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| Zitat von zer0
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von zer0
However:
12% wurden im Jahr vor der Umfrage von der Polizei wegen Drogen durchsucht. -> Potentiuelle fremdinduzierte Zukunftsvernichtung, junger gebildeter Männer. Ich finde das nicht OK.
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Ich bin ja auch für Legalisierung einiger Drogen, aber diese Rhetorik ist bisweilen überzogen. Wir sind nicht in Amerika und hier gibt es keinen "War on Drugs". Wie viele der Durchsuchten hatten bei der Untersuchungen Drogen dabei? Wie viele der Erwischten wurden letztlich angezeigt oder verurteilt? Wie hoch waren die Strafen der Verurteilten?
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Wie gesagt, potentielle Zukunftsvernichtung. Da ich keine Zahlen auf deine Fragen habe, kann ich das nicht weiter ausführen.
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Und wessen Schuld ist das?™
Wie wärs damit, einfach keine illegalen Drogen zu konsumieren.
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Und keine Zigaretten und keinen Alkohol. Ist halt die Entscheidung jedes einzelnen.
Sollte sich allerdings auch in Krankenkassenbeiträgen niederschlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 14.04.2014 12:45]
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| Zitat von [Skeletor]
Und keine Zigaretten und keinen Alkohol. Ist halt die Entscheidung jedes einzelnen.
Sollte sich allerdings auch in Krankenkassenbeiträgen niederschlagen.
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Wie schnell Privatsphäre und Selbstbestimmung abgeschafft werden...
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von RushHour
Meien Fresse, guckt Euch Kanada oder Australien an was Integration angeht. Skandinavien was Umgang mit Flüchtlingen angeht. Alles jeweils besser als Deutschland.
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Du findest Kanadas und Australiens Einwanderungspolitik, die gezielt ungebildete Migranten zugunsten hochgebildeter diskriminiert, besser als Deutschlands? RushHour, was ist los?
(Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber die Integrationspolitik leistet nicht mehr als anderswo. Es sind schlicht die einfach integrierbaren Einwanderer.)
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1. Beide Länder haben eine aktive Einwanderungspolitik. Man kann dort hingehen und einfach sagen: "Ich will einwandern und Kanadier/Asutalier werden. Wie bitte geht das?" und dann kriegt man ein "Im Prinzip gerne, das geht so ..."
Über das nach den Pünktchen kann man dann streiten, wen es das erstmal gibt. So weit ist man hier nicht. Hier heißt sogar das sogenannte Zuwanderungsgesetz ja in Wahrheit Gesetz zur Begrenzung der Zuwanderung, und diese Haltung ist durchgehend prägend.
2. Australien z.B. nimmt - trotz seines widerlichen Umgangs mit Asylsuchenden, ja - jährlich eine Quote von UNHCR-Flüchtlingen auf. Also gibt quasi greencrads an 20.000 Leute, die irgendwo in der Welt in UNHCR-Camps aussichtlos rumsitzen, und macht diese zu Asutraliern. Für immer. So einfach ist das. Und macht dann ein aktives Commmunity-Management. Also holt Leute aus diesen Ländern nach - z.B. Hochqualifizierte, Führungskräfte - um funktionierende Communities der Herkunftsgruppen aufzubauen, damit diese sich dann gut integrieren können.
Hier reden alle immer noch von Parallelgesellschaften. Und dass die hoffentlich alle wieder verschwinden. Das ist Steinzeit.
Das ist jedenfalls beides besser als ein Zuwanderungsrecht, dass eigentlich Zuwanderung ablehnt und immer nur als Ausnahme, Sonderfall, Problem wahrnimmt. Und unser Asylrecht ist zwar vergleichsweise liberal, aber wenig geeigent Zuwanderung zu ermöglichen. Dafür ist Asylrecht nicht gedacht.
Hier, bitte: Augstein über Flüchtlinge und Europa Besonders toll - kannte ich nicht - die Inschrift auf der US-Freiheitstatue, die nicht zufällig am Hafen steht und ein Leuchtturm für ankommende (Einwanderer-)Schiffe ist:
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"Behaltet, o alte Lande, euren sagenumwobenen Prunk", ruft sie mit stummen Lippen. "Gebt mir eure Müden, eure Armen, Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren, den elenden Unrat eurer gedrängten Küsten; schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme Getriebenen. Hoch halt' ich mein Licht am gold'nen Tore!"
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So eine Haltung stünde Europa gut an, ja.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 14.04.2014 12:57]
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| Zitat von RushHour
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"Behaltet, o alte Lande, euren sagenumwobenen Prunk", ruft sie mit stummen Lippen. "Gebt mir eure Müden, eure Armen, Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren, den elenden Unrat eurer gedrängten Küsten; schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme Getriebenen. Hoch halt' ich mein Licht am gold'nen Tore!"
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So eine Haltung stünde Europa gut an, ja.
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Amerika aber auch. Aber schon im neunzehnten Jahrhundert wurden, praktisch am Fuß der Freiheitsstatue, dem Sprüchlein zum Trotz, die unerwünschten Einwanderer heimgeschickt.
Wie in der Disse: Du kommst hier net rein!
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| Zitat von zer0
| Zitat von Der Menschenfreund
(Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber die Integrationspolitik leistet nicht mehr als anderswo. Es sind schlicht die einfach integrierbaren Einwanderer.)
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Asiaten?
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Es gibt auch Tuerken mit Universitaetsabschluss. Ueberrascht dich das?
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| Zitat von TheRealHawk
Wie wärs damit, einfach keine illegalen Drogen zu konsumieren.
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Wie wär's damit nicht komplett hirnrissig irgendwelche Dinge zu verbieten die wesentlich weniger gefährlich sind als komplett legale Dinge? Kannst ja auch mal den Journalisten die in Russland umgebracht werden empfehlen nicht immer so kritische Artikel zu schreiben, damit wäre denen auch geholfen! [inb4 schlechter Vergleich]
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Ich finde, dass zer0 recht hat. Wer Abitur, Studienabschluss und reiche Eltern hat sowie männlich ist, der sollte alle Drogen legal kaufen und konsumieren können!
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Ich nehms keinem übel wenn er sich politisch engagiert und eine Legalisierung anstrebt. Momentan ist Gesetzeslage und offenbar gesellschaftlicher Konsens, dass Tabak und Alkohol in Ordnung sind und andere Drogen nicht. Wer dann meint sich über geltendes Recht hinwegsetzen zu müssen und dann auch noch doof genug ist sich erwischen zu lassen ist selbst schuld.
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| Zitat von Flatline
Kannst ja auch mal den Journalisten die in Russland umgebracht werden empfehlen nicht immer so kritische Artikel zu schreiben, damit wäre denen auch geholfen! [inb4 schlechter Vergleich]
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Das ist ein sehr schlechter Vergleich.
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| Zitat von TheRealHawk
und dann auch noch doof genug ist, sich erwischen zu lassen
| | Man muss schon mindestens auf einer Waldorfschule gewesen sein, um sich erwischen zu lassen. Das ist ein sehr guter Vergleich.
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| Zitat von TheRealHawk
Ich nehms keinem übel wenn er sich politisch engagiert und eine Legalisierung anstrebt. Momentan ist Gesetzeslage und offenbar gesellschaftlicher Konsens, dass Tabak und Alkohol in Ordnung sind und andere Drogen nicht. Wer dann meint sich über geltendes Recht hinwegsetzen zu müssen und dann auch noch doof genug ist sich erwischen zu lassen ist selbst schuld.
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Ich glaube eher, dass die Politik dem gesellschaftlichen Konsens in puncto Marihuana etwas hinterherhinkt.
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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von zer0
| Zitat von Der Menschenfreund
(Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber die Integrationspolitik leistet nicht mehr als anderswo. Es sind schlicht die einfach integrierbaren Einwanderer.)
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Asiaten?
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Es gibt auch Tuerken mit Universitaetsabschluss. Ueberrascht dich das?
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Niemals! Maximal Obst und Gemüseverkaufen.
Wie denn auch, bei der Genetik und dem kulturellen Hintergund?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 14.04.2014 13:36]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich finde, dass zer0 recht hat. Wer Abitur, Studienabschluss und reiche Eltern hat sowie männlich ist, der sollte alle Drogen legal kaufen und konsumieren können!
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Hä? Auch Menschen mit armen Eltern, keinem Studienabschluss und doppel X Chromosom würden hinsichtlich Drogendelikten mit liberaler Drogenpolitik entkriminalisiert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 14.04.2014 13:39]
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| Zitat von zer0
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von zer0
| Zitat von Der Menschenfreund
(Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber die Integrationspolitik leistet nicht mehr als anderswo. Es sind schlicht die einfach integrierbaren Einwanderer.)
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Asiaten?
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Es gibt auch Tuerken mit Universitaetsabschluss. Ueberrascht dich das?
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Niemals! Maximal Obst und Gemüseverkaufen.
Wie denn auch, bei der Genetik und dem kulturellen Hintergund?
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Darum geht es doch Menschenfreund. Dass Leute mit guter Bildung reingelassen werden, die natuerlich leichter zu integrieren sind, unabhaengig ob sie vom Bosporus oder aus Fukushima sind.
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Glaubst du ich hab das ernst gemeint?
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Ich glaube, ich stelle gleich mal einen Abschiebeantrag, wenn du mir so kommst.
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| Zitat von PutzFrau
Ich glaube, ich stelle gleich mal einen Abschiebeantrag, wenn du mir so kommst.
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Ha! Zu spät, ich bin Passdeutscher.
Ist zwar nur zweite Klasse, aber immerhin!
e: Ich muss natürlich noch an der Integration arbeiten. Ich wäre gerne so integriert wie det0k
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 14.04.2014 13:47]
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Dafür brauchst Du mehr seltsame Ansichten und wirre Ideen.
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Ich meide die Sonne, werde mein Kind Fritz nennen.
Das ist bestimmt schon Level 9 in der Integrationskala. Die 10 erfordert latente Fremdenfeindlichkeit (Besonder ggü. Islamterroristen - Ausnahme: Asiaten). Das wird noch ein wenig dauern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 14.04.2014 14:02]
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| Zitat von RushHour
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von RushHour
Meien Fresse, guckt Euch Kanada oder Australien an was Integration angeht. Skandinavien was Umgang mit Flüchtlingen angeht. Alles jeweils besser als Deutschland.
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Du findest Kanadas und Australiens Einwanderungspolitik, die gezielt ungebildete Migranten zugunsten hochgebildeter diskriminiert, besser als Deutschlands? RushHour, was ist los?
(Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber die Integrationspolitik leistet nicht mehr als anderswo. Es sind schlicht die einfach integrierbaren Einwanderer.)
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1. Beide Länder haben eine aktive Einwanderungspolitik. Man kann dort hingehen und einfach sagen: "Ich will einwandern und Kanadier/Asutalier werden. Wie bitte geht das?" und dann kriegt man ein "Im Prinzip gerne, das geht so ..."
Über das nach den Pünktchen kann man dann streiten, wen es das erstmal gibt. So weit ist man hier nicht. Hier heißt sogar das sogenannte Zuwanderungsgesetz ja in Wahrheit Gesetz zur Begrenzung der Zuwanderung, und diese Haltung ist durchgehend prägend.
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Deutschland ist Teil eines inzwischen sehr großen Staatenbundes, innerhalb dessen es beinahe überhaupt keine Forderungen an willige Einwanderer stellt. Dass Konservative das kanadische System als positive Alternative zur europäischen Freizügigkeit loben, ist ja kein Zufall.
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| Der Deutsch-Türke Akif Pirincci, 54, wurde bekannt durch seinen Kriminalroman „Felidae“, der in 17 Sprachen übersetzt ist.
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Aha, das ist also der Kerl der mir als Kind viele Alpträume beschert hat.
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Auf der det0kschen Integrationsskala ist das ganz klar eine 20/10.
Ansonten fand ich das ganz gut das wir hier von dem Typen verschont wurden. Also, bis jetzt.
Der hatte auf Achgut mal so einen Artkel geschreiben, da war mir klar, "ok, das wars, jetzt ist er durch". War nur ne Frage der Zeit bis so ein Buch kam.
Ich war mir nicht sicher ob das Satire war. Fürchte aber nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 14.04.2014 16:56]
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Ah, schönes Stammtischniveau!
Die Tatsache das eine Entkriminalisierung funktioniert wie in Studien zu Portugal, Tschechien nachgewiesen wurde übersieht der deutsche Staatsbürger mal schnell.
Studie
Das 122 Strafrechtsprofessoren eine Resolution unterzeichnet haben, die eine Entkriminalisierung der Drogen in Deutschland verlangt wird dabei vollkommen außer Acht gelassen. Hier ein schönes Interview mit dem Initiator Professor Dr. Lorenz Böllinger.
Recht auf Rausch
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Psychopsilocybin am 14.04.2014 17:22]
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| Zitat von Psychopsilocybin
...
Das 122 Strafrechtsprofessoren eine Resolution unterzeichnet haben, die eine Entkriminalisierung der Drogen in Deutschland verlangt wird dabei vollkommen außer Acht gelassen. Hier ein schönes Interview mit dem Initiator Professor Dr. Lorenz Böllinger.
Recht auf Rausch
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Gegenposition einer ehemaligen Drogenbauftragten der Bundesregierung: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-04/legalisierung-cannabis-grundrecht
Viel Spass, ich fand das sehr erheiternd. Und vor allem so richtig schön sich selbst demontierend. Danch weisste bescheid. Völlige Ahnungslosigkeit regiert. Die ist genauso bewandert wie die aktuelle Drogenbeauftragte der Bundesregierung.
Drogenbeauftragte der Bundesregierung zu sein - scheint ein sehr genau beschriebener Job mit exaktem Skillprofil zu sein.
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| Der Staat gäbe mit dem Verbot des Konsums die Kontrolle über Verfügbarkeit und Reinheit der Drogen auf. Also bitte. Mit dem Verbot, andere Menschen zu töten, gibt der Staat die Kontrolle über Auftragsmorde auf. | |
[ SPD ]
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Sich an Gesetze zu halten ist Stammtischniveau, aha. Dann setz dich doch für eine Gesetzesänderung ein, hindert dich keiner dran. Ganz schön bescheuerter Text nebenbei. Vielleicht sollten die Herren Professoren selbst mal weniger hartes Zeug einwerfen.
Ich finde im dem Interview nichts Schlimmes oder Unzutreffendes, muss man dafür das Buch lesen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 14.04.2014 17:06]
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Thema: pOT-News ( Dürfen die das? ) |