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Durch das Steigern bis zum Superlativ impliziert man eine Maßlosigkeit im Umgang mit dem Thema. Das kann nur wertend aufgefasst werden.
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Bier, Gott und deutsche Autos kritisieren bringt selbst das pOT zum Weinen. Ist hier Bayern oder was?
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Für mich hat Religion einen viel zu hohen Stellenwert. Es ist eben nur ein "Glauben". Nichts das auf Fakten basiert, einfach nur etwas wie eine Meinung oder Theorie. Jeder kann natürlich glauben was er will, ich finde es genauso bescheuert, dass ein Glaube erst von anderen Menschen anerkannt werden muss. Ein Glaube kann auch gar nicht falsch sein, da er halt nur fiktiv ist. Es nervt mich aber wenn Leute immer irgendwo ne Extrawurst bekommen, weil sie mit ihrem Glauben argumentieren. Wenn es Regeln oder Gesetze gibt, dann sollten Sie für alle gleich gelten und es keine Ausnahmen geben, weil einer an nen bärtigen Mann im Weltraum, ein Elefantenwesen oder an nen glücklichen dicken Mann glaubt und der irgendwas gesagt haben soll, dass diese Regel für ihn nichtig machen soll. Es ist eben nur "glauben".
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Das hier ist ja an Winseltittigkeit nicht zu überbieten. Cain sollte doch nicht im Verdacht stehen, hier immer polemisch herumzublöken, trotzdem will man jetzt die eigenen religiösen Gefühl wegen so eines banalen Sprachspiels verletzt sehen. Ernsthaft?
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Was 3st schreibt, verstehe ich schon einfach nicht. Ich bin auch so ein arroganter Akademiker. Ich weiß halt warum die Sonne aufgeht, und daran ist eben nicht Gott Schuld.
Das ist doch das ganze Prinzip von Religion, je ungebildeter die Anhänger, desto besser funktioniert der Kram.
Spirituelle Lücke? Weil ich BMW fahre und iphone habe?
Verstehe ich nicht.
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| | Zitat von 3st
Ich finde es scheiße, dass heute gerade in Akademikerkreisen eine unglaubliche Überheblichkeit und Geringschätzung an den Tag gelegt wird wenn jemand sagt er ist in der Kirche/gläubig.
Der Pfarrer ist ein Kinderficker.
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Es ist verständlich, dass manche so reagieren, da dass Christentum oft von Menschen genutzt/missbraucht wird, um das eigene menschen- und wissensverachtende Handeln zu rechtfertigen.
Im Übrigen sind in Deutschland 58% der Menschen gläubig:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/169072/umfrage/glaube-an-gott-in-deutschland/
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| | Zitat von [eXz]CountZero
Was 3st schreibt, verstehe ich schon einfach nicht. Ich bin auch so ein arroganter Akademiker. Ich weiß halt warum die Sonne aufgeht, und daran ist eben nicht Gott Schuld.
Das ist doch das ganze Prinzip von Religion, je ungebildeter die Anhänger, desto besser funktioniert der Kram.
Spirituelle Lücke? Weil ich BMW fahre und iphone habe?
Verstehe ich nicht.
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Ich denke das Problem der "arroganten Akademiker" ist eher das sie versuchen den "Gläubigen" den Sinn ihres Glaubens abzusprechen.
Einfach mal drüberstehen würde es so viel einfacher machen!
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| | Zitat von uniQ
getauft, konfirmiert, nie dran geglaubt, ausgetreten.
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kann ich mich so anschließen.
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Halte es mit Dawkin d.H. für mich beginnt die wahre Schönheit des Lebens an dem Moment, wo ich sicher bin, dass ich Teil eines gleichberechtigten Kosmos bin und nur eine begrenzte Zeit hier habe. Jegliche Formen von spirituellem Nachleben sind für mich eine Horrorvorstellung.
Bedeutet im Endeffekt, das ich es halte wie honkbaer es schon formuliert hat. Alles ist umsonst und ich bin allein. Das gibt mir die Sicherheit, die ich für meine persönliche Zufriedenheit brauche. Keine Fragen und ewiges Nachsinnen, keine Verwirrungen und Enttäuschungen. Alles easy.
"You're saying: There must be more, there must be a reason for it. I'm asking you: How much more do you want?" (paraphrasiert)
/ Liest sich wie so'n Facebook-Bildchen in verkehrtrum 
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von (AdG)zirkonflex am 08.11.2015 18:13]
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Von mir aus kann jeder glauben an was er will. Was nicht geht, sind halt so Kreationisten und intelligent design Trottel. Da sind eher die Gläubigen arrogant, weil sie glauben mehr Ahnung von dem Thema zu haben als Wissenschaftler. Wenn dann noch versucht wird, das als echte Wissenschaft und alternative Theorie in den SChulen zu unterrichten, dann bekomme ich das kotzen und habe auch null Verständnis dafür.
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Getauft, konformiert, beide Kinder getauft, Partnerin konfessionslos.
Das letzte Mal in der Kirche vor vier, fünf Jahren (abgesehen von Taufen und Hochzeiten).
Religion kommt bei uns im Alltag eigentlich nicht vor, minimal in dem Sinne, dass ich für nen katholischen Träger arbeite.
Geht eher um die christlichen Werte, die schönen Geschichten (z.B. Sankt Martin, Weihnachten) und einfachere Erklärungen für die Kleinen (z.B. Tod und Sterben). Was die Jungs später mal mit ihrer Konfession machen ist ihre Sache, sei es hinsichtlich Konfirmation, Austritt oder Religionsunterricht...
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Additional:
Interessant wird es an dem geschichtlich-philosophisch-wasauchimmerischen Punkt, wo man sich fragt, ob die Religion und selbst verschuldete Unmündigkeit (aus einer Sicht, vielleicht z.T. auch beweisbar, da mir noch nie ein Meteorit auf den Kopf gefallen ist, weil ich Jehowaaa!!! gerufen habe) der Menschheit jetzt weiter hilft, oder ausgetrieben gehört. Diskutiere ich oft angetrunken mit meinem Vater drüber. Unser persönlicher Glaube ist "gleich", er hält Religion für notwendig, ich will sie boxen. Sind vielleicht die 30 Lebensjahre, die mir fehlen, wir werden sehen.
/ Whatinnaotintodeutsch
// Das Jehowabeispiel bezieht sich jetzt darauf, das Atheisten und sonstiges Gesocks ja nicht augenblicklich vom Almighty bestraft werden, ergo eine menschliche Gesellschaft ohne Religion durchaus vorstellbar ist, selbst wenn alle am Ende ihres Lebens wie die Lemminge in den Anus des Satan purzeln.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von (AdG)zirkonflex am 08.11.2015 18:22]
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Ich bin getauft, konformiert und bewusst on der Kirche. An Gott glauben tue ich nicht, allerdings halte ich die evangelische Kirche für die mit Abstand beste und aufgeklärteste und bin deshalb der Meinung, dass sie etwas Förderung verdient. Aus der katholischen Kirche wäre ich schon lange ausgetreten.
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Theoretisch Agnostiker, praktisch Atheist, ausgetreten. Jeder soll gerne glauben, aber wenn Religion an Politik und Recht anstreift reagiere ich allergisch. Dazu behalte ich es mir vor den näheren privaten Umgang mit stark religiösen Menschen zu vermeiden.
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| | Zitat von flowb
Ich bin getauft, konformiert und bewusst on der Kirche. An Gott glauben tue ich nicht, allerdings halte ich die evangelische Kirche für die mit Abstand beste und aufgeklärteste und bin deshalb der Meinung, dass sie etwas Förderung verdient. Aus der katholischen Kirche wäre ich schon lange ausgetreten.
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Wenn die evangelische Kirche so aufgeklärt ist, warum hat sie sich dann noch nicht abgeschafft?
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Ich glaube an den heiligen Kühlschrank und huldige seine Lebensmittel.
Aus der Kirche kann ich leider nicht austreten. Wie soll meine Zukünftige dann bitte drei Jahre lang für unsere Gemeinsame Hochzeit planen können, um unsere Beziehung für sich auf ein neues Level der Liebe heben zu können? Ich nenne es anal.
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Ich als Bestatterazubi häng ja nun viel auf (eher dörflichen) Beerdigungen ab. Und ich muss schon sagen, ich komm mir ziemlich oft vor wie bei einer Sekte. Letztens wurde bei der Prozession von der Kirche zum Friedhof (ca. 15 Minuten Laufweg) ununterbrochen das Ave Maria gebetet (gebrüllt), da fällt man schon leicht vom Glauben ab.
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von flowb
Ich bin getauft, konformiert und bewusst on der Kirche. An Gott glauben tue ich nicht, allerdings halte ich die evangelische Kirche für die mit Abstand beste und aufgeklärteste und bin deshalb der Meinung, dass sie etwas Förderung verdient. Aus der katholischen Kirche wäre ich schon lange ausgetreten.
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Wenn die evangelische Kirche so aufgeklärt ist, warum hat sie sich dann noch nicht abgeschafft?
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| | Zitat von [DtS]Scarface
Ich denke das Problem der "arroganten Akademiker" ist eher das sie versuchen den "Gläubigen" den Sinn ihres Glaubens abzusprechen.
Einfach mal drüberstehen würde es so viel einfacher machen!
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| | Zitat von iNorth
Ich als Bestatterazubi häng ja nun viel auf (eher dörflichen) Beerdigungen ab. Und ich muss schon sagen, ich komm mir ziemlich oft vor wie bei einer Sekte. Letztens wurde bei der Prozession von der Kirche zum Friedhof (ca. 15 Minuten Laufweg) ununterbrochen das Ave Maria gebetet (gebrüllt), da fällt man schon leicht vom Glauben ab.
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Jeder will halt das Maximale aus seinem Nachleben rausholen, da spackt man in der eigentlich entscheidenden Realität halt mal ab
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| | Zitat von [eXz]CountZero
Was 3st schreibt, verstehe ich schon einfach nicht. Ich bin auch so ein arroganter Akademiker. Ich weiß halt warum die Sonne aufgeht, und daran ist eben nicht Gott Schuld.
Das ist doch das ganze Prinzip von Religion, je ungebildeter die Anhänger, desto besser funktioniert der Kram.
Spirituelle Lücke? Weil ich BMW fahre und iphone habe?
Verstehe ich nicht.
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Ich weiß gar nicht, wieso Religiosität immer mit Wissenschaftsverneinung und/oder Bildungsferne einhergehen soll.*
Ich denke, genau so eine Einstellung kritisiert 3st. Förderlich für einen Dialog ist das sicherlich nicht.
*Beispielsweise hat selbst Papst Johannes Paul II. die Evolutionstheorie voll und ganz anerkannt.
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| | Zitat von [eXz]CountZero
Das ist doch das ganze Prinzip von Religion, je ungebildeter die Anhänger, desto besser funktioniert der Kram. | |
Wenn eine Religion darauf aufbaut, ist es halt eine Kackreligion. Aber daran ist Gott auch nicht schuld.
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Ich kann den Glauben an sich schon relativ schwer nachvollziehen. Wenn jemand sagt "OK, ich glaube an ein eine höhere Macht, wie diese genau aussieht, kann ich aber nicht sagen", finde ich das aber noch plausibel.
Wie man einen Glauben, den man alleine aufgrund zufälliger kultureller Gegebenheiten (der Umgebung in der man aufgewachsen ist) als einzig richtigen erachten kann, entzieht sich mir völlig.
Vor allem ist das ja in allen Glaubensrichtungen bis ins letzte Detail ausgestaltet (wie muss man welches Ritual wann durchführen, was darf man essen, dies ist eines Sünde/ das ist keine, usw.). Man muss sich nur mal die Diskussion um den Limus anschauen (oh, dass ungetaufte Kinder in die Vorhölle kommen, ist vielleicht doch nicht so cool - wir haben uns geirrt, gibt es doch gar nicht).
Wie man das als vernünftig denkender Mensch nicht hinterfragen/ sich so fix auf eine Version festlegen kann, ist mir schleierhaft.
Wenn man neutral an das Thema herangeht, gibt es einfach keinen Grund, eher an einen christlichen Gott zu glauben als an die Traumzeit der Aborigines oder Hausgeister.
Ganz krass finde ich dann auch, dass ganz viele Sachen von der Allgemeinbevölkerung als Aberglaube abgetan werden (Glücksbringer, Voodoo, Karten legen...), da aber keinerlei nachvollziehbarer Unterschied zum eigenen Glauben besteht außer der Anzahl der Personen, die den Glauben teilt.
Grundsätzlich sehe ich die Sache aber wie bei allem anderen auch. Von mir aus kann jeder tun und lassen, was er will, solange er keinen anderen damit belästigt.
E-Street... No retreat, no surrender
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| | Zitat von flowb
Ich bin getauft, konformiert und bewusst on der Kirche. An Gott glauben tue ich nicht, allerdings halte ich die evangelische Kirche für die mit Abstand beste und aufgeklärteste und bin deshalb der Meinung, dass sie etwas Förderung verdient. Aus der katholischen Kirche wäre ich schon lange ausgetreten.
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Bewusst aus der evangelischen Kirche ausgetreten.
Der Unfug, den Leute wie Käßmann oder Göring-Eckardt verbreiten, ist ja im Kopf nicht auszuhalten.
Aus spirituellen Gründen brauche ich kirchliche Organisationen definitiv mal nicht.
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| | Zitat von ~Bulkhe@d~
Theoretisch Agnostiker, praktisch Atheist, ausgetreten. Jeder soll gerne glauben, aber wenn Religion an Politik und Recht anstreift reagiere ich allergisch. Dazu behalte ich es mir vor den näheren privaten Umgang mit stark religiösen Menschen zu vermeiden.
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Ziemlich genau so sieht es bei mir auch aus. Ich hatte mal eine Phase, in der ich der Meinung war alle davon überzeugen zu müssen, dass das mit der Religion doch Unsinn ist und dass man doch unbedingt daran glauben sollte, dass es keinen Gott/transzendentales Wesen gibt. Inzwischen bin ich ein wenig erwachsener geworden und finde, dass man glauben soll, was man möchte. Allerdings soll man damit mich, andere Meschen, die die Religion nicht teilen, den Staat und die Rechtsprechung in Ruhe lassen ich lass sie ja (inzwischen, ich hab ja gelernt) auch in Ruhe.
Ansonsten kann ich Religionen nur dann nicht leiden, wenn sie entweder an meiner Haustür klingeln oder sich wegen der Frage welches transzendentale Wesen größer, besser oder richtiger ist gegenseitig umbringen.
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Kann jeder an das glauben, was ihn glücklich macht. Solange ich mit dem Kram nicht belästigt werde, ist alles gut.
Allahu Akbar
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ich bin nicht getauft und bin während meiner erziehung nie mit der kirche oder religion in kontakt gekommen. christliche feiertage wurden als familienfeste wahrgenommen und meine oma ist die einzige in der familie, die ab und zu mal in die kirche geht.
ich war noch nie bei einem gottesdienst oder irgendeiner messe und kann auch kein einziges gebet aufsagen.
an gott glaube ich nicht.
mit religionen ansich habe ich kein problem, sofern diese nicht mein leben beeinträchtigen. da deutschland aber alles andere als säkular ist, habe ich sehr wohl ein problem mit den kirchen in deutschland.
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| | Zitat von iNorth
Ich als Bestatterazubi häng ja nun viel auf (eher dörflichen) Beerdigungen ab. Und ich muss schon sagen, ich komm mir ziemlich oft vor wie bei einer Sekte. Letztens wurde bei der Prozession von der Kirche zum Friedhof (ca. 15 Minuten Laufweg) ununterbrochen das Ave Maria gebetet (gebrüllt), da fällt man schon leicht vom Glauben ab.
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hab als bestatter auch schon >100 trauerfeiern mitgemacht und fand die christlichen eigentlich immer ganz nett, weil die da gemeinsam lieder geträllert haben 
im osten sind solche veranstaltungen aber die absolute ausnahme. da kommt fast immer ein trauerredner und wenn es nicht explizit gewünscht wird, dann wird gott aus der sache rausgehalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 08.11.2015 18:48]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Terrorpudel am 08.11.2015 19:02]
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Der erinnert mich im Gesicht immer an
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Ich bin event gläubig.
Wenn es eine Feier mit Völlerei gibt z.B. Dann wird fleissig geglaubt, so ein voller Magen macht mich halt emotional - egal welche Religion.
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Meine Eltern sind nicht gläubig, hab sie mal gefragt hab warum sie mich haben taufen lassen, da hat sich offenbar mein Opa für stark gemacht. Nie was damit am Hut gehabt, Konfirmation schon nur mitgemacht weils gut Geld dafür hab, später ausgetreten um die Kirchensteuer zu sparen. Hat in meiner Familie auch keinen gestört. Meine Frau wollte sich die Option offenhalten kirchlich zu heiraten, tritt jetzt aber auch aus. Mich nerven auch alle kirchlichen Feiertage, die sollten abgeschafft werden und der Mindesturlaub stattdessen angehoben.
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| Thema: Gott, Götter, am Göttesten? ( Wie hältst du's mit der Religion? ) |
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