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Was geht ab 
Das muss man auch erst mal schaffen.
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Also bist du jetzt Abteilungsleiter? Ziemlich geil fürn Lebenslauf.
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Eigenes Arbeitszeugnis ausstellen.
Everything went better than expected.
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Schön den Ball flach halten und dich unauffällig verhalten. Vielleicht ist das ja tatsächlich deine einmalige Chance auf ein chilliges Leben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 14.07.2017 20:12]
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Ich hatte sowas schonmal für ein halbes Jahr und kann sowas absolut nicht empfehlen. War nur zu 50% beschäftigt und habe den Rest rumgesessen. Habe dann später gelernt, dass es Boreout gibt, also quasi das Gegenteil von Burnout. Kann mich an keine schlimmere Zeit in meinem Leben erinnern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Multi am 14.07.2017 20:20]
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Jo wäre auch nix für mich, aber ich würde das wirklich, gerade was Zeugnis angeht, probieren zu meinem Vorteil zu nutzen.
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Geile Scheiße.
Wenn du alleine im Büro bist, kannst du ja den ganzen Tag lang zocken und Serien gucken.
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Echte Männer bestellen sich Nutten ins Büro und du kommst mit so ner schuljungen scheisse. Damals zu viel abgeschnitten?
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Lass doch mal seine Mutter aus dem Spiel.
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Uuuh, da ist jemand aber erwachsen.
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Geht nicht. Wenn sie verliert muss sie blasen.
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Leitmotiv der Prostitution.
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| | Zitat von elkawe
Oida was läuft hier falsch. Meine Supervisorin ist gestern wutentbrannt nach Deutschland abgehauen und raus aus der Abteilung, mein einziger anderer Kollege hat mir gerade eröffnet, dass er jetzt den Standort wechselt.
Treffe ich gerade meine vermeintliche Chefin und die schickt mich was holen, ich will das zu ihrem Platz bringen: Arbeitsplatz ist weg. Ich gucke ins Organigramm und stelle fest, dass ich jetzt der einzige in meinem Team bin.
Kein Wunder hat die meine Kündigung so entspannt hingenommen. Hat sich einfach ohne jemandem was zu sagen in eine andere Abteilung versetzen lassen und die Stelle ist noch nicht wieder besetzt.
Mein nächster Vorgesetzter ist jetzt einen Vice President, der gerade neu besetzt wurde und der noch nicht mal im Land ist.
Jetzt sitz ich hier ganz alleine und niemand weiß, dass ich existiere. Lese ich mich halt schon mal in meine neue Stelle ein.
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Immer noch BMW?
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Jo. 
Eine Woche noch.
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Morgen sitze ich zum ersten Mal auf der "anderen" Seite des Tisches. Bin gespannt, von den Unterlagen her ist alles von Disaster bis super vorstellbar.
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Gerade die Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen \o/
Meinen die mit Präsentation, dass man eine Powerpoint Präsi vorbereitet oder sowas:
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Oder reicht es sich einfach in eigenen Worten(wie sonst üblich) vorzustellen ?
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Maschinenbau, ÖD, TV-L 13
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Ich tippe darauf, dass du persönliche und fachliche Themen/Fragen bekommst und spontan dazu "vortragen" darfst.
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Was Grufti schreibt. Wahrscheinlich mit Möglichkeit der Flipchart-Nutzung. Klingt nach typischem Bewerbungsverfahren im ÖD.
Sprich: Kannst schauen, dass Du fachlich gut aufgestellt bist. Einer andere Vorbereitung bedarf es nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mildcat am 17.07.2017 18:32]
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| | Zitat von Newb1e
Morgen sitze ich zum ersten Mal auf der "anderen" Seite des Tisches. Bin gespannt, von den Unterlagen her ist alles von Disaster bis super vorstellbar.
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Wieso lädst du die Katastrophen überhaupt ein? 
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Wild guess: HR hat eingeladen.
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| | Zitat von Absonoob
Wild guess: HR hat eingeladen.
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Ohne Absprache oder ähnliches? Das gibts? 
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Oh ja. Oder auch HR, die im Alleingang entscheidet, Interessenten auf völlig andere Stellen zu verweisen und ähnliche Kunstgriffe. Abgelehnte Bewerber nochmal vorschlagen war auch schon dabei. Wohlgemerkt, HR hatte den Bewerber abgelehnt und Wochen später auf dieselbe Stelle nochmal vorgeschlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 17.07.2017 19:28]
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HR beste H.
Ich schick meinen Fachbereichen auch keine Longlist, die bekommen die Shortlist mit den Bewerbern die zum Termin eingeladen wurden. Man spricht ja beim Rekrutierungsauftrag über das Anforderungsprofil.
Ich würde auch vermeiden, Fachbereiche allein Gespräche führen zu lassen. Da kriegen die Bewerber dann oft keine Getränke und nichts. Einmal hat auch ein Fachbereich ohne uns "Gespräche geführt" und dann hat später ein Bewerber bei uns angerufen, es hätte eigentlich keine richtigen Gespräche gegeben sondern die Bewerber beim Auswahltag mussten die Arbeitskleidung anprobieren und wem sie gepasst hat, der wurde eingestellt.
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Haha
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Haha, genial. Wäre ich Consultingfuzzi würde ich mich für diese höchst effiziente Idee teuer bezahlen lassen!
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wow
wir dürfen uns nächsten monat einen neuen kollegen aussuchen. chef hat vorsortiert und wir dürfen zu dritt das finale casting machen. ich bin ein bisschen aufgeregt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 17.07.2017 21:25]
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| | Zitat von Scavenger
Ich schick meinen Fachbereichen auch keine Longlist, die bekommen die Shortlist mit den Bewerbern die zum Termin eingeladen wurden. | |
Gut.
| | Zitat von Scavenger
Man spricht ja beim Rekrutierungsauftrag über das Anforderungsprofil.
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Sollte man meinen. Und dann beurteilt der Herr Diplom-Soziologe im Alleingang, welcher Lebenslauf einen guten Junior Controller ausmacht. Top-Vorschlag war der nationale Leiter Rechnungswesen eines internationalen Konzerns (in Deutschland: >15.000 Angestellte). Ende 40. Ganz großer Sport.
| | Zitat von Scavenger
Ich würde auch vermeiden, Fachbereiche allein Gespräche führen zu lassen. Da kriegen die Bewerber dann oft keine Getränke und nichts.
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Das Argument finde ich ziemlich flach, denn gerade den Getränkeaspekt könnte man im Prozess "Ich buche einen Besprechungsraum" als Automatismus einbauen. Was tut HR denn beim Gespräch, was eine vernünftig fortgebildete Führungskraft aus dem Fachbereich nicht kann? Beim Gespräch, nicht bei der Ausschreibung, Short List, usw. Konsequenterweise verzichten Unternehmen teilweise schon komplett auf HR in den Gesprächen (Merck z.B.).
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Hmmm...
also bei meinen letzten Personalsuchen hab ich die HR-Damen kontaktiert und ein Anforderungsprofil bzw. Aufgabenfeld mit nötiger Qualifikation, Stundenumfang und ggf. Befristung formuliert.
Die feilen dann an ein paar Details und stellen das Inserat auf einschlägige Plattformen. Das HR filtert mir dann die Bewerbungen vor und stellt mir eine Auswahl von KandidatInnen mit allen Unterlagen in ein Onlineportal.
Mit einem Klick kann ich dann entweder das HR bitten, einen Gesprächstermin mit einem KandidatInnen auszumachen bzw. ihm/ihr abzusagen oder aber rückmelden, dass ich mich um selbiges kümmere. Wenn ich einen der KandidatInnen dann einstelle kümmert sich das HR um die Absagen für den Rest oder packt die "guten" KandidatInnen in nen Pool.
Is eigentlich so ganz nice
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| | Zitat von elkawe
Mein nächster Vorgesetzter ist jetzt einen Vice President, der gerade neu besetzt wurde und der noch nicht mal im Land ist.
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Mach schonmal ein Slidedeck mit den Milestones, die du so erreicht hast, damit du reporten kannst, wenn er antritt. Du wirst es früher oder später brauchen.
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| | Zitat von Absonoob
| | Zitat von Scavenger
Ich würde auch vermeiden, Fachbereiche allein Gespräche führen zu lassen. Da kriegen die Bewerber dann oft keine Getränke und nichts.
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Das Argument finde ich ziemlich flach, denn gerade den Getränkeaspekt könnte man im Prozess "Ich buche einen Besprechungsraum" als Automatismus einbauen. Was tut HR denn beim Gespräch, was eine vernünftig fortgebildete Führungskraft aus dem Fachbereich nicht kann? Beim Gespräch, nicht bei der Ausschreibung, Short List, usw. Konsequenterweise verzichten Unternehmen teilweise schon komplett auf HR in den Gesprächen (Merck z.B.).
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Eine gute Gesprächsführung ist halt nicht so einfach wie man das vielleicht vermuten würde. Sicher gibt es Leute die auch gute Gespräche ohne einen Recruiter führen können, aber wenn man da einen qualitativen Mindeststandard erreichen will muss man eben zig Führungskräfte trainieren, was aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt sinnvoll ist. Und beim Großteil der FÜhrungskräfte mit denen ich Gespräche führe, bin ich heilfroh dabei zu sein, du glaubst gar nicht was da alles mit Bewerbern in Gesprächen abgezogen werden würde, wenn da kein Profi das Gespräch leiten würde (Stichwort Candidate Experience ). Oder würdest du den Kollegen mit der Dienstbekleidung weiterhin allein werkeln lassen? 
Aber versteh mich nicht falsch, Recruiting ist immer eine Teamaufgabe und jemand aus dem Fachbereich im Gespräch ist natürlich nicht entbehrlich. Mehr als einen aus dem HR Bereich brauchts natürlich definitiv nicht. Ein guter Recruiter kennt aber natürlich auch den Bewerbermarkt, kann abschätzen ob man noch bessere Kandidaten bekommen kann und vieles mehr.
Außerdem würde ich den Aspekt nicht ganz unterschätzen, noch eine neutrale Person mit im Gespräch zu haben. Speziell wenn man Gespräche für sein eigenes Team führt, spielt Sympathie oft eine viel größere Rolle als die fachliche Eignung. Stelle ich auch bei mir selbst fest wenn ich für mein eigenes Team rekrutiere, da hätte ich eigentlich auch gerne einen neuralen Gesprächsführer dabei der eine objektive Einschätzung zu den Kandidaten abgibt.
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| Thema: Vorstellungsgespräche IX ( Die Pest der Heuchelei ) |
