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Geht schon vorbei Oli, war hier auch so.
Seit einer Woche pennt er um 19:30 Uhr, nachdem er 5 Minuten lang Songs auf Spotify gehört hat. Davor war es >1h mit Büchern, singen, erzählen. :shrug:
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Einschlafen scheint ja hier vermehrt Thema zu sein, auch wieder schön dass wir damit nicht allein sind.
War ähnlich eskaliert hier, wenn er bei der Tagesmutter schläft (oder bei Opa wieder 4 Stunden Mittagsschlaf hatte weil "ach der hat so schön geratzt wir wollten ihn nicht wecken" ) sind die Abende eine Katastrophe. Meine Frau hat dann einfach aufgegeben meistens und sich mit ins Bett gelegt um 8. Sie hat dann irgendwann geschlafen und wenn ich um 10 oder halb 11 geschaut hab war der Bub immernoch munter, aber zum Glück friedlich neben ihr dann.
Mittagsschlaf weglassen bringt bis jetzt den Erfolg. Kind ist um 18 Uhr total fertig, schafft dann noch Abendessen und Zähne putzen und schläft innerhalb von kurzer Zeit ein. Soweit so gut. Was trotzdem höllisch nervt, ist dass bereits fest etablierte Rituale gesprengt werden. Dann werden immer mehr Bücher verlangt oder sobald man das Zimmer verlässt und er schlafen soll steht er sofort auf und läuft rum ("Ich wollte nur was gucken.") Also bleibt nur die Bettwache bis er dann schläft.
Mich stört es ungemein, weil ich das Gefühl habe dass er keine richtig gute Einstellung zum Thema müde werden und einschlafen entwickelt aktuell. Es ist halt ein auspowern und dann glücklich den Moment abpassen. Dass er aber selbst erfasst wie es ist auch mal aktiv wahrzunehmen dass man müde ist und dass dann ins Bett gehen und ausruhen der richtige (und auch nicht schlimme) Schritt ist bleibt aus. Erzeugt aktuell halt auch Druck weil das nächste im August rausgedrückt wird und die Einschlafsituation dann wahrscheinlich komplett beschissen sein wird.
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Ich habe nicht dass Gefühl, dass Kinder sowas checken
Aber ich habe auch nicht den Anspruch oder mache mir so viele Gedanken darüber
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Wo ich das lese, und was auch beim googlen zum Einschlafen auffällt: Schlafen echt so viele Kleinkinder alleine ein? Wir begleiten unsere noch in den Schlaf, wenn es nicht gerade so lange dauert wie aktuell ist das auch total gemütlich und entspannend. Aber ohne dieses umstrittene Einschlaftraining wüsste ich nicht, wie wir ihr beibringen könnten, alleine einzuschlafen.
Übrigens irre, dass dein Sohn dann stundenlang neben der schlafenden Mutter wach ist und nicht ausm Bett springt oder sie weckt. Was macht er denn dann?
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| Zitat von Arawn
Was trotzdem höllisch nervt, ist dass bereits fest etablierte Rituale gesprengt werden. Dann werden immer mehr Bücher verlangt oder sobald man das Zimmer verlässt und er schlafen soll steht er sofort auf und läuft rum ("Ich wollte nur was gucken.") Also bleibt nur die Bettwache bis er dann schläft.
Mich stört es ungemein, weil ich das Gefühl habe dass er keine richtig gute Einstellung zum Thema müde werden und einschlafen entwickelt aktuell. Es ist halt ein auspowern und dann glücklich den Moment abpassen. Dass er aber selbst erfasst wie es ist auch mal aktiv wahrzunehmen dass man müde ist und dass dann ins Bett gehen und ausruhen der richtige (und auch nicht schlimme) Schritt ist bleibt aus. Erzeugt aktuell halt auch Druck weil das nächste im August rausgedrückt wird und die Einschlafsituation dann wahrscheinlich komplett beschissen sein wird.
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Dude, das war hier zu 100% das gleiche. Mach dich locker, einschlafen lernen ist einfach ein Prozess und der Kleine muss und kann das lernen. Es gibt da auch, meiner Erfahrung nach, keine falschen Vorgehensweisen.
Und im August das nächste? Ist doch noch massig Zeit für Veränderung.
Mach dir und euch nicht so einen Stress, das wird schon.
@Oli: Unserer ist für ein paar Monate komplett allein eingeschlafen, bis es irgendwann wieder nicht mehr ging. Ich schätze, dass es irgendwann wieder kommt. Meine Vermutung ist, dass er - ist gerade 3 geworden - einfach etwas unsicherer ist und mehr Bedürfnis nach Bindung hat. Nachdem wir ein Gespräch mit einer Beraterin hatten (bezüglich seiner extremen Wut), sind wir dafür etwas für sensibilisiert.
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Meistens singt er vor sich hin oder spielt ein bisschen mit seinem Kuscheltier in der Hand rum. Außerdem haben wir so ne Lampe die Sterne an die Decke wirft, die guckt er sich dann auch gern an.
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Klingt ausgeglichen der kleine Dude.
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Seit heute morgen um 6 habe ich permanent Lust beide Kinder aus'm Fenster zu werfen.
Da ist Mama mal 2 Tage nicht da, und prompt wird alles vergessen, was wir in den letzten 3 respektive 6 Jahren gelernt haben. Danke.
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| Zitat von Oli
Wo ich das lese, und was auch beim googlen zum Einschlafen auffällt: Schlafen echt so viele Kleinkinder alleine ein? Wir begleiten unsere noch in den Schlaf, wenn es nicht gerade so lange dauert wie aktuell ist das auch total gemütlich und entspannend. Aber ohne dieses umstrittene Einschlaftraining wüsste ich nicht, wie wir ihr beibringen könnten, alleine einzuschlafen.
Übrigens irre, dass dein Sohn dann stundenlang neben der schlafenden Mutter wach ist und nicht ausm Bett springt oder sie weckt. Was macht er denn dann?
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Wir sind einfach irgendwann mal raus gegangen, haben die Tür aufgelassen und uns in der Nähe aufgehalten und laut unterhalten. Das hat ohne Theater funktioniert und seit dem reicht es zu sagen wir sind nebenan. Und es war eine Erleichterung nicht mehr jeden Abend bis zu einer Stunde neben der Tochter liegen zu müssen.
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Meine Freundin liegt jeden Abend so 15-30 Minuten neben unserem fast zwei jährigen.
Ginge vielleicht auch anders, aber das ist einfach am wenigsten stressig.
Und familienbett 1,80 plus 1,20 beistellbett bietet ausreichend Platz.
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Unsere schlafen mit 3 und 6 immer noch nicht alleine ein. Das ist ziemlich anstrengend, aber irgendwann wird auch das vorbei sein.
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Ich habe mich meinem Schicksal ergeben und lese einfach jeden Abend über eine Stunde, während er im Bett liegt und wilde Kommentare von sich gibt.
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Hier ist das mit 9 und 6 nicht vorbei, weil keine Seite das will.
Also ich erinnere mich, dass es stressige Phasen um 3,4 gab, wo "Ins Bett bringen" gelegentlich echt Kampf war, ewig dauerte und kein bißchen entspannend.
Aber mittlerweile ist das halt anders. Einer von uns putzt den Kids die Zähne und verabschiedet sich, der andere liest dann vor - und zwar ziemlich straight ca. 15min pro Kind, im Regelfall ein Kapitel aus dem jeweiligen Bett. Der Kleine ist dann meist weg; die Große schläft meist kurz danach ein.
Das ist für alle Beteiligten in diesem Karussell aus Hektik im Alltag ein echter Ruhepunkt geworden - sogar wenn wir abends dann aus dem warmen Bett noch mal an den Schreibtisch müssen, was echt hart ist.
Aber der Kleine braucht und genießt das Kuscheln (ist bei ihm eh wichtiger, als es bei seiner Schwester je war), die Große nutzt oft das Fenster zwischen seinem und ihrem Einschlafen, um nochmal richtig in Ruhe mit dem Elternteil zu reden, das da ist - oft über richtig profunde Sachen, die sie dann halt in echter Ruhe (akustisch und emotional) durchwälzt - Gott,Gerechtigkeit solche Tehmen halt. Und wir genießen auch die Zeit von Nähe und Ruhe, ohne Handy, Abblenkung und Zeitdruck. WEIL es überschaubar geworden ist zeitlich, ist es eine Ruheinsel auch für uns.
Ich würd das nicht anders haben wollen und wenn die Große dann irgendwann bald ZU groß dafür wird, wird's echt schade. :/
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 03.07.2021 18:50]
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Ja, wir genießen das ja auch. Grob gegen Viertel vor Acht ins Bett, dann lesen, kuscheln, kurz reden. Einschlafen geht von viertel nach acht bis neun. Mal besser, mal schlechter.
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Um 20:45 hatte ich auch noch ernste Zweifel, dass ich es heute noch an den PC schaffe. Jetzt sind beide eingepennt, und ich hab knapp 3h Zeit zum daddeln.
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| Zitat von Arawn
Meistens singt er vor sich hin oder spielt ein bisschen mit seinem Kuscheltier in der Hand rum. Außerdem haben wir so ne Lampe die Sterne an die Decke wirft, die guckt er sich dann auch gern an.
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Also meinem Jungen (7) lese ich 19/20 Uhr auch immer was vor, mal mehr und mal weniger lange.
An einschlafen ist nicht mehr zu denken
Nach dem Vorlesen und gute Nacht sagen ist immer noch ewig Bambule im Kinderzimmer, egal wie oft man interveniert.
Und morgens vor der Schule ist das Aufstehen dann ziemlich schwierig.
Dafür schläft er am Wochenende immer bis mindestens 9 Uhr, das nehm ich im Gegenzug gerne mit.
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Kann man irgendwo so woom Fahrräder vorbestellen, sodass die irgendwann bis Weihnachten kommen? Oder muss man ständig die online shops begeiern und schnell sein?
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Followthatpage.com erspart dir dabei ne Menge Arbeit mit F5
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Werde ich hier erschlagen wenn unser kleiner seit dem 9. Monat (jetzt 11.) alleine einschläft?
Er bekommt immer zwischen 17 - 18 Uhr Abendessen, wird gewaschen, Zähne putzen, bekommt ne kurze Geschichte vorgelesen und pennt danach fast immer ohne Theater ein.
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| Zitat von bulami
Werde ich hier erschlagen wenn unser kleiner seit dem 9. Monat (jetzt 11.) alleine einschläft?
Er bekommt immer zwischen 17 - 18 Uhr Abendessen, wird gewaschen, Zähne putzen, bekommt ne kurze Geschichte vorgelesen und pennt danach fast immer ohne Theater ein.
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Noch freust du dich, aber die Phase geht auch vorüber.
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Mit 9 versteht er ja wahrscheinlich auch noch nicht so viel.
Ich denke wenn er in nem Alter ist, wo er Geschichten versteht, wird sich das auch ändern.
Wobei meine Schwester da wohl Glück hatte. Meine andere Schwester hat mir neulich erzählt, dass mein Neffe seine Mutter immer rausgeschickt hat, weil er noch Kasette hören oder lesen wollte
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Heute die erste Nacht ohne Mama (zum JGA einer Freundin gezwungen) mit der Kleinen (eindreiviertel) verbracht.
Lief eigentlich ganz gut.
Um 1.00 ist sie mal aufgewacht, und es wurde nach der Mama gerufen.
Da hat sie mir schon sehr leid getan, aber nach so 10 Minuten konnte ich sie wieder beruhigen und nach ner Stunde wurde dann auch weitergeschlafen.
Grad dann noch n bisschen spazieren gegangen und am Auto vorbeigekommen. Ich hab dann gesagt
"Nee Auto fahren tun wir nicht. Erst später wenn wir die Mama abholen"
Das Wort "Mama" hat dann nen kurzen Vietnam-Flashback ausgelöst
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Was meinen die Experten?
Mach woom schon beim ersten Laufrad Sinn (also woom 1) oder tut es da auch jedes andere?
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Ich würde sagen, Laufrad muss nicht woom sein. Da ist ja noch kein bewegliches Teil dran, außer dem Lenker.
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Marke egal, aber aufheben wenn es zum "parken liegt" sollte das Kind alleine hinkriegen. Könnt ihr ja einfach ausprobieren.
Beim Fahrrad nachher kommt es denke ich mehr auf das Gewicht an, weil die Strecken länger werden und das Tempo durchschnittlich schneller ist. Unsere hatten als Laufrad die von puky, das klappte gut. Beim Fahrrad war puky dann eindeutig anstrengender für beide. Daher dann was "leichtes".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 04.07.2021 16:57]
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Danke euch, habt vermutlich recht.
Naja, dennoch war jetzt direkt hier bei mir vor Ort ein (mMn) sehr gutes Angebot und ich hole es heute Abend ab.
Haben ja auch einen recht stabilen Wiederverkaufswert.
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Laufrad von Puky hier, kein Problem. Am Laufrad ist aber auch nix dran.
Beim Radfahren hat es letztlich auf dem Woom einer Sandkastenfreundin "Klick" gemacht, das kann aber Zufall sein. Die ca. 5 mehr-kg beim Puky merkt man schon, aber nicht wirklich ein Problem.
Falsch machste mit Woom aber auch nix, schlimmstenfalls bezahlst du unnötig viel. Mit dem Wiederverkaufswert sollte man imho nicht zu optimistisch sein, aber der relativiert die teure Anschaffung etwas.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 04.07.2021 20:01]
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Wir haben heute aus einer Laune heraus mal versucht, Karottenbrei zu füttern. Der Gesichtsausdruck war ein deutlicher Ekel. Dauert wohl noch etwas (ist erst 5 Monate alt)
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Thema: Eltern-Thread XXV ( Freizeit ist Kinderzeit. ) |