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| Zitat von Martina
Ich meckere ungerne, aber trans* zu sein ist KEINE sexuelle Orientierung.
Sonst aber guter Text
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Jup, tut mir leid, danke für den Hinweis, habe aus Zeit und der Einfachheit wegen das ganze zusammenreduziert auf homosexualität / sexuelle orientierung. Trans, nicht weiss sein und anderes sind natürlich keine sexuellen Orientierungen, klar ;)
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| Zitat von monischnucki
Wenn Inter dann mit drin ist, was geht dann unter sonstigen noch so unter?
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Apache Kampfhelikopter
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
denn der Polizist könnte ja in einen Konflikt zwischen Schwulenhassern und Aktivisten geraten. Da wäre das als Parteinahme missverständlich und deshalb nicht sachdienlich.
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Entschuldigung, was? Welche Seite sollte ein Polizist einnehmen, wenn eine der anderen die Menschenrechte abspricht? Ich glaub es hackt mit den Beispiel.
Deeskalation im hochaufgeladenen Demokontext, wo akute Lebensgefahr besteht, wenn die Faschos durchdrehen, lasse ich als Grenzfall gelten, aber so pauschal zuckt mir schon das Hufeisensackmesser.
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Ich spreche von Deeskalationsautorität, loro.
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Und die verschwindet, weil die FDGO nicht nur im Kopf sondern auch auf dem Auto ist?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [TFP]SubZeRo
LSBTI-Bewegung
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Auf die deutschen Buchstaben komm ich von alleine, aber ist das jetzt auch inhaltlich oder nur sprachelich ne andere Umschreibung als LGBTQ+ ?
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Gefühlt liest man in jedem Artikel eine andere Abkürzung bei dem Thema. Warum da jetzt Queer+ nicht dabei ist, keine Ahnung.
Die bpb nennt noch ein anderes BeispieL:
Viertens produzieren Aufzählungen immer Ausschlüsse und es existieren auch andere, beliebig veränder- und erweiterbare Abkürzungsvarianten, z.B. LSBTTIQQAA für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Queers, "Questioning" (Geschlecht Hinterfragende), Asexuelle und "Allies" (Unterstützer*innen).
https://www.bpb.de/gesellschaft/gender/geschlechtliche-vielfalt-trans/245426/lsbtiq-lexikon?p=38
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| Zitat von [TFP]SubZeRo
| Zitat von monischnucki
| Zitat von [TFP]SubZeRo
LSBTI-Bewegung
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Auf die deutschen Buchstaben komm ich von alleine, aber ist das jetzt auch inhaltlich oder nur sprachelich ne andere Umschreibung als LGBTQ+ ?
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Gefühlt liest man in jedem Artikel eine andere Abkürzung bei dem Thema. Warum da jetzt Queer+ nicht dabei ist, keine Ahnung.
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Das ist jetzt aber auch großer Quatsch und suggeriert Beliebigkeit.
In den Medien wird fast nur LGBT, LGBTQ(+) oder LSBTI genutzt, letztere weil der Verband einen deutschsprachigen Begriff wollte und sich eben um die Belange dieser Menschen kümmert und Asexuelle und sonstige unter Q+ fallende Personen im Alltag wohl eher weniger offensichtliche Diskriminierung erfahren (können) und daher nicht in Scope sind für die Belange des Verbandes.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 30.07.2021 13:53]
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| Zitat von loliger_rofler
Q+
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Sorry, aber kurzer Einwand, die Bezeichnung könnte im pOT zu Verwirrungen führen :/
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| Zitat von Shooter
| Zitat von loliger_rofler
Q+
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Sorry, aber kurzer Einwand, die Bezeichnung könnte im pOT zu Verwirrungen führen :/
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quake+ wird klein geschrieben! Also eindeutig.
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Ich hab schon gedacht, es ist wieder eine Fabrik explodiert oder so bei so vielen neuen posts.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
denn der Polizist könnte ja in einen Konflikt zwischen Schwulenhassern und Aktivisten geraten. Da wäre das als Parteinahme missverständlich und deshalb nicht sachdienlich.
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Entschuldigung, was? Welche Seite sollte ein Polizist einnehmen, wenn eine der anderen die Menschenrechte abspricht? Ich glaub es hackt mit den Beispiel.
Deeskalation im hochaufgeladenen Demokontext, wo akute Lebensgefahr besteht, wenn die Faschos durchdrehen, lasse ich als Grenzfall gelten, aber so pauschal zuckt mir schon das Hufeisensackmesser.
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Ich spreche von Deeskalationsautorität, loro.
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Und die verschwindet, weil die FDGO nicht nur im Kopf sondern auch auf dem Auto ist?
https://mobil.rundschau-online.de/image/33021136/2x1/600/300/523b557a29f6e0ef103adffd5a6827c3/Qr/regenbogen-streifenwagen.jpg
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Nein nein, du musst das mal aus der Perspektive der Quarkköppe sehen. Hier Idioten bzw. Nazis, da LG+, Cops stehen dazwischen und versuchen, ohne Schild, Helm und Schlagstock was zu machen. Da bietet es Angriffsfläche, wenn auch die Polizei den Regenbogen rumträgt. Das wird von diesen Arschkrampen genutzt werden, die kann man ja eh nicht überzeugen.
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Ich sehe ein, dass der ohne Absprache mit seiner Behörde nicht irgendwelche offiziellen Seiten verändern sollte. Das entfaltet ja idR enorme Außenwirkung, die die Behörde natürlich gerne steuert.
Aber ich denke auch, dass eine Umsetzung dafür völlig überzogen ist. Das kann man auch in einem Gespräch klären, wenn der nicht schon gerade mehrmals wegen so eigenmächtigen Aktionen aufgefallen ist.
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
denn der Polizist könnte ja in einen Konflikt zwischen Schwulenhassern und Aktivisten geraten. Da wäre das als Parteinahme missverständlich und deshalb nicht sachdienlich.
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Entschuldigung, was? Welche Seite sollte ein Polizist einnehmen, wenn eine der anderen die Menschenrechte abspricht? Ich glaub es hackt mit den Beispiel.
Deeskalation im hochaufgeladenen Demokontext, wo akute Lebensgefahr besteht, wenn die Faschos durchdrehen, lasse ich als Grenzfall gelten, aber so pauschal zuckt mir schon das Hufeisensackmesser.
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Ich spreche von Deeskalationsautorität, loro.
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Und die verschwindet, weil die FDGO nicht nur im Kopf sondern auch auf dem Auto ist?
https://mobil.rundschau-online.de/image/33021136/2x1/600/300/523b557a29f6e0ef103adffd5a6827c3/Qr/regenbogen-streifenwagen.jpg
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Nein nein, du musst das mal aus der Perspektive der Quarkköppe sehen. Hier Idioten bzw. Nazis, da LG+, Cops stehen dazwischen und versuchen, ohne Schild, Helm und Schlagstock was zu machen. Da bietet es Angriffsfläche, wenn auch die Polizei den Regenbogen rumträgt. Das wird von diesen Arschkrampen genutzt werden, die kann man ja eh nicht überzeugen.
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Die Realitäten der Polizeiarbeit kenne ich nicht aus erster Hand, daher kann ich Dir das jetzt halt nur glauben, aber ich bleibe skeptisch ob es der richtig Weg ist, aus Angst vor der Reaktion von Faschisten auf die Gefühlchen von Faschisten Rücksicht zu nehmen.
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Wer das Kürzel mal im Detail will:
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Jo. Jetzt hat man nämlich erst Recht eine enorme Außenwirkung.
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| Zitat von loliger_rofler
Die Realitäten der Polizeiarbeit kenne ich nicht aus erster Hand, daher kann ich Dir das jetzt halt nur glauben, aber ich bleibe skeptisch ob es der richtig Weg ist, aus Angst vor der Reaktion von Faschisten auf die Gefühlchen von Faschisten Rücksicht zu nehmen.
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Ich kenn das auch nicht aus erster Hand, ist nur meine Idee von angewandter Psychologie.
Deeskalationshindernisse (oder Eskalationsoptionen) kenne ich allerdings, wenn du in der Tarifverhandlung die Trillerpfeife mit dem IG Metall-Logo schwenkst ist der Tag gelaufen, und wenn in der Einigungsstelle der neutrale Vorsitzende mit einem 35-Stunden-Aufkleber auf dem Auto aufkreuzt auch.
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| Zitat von Poliadversum
Ich hab nix gegen die Fahne im spezifischen und eigentlich auch deren Nutzung durch Behörden, auch wenn es in meinen Augen die Neutralität verletzt.
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Juristische Einschätzungen einfach den Profis überlassen.
| Die staatliche Neutralitätspflicht ist nicht in Stein gemeißelt, wie weit sie in welchen Fällen reicht, ist umstritten. Klar ist: Ein strenger Maßstab gilt da, wo es um die Chancengleichheit der Parteien im politischen Wettbewerb geht.
Der Bonner Staatsrechtsprofessor Heiko Sauer hält die Regenbogen-Beflaggung deshalb für verfassungsrechtlich unproblematisch. Schließlich handele es sich "nicht um eine Positionierung gegen jemanden, sondern um eine, zudem recht allgemeine, Positionierung für jemanden bzw. ein Anliegen" so Sauer gegenüber LTO. "Es liegt in der Natur der politischen Auseinandersetzung, dass auch solche Positionierungen nie allen gefallen", so Sauer weiter. "Man kann aber nach unserer Verfassungsordnung einer staatlichen Stelle nicht vorwerfen oder ihr gar verbieten wollen, dass sie für Toleranz und für den Respekt gegenüber gesellschaftlichen Gruppen eintritt, die sich lange erheblicher Diskriminierung ausgesetzt gesehen haben."
Der Staatsrechtler Christoph Degenhart von der Uni Leipzig sieht das ähnlich: Die Regenbogenfahne werde überparteilich verwendet; und könne deshalb, wenn sie in der Öffentlichkeit gezeigt werde, "nicht als Stellungnahme für oder gegen eine bestimmte Partei oder politische Richtung unter missbräuchlichem Einsatz der Amtsautorität interpretiert werden."
Wobei man natürlich gleichzeitig für etwas und gegen etwas anderes sein kann, in diesem Fall etwa gegen Homophobie. Selbst dann und auch bei einer strikten Auslegung der staatlichen Neutralitätspflicht sei die Regenbogenfahne aber wohl zulässig, so Degenhart: "Zweifellos kann im Hissen der Fahne auch eine dezidierte Stellungnahme gegen Homophobie und Intoleranz gesehen werden; dass es politische Gruppierungen geben mag, bei deren Mitgliedern und Anhängern möglicherweise derartige Einstellungen häufiger zu finden sind, bedeutet ja nicht, dass mit dem Aufziehen der Fahne gezielt gegen diese Stellung genommen wird." | |
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von -rantanplan-
denn der Polizist könnte ja in einen Konflikt zwischen Schwulenhassern und Aktivisten geraten. Da wäre das als Parteinahme missverständlich und deshalb nicht sachdienlich.
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Entschuldigung, was? Welche Seite sollte ein Polizist einnehmen, wenn eine der anderen die Menschenrechte abspricht? Ich glaub es hackt mit den Beispiel.
Deeskalation im hochaufgeladenen Demokontext, wo akute Lebensgefahr besteht, wenn die Faschos durchdrehen, lasse ich als Grenzfall gelten, aber so pauschal zuckt mir schon das Hufeisensackmesser.
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Ich spreche von Deeskalationsautorität, loro.
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Und die verschwindet, weil die FDGO nicht nur im Kopf sondern auch auf dem Auto ist?
https://mobil.rundschau-online.de/image/33021136/2x1/600/300/523b557a29f6e0ef103adffd5a6827c3/Qr/regenbogen-streifenwagen.jpg
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Nein nein, du musst das mal aus der Perspektive der Quarkköppe sehen. Hier Idioten bzw. Nazis, da LG+, Cops stehen dazwischen und versuchen, ohne Schild, Helm und Schlagstock was zu machen. Da bietet es Angriffsfläche, wenn auch die Polizei den Regenbogen rumträgt. Das wird von diesen Arschkrampen genutzt werden, die kann man ja eh nicht überzeugen.
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Die Realitäten der Polizeiarbeit kenne ich nicht aus erster Hand, daher kann ich Dir das jetzt halt nur glauben, aber ich bleibe skeptisch ob es der richtig Weg ist, aus Angst vor der Reaktion von Faschisten auf die Gefühlchen von Faschisten Rücksicht zu nehmen.
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Wer das Kürzel mal im Detail will:
https://i.pinimg.com/originals/4c/26/98/4c2698799e6f0081cc0d7170b74d3d57.jpg
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Leider ist dieses Bild falsch
T Transgender und T Transsexuell sind exakt the Same
transsexuell sollte nur möglichst NICHT mehr benutzt werden, weil hier das SEX auf sexuelle Präferenz schließen lassen könnte. Das SEX steht aber für Geschlecht 😉
Ergo, wer willens ist bitte nicht mehr transsexuell schreiben
Entweder trans* oder transgender
Danke
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Poliadversum
Ich hab nix gegen die Fahne im spezifischen und eigentlich auch deren Nutzung durch Behörden, auch wenn es in meinen Augen die Neutralität verletzt.
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Juristische Einschätzungen einfach den Profis überlassen.
| Die staatliche Neutralitätspflicht ist nicht in Stein gemeißelt, wie weit sie in welchen Fällen reicht, ist umstritten. Klar ist: Ein strenger Maßstab gilt da, wo es um die Chancengleichheit der Parteien im politischen Wettbewerb geht.
Der Bonner Staatsrechtsprofessor Heiko Sauer hält die Regenbogen-Beflaggung deshalb für verfassungsrechtlich unproblematisch. Schließlich handele es sich "nicht um eine Positionierung gegen jemanden, sondern um eine, zudem recht allgemeine, Positionierung für jemanden bzw. ein Anliegen" so Sauer gegenüber LTO. "Es liegt in der Natur der politischen Auseinandersetzung, dass auch solche Positionierungen nie allen gefallen", so Sauer weiter. "Man kann aber nach unserer Verfassungsordnung einer staatlichen Stelle nicht vorwerfen oder ihr gar verbieten wollen, dass sie für Toleranz und für den Respekt gegenüber gesellschaftlichen Gruppen eintritt, die sich lange erheblicher Diskriminierung ausgesetzt gesehen haben."
Der Staatsrechtler Christoph Degenhart von der Uni Leipzig sieht das ähnlich: Die Regenbogenfahne werde überparteilich verwendet; und könne deshalb, wenn sie in der Öffentlichkeit gezeigt werde, "nicht als Stellungnahme für oder gegen eine bestimmte Partei oder politische Richtung unter missbräuchlichem Einsatz der Amtsautorität interpretiert werden."
Wobei man natürlich gleichzeitig für etwas und gegen etwas anderes sein kann, in diesem Fall etwa gegen Homophobie. Selbst dann und auch bei einer strikten Auslegung der staatlichen Neutralitätspflicht sei die Regenbogenfahne aber wohl zulässig, so Degenhart: "Zweifellos kann im Hissen der Fahne auch eine dezidierte Stellungnahme gegen Homophobie und Intoleranz gesehen werden; dass es politische Gruppierungen geben mag, bei deren Mitgliedern und Anhängern möglicherweise derartige Einstellungen häufiger zu finden sind, bedeutet ja nicht, dass mit dem Aufziehen der Fahne gezielt gegen diese Stellung genommen wird." | |
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Ha, in die Richtung des Staatsrechtler aus Leipzig wollte ich auch vorhin abbiegen. Die "Diskussion" war dann aber im Vorfeld schnell beendet - weil Poli.
| Zitat von Poliadversum
Nichts was du sagst wird mich davon überzeugen, dass dem nicht so ist; diese Meinung ist unumstößlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 30.07.2021 14:59]
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Wie sagte mein Religionslehrer damals so schön?
Deine Meinung ist falsch.
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von fiffi
| Zitat von Poliadversum
Ich hab nix gegen die Fahne im spezifischen und eigentlich auch deren Nutzung durch Behörden, auch wenn es in meinen Augen die Neutralität verletzt.
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Juristische Einschätzungen einfach den Profis überlassen.
| Die staatliche Neutralitätspflicht ist nicht in Stein gemeißelt, wie weit sie in welchen Fällen reicht, ist umstritten. Klar ist: Ein strenger Maßstab gilt da, wo es um die Chancengleichheit der Parteien im politischen Wettbewerb geht.
Der Bonner Staatsrechtsprofessor Heiko Sauer hält die Regenbogen-Beflaggung deshalb für verfassungsrechtlich unproblematisch. Schließlich handele es sich "nicht um eine Positionierung gegen jemanden, sondern um eine, zudem recht allgemeine, Positionierung für jemanden bzw. ein Anliegen" so Sauer gegenüber LTO. "Es liegt in der Natur der politischen Auseinandersetzung, dass auch solche Positionierungen nie allen gefallen", so Sauer weiter. "Man kann aber nach unserer Verfassungsordnung einer staatlichen Stelle nicht vorwerfen oder ihr gar verbieten wollen, dass sie für Toleranz und für den Respekt gegenüber gesellschaftlichen Gruppen eintritt, die sich lange erheblicher Diskriminierung ausgesetzt gesehen haben."
Der Staatsrechtler Christoph Degenhart von der Uni Leipzig sieht das ähnlich: Die Regenbogenfahne werde überparteilich verwendet; und könne deshalb, wenn sie in der Öffentlichkeit gezeigt werde, "nicht als Stellungnahme für oder gegen eine bestimmte Partei oder politische Richtung unter missbräuchlichem Einsatz der Amtsautorität interpretiert werden."
Wobei man natürlich gleichzeitig für etwas und gegen etwas anderes sein kann, in diesem Fall etwa gegen Homophobie. Selbst dann und auch bei einer strikten Auslegung der staatlichen Neutralitätspflicht sei die Regenbogenfahne aber wohl zulässig, so Degenhart: "Zweifellos kann im Hissen der Fahne auch eine dezidierte Stellungnahme gegen Homophobie und Intoleranz gesehen werden; dass es politische Gruppierungen geben mag, bei deren Mitgliedern und Anhängern möglicherweise derartige Einstellungen häufiger zu finden sind, bedeutet ja nicht, dass mit dem Aufziehen der Fahne gezielt gegen diese Stellung genommen wird." | |
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Ha, in die Richtung des Staatsrechtler aus Leipzig wollte ich auch vorhin abbiegen. Die "Diskussion" war dann schnell beendet - weil Poli.
| Zitat von Poliadversum
Nichts was du sagst wird mich davon überzeugen, dass dem nicht so ist; diese Meinung ist unumstößlich.
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Nun, darum gehts ja in dem zitierten Abschnitt gar nicht. Da gehts darum, ob das politische Symbol der Regenbogenfahne die staatliche Neutralität verletzt, Einschätzung der Experten nach nicht, gebongt.
Bleibt aber trotzdem ein politisches Symbol, ne. Das ist unstrittig.
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Du meinst, es verletze die Neutralität. Deine Meinung ist unbegründbar.
Und:
| Zitat von Poliadversum
Ich hab nix "am Leben erhalten"
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| Zitat von Abso
Du meinst, es verletze die Neutralität. Deine Meinung ist unbegründbar.
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Ich meinte das, und dass die Flagge ein politisches Symbol ist.
Begründbar ist erstere Position schon, aber natürlich ordne ich da meine Meinung der Einschätzung von Staatsrechtlern unter. Wo Problem?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.07.2021 15:04]
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| Zitat von Poliadversum
Dass die Regenbogenfahne ein politisches Symbol ist, ist doch unzweifelhaft finde ich.
Dass ein offizieller Polizeiaccount politische Neutralität wahren soll überrascht mich auch keineswegs.
Alles in allem keine News finde ich.
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Danach gehst du von einem Verstoß gegen die Neutralitätspflicht aus.
Sieh ein, dass du die Diskussion verloren hast.
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Welche Diskussion? Der primäre Streitpunkt war ja ob die Flagge ein politisches Symbol ist.
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| Zitat von Poliadversum
Welche Diskussion? Der primäre Streitpunkt war ja ob die Flagge ein politisches Symbol ist.
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Die Klärung der Frage war ja Bedingung für die gesetzte Annahme, dass im Falle des Vorliegens eines politischen Symbols die Neutralitätspflicht verletzt ist.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Poliadversum
Welche Diskussion? Der primäre Streitpunkt war ja ob die Flagge ein politisches Symbol ist.
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Die Klärung der Frage war ja Bedingung für die gesetzte Annahme, dass im Falle des Vorliegens eines politischen Symbols die Neutralitätspflicht verletzt ist.
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Nö. Die These von loro et al. war, dass das ein "unpolitisches" Symbol ist. Sehen ja selbst die auf der letzten Seite zitierten Vertreter des LGBTQ+ Dachverbandes anders.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Poliadversum
Welche Diskussion? Der primäre Streitpunkt war ja ob die Flagge ein politisches Symbol ist.
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Die Klärung der Frage war ja Bedingung für die gesetzte Annahme, dass im Falle des Vorliegens eines politischen Symbols die Neutralitätspflicht verletzt ist.
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Nö. Die These von loro et al. war, dass das ein "unpolitisches" Symbol ist. Sehen ja selbst die auf der letzten Seite zitierten Vertreter des LGBTQ+ Dachverbandes anders.
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Ja. Egal. Deine These war, dass man was dagegen haben kann sie zu nutzen, weil sie als politisches Symbol die Neutralitätspflicht verletzt. Tut sie nicht.
moving goalposts much?
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| Zitat von fiffi
Ja. Egal. Deine These war, dass man was dagegen haben kann sie zu nutzen, weil sie als politisches Symbol die Neutralitätspflicht verletzt. Tut sie nicht.
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Versteh nicht was du da schwabulierst. Da sind zwei Aspekte die diskutiert wurden: (1)Ist die Neutralitätspflicht verletzt (Experten sagen: nein) und ist das (2) überhaupt ein politisches Symbol (Vertreter der betroffenen Community sagen selbst: ja)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.07.2021 15:11]
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| Zitat von Poliadversum
Dass ein offizieller Polizeiaccount politische Neutralität wahren soll überrascht mich auch keineswegs.
Alles in allem keine News finde ich.
| | Doch. Sie wahren die Neutralität.
| Zitat von Poliadversum
Was die meinen ist, dass das zeigen von politischen Symbolen auf dem offiziellen Polizeiaccount no go für nen Pressesprecher ist.
| | Ne, solange sie nicht die Neutralitätspflicht verletzen. Was nicht der Fall ist.
| Zitat von Poliadversum
Sagt ja auch keiner. Trotzdem ein politisches Symbol das auf offiziellen Stellen nichts zu suchen hat.
| | Doch klar. Warum denn nicht, solange die politische Neutralitätspflicht nicht verletzt wird. Was sie nicht wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 30.07.2021 15:15]
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Ja, sag ich doch dass ich da natürlich die Einschätzung der Experten über meine stelle? Was willstn du jetzt von mir?
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Thema: pOT-News ( News before it is news ) |