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Ein Kollege von mir hat schon angefangen, seinen Arbeitsweg mit ner Helmkamera aufzunehmen. Und ich bin auch gerade hart am überlegen, mir fürs nächste Jahr eine Kamera zuzulegen. Viele von den Situationen die da gezeigt wurden habe ich schon so oder ähnlich selbst erlebt. Transporter mit Anhängern sind da ein spezieller Klassiker. Ich möchte gar nicht drüber nachdenken wie oft ich schon den Windhauch des Todes gespürt habe.
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Ich fahre ja auch Fahrrad in der Stadt. Aber ebenso, wie ich im Auto keine Fahrradfahrer bedränge, halte ich mich als Fahrradfahrer halt an die Regeln und bleibe z.B. bei Rot stehen, schlängel mich im Stau nicht zwischen den Spuren vorbei und ganz sicher haue ich keinem Autofahrer gegen die Karre.
Das Problem geht massiv von den Radfahrern aus, nicht von den Autofahrern. Die vergessen leider viel zu oft, dass sie sowohl Bremsen als auch einen Lenker haben, um vor Hindernissen anzuhalten oder ihnen auszuweichen. Das Problem an dieser Kamerageschichte ist schlicht, dass sie bequem löschen können, was sie selbst verursacht haben und dann "ich dachte ich mach mal schnell die Kamera an, der hat ja schon vorher blablabla" erzählen.
Ganz bestimmt hat hier jeder schon die ein oder andere unverschuldete knappe Aktion gehabt, mich eingeschlossen, aber wenn man ganz ehrlich ist, kann man jeden Tag 1000:1 Situationen sehen, die von Radfahrern verursacht werden. Würden sich die Radfahrer ebenso oft an die Verkehrsregeln halten, wie proportional gesehen die Autofahrer, würde sich die Zahl toter und verletzter Radfahrer mindestens halbieren. Die Szenen am Ende zeigen mehr von der Realität als das ganze Blabla davor.
Außerdem sollte man eine Art TÜV für Fahrräder einführen, Tachopflicht und eine Höchstgeschwindigkeit für Radfahrer ohne einen Fahradführerschein. Wie oft sehe ich alte Räder, deren Bremsen den Namen nicht verdient haben und die dann beim Versuch bei Rot über eine Ampel zu fahren nicht mehr anhalten können und Fußgänger umnieten, die über grünes Licht gehen. Mir ist es vollkommen egal, ob einer Schutzbleche hat, ob er Katzenaugen oder Licht am Fahrrad hat, wenn er sich nur selbst gefährdet. Aber wenn der Zustand des Fahrrades auch andere gefährdet, sollte das Teil aus dem Verkehr gezogen werden. Und wenn man, um mit einem Mofa 25 km/h zu fahren, einen Führerschein braucht, ist es nur sinnvoll das auch bei Fahrrädern einzuführen, die erheblich schneller als 25 km/h oder gar 50 km/h (nächste Führerscheinklasse) sind.
Ich werde das hier nicht groß diskutieren, weil ganz sicher ein paar Hardliner hier rumvegetieren, die sich ganz bitter von meinem Text angepisst fühlen und ich so gar keinen Bock auf solche Leute habe, aber vielleicht denkt ja der ein oder andere Über-Rot-Fahrer ja mal ne Sekunde nach und wartet demnächst wie alle anderen an der Ampel oder im Stau und kommt dafür sicher(er) nach Hause.
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beinahe Unfälle gibts bei mir eigentlich nur beim Thema Vorrang,
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Natürlich gibt es auf dem Rad auch Menschen, die wie ne Sau fahren, aber ich finde es falsch, den schwarzen Peter auf die Radfahrer zu schieben. Oft genug geschehen Unfälle im Straßenverkehr generell durch Unachtsamkeit. Zwischen zwei Autos nicht weiter tragisch, da Blechschaden, aber sobald ein Fußgänger oder Radfahrer involviert ist, kommt es zu schlimmen Verletzungen. Mehrmals musste ich schon komplett in die Eisen, weil ein Autofahrer aus einer Parklücke ausschert und nicht aufpasst oder meine Geschwindigkeit unterschätzt. Oder jemand parkt sein Auto auf dem Radweg am Ende einer Kurve wo es steil bergab geht. Oder Türen werden einfach zur Straße hin geöffnet.
Das alles auf Radfahrer zu reduzieren, die über rote Ampeln brettern, ist falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 07.12.2012 19:48]
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Bei dem Wetter kann man doch super biken
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Jemand schon Where the Trail ends gesehen?
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Wer es noch nicht mitbekommen hat, "Loose" steht jetzt kostenlos bei Youtube.
Loose
Mmn einer der besten "Hobbyfilme" überhaupt.
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| Zitat von LynX[...]
Jemand schon Where the Trail ends gesehen?
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Beim EOFT gewesen?
Fand den Ausschnitt dort nicht so mega. Gab bessere Filme
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Ne, ich hab den gerade komplett gesehen. Ist so ne Art "The Art of Flight" für Mountainbiker. Also rumreisen um an den unmöglichsten Orten zu fahren.
Auf jeden Fall schöne Bilder bzw Aufnahmen und der Soundtrack sagt mir auch zu. Aber ich bin bei sowas auch leicht zu beeindruckend
Gibt immermal paar schöne Stellen im Film, wenn mal kein Gequatsche kommt, sondern die Szenen kommentarlos aneinander geschnitten sind. Besonderns am Ende des Films, als die zum zweiten mal in China sind.
Ja und wirklich beeindruckend sind die Geschwindigkeiten mit denen die da zT durch die Canyons heizen
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von LynX[...]
Jemand schon Where the Trail ends gesehen?
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Beim EOFT gewesen?
Fand den Ausschnitt dort nicht so mega. Gab bessere Filme
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Waren definitiv bessere dabei. (Sharks Fin, und die beiden Aussies )
Meine Kumpels, ohne Bike Hintergrund, meinten allerdings, das das gezeigte super war. Ich schätze man härtet da ab bzw. hat schon zu vieles gesehen.
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| Zitat von steamed
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von LynX[...]
Jemand schon Where the Trail ends gesehen?
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Beim EOFT gewesen?
Fand den Ausschnitt dort nicht so mega. Gab bessere Filme
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Waren definitiv bessere dabei. (Sharks Fin, und die beiden Aussies )
Meine Kumpels, ohne Bike Hintergrund, meinten allerdings, das das gezeigte super war. Ich schätze man härtet da ab bzw. hat schon zu vieles gesehen.
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Sharks Fin war beeindruckend. Wirklich genial.
Bei Where The Trail Ends gefiel mir der Soundtrack und die SlowMos. Man konnte schön sehen, wie die Federung arbeitet und alle Huckel raus nimmt.
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Neid.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von steamed
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von LynX[...]
Jemand schon Where the Trail ends gesehen?
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Beim EOFT gewesen?
Fand den Ausschnitt dort nicht so mega. Gab bessere Filme
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Waren definitiv bessere dabei. (Sharks Fin, und die beiden Aussies )
Meine Kumpels, ohne Bike Hintergrund, meinten allerdings, das das gezeigte super war. Ich schätze man härtet da ab bzw. hat schon zu vieles gesehen.
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Sharks Fin war beeindruckend. Wirklich genial.
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Ich fand die 2 typen in Kanada lustig und der slackliner ist einfach nur , "hach, öffnen wir den schirm einfach mal nach unten...". Ich glaube den Bikepart fand ich halt nich so spektakulär, weil ich schon 100000 solcher Filme gesehen habe... die bilder an sich waren aber natürlich super. Und sie waren wohl die einzigen, welche auch die Stürze gezeigt haben
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Vor meiner Haustür lässt irgend jemand seit Wochen bei Wind und Wetter sein Ritchey San Remo mit Ultegra Ausstattung verschimmeln... Das tut mir in der Seele weh...
Am liebsten würd ich es in meine Obhut nehmen.
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Kenne ich.
Vor der Wohnung von nem Kumpel ist ein echt schickes Fixie so lange verschimmelt bis zuerst der Sattel geklaut, dann das Vorderrad zertreten und am Ende alles außer dem Hauptrahmen abgeschraubt wurde...
Tut richtig weh.
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Ich wunder mich sowieso dass das noch niemand angefasst hat...
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Dafür bin ich zu ehrlich. :/
/Aber ich glaub ich häng mal einen Zettel dran. Wobei dann werden die Langfinger erst recht drauf aufmerksam
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Flatan der Scheißer am 10.12.2012 16:57]
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Eine Legale Möglichkeit wäre ja, das Rad zum Fundamt zu bringen und dem Halter einen gut befestigten Zettel zu hinterlassen mit dem Hinweis, dass es vorsorglich an das Fundamt übergeben wurde.
Vermisst das Rad dann 6 Monate keiner ist es normalerweise deins. Wobei es da wohl auch unterschiedliche Regelungen von Stadt zu Stadt gibt
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Blöd nur wenns noch angekettet ist.
/Aber das wurde seit Wochen nicht bewegt. Und jetzt ist es voll mit Schnee...
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Hmm, meldet man es dann bei der Polizei als verloren vermutet? Weil selbst knacken und als Fundstück melden dürfte wieder etwas kriminell sein...
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Ich hatte mal mehrere Tage ein unabgeschlossenes schönes MTB vor der Tür und habs der Polizei gemeldet (ich will nicht plötzlich im Quartier von der Seite her angesprungen werden).
Die haben gesagt, sie schicken jemanden vorbei und irgendwann wars weg.
Von der Polizei hab ich nichts gehört und als ich mal nachgefragt habe, wussten die Deppen von nichts.
Ich hätte es besser mal abgeschlossen und einen Zettel drangehängt.
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So. Es war heute soweit. Abgesehen davon, dass es mich im Schnee so richtig schön in Mitten der Kreuzung auf die Fresse gelegt hat, ist mir mein Schaltzug gerissen. Durch. Kaputt. Fertig. Der zweite Zug sowie die Bremszüge folgen wohl auch bald. Alles verrostet, kaputt, klemmt, tot. Mein Mountainbike hat die beste Zeit hinter sich. Zumindest was Schaltung, Bremsen und Federgabel angeht. Klar, neues kaufen. Logo. Kohle aber nicht da für ganz neu. Gebraucht kaufen? Bei dem miesen Markt hier in der Schweiz, der eh viel zu teuer ist? Und dann ne alte Mühle haben, die nach einer Saison gleich weit ist wie mein Drecksding jetzt? Ne muss nicht sein. Darum: neu aufbauen. neue Komponenten ran und gut ist.
Allerdings habe ich 0 Ahnung von Komponenten. Und wenn ich mich da jetzt einlese, braucht das sehr viel Zeit, die ich im Moment nicht habe. Aber ich bruach meinen Drahtesel. Den ganzen Winter durch. Darum müsste zeitnah was her, damit ich das Ding frisch aufbauen kann.
Ganz grundsätzlich: ich brauch den ganzen Antriebsstrang, von Tretlager über Umwerfer, Ritzel bis hin zur ganzen hinteren Schaltkulisse... ncah was halte ich ausschau? Ist ein älteres 26" Mountainbike. Wird ausschliesslich auf der Strasse benutzt (Schwalze Kojak ftw... ausser im Schnee ), und sollte von der Übersetzung her eher Rennrad-Alüren kriegen. Und Schlamm sowie Wurzeln wird das Ding nicht mehr sehen. Ausser ich fahre an die Grillstelle im Stadtpark. Und auch das ist eher Golfrasen-green als Mountainbike-Terrain. Preislich logischerweise je güsntiger desto gut. Aber da ich das Ding täglich bewege (ca. 16-20km Arbeitsweg total), bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit, und dabei auch gerne mal ordentlich schnell im Stadtverkehr unterwegs bin, hätte ich schon gerne etwas, dass mir nicht gleich wieder kaputt geht.
Wie gesagt, ich hab 0 Plan. Ich weiss, dass es Shimano gibt. Da hört dann aber mein Wissen auch schon wieder auf
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ich hätte ehrlich gesagt schon gerne eine nicht ganz Mountainbike'ige Übersetzung; einfach weil ich dann wesentlich schneller vorwärts komme.
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Kettenblätter und Ritzel lassen sich immer wechseln... Wobei ich bezweifle, dass du ständig auf dem grössten blatt und kleinstem Ritzel rumfährst. Oder was meinst du?
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Wie gross sind so die grössten Rahmen, die man handelsüblich kriegt?
Und von wo bis wo wird das gemessen?
Ich will in folgendes Velo seit längerem Brems- und Schaltzüge reinmachen, aber wenn der Rahmen nicht Maximalgrösse hat, kann ichs eigentlich auch lassen.
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Thema: Der Mountainbike-Thread ( Goldener Herbst ) |