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| | Zitat von -Xantos-
Ich baue grade mein Dachfenster neu und habe grade einen Meilenstein erreicht, es ist mir einen Bericht wert 
Das Fenster ist etwas größer und Komplizierter, daher habe ich letzten Herbst beschlossen es erstmal provisorisch abzudichten und im Sommer genauer anzuschauen. Im Mai war das Wetter Great Again und deshalb hab ich pünktlich zum Regen das Dachfenster abgebaut und inspiziert. Ergebnis: Totalschaden, das Ding ist Wrack und der Rost muss weg.
https://i.imgur.com/TgY8v1U.jpg
https://i.imgur.com/iXFcPDO.jpg
https://i.imgur.com/aUGexDc.jpg
Also erstmal allen alten Kleber raus und ab, sowohl vom Dach als auch vom Fenster. Der Fensterrahmen war teilweise sehr brüchig, deshalb erstmal etwas verstärkung einlaminieren damit das Teil als Urform herhalten kann.
https://i.imgur.com/uZNSJXs.jpg
https://i.imgur.com/ksdb3J1.jpg
Heiß machen damit der Uhu Endfest 300 auch schön hart wird.
Die Dachkante habe ich ausgeflext, war vorher hässlich mit der Stichsäge gesägt. Anschließent mit Brantho Nitrofest grundiert.
https://i.imgur.com/czbJjIx.jpg
https://i.imgur.com/s6q82mi.jpg
https://i.imgur.com/YH5QcWP.jpg
Hier habe ich noch mit Spraydose und 2k Klarlack die Originalfarbe drüber gemacht, habe aber noch keine Fotos davon. Weiter mit dem Urformstück: Spachteln und Schleifen. Viel schleifen, ich habe fast 2 Tage nur geschliffen, gespachtelt, geschliffen, wtf war ich froh als der Trennwachs drauf war
https://i.imgur.com/pJZJQYc.jpg
https://i.imgur.com/o6X9cri.jpg
https://i.imgur.com/ZsfwLlx.jpg
Auf dem letzten Bild ist schon das PVA Trennmittel aufgetragen. Weiter gehts mit schwarzem Formharz, anschließend warten bis das angetrocknet ist und dann ging die Epoxyschlacht los.
https://i.imgur.com/p6vFSMq.jpg
https://i.imgur.com/WLeEpei.jpg
https://i.imgur.com/oSm9qGr.jpg
Die dicken Matten zum Schluss hattens in sich, insgesamt steckt da fast 1l Harz drin. Damit das auch schön wird, mit Folien ein Vakuumsack gebastelt und einvakuumiert. So darfs jetzt erstmal ein paar Stunden aushärten.
https://i.imgur.com/yHVWA1s.jpg
Übermorgen wird entformt, dann kann ich das Fenster wieder neu Laminieren Die alte Scheibe muss ich noch etwas aufpolieren, ist zwar eigentlich noch ganz gut aber das möchte ich mal probieren.
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hast du da carbonmatte in der Urform? wenn ja warum?
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Ist das nicht teurer und mehr Aufwand als ein neues Dachfenster zu verbauen?
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| | Zitat von The_gonzo
Ist das nicht teurer und mehr Aufwand als ein neues Dachfenster zu verbauen?
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Natürlich ist es das. Teurer nicht aber mehr Aufwand. Problem ist, von der Stange habe ich kein Fenster gefunden was in mein Loch reinpasst oder größer ist, und die größten waren schon >900¤. Dafür kann ich ein paar Carbonmatten kaufen. Was anschließend an Material draufgeht müsste ich mal zusammenrechnen, aber es ist deutlich günstiger als ein neues. Und es macht spaß, gibt was zu lernen
Und ja, da ist Carbon im Rahmen, die Form ist aber aus Glas. Das Endprodukt wird wieder Carbon. Warum? Weils geht. Die Carbonstücke im Rahmen lagen noch als Reststücke rum...
¤/
Falls du fragst warum stabilisieren: Beim bearbeiten mit Aceton habe ich eingangs etwas übertrieben und das ganze Bauteil ist brutal spröde geworden. Deshalb musste ich Stabilisieren, damit es in der Form bleibt und nicht in Brocken zerfällt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Xantos- am 09.06.2020 19:58]
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| | Zitat von -Xantos-
| | Zitat von The_gonzo
Ist das nicht teurer und mehr Aufwand als ein neues Dachfenster zu verbauen?
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Natürlich ist es das. Teurer nicht aber mehr Aufwand. Problem ist, von der Stange habe ich kein Fenster gefunden was in mein Loch reinpasst oder größer ist, und die größten waren schon >900¤. Dafür kann ich ein paar Carbonmatten kaufen. Was anschließend an Material draufgeht müsste ich mal zusammenrechnen, aber es ist deutlich günstiger als ein neues. Und es macht spaß, gibt was zu lernen
Und ja, da ist Carbon im Rahmen, die Form ist aber aus Glas. Das Endprodukt wird wieder Carbon. Warum? Weils geht. Die Carbonstücke im Rahmen lagen noch als Reststücke rum...
¤/
Falls du fragst warum stabilisieren: Beim bearbeiten mit Aceton habe ich eingangs etwas übertrieben und das ganze Bauteil ist brutal spröde geworden. Deshalb musste ich Stabilisieren, damit es in der Form bleibt und nicht in Brocken zerfällt.
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K, wenn's groß ist understande ich das. Kommt auf den Bildern so nicht rüber. Die Standardgröße (52x52 oder so) bekommt man ja für 150 Lappen mit Rahmen.
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Das ist irgendwie 90*85 oder so, wirklich groß
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Innenausbau Defender Teil 1. Soll alles nur ein relativ simpler und "provisorischer" Ausbau sein. Zumal dann durch die Nutzung klarer wird, wie ich die Karre überhaupt gerne hätte. Siebdruckplatten, weil kurzfristig verfügbar und hier in der Gegend - in einer Plattenrgösse, die ich noch selber transportieren kann - am günstigsten. Kommt dann eh eine Matratze drauf, also egal.
Bodenplatte, kriegte links und rechts noch einen Falz, damit die Nieten im Boden versenkt sind. Einige Taschen für Schraubenköpfe, und vorne 2 Löcher, damit die Platte am Boden fixiert werden kann (Löcher der Rücksitzbank).
Unten soll es Platz für Eurobehälter haben, in zwei Reihen. Getrennt durch eine Platte. Diese bekommt noch Löcher, damit die Kisten festgezurrt werden können und nicht mehr rumrutschen. Alles soll möglichst einfach demontierbar sein. Ich habe dafür alle 10cm ein Loch in die Bodenplatte gebohrt, und In die mittige Trennwand passende Holzdübel geleimt. Hier im Bild also die Platte fixiert und von unten gebohrt. Leider habe ihc es versäumt die Platte nach links und rechts mittig noch auszurichten und zu fixeren. sie ist leicht gebogen, darum ist jetzt alles um ca. 2mm aus der Flcut. Tja, muss ich mit leben.
Hier eingebaut. Auch sichtbar sind die beiden Seitenplatten. Diese wurden mit je 2 Schrauben in frisch gebohrte Löcher von aussen verschraubt.
Oben auf diese Konstruktion kommen 2 Platten, die entfernbar sind. Links kriege ich Kisten locker nach hinten rausgeschoben. Rechts wegen dem Türscharnier nicht. Also wird die rechte Seite jene, die man easy entfernen können muss. Links wird somit auch die Sitzbank o.ä.. Ursprünglich wollte ich den Mittelsteg für beide Platten als Auflagefläche nutzen. Dafür ist er aber zu wenig breit. Oben verbreitern mit einem Holz wollte ich nicht, da ich dadurch wertvollen Platz für die Kisten verliere (gerade wenn die einen Deckel haben, passt das gerade so knapp von der Höhe her rein. Also habe ich es mit einer Aluschiene gelöst:
Ins rechte Brett einen Falz gefräst (danke Repuls für die geilen Maschinen <3).
Die Aluleiste mit Bohrer und Senker vergewaltigt, so dass ich diese in 5cm Abstand mit der Platte verschrauben kann
das sieht dann in etwa so aus
Und so eingesetzt: die rechte Platte liegt mit dem Aluwinkel auf der linken Platte auf.
Ganz ok fürs erste Mal 
In alle Ecken der Platten habe ich Löcher gebohrt, und in die Stützen Holzdübel gesetzt. So rasten diese schön ein und verrutschen nicht.
Nächster Schritt. vorne eine Rückwand, und weitere Unterteilungen im Fussraum, und oben drüber Platten. Und dann die Seiten links und rechts neben den jetzt gezeigten Platten auch noch verbasteln. Gibt am Schluss eine durchgehende Liegefläche mit Ausschnitt für den Kühlschrank hinterm Fahrersitz. In den Grossteil der Platten kommen dann noch 3cm grosse Löcher zur Gewichtsverringerungen und Belüftung. Und damit man sie besser greifen kann.
Seitlich in die Höhe baue ich jetzt mal noch nicht, weil a) keine Zeit und b) wie oben geschrieben möchte ich erstmal wissen, wie ich die Karre brauche.
Der Mittelsteg sowie die Platten lassen sich einfach demontieren, so kann ich die Ladelfäche auch voll nutzen. Aktuell ist die Konstruktion noch so, dass sie komplett entfernt werden muss, wenn die Rücksitzbank wiede rein muss. Das anpassen kommt dann in v2. Oder v10. 
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Was dein Defender braucht ist kein V2 oder V10 sondern den Rover V8.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 10.06.2020 23:20]
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Was zum Teufel ist mit deinem Finger los?
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| | Zitat von blue
Was zum Teufel ist mit deinem Finger los?
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Das sind zwei Finger, war auch erst irritiert.
Solide arbeit, hast du etwas handwerkliches gelernt? Ansonsten, sehr stabile Fahrzeugplatten, vielleicht etwas zu dick?
Aber sieht sehr edel verarbeitet aus.
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Ich bin nun beruhigt, denn ich sehe es jetzt auch.
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15mm. Weniger wollte ich nicht wegen stirnseitig eingesetzten Dübeln etc... Und verschiedene Dicken je nach Anwendung war mir logistisch zu aufwändig. Nein nichts handwerkliches gelernt, was die teils arg weit von der Mittellinie gesetzten Dübel bezeugen können
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Update
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Form in fertig und Werkstück direkt nach dem Entformen
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Sieht sehr gut aus. Hattest du zuvor schon mal CFK verarbeitet?
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Nein. Ich habe mal in einer GFK Fabrik gearbeitet wo ich die Werkstücke entgratet und geputzt habe, daher ist mir der Harzkram nicht ganz fremd, mit Kohle habe ich aber noch nicht gearbeitet. Das ganze ist in der Werkstatt von meinem Dad, der baut da normalerweise Segelflugmodelle aus Kohle und hat mir einen Lehrgang gegeben
Falls das weiter interessiert, hier gibts ne richtig gute Beschreibung https://akaflieg-karlsruhe.de/harzlehrgang.html
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Sieht nach guter Arbeit aus.
Bei mir gehts momentan etwas langsamer voran. Neulich bei Sonnenschein-Wochenende mich wieder um den Rost gekümmert, lackiert, aber leider noch nicht alles geschafft.
Aktuell baue ich einen Träger für meine 2 x 100 Watt Solarzellen. Leider ist das Dach des T5 gewölbt, ziemlich genau 6 cm. Also verarbeite ich nun 2 x 6cm Profile, um die als Grundträger links und rechts zu haben. Der T5 hat glücklicherweise Fixierschrauben im Dach, die nutze ich zum Befestigen.
Auf die Träger kommt dann mit einem 4 x 3 cm Profil eine Befestigung für die Solarpanele. Mal schauen, wenn es heute aufhören sollte zu regnen, ob ich das fertig bekomme.
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Hat besser als erwartet geklappt. Hatte nur einen Akkuschrauber, eine Flex und eine Nietzange. Damit kann man basteln:
Die Solarmodule werden an das 4x3 Profil mit genieteten Muttern befestigt (zwei je Profil und je Seite, die Panele untereinander habe ich auch noch mit 2 Schrauben verschraubt):
Die fixierten Panele wiederrum werden mit 4 x M8 Schrauben im Träger befestigt:
[img] [/img]
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Wofür die ringösen uf dem Profil?
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Seeverlastung durch Schiffsladebaum im infrastrukturlosen Hafen.
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Genau das ist der Plan  . Netter Nebeneffekt: Ich kann an den Ösen Planen als Vorzelt und Hängematten befestigen, zudem kann ich über die Solarmodule, die sind etwas tiefer als das Profilende, Ladung sichern, sollte mal Bedarf sein. Außerdem sichere ich durch das Durchziehen eines Stahlseils (wie bspw. bei der Gastro im Außenbereich die Tische und Stühle gesichert werden) die Konstruktion vor Gelegenheitsdiebe.
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Mal ne Frage zum Wasser: Da ich grad den Wasserausbau im T4 plane: Wieviel Frischwasser führt ihr so mit / verbraucht ihr pro Kopf pro - Tag?
Wir versuchen grad Kanister irgendwo unterzubringen und das ist ziemlich tricky weils die Weithalskanister ja auch nicht in jedem beliebigen Format gibt (Weithals damit ne Tauchpumpe rein kann).
Würde eher keinen festen Kanister drunterspaxen, aber brauche mal Anhaltswerte was man benötigt.
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Abwasserkanister haben sich als relativ unnötig herausgestellt, abwaschen möchte man mit einer herausnehmbaren Wanne/Schüssel (Platz dafür einplanen!) abseits vom Auto.
Frischwasser ist im T4 in der Küchenschublade im Heck unter dem festen Kochfeld, der Zapfhahn schaut darunter raus. Im T5 war früher mal ein klassischer Küchenblock mit Kanister und Wasserhahn, ist aus besagtem Grund zugunsten Stauraum rausgeflogen. Ist jetzt ebenfalls in der sehr großen Heckschublade. In Südamerika haben wir keinen Kanister vermisst, da man Wasser zu 95% kauft und nicht zapft. Da braucht man auch nur nen Stauraum für die Kaufkanister.
2.5 Liter/Tag/Person haben wir verbraucht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 23.06.2020 7:09]
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Danke für die Erfahrungswerte
Was war da bei euch so drin in den 2,5l? Gibt ja Werte bis 50L für 2 Personen pro Tag, das hat uns halt hart verunsichert.
Wir planen derzeit mit nem Waschbecken mit Fußschalter, damit man nach dem Klogang sich fix die Hände waschen kann. Fußschalter damit man Wasser spart und keine Armaturen angrabbelt.
Brauchwassertank wollten wir nen kleinen Kanister für nehmen, da selbst biologisch abbaubare Seifen/Waschmittel in der Konzentration in der Natur nicht vorkommen und eigentlich nur 70m von anderem Gewässern entfernt ausgeschüttet werden dürfen. Einfach "unten raus" kommt für uns nicht in Frage, kommt wenn man doch mal auf nem festen Platz steht ja auch kacke 
Ansonsten wirds n 120x80er Bett geben und ne Trockentrenntoilette. Dazu eine 58 Liter Kühlbox. 200W Solar sind ja schon in Betrieb, such grad noch ne Dachbox. Standheizung kommt dann unterflur.
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Kaffee, 1x kochen, Abwasch, trinken. In der Wüstenregion mehr, bei fester Infrastruktur weniger (da geht man öfter mal woanders trinken). Wenn mehrere Tage abseits der Zivilisation anstanden gab's nen Pufferkanister. Zum Händewaschen Reinigungsgel.
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Ah, ok, da wird bei uns mehr fürs Händewaschen draufgehen, das Gel vertragen wir beide nicht so, und ständig Sagrotan ebensowenig
Außerdem hast damit ja nur Keime tot, aber keinen Schmutz runter.
Dafür wirds bei uns weniger Trinken, dafür haben wir die große Box und im Norden gibts die richtige Fanta Exotic
Tausend Dank, dann plan ich mal weiter mit 20L Frischwasser plus Reserve. Für maximal 4 Tage an einem Ort (eher 3) sollte das dann hinhauen.
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Kanister auf jeden Fall mit großer Öffnung nehmen, dann lässt der sich auswaschen, trocknen und gut befüllen. Und die Unterbringung möglichst gut erreichbar und einfach formschlüssig gesichert. 20 kg irgendwo über nen Schrank wuppen ist maximale Scheiße, zumal n Kanister immer irgendwie Dreck anzieht.
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Jo. Plan derzeit: Klo und Waschbecken am Heck gegenüber, in separaten Modulen (die man bei Bedarf auch rausnehmen kann, verschraubt an den 10mm-Schrauben wo sonst die Boden-Zurrösen dran sind, sowie weiteren Halterungen an der Wand).
Entnahme des Kanisters dann direkt über die Heckklappe hinten raus - kürzester Weg.
Weithalskanister mit Din96-Deckel solls werden, weils dafür gleich passende Pumpendurchführungsdeckel gibt für Tauchpumpen. Waschbecken bekommt dann ne Abdeckplatte, damit es bei Nichtgebrauch zusätzliche Arbeitsfläche wird. Pumpenbedienung wie gesagt über Fußpedal was sich per Schalter totlegen lässt (nicht dass da was bei der Fahrt draufrollt und es puuuuuuuumpt ).
Auffüllen des Ganzen dann entweder über Gardena mit Filter im Schlauch, oder aber mit Faltkanister wenn wir irgendwo sind wo wir dem Wasser so vertrauen können. Ob wir in den Wasserkanister noch was reinpacken wissen wir noch nicht, da gibts zwar nette passive Ionisierungsfilter, aber die brauchen ne Weile um richtig zu wirken, und so riesig ist der Kanister ja nicht (normalerweise nimmt man die ab 50L).
In den Wasserauslauf soll noch n Aktivkohlefilter rein mit Rücklaufventil dahinter damit der nicht trockenläuft. Nur so ein kleiner aus dem Marine-Zubehör, gegen Geschmackssauereien und so.
Muss nochmal probieren was für eine Pumpe es dann da braucht, also wieviel Druck, damit die den problemlos packt.
Ausbau wird grad mit Fusion360 geplant, haben da ne gut Näherung vom T4 KR als 3D-Modell gefunden, Maße passen halbwegs - so kann man schonmal ausprobieren was geht und was nicht. Für den Stauraum kommt auf jeden Fall ne Dachbox vor die Solarpaneele, ohne wirds nicht gehen. Wollen ja auf dem zusammengeklappten Bett auch sitzen können ohne dass wir den Schädel gegen Regale da drüber donnern
Tausend Dank aber nochmal für Deine Erfahrungen!
Es hilft wirklich möglichst viel zu sammeln und dann schonmal im Kopf durchzuspielen was für einen funktioniert und was nicht
Jeder tickt ja auch anders bei den Dingen die einem wichtig sind (für meine Holde ist z.B. das Klo nicht wegzudiskutieren, also wird es multifunktional als Sitzgelegenheit zum Aufklappen gebaut ).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 23.06.2020 9:24]
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Danke! Passt leider von der Form her nicht in unsere Planung, und die Deckelöffnung ist glaub ich nicht genormt, oder?
Wollte welche mit DIN96 weil ich da fertige Deckel bekomme mit Durchführung für den Schlauch/Kabel der Tauchpumpe (ja, ich BIN Faul )
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Fertig montiert, die Montage war recht Tricky aber hat am ende alles sauber gepasst. Die Klebenaht ist scheiße geworden, wenn jemand weiß wie man Sika ordentlich glattzieht wäre ich über eine schulung dankbar
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Immer schön hier zu lesen. Um mal ein wenig Erdung ins Niveau zu bringen:
Rat camping, coloriert 2020
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| Thema: Wohnen auf Rädern ( Überall und nirgendwo zu Hause ) |
