Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
« erste « vorherige 1 ... 27 28 29 30 [31] 32 33 34 35 ... 38 nächste » letzte »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von SkunkyVillage

 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Nein. Aber dass es prinzipiell "gut" ist, anderen zu helfen, und dass es "schlecht" ist, andere Menschen zu töten, zu dem Ergebnis kommen so gut wie alle Menschen, ob sie jetzt Atheisten sind, Christen, Muslime oder sonstwas. Diese Ideen stammen also nicht aus der Bibel.


Jein. Daß dieses Gebot für alle Menschen gelten solle, und nicht nur für das eigene Volk oder die eigene Religionsgemeinschaft ist beinahe einzigartig neutestamentarisch.
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Ist deinem mit den Augen rollend-Smilie zu entnehmen, dass du der Meinung bist, dass Menschen ohne die Bibel unmoralisch sind? Oder wie ist der zu verstehen?


Anders.
Ich kann mir nur schlecht vorstellen wie jemand, der die Existenz eines höheren Wesens derart in Zweifel zieht wie Du, an eine angeborene Moral in allen Menschen glauben kann. Das ist zutiefst unevolutionär. Moral wird von der Gesellschaft vermittelt, in der man aufwächst. Deinen Anspruch, daß genau dieselben moralischen Grundsätze unserer Gesellschaft auch ohne unsere Geschichte mit ihren christlichen Einflüssen oder ohne jegliche Religion entstanden wären, finde ich zu gleichen Teilen unbeweisbar, niedlich und lächerlich. Also ungefähr das, was Du für meine Position zu empfinden scheinst.


Richtig, zumal das Christentum sicherlich nicht dabei geholfen hat das Rassenproblem oder das Schwulenproblem zu beseitigen (nicht das es shcon beseitigt wäre, aber es war sichelrich shcon schlimmer). Generell kam die Aufklärung auch nicht von der Kirche bzw. vom Christentum.



Das "Rassen- und Schwulenproblem" ist aber nicht auf dem Mist des NT gewachsen, sondern auf dem Mist der Menschheit. Insofern eignet sich dies leider nicht als Gegenargument zu Religionen an sich.
Du solltest Gleichstellungen von Kirche, Christentum, Religion und Menschheitsgeschichte unbedingt vermeiden.


Das solltest du auch.
Und es gibt nicht nur das NT, sodnern auch das AT und viele Menschen, die sich selbst perfekt religiös nennen und nicht so denken wie du.

Und der Mist ist ja wohl auf einer weitesgehend religiösen Menschheit unter dem Einfluss der christlichen Religion gewachsen. Und ich sehe auch nicht, wie das NT da irgendetwas verhindert hätte.
Vielleicht verhaltn sich Menschen auch eifnach so, wie sie sich verhalten, egal ob es Religion gibt oder nicht. Zumal es nicht schwer zu sehen ist, dass Religion, Glaube usw eine "Erfindung" der Menscheit für sich selbst ist.



Nochmal: Die Menschen verhalten sich so, weil sie die Wahl haben, sich so zu verhalten, wie sie es tun.
Genauso hat Gott den verbotenen Baum nicht ins Paradies gestellt, weil er ihn vergessen hat zu entfernen (Gott ist nicht dämlich), oder um den Menschen eine Falle zu stellen (Gott liebt seine Schöpfung), sondern um den Menschen die Wahl zu lassen. Und diese Erbsünde, dieser früheste Vertrauensbruch hat er durch den Tod seines eigenen Sohnes gesühnt.



Mal eben so: Warum sollte er ihnen die Wahl lassen? Und warum sollte es überhaupt etwas Verbotenes geben?


Weil der Mensch in seinem Tun nach christlicher Lehre absolut frei ist.
Edit: Das hatten wir aber schon auf Seite 1.



Ja, aber mit welcher Intension ist er denn frei? Gott weiß doch was das Beste ist. Aber ich werde mal gucken was da so steht. Noch besser ist ich gehe einfach, so wie ich es sowieso vorhatte.



Gott weiß was das Beste ist, aber trotzdem ist der Mensch frei, weil er Gottes Ebenbild, Schöpfung und Kind ist. Und da Gott ein liebender Gott ist, lässt er seinem Kind die Wahl der freien Handlung, und nimmt es trotz aller Konsequenzen liebend an. Wie Eltern im echten Leben normalerweise.
22.12.2008 15:32:34  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeRocK am 22.12.2008 15:33]
22.12.2008 15:33:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles



Die Reinkarnationslehre ist aber Kern des Buddhismus, sorry.



Reinkarnation bedeutet aber erstmal nur, dass man wiedergeboren wird.
Falls deine Behauptung stimmen sollte und Behinderung als "schlechtes Karma" oder wasauchimmer gesehen wird, ist das eine Auslegungssache der Gläubigen.

Aber zu behaupten, dass Buddhismus zwangsläufig eine unwürdigen Behandlung von Behinderten mit sich bringt, ist schon sehr dreist.
22.12.2008 15:33:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Calrissian

AUP Calrissian 20.12.2010
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian


Das solltest du auch.
Und es gibt nicht nur das NT, sodnern auch das AT und viele Menschen, die sich selbst perfekt religiös nennen und nicht so denken wie du.

Und der Mist ist ja wohl auf einer weitesgehend religiösen Menschheit unter dem Einfluss der christlichen Religion gewachsen. Und ich sehe auch nicht, wie das NT da irgendetwas verhindert hätte.
Vielleicht verhaltn sich Menschen auch eifnach so, wie sie sich verhalten, egal ob es Religion gibt oder nicht. Zumal es nicht schwer zu sehen ist, dass Religion, Glaube usw eine "Erfindung" der Menscheit für sich selbst ist.



Nochmal: Die Menschen verhalten sich so, weil sie die Wahl haben, sich so zu verhalten, wie sie es tun.
Genauso hat Gott den verbotenen Baum nicht ins Paradies gestellt, weil er ihn vergessen hat zu entfernen (Gott ist nicht dämlich), oder um den Menschen eine Falle zu stellen (Gott liebt seine Schöpfung), sondern um den Menschen die Wahl zu lassen. Und diese Erbsünde, dieser früheste Vertrauensbruch hat er durch den Tod seines eigenen Sohnes gesühnt.


Jetzt setzt du vorraus, das du bzw. das Christentum mit deinem/seinem Glauben im Recht (b)ist. Das das alles zweifelsfrei so war.

Du benutzt eine Argumentation, die bereits Dinge als gegeben sieht, die aber nicht gegeben sind. Und das nicht nur in Bezug auf die Existenz Gottes.

Das ist außerdem nicht deine eigene Argumentation, sondern nur etwas was du nachplapperst.
22.12.2008 15:34:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles



Ick weiß ja, dass wikipedia bei Nächstenliebe zu Feindesliebe umleitet, aber trotzdem ist das ein Unterschied, da die unbedingte Nächstenliebe auch die Menschen mit einschließt, die nicht meine Feinde sein müssen.




Soso, das "weißt" du also? Dann gib den Begriff "Nächstenliebe" doch mal bei Wiki ein und sage mir, auf welche Seite du kommst.





Uh Crap Breites Grinsen
Das hab ich wohl verwechselt peinlich/erstaunt

 
Zitat von Damocles (Fortsetzung)
Ich kann das nochmal sagen, dass in dem ach so romantisierten Buddhismus Menschen aufgrund ihrer Behinderung ausgegrenzt werden. Dies liegt - soweit ich informiert bin - an der Reinkarnationslehre, da diese Menschen im letzten Leben etwas schlechtes getan haben, und die Suppe nun gefälligst selbst auslöffeln sollen. Jesus aber nimmt alle Menschen an. Alle.



Also, da ist ein Unterschied zwischen Feindes- und Nächstenliebe? Einverstanden.
Aber wieso du jetzt versuchst, anderen Religionen mit Hinweis auf die Behandlung von Behinderten (die du übrigens bisher einfach nur behauptet hast) die Feindesliebe abzusprechen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Oder sind Behinderte in deinen Augen "Feinde"?

So gut wie alle Religionen kennen sowohl die Nächsten- als auch die Feindesliebe. Ob das umgesetzt wird oder nicht, ist, wie du bei christlichen Untaten zugibst, ein menschlicher Fehler, kein dogmatischer.
[/b][/quote]

Ich kann dir das gerne belegen indem du dir den Film "Blindsight" anschaust. Es geht um eine gruppe von blinden Kindern und Jugendlichen in Tibet, die einen Nebengipfel des Mount Everest besteigen wollen.
Und nein, Behinderte sind in meinen Augen keine Feinde, ich studiere ja sogar was "mit denen".
22.12.2008 15:34:51  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.
22.12.2008 15:35:50  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Also, da ist ein Unterschied zwischen Feindes- und Nächstenliebe? Einverstanden.
Aber wieso du jetzt versuchst, anderen Religionen mit Hinweis auf die Behandlung von Behinderten (die du übrigens bisher einfach nur behauptet hast) die Feindesliebe abzusprechen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Oder sind Behinderte in deinen Augen "Feinde"?


Wenn sie das im Buddhismus nicht sind, ist es sogar mit Deiner dort postulierten Nächstenliebe Essig. Ihre herablassende Behandlung ist schonmal im nah verwandten Hinduismus belegbar, sonst hätte Ghandi nicht dagegen wettern müssen.
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

So gut wie alle Religionen kennen sowohl die Nächsten- als auch die Feindesliebe. Ob das umgesetzt wird oder nicht, ist, wie du bei christlichen Untaten zugibst, ein menschlicher Fehler, kein dogmatischer.


Das nurmal mitquoten, um es festzuhalten.
22.12.2008 15:37:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.



Damit beantwortest du mir nicht, was falsch daran wär. Außerdem gibt es ja mehr als eine richtige Entscheidung. Es könnte ja auch die Entscheidungsfreiheit geben welche "richtige Entscheidung" man trifft. Oder nicht?
22.12.2008 15:37:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Calrissian


Das solltest du auch.
Und es gibt nicht nur das NT, sodnern auch das AT und viele Menschen, die sich selbst perfekt religiös nennen und nicht so denken wie du.

Und der Mist ist ja wohl auf einer weitesgehend religiösen Menschheit unter dem Einfluss der christlichen Religion gewachsen. Und ich sehe auch nicht, wie das NT da irgendetwas verhindert hätte.
Vielleicht verhaltn sich Menschen auch eifnach so, wie sie sich verhalten, egal ob es Religion gibt oder nicht. Zumal es nicht schwer zu sehen ist, dass Religion, Glaube usw eine "Erfindung" der Menscheit für sich selbst ist.



Nochmal: Die Menschen verhalten sich so, weil sie die Wahl haben, sich so zu verhalten, wie sie es tun.
Genauso hat Gott den verbotenen Baum nicht ins Paradies gestellt, weil er ihn vergessen hat zu entfernen (Gott ist nicht dämlich), oder um den Menschen eine Falle zu stellen (Gott liebt seine Schöpfung), sondern um den Menschen die Wahl zu lassen. Und diese Erbsünde, dieser früheste Vertrauensbruch hat er durch den Tod seines eigenen Sohnes gesühnt.


Jetzt setzt du vorraus, das du bzw. das Christentum mit deinem/seinem Glauben im Recht (b)ist. Das das alles zweifelsfrei so war.

Du benutzt eine Argumentation, die bereits Dinge als gegeben sieht, die aber nicht gegeben sind. Und das nicht nur in Bezug auf die Existenz Gottes.

Das ist außerdem nicht deine eigene Argumentation, sondern nur etwas was du nachplapperst.



Ich glaube nicht, dass Eva und Adam nackt im Paradies herumgesprungen sind.
Ich glaube aber, dass diese erste Kerngeschichte des Christentums und des Judentums eine ganz einfache und wunderbare Antwort auf viele Fragen geben kann.
22.12.2008 15:37:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Ekke Nekkepenn

Arctic
verschmitzt lachen
 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Ekke Nekkepenn

 
Zitat von Calrissian

 
Zitat von Ekke Nekkepenn

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Ekke Nekkepenn



Und die Idee Konstrukte wie Gott beweisen oder wiederlegen zu wollen
ist seltsam.




Gläubige definieren ihren Gott gerne durch die Annahme, er sei einer Beweisbarkeit nicht zugänglich. Insofern unterscheidet sich Jahwe nicht vom fliegenden Spagetthi-Monster oder Russels Teekanne.
Trotzdem bestreiten Christen, Juden und Muslime deren Existenz. Wenn ein Atheist aber daherkommt und Jahwe in Frage stellt ist das Geschrei groß.
Wo ist das nicht heuchlerisch?



Ich habe grade groß und breit geschrieben was für Kriterien ich verwende. Darunter war: positiver Nutzen für Menschen.
Hatt das fliegende Spaghetti Monster den?



Hat Gott oder das Christentum den?



Ja, ich kenne einige Menschen die daraus positiven nutzen ziehen.


Soso, ich kenne einige Menschen, die aus dem Spaghettimonster einen positiven Nutzen ziehen.



Sag mal, meinst du das jetzt ernst? Breites Grinsen
22.12.2008 15:37:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Das Gebot der Nächstenliebe/Feindesliebe entstammt aus der Tora, der Grundlage der jüdischen Religion, also den fünf Büchern Moses. Es findet sich sowohl im Buddhismus wieder, als auch im Hinduismus.



Ich darf mal grade Jesus zitieren, ich bitte alle empfindsamen Atheisten schonmal um Entschuldigung:

 
"Bergpredidigt, Mathäus 5, 38-47"
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?



So, ich habe grade eine Stelle abgeliefert die belegt, daß es in der Tora nicht vorhanden zu sein scheint. Da ich diesen Beweis nicht antreten kann, ohne die Tora vollständig zu zitieren, bitte ich Dich nun, Deine Aussage zu belegen. Oder wahlweise zu revidieren.



Wie man Wikipedia bedient, ist dir bekannt, oder?

"Selbstlose Hilfs- und Versöhnungsbereitschaft ist als menschliches Verhalten weltweit anzutreffen und in den meisten Religionen als ethisches Grundmotiv verankert.

Der Begriff entstammt einem Gebot der Tora (Lev 19,18 EU):
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin JHWH. "

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4chstenliebe

Entweder, man liebt seinen Feind, oder man tut es nicht. Die meisten Religionen sehen darin aber ein wichtiges Ideal. Auch wenn es dir nicht passt, aus welchem Grund auch immer. Eigentlich solltest du ja froh drum sein, dass auch andere Religionen deine Ansichten vertreten.
22.12.2008 15:38:07  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.



Damit beantwortest du mir nicht, was falsch daran wär. Außerdem gibt es ja mehr als eine richtige Entscheidung. Es könnte ja auch die Entscheidungsfreiheit geben welche "richtige Entscheidung" man trifft. Oder nicht?



Könnte, würde, wenn.
Aber dann wärest du trotzdem in deiner Entscheidungsfreiheit beschnitten.
22.12.2008 15:38:14  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.



Damit beantwortest du mir nicht, was falsch daran wär. Außerdem gibt es ja mehr als eine richtige Entscheidung. Es könnte ja auch die Entscheidungsfreiheit geben welche "richtige Entscheidung" man trifft. Oder nicht?



Könnte, würde, wenn.
Aber dann wärest du trotzdem in deiner Entscheidungsfreiheit beschnitten.



Was möchtest du mir mit deiner ersten Zeile sagen? Ist nicht die ganze Existenz Gottes ein "Könnte, würde,wenn."? Aber wenn Handlungen als falsch bezeichnet werden ist meine Entscheidungsfreiheit ja auch beschnitten.
22.12.2008 15:40:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.



Damit beantwortest du mir nicht, was falsch daran wär. Außerdem gibt es ja mehr als eine richtige Entscheidung. Es könnte ja auch die Entscheidungsfreiheit geben welche "richtige Entscheidung" man trifft. Oder nicht?



Könnte, würde, wenn.
Aber dann wärest du trotzdem in deiner Entscheidungsfreiheit beschnitten.



Was möchtest du mir mit deiner ersten Zeile sagen? Ist nicht die ganze Existenz Gottes ein "Könnte, würde,wenn."? Aber wenn Handlungen als falsch bezeichnet werden ist meine Entscheidungsfreiheit ja auch beschnitten.



Nein, deine Entscheidungsfreiheit ist nicht beschnitten, weil du immer noch die Möglichkeit hast, dich gegen das Böse und für das Gute zu entscheiden. Aber egal wie du dich entscheidest, Gott wird dich annehmen.
22.12.2008 15:41:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Du bist doch selber Atheist gegenüber allen anderen möglichen Gottheiten.


Kopf gegen die Wand schlagen VERDAMMTE AXT, ehe Du hier weiterschreibst informierst Du Dich gefälligst mal über die anerkannte Definition von "Atheismus" und gehst mir nicht mit Deinen unausgorenen Eigenkreationen auf den Sack. Oder Definiere Dich als neuen Philosophen und stelle erstmal Deine seltsamen Definitionen hier online.



"Unter Atheismus versteht man im weiteren Sinne die Abwesenheit der Auffassung, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinne die Auffassung, dass es keine göttlichen Wesen gibt.[1] Unter den Atheisten im engeren Sinn betrachten die einen die Nichtexistenz von Göttern als sehr wahrscheinlich und die anderen als sicher. Der Begriff „Atheismus“ geht auf das altgriechische Adjektiv „ἄθεος“ („átheos“Augenzwinkern zurück, wörtlich „ungöttlich, gottlos“."

Ferner:

"Annahme einer geringen Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes: Als „charakteristisch für einen Atheisten“ bezeichnet Alfred Jules Ayer “to hold that it is at least probable that no god exists” – „der Ansicht zu sein, dass es zumindest wahrscheinlich sei, dass kein Gott existiert“. Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins beschreibt ebenfalls ein Gottesverständnis, das auf einer Reihe von unterschiedlichen Annahmen über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes beruht"

Quelle


Ich habe nicht behauptet, du seist Atheist. Ich habe lediglich festgestellt, dass du gegenüber anderen Gottheiten atheistisch bist, also ihre Existenz bezweifelst, bzw. sogar bestreitest ("Hochstapler")


Und deine "anerkannte Definition von Atheismus" musst du mir auch erstmal noch zeigen. Geh mir bis dahin bitte mit deinen unausgegorenen Eigentkreationen nicht auf den Sack.
22.12.2008 15:42:45  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles


Ich postuliere Gott als unbeweisbar, ja.
Aber ich versperre mich nicht seiner Beweisbarkeit.



Bitte was?

Entweder Gott ist dem Beweis zugänglich, oder er ist es nicht.
22.12.2008 15:44:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Du bist doch selber Atheist gegenüber allen anderen möglichen Gottheiten.


Kopf gegen die Wand schlagen VERDAMMTE AXT, ehe Du hier weiterschreibst informierst Du Dich gefälligst mal über die anerkannte Definition von "Atheismus" und gehst mir nicht mit Deinen unausgorenen Eigenkreationen auf den Sack. Oder Definiere Dich als neuen Philosophen und stelle erstmal Deine seltsamen Definitionen hier online.



"Unter Atheismus versteht man im weiteren Sinne die Abwesenheit der Auffassung, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinne die Auffassung, dass es keine göttlichen Wesen gibt.[1] Unter den Atheisten im engeren Sinn betrachten die einen die Nichtexistenz von Göttern als sehr wahrscheinlich und die anderen als sicher. Der Begriff „Atheismus“ geht auf das altgriechische Adjektiv „ἄθεος“ („átheos“Augenzwinkern zurück, wörtlich „ungöttlich, gottlos“."

Ferner:

"Annahme einer geringen Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes: Als „charakteristisch für einen Atheisten“ bezeichnet Alfred Jules Ayer “to hold that it is at least probable that no god exists” – „der Ansicht zu sein, dass es zumindest wahrscheinlich sei, dass kein Gott existiert“. Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins beschreibt ebenfalls ein Gottesverständnis, das auf einer Reihe von unterschiedlichen Annahmen über die Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes beruht"

Quelle


Ich habe nicht behauptet, du seist Atheist. Ich habe lediglich festgestellt, dass du gegenüber anderen Gottheiten atheistisch bist, also ihre Existenz bezweifelst, bzw. sogar bestreitest ("Hochstapler")


Und deine "anerkannte Definition von Atheismus" musst du mir auch erstmal noch zeigen. Geh mir bis dahin bitte mit deinen unausgegorenen Eigentkreationen nicht auf den Sack.



Man kann aber nunmal nicht "gegenüber anderen Göttern" atheistisch sein, aber gleichzeitig an einen anderen Gott glauben, da ein Atheist ja die Wahrscheinlichkeit der Existenz von Göttern für unendlich unwahrscheinlich hält.

Das ist zwar alles Wortklauberei, trotzdem ist die Aussagen deines Satzes nicht vorhanden.
22.12.2008 15:44:55  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Damocles

 
Zitat von DeRocK

Aber warum? Macht es den Menschen glücklicher, wenn er frei ist, aber ständig in Fettnäpfchen tritt? Wenn es nur die richtigen Entscheidungen gäbe, würde sich keiner beschweren, weil alle glücklich wären.



Dann wärest du ein Uhrwerk Orange. Gott zieht dich bei der Geburt mit einem Rädchen auf, und du läufst und läufst und läufst, bis du einfach stehenbleibst.



Damit beantwortest du mir nicht, was falsch daran wär. Außerdem gibt es ja mehr als eine richtige Entscheidung. Es könnte ja auch die Entscheidungsfreiheit geben welche "richtige Entscheidung" man trifft. Oder nicht?



Könnte, würde, wenn.
Aber dann wärest du trotzdem in deiner Entscheidungsfreiheit beschnitten.



Was möchtest du mir mit deiner ersten Zeile sagen? Ist nicht die ganze Existenz Gottes ein "Könnte, würde,wenn."? Aber wenn Handlungen als falsch bezeichnet werden ist meine Entscheidungsfreiheit ja auch beschnitten.



Nein, deine Entscheidungsfreiheit ist nicht beschnitten, weil du immer noch die Möglichkeit hast, dich gegen das Böse und für das Gute zu entscheiden. Aber egal wie du dich entscheidest, Gott wird dich annehmen.



Naja, das ist in etwas soviel Entscheidungsfreiheit wie ob ich mich an Gesetze halte oder nicht. Mein Leben nimmt mir keiner.

Aber ich möchte dir das ja auch nicht ausreden. Ich finde nur Gottes Verhalten ist manchmal nicht unbedingt ... das logischtiste, wenn es ihm darum geht seinen Kindern Glück zu bringen und so. Nun könnte ich zB fragen, warum wird denn unbedingt die Entscheidungsfreiheit garantiert? Was kann ich mir davon kaufen?
22.12.2008 15:46:17  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ich postuliere Gott als unbeweisbar, ja.
Aber ich versperre mich nicht seiner Beweisbarkeit.



Bitte was?

Entweder Gott ist dem Beweis zugänglich, oder er ist es nicht.



Die Frage stellt sich für mich schlicht und ergreifend nicht.
Ich habe schon vor etlichen Seiten gefragt, welchen Sinn ein Gottesbeweis hätte, aber das konnte mir bisher nicht beantwortet werden.
Könnte man ihn beweisen, würdest du dann auf den Zug aufspringen und gläubig werden? Wäre das Glaube aus intrinsischer oder extrinsischer Motivation?
22.12.2008 15:46:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ich postuliere Gott als unbeweisbar, ja.
Aber ich versperre mich nicht seiner Beweisbarkeit.



Bitte was?

Entweder Gott ist dem Beweis zugänglich, oder er ist es nicht.



Ja ne. Bei ihm wird einfach alles passend gemacht.
22.12.2008 15:46:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Der Begriff entstammt einem Gebot der Tora (Lev 19,18 EU):
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin JHWH. "[/i]
http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%A4chstenliebe


Hättest Du mal weitergelesen und auch davor geschaut:

Hasse Deinen Nächsten nicht in Deinem Herzen! Sondern weise ihn auf das Recht hin, damit Du nicht seinetwegen Schuld auf Dich lädst. Räche Dich nicht noch behalte Zorn gegen die Kinder Deines Volkes. [Sondern] Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst: [Denn] Ich bin JHWH. Lev 19, 17-18

Der entscheidende Knackpunkt hier ist "die Kinder deines Volkes". Das Gebot schließt lediglich die eigenen (Vorsicht, böses Wort!) Volksgenossen mit ein. Nix universellen Liebesgebot. Du bist dran, neuer Versuch.

P.S.: Ich bin jetzt werstmal weg, ich muß ein paar Pflichten als Taufpate meines kleinen Neffen nachgehen, den wir gestern im Alter von zehn Wochen haben taufen lassen, wir bösen Katholiken.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 22.12.2008 15:52]
22.12.2008 15:48:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

Naja, das ist in etwas soviel Entscheidungsfreiheit wie ob ich mich an Gesetze halte oder nicht. Mein Leben nimmt mir keiner.

Aber ich möchte dir das ja auch nicht ausreden. Ich finde nur Gottes Verhalten ist manchmal nicht unbedingt ... das logischtiste, wenn es ihm darum geht seinen Kindern Glück zu bringen und so. Nun könnte ich zB fragen, warum wird denn unbedingt die Entscheidungsfreiheit garantiert? Was kann ich mir davon kaufen?



Ja, dein Leben nimmt dir keiner, auch der Allmächtige Gott nicht. Und ist das nicht etwas ganz wunderbares, die frohe Botschaft und die Heilsgeschichte? Dass Gott nicht etwa der zürnende und rächende Gott des AT ist, sondern der unbedingt liebende Gott des NT?

Von der Entscheidungsfreiheit kannst du dir eben jene kaufen. Du kannst die menschliche Existenz in vollen Zügen ausleben. Verantworten musst du dich vor deinem Gewissen und - falls du gläubig bist - vor der Lehre Christi.
22.12.2008 15:48:54  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles


Ich kann dir das gerne belegen indem du dir den Film "Blindsight" anschaust. Es geht um eine gruppe von blinden Kindern und Jugendlichen in Tibet, die einen Nebengipfel des Mount Everest besteigen wollen.
Und nein, Behinderte sind in meinen Augen keine Feinde, ich studiere ja sogar was "mit denen".




Hab ich nicht, aber Wikipedia schreibt folgendes über den Film:

"Lucy Walker begleitete die blinden Schüler vier Monate und erzählt deren Geschichte, die geprägt ist von einem Leben als Außenseiter in einer tibetanischen Gesellschaft, die Blindheit als Stigma empfindet."

Die tibetanische (von mir aus buddhistisch geprägte) Gesellschaft empfindet Blindheit als Stigma, nicht der Buddhismus.

Wenn ich sage, dass die amerikanische (christlich geprägte) Gesellschaft Homosexualität als Stigma sieht, lässt das auch noch keinen unmittelbaren Rückschluss auf die Bibel zu.
Wenn ich sagen würde, dass die Bibel Homosexualität verdammt, würdest du auf die Palme springen und die Menschen ankreiden, nicht aber die Religion.
Hinsichtlich des Buddhismus bist du weitaus weniger tolerant.
22.12.2008 15:49:53  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ich postuliere Gott als unbeweisbar, ja.
Aber ich versperre mich nicht seiner Beweisbarkeit.



Bitte was?

Entweder Gott ist dem Beweis zugänglich, oder er ist es nicht.



Ja ne. Bei ihm wird einfach alles passend gemacht.



Was wird bei mir passend gemacht?

Ich verweise auf die letzten Punkte hiervon:
http://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=191426&PID=1239938240#reply_1239938240
22.12.2008 15:50:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
DeRocK

AUP DeRocK 27.05.2008
#not related
22.12.2008 15:51:27  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Damocles


Ich kann dir das gerne belegen indem du dir den Film "Blindsight" anschaust. Es geht um eine gruppe von blinden Kindern und Jugendlichen in Tibet, die einen Nebengipfel des Mount Everest besteigen wollen.
Und nein, Behinderte sind in meinen Augen keine Feinde, ich studiere ja sogar was "mit denen".




Hab ich nicht, aber Wikipedia schreibt folgendes über den Film:

"Lucy Walker begleitete die blinden Schüler vier Monate und erzählt deren Geschichte, die geprägt ist von einem Leben als Außenseiter in einer tibetanischen Gesellschaft, die Blindheit als Stigma empfindet."

Die tibetanische (von mir aus buddhistisch geprägte) Gesellschaft empfindet Blindheit als Stigma, nicht der Buddhismus.

Wenn ich sage, dass die amerikanische (christlich geprägte) Gesellschaft Homosexualität als Stigma sieht, lässt das auch noch keinen unmittelbaren Rückschluss auf die Bibel zu.
Wenn ich sagen würde, dass die Bibel Homosexualität verdammt, würdest du auf die Palme springen und die Menschen ankreiden, nicht aber die Religion.
Hinsichtlich des Buddhismus bist du weitaus weniger tolerant.



Ich habe den Film aber gesehen, und dort wird explizit darauf eingegangen, dass diese Stigmatisierung eben in den Lehren des Buddhismus verankert ist.
Ich kann dir die Stelle weder zitieren noch in Screenshots präsentieren, weil ich die DVD momentan verliehen habe. Aber isso.

 
Du bist dran.

22.12.2008 15:51:36  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von DeRocK

#not related



Ich kann nichts passend machen, an das ich selbst nicht glaube. So besser?
22.12.2008 15:52:06  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Also, da ist ein Unterschied zwischen Feindes- und Nächstenliebe? Einverstanden.
Aber wieso du jetzt versuchst, anderen Religionen mit Hinweis auf die Behandlung von Behinderten (die du übrigens bisher einfach nur behauptet hast) die Feindesliebe abzusprechen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Oder sind Behinderte in deinen Augen "Feinde"?


Wenn sie das im Buddhismus nicht sind, ist es sogar mit Deiner dort postulierten Nächstenliebe Essig. Ihre herablassende Behandlung ist schonmal im nah verwandten Hinduismus belegbar, sonst hätte Ghandi nicht dagegen wettern müssen.



War Gandhi (nicht "Ghandi") nicht Hindu?
22.12.2008 15:52:59  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Eiskrem-Kaiser

Also, da ist ein Unterschied zwischen Feindes- und Nächstenliebe? Einverstanden.
Aber wieso du jetzt versuchst, anderen Religionen mit Hinweis auf die Behandlung von Behinderten (die du übrigens bisher einfach nur behauptet hast) die Feindesliebe abzusprechen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Oder sind Behinderte in deinen Augen "Feinde"?


Wenn sie das im Buddhismus nicht sind, ist es sogar mit Deiner dort postulierten Nächstenliebe Essig. Ihre herablassende Behandlung ist schonmal im nah verwandten Hinduismus belegbar, sonst hätte Ghandi nicht dagegen wettern müssen.



War Gandhi (nicht "Ghandi") nicht Hindu?



Ähm, "nah verwandt"?
"nah"?
"verwandt"?
22.12.2008 15:53:45  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Eiskrem-Kaiser

AUP Eiskrem-Kaiser 26.11.2007
 
Zitat von Damocles


Man kann aber nunmal nicht "gegenüber anderen Göttern" atheistisch sein, aber gleichzeitig an einen anderen Gott glauben, da ein Atheist ja die Wahrscheinlichkeit der Existenz von Göttern für unendlich unwahrscheinlich hält.

Das ist zwar alles Wortklauberei, trotzdem ist die Aussagen deines Satzes nicht vorhanden.




Verstanden, worum es geht, hast du offensichtlich nicht.

Bombur regt sich darüber auf, dass ich die Existenz Gottes bezweifle und für unwahrscheinlich halte (oder nicht?), bestreitet aber die Existenz anderer Götter. Er ist, was das anbelangt, sogar noch viel extremer als ich, da er behauptet, es gebe keine anderen Götter, während ich lediglich der Meinung bin, dass ein Gott ziemlich unwahrscheinlich ist.

Mit keinem einzigen Post habe ich behauptet, dass es keinen Gott gibt.

Bombur ist ein Heuchler. Und du auch, Damocles. Wie ihr beiden versucht, andere Religionen als eure eigene herabzusetzen ist abartig und krank. Wenn aber ein Atheist daherkommt und auf die von Christen verursachten Greueltaten hinweist, rastet ihr aus und schiebt sie auf menschliches Fehlverhalten.
Die Greueltaten anderer Religionen führt ihr aber direkt auf deren Lehren zurück. Das ist wirklich abartig und unglaublich dumm.
22.12.2008 16:00:10  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: Ist es sinnvoll an (einen) Gott zu glauben? ( Nein, ist es nicht. )
« erste « vorherige 1 ... 27 28 29 30 [31] 32 33 34 35 ... 38 nächste » letzte »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

| tech | impressum