen kann. Oder wieso sich das ohne Bibel, Glaube oder Religion nie hätte entwickeln können.



Das sag ich doch gar nicht.
Ich sage nur, dass das Doppelgebot der Liebe aus der Bergpredigt in seiner unbedingten und ausnahmslosen Feindesliebe so weit ich weiß unerreicht ist.
22.12.2008 14:51:50  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

e. Irgendwie wird mir hier vorgeworfen, zu missionieren. In keinem einzigen Post habe ich zum Atheismus aufgerufen oder versucht, jemanden davon zu überzeugen. Was jemand persönlich glaubt, ist mir scheißegal.
Ich wehre mich nur gegen so Behauptungen wie die, dass Atheisten nicht moralisch sein können und habe versucht, einige Missverständnisse über Atheisten aus dem Weg zu räumen. Man nenne mir einen einzigen Post, wo ich zum Atheismus aufrufe.



Missionarisch ist in meinen Augen der Absolutheitsanspruch, den du an deinen Atheismus stellst. Das geht dann konsequent zu Ende gedacht bis zu fadenscheinigen Argumenten wie das störende Geläute der Kirchenglocken mit den Augen rollend
22.12.2008 14:58:27  Zum letzten Beitrag
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DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

e. Irgendwie wird mir hier vorgeworfen, zu missionieren. In keinem einzigen Post habe ich zum Atheismus aufgerufen oder versucht, jemanden davon zu überzeugen. Was jemand persönlich glaubt, ist mir scheißegal.
Ich wehre mich nur gegen so Behauptungen wie die, dass Atheisten nicht moralisch sein können und habe versucht, einige Missverständnisse über Atheisten aus dem Weg zu räumen. Man nenne mir einen einzigen Post, wo ich zum Atheismus aufrufe.



Missionarisch ist in meinen Augen der Absolutheitsanspruch, den du an deinen Atheismus stellst. Das geht dann konsequent zu Ende gedacht bis zu fadenscheinigen Argumenten wie das störende Geläute der Kirchenglocken mit den Augen rollend



Du machst ja was anderes. Aber er ist böse und will recht haben. Du tust was anderes!
22.12.2008 14:58:57  Zum letzten Beitrag
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Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

Das sag ich doch gar nicht.
Ich sage nur, dass das Doppelgebot der Liebe aus der Bergpredigt in seiner unbedingten und ausnahmslosen Feindesliebe so weit ich weiß unerreicht ist.


Inwiefern unerreicht?

Und wenn du es doch gar nicht sagst, wieso ist dann Religion (meinetwegen auch nur Christentum) und Glaube was Positives?
Oder andersherum, wieso ist Nichtglaube (an einen Gott) und kein Christentum was Negatives?

Und wenn das sowieso alles deiner Meinung nicht der Fall ist, wieso diskutieren wir dann überhaupt? Ich bin es gewohnt, mit Leuten zu diskutieren laut denen ich und Milliarden anderer Menschen in die Hölle kommen, weil sie nicht an Gott glauben. Sonst habe ich keinen Grund zu diskutieren, nur weil ich persönlich das unsinnig finde, das andere Menschen an Gott glauben? Zumal es die meisten ja nichtmal wirklich tun, sondern einfach so erzogen worden sind "und halt eben so daran glauben und so".
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Calrissian am 22.12.2008 15:01]
22.12.2008 14:59:38  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Nein. Aber dass es prinzipiell "gut" ist, anderen zu helfen, und dass es "schlecht" ist, andere Menschen zu töten, zu dem Ergebnis kommen so gut wie alle Menschen, ob sie jetzt Atheisten sind, Christen, Muslime oder sonstwas. Diese Ideen stammen also nicht aus der Bibel.


Jein. Daß dieses Gebot für alle Menschen gelten solle, und nicht nur für das eigene Volk oder die eigene Religionsgemeinschaft ist beinahe einzigartig neutestamentarisch.
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Ist deinem mit den Augen rollend-Smilie zu entnehmen, dass du der Meinung bist, dass Menschen ohne die Bibel unmoralisch sind? Oder wie ist der zu verstehen?


Anders.
Ich kann mir nur schlecht vorstellen wie jemand, der die Existenz eines höheren Wesens derart in Zweifel zieht wie Du, an eine angeborene Moral in allen Menschen glauben kann. Das ist zutiefst unevolutionär. Moral wird von der Gesellschaft vermittelt, in der man aufwächst. Deinen Anspruch, daß genau dieselben moralischen Grundsätze unserer Gesellschaft auch ohne unsere Geschichte mit ihren christlichen Einflüssen oder ohne jegliche Religion entstanden wären, finde ich zu gleichen Teilen unbeweisbar, niedlich und lächerlich. Also ungefähr das, was Du für meine Position zu empfinden scheinst.
22.12.2008 15:00:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
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