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| | Zitat von AJ Alpha
Ich frag doch nicht was die Firma herstellt. Wtf. Das weiß man vorher 
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This. Wenn mich einer im Gespräch fragen würde was wir eigentlich machen, wäre der auch direkt raus. 
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| | Zitat von Kane*
Hast du n Gehaltskorridor in der Bewerbung gehabt?
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Würde ich übrigens nie machen sondern immer eine, möglichst konkret wirkende Zahl nennen.
Ein Korridor sorgt doch dafür, dass sich Unternehmen immer am unteren Ende orientieren werden.
Ist der Korridor dann so genannt, dass das untere Ende dein eigentliches Wunschgehalt ist, kann es sein, dass der Korridor zu abgehoben wirkt für die stelle.
Beispiel:
Unternehmen will 45.000 EUR für die Stelle zahlen.
Variante a) Du gibst 47.500 EUR als Wunsch an.
Variante b) Du gibst 47.500 - 53.000 EUR an.
Letzteres wirkt m.E. deutlich schlechter für dich.
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von Raster
Keiner, absolut keiner wollte wissen was unsere Firma herstellt.
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Äh das wäre mir aber auch peinlich im Bewerbungsgespräch.
Ich verstehe Mad_Melones 10% Rechnung nicht, kann die jemand erklären?
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Sorry, die Rechnung ergibt nur für
| | | "25-30, blond, frisch von der Uni, HR Madame" | |
Sinn
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| | Zitat von AJ Alpha
Mobius das Krötenmaul streamlined das Biz immerhin, indem er immer 2 auf einmal in den Mund nimmt
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Ich habe von den besten gelernt: euren Müttern.
| | Zitat von CriMeARiver
Hengst, ich ficke euer Leben, aber bei vielen ähnlich
"Was sind ihre genauen Gehaltsvorstellungen?
"dies und das"
"Jaaa, da könnten wir uns vielleicht einig werden"
"Das heisst genau?"
"Jaaa, sprechen wir erst beim Zweitgespräch drüber"
"Ich müsste für ein Zweitgespräch ca 1,5 Stunden fahren, etwas genauer wäre schon gut"
"DARÜBER SPRECHEN WIR IM ZWEITGESPRÄCH!11"
Fick dich doch
Ich sehe es schon, ich tauch da auf, und die bieten 8000 weniger
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Denk mal, die hatten da einfach keine Kompetenz darüber zu sprechen, kannten aber das Gehaltsband. Hatte ich in einem aktuellen Bewerbungsverfahren auch, da wurde im ersten Gespräch nur der Wunsch aufgenommen. Passte dann nachher, Zielkorridor (bei geringer (!) variabler Komponente) war dann nochmal 3,5 % drüber.
Beim anderen Verfahren in dem ich momentan stecke haben wir noch gar nicht über Geld geredet, da hab ich aber meinen Gehaltswunsch am Anfang in so eine Maske eingegeben. Hoffe mal, dass das berücksichtigt wird. Ansonsten hab ich ja noch eine Zusage in der Lade.
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| | Zitat von Kane*
| | Zitat von shibby
Ja aber das ist es doch: Bewerber gibt 70k an und Ihr seid nur bereit 60k zu zahlen -> kann man sich sparen oder halt beim ersten Telefongespräch mal abklopfen was der Bewerber dazu sagt - hatte ich auch schon; fand ich mega gut. Somit halt ein unnötiges Gespräch vermieden.
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So seh ich das auch. Wenn ich 60k Budget hab und weiß, dass das wirklich das Limit ist - dann lade ich doch niemanden ein der 70k möchte. Als würde der Bewerber so viel runtergehen.
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Machen wir unter Umständen schon. Vielleicht sind unsere Vorstellungen einfach unrealistisch (gemessen am Bewerber, der Stelle, des Marktes, etc.).
Wobei ich zugegebenermaßen ein Gehalt von 70kEUR als obere Wunschvorstellung interpretieren würde, das wiederum einer Verhandlungsbereitschaft unterliegt. Man geht doch nicht mit dem absoluten Minimum ohne Flexibilität ins Rennen, weder als AN noch als AG.
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Ich habe Korridor immer so verstanden, dass der untere Teil nur läuft wenn die Benefits stimmen (und damit mein ich nicht den Obstkorb und die Limo im Kühlschrank).
Mit Bahncard 100 oder einem Jobticket oder einem reservierten persönlichen Parkplatz in der Innenstadt direkt beim Büro oder einem "Poolfahrzeug" welches dir permanent zur Verfügung steht oder 10k Jahresbudget für Schulungen oder VESOP Anteilen oder einem Aktienpaket oder Spezialkonditionen bei einem Stammkunden der Firma weil man schon seit Jahren mit denen zusammenarbeitet kriegt man mich auch wenn man am unteren Ende des Gehaltsbandes knabbert. 
/edit: Oder 40 Tage Urlaub oder echte Zeiterfassung bei 35 Wochenstunden und keinem schiefen Blick wenn man die Überstunden mal abpimmeln will ... die Liste ist lang
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NI-Xpert am 30.11.2021 9:23]
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von Kane*
| | Zitat von shibby
Ja aber das ist es doch: Bewerber gibt 70k an und Ihr seid nur bereit 60k zu zahlen -> kann man sich sparen oder halt beim ersten Telefongespräch mal abklopfen was der Bewerber dazu sagt - hatte ich auch schon; fand ich mega gut. Somit halt ein unnötiges Gespräch vermieden.
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So seh ich das auch. Wenn ich 60k Budget hab und weiß, dass das wirklich das Limit ist - dann lade ich doch niemanden ein der 70k möchte. Als würde der Bewerber so viel runtergehen.
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Machen wir unter Umständen schon. Vielleicht sind unsere Vorstellungen einfach unrealistisch (gemessen am Bewerber, der Stelle, des Marktes, etc.).
Wobei ich zugegebenermaßen ein Gehalt von 70kEUR als obere Wunschvorstellung interpretieren würde, das wiederum einer Verhandlungsbereitschaft unterliegt. Man geht doch nicht mit dem absoluten Minimum ohne Flexibilität ins Rennen, weder als AN noch als AG.
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ja. Finde es etwas absurd dass man in Verhandlungen geht ohne Verhandlungsbereit zu sein. Ich würde eine Zahl auch nicht direkt als minimale Untergrenze definieren, sondern als eine Vorstellung die aus verschiedenen Gründen abweichen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 30.11.2021 9:24]
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Naja, die Erfahrungen sagen hier ja was deutlich anderes. Da werden Leute mit expliziter Vorstellung von 70k eingeladen, um dann eine Stelle mit 45k ablehnen zu dürfen. Nachdem man 10 h Aufwand in Gespräche und Transport gesteckt hat.
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Das Schicksal meint es gut mit mir. Wollte um 10 Uhr einem ausländischen Standort was zeigen. Hatte es nicht so gut fertig bekommen heute früh. Hatte aber 2 Wochen Zeit. Anderes war (mir) halt wichtiger.
Jetzt hat der Messias hier vor einer halben Stunde ne großflächige VPN outage geschickt und mir damit eine maximal edle Ausrede
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Ich würde da an deiner Stelle sagen: Das honoriere ich!
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True!
Klassisches Glück der Tüchtigen, natürlich
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| | Zitat von Mobius
Naja, die Erfahrungen sagen hier ja was deutlich anderes. Da werden Leute mit expliziter Vorstellung von 70k eingeladen, um dann eine Stelle mit 45k ablehnen zu dürfen. Nachdem man 10 h Aufwand in Gespräche und Transport gesteckt hat.
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Wer wurde das? Die Story ist mir entgangen. Es ging ursprünglich darum, dass sich HR nicht im ersten Gespräch zu einem Wunschgehalt festlegen wollte, sondern aufs Zweitgespräch verwiesen hat.
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| | Zitat von AJ Alpha
Das Schicksal meint es gut mit mir. Wollte um 10 Uhr einem ausländischen Standort was zeigen. Hatte es nicht so gut fertig bekommen heute früh. Hatte aber 2 Wochen Zeit. Anderes war (mir) halt wichtiger.
Jetzt hat der Messias hier vor einer halben Stunde ne großflächige VPN outage geschickt und mir damit eine maximal edle Ausrede
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Könnte 1:1 von mir sein. Irgendwie wurschtel ich mich aufgrund solcher Umstände immer durch..meine Faulheit hat mir bisher selten so weh getan als dass ich was ändern musste. Gut und schlecht zu gleich, irgendwann kommt sicher ne rechnung. 
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Pff
Impostor-Syndrom ablegen und einsehen, dass man im Saldo locker ausreichend abliefert. Fortan kühl bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 30.11.2021 9:49]
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Wenn ich das recht im Kopf habe, sind da Sniedel und Peschkow so Kandidaten. Vielleicht hat sich da aber auch mein Stammtischhirn falsch festgesetzt. Peschkow hat ja explizit den Verweis aufs Zweitgespräch bemängelt, dass die ihm dann potentiell 8000 weniger bieten würden.
Und thematisch passend: ich arbeite gerade an einer kleinen Präsentation für um 10. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 30.11.2021 9:50]
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| | Zitat von Mobius
Wenn ich das recht im Kopf habe, sind da Sniedel und Peschkow so Kandidaten. Vielleicht hat sich da aber auch mein Stammtischhirn falsch festgesetzt. Peschkow hat ja explizit den Verweis aufs Zweitgespräch bemängelt, dass die ihm dann potentiell 8000 weniger bieten würden.
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das war jetzt bei der Stelle so. Hatte auch schon echt gute Gespräche. Die haben direkt beim Telefonat zur Einladung gesagt dass die Stelle niedriger angesetzt ist, aber man sich gerne zusammensetzen würde - da kann man dann ja sagen dass das zu wenig ist. Oder wie der HR (still pending!) halt mit den wirklich echt guten Benefits punkten. Da hab ich auch n Wunsch angegeben, weil ich an ne 40 h stelle dachte - sind aber 37,5. Und die lagen dann minimalst unter meinen Forderungen. So kanns doch auch gehen.
Versteh nicht wieso da so ein Bohei immer drum gemacht wird einen potentiellen Showblocker einfach bis zum allerletzten aufzusparen. Kostet doch für alle nur fucking Zeit.
/und sorry, es ist nicht mein Problem ob HR da Quoten an zu führenden Gesprächen hat und deswegen Quark ausgeschrieben wird. Wenn ich im Lebenslauf schwindel fällt das auch auf mich zurück. Das sollte auch für Firmen gelten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 30.11.2021 9:55]
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| | Zitat von Mobius
Wenn ich das recht im Kopf habe, sind da Sniedel und Peschkow so Kandidaten. Vielleicht hat sich da aber auch mein Stammtischhirn falsch festgesetzt. Peschkow hat ja explizit den Verweis aufs Zweitgespräch bemängelt, dass die ihm dann potentiell 8000 weniger bieten würden.
Und thematisch passend: ich arbeite gerade an einer kleinen Präsentation für um 10.
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joa vermute ich halt nur, weil ich den Fall schon zweimal hatte.
Einmal extra irgendwo hinter Kassel gefahren und aus "joa, 53k sollte machbar sein" wurden dann "ja hier 44k am Anfang" und so Späße 
| | Zitat von Flashhead
Es ging ursprünglich darum, dass sich HR nicht im ersten Gespräch zu einem Wunschgehalt festlegen wollte, sondern aufs Zweitgespräch verwiesen hat.
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Wenn sie von einem den genauen Gehaltswunsch wollen, dann können sie auch wenigstens mit einem Gehaltsband rausrücken und nicht "könnte, sollte, sehen wir dann"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 30.11.2021 10:03]
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| | Zitat von Raster
Ich saß die letzten 3 Monate, das erste Mal, auf der anderen Seite des Tischs. Es war grauenhaft.
Ausgeschrieben war eine Fachstelle. 70% der Bewerber hatten die Qualifikation einfach nicht, 20% machten gerade die Weiterbildung dazu und 10% hatten sie.
Die Gespräche mit den Kandidaten waren teilweise absolutes Fremdschämen. Keiner, absolut keiner wollte wissen was unsere Firma herstellt. Es gab Gehaltsforderungen jenseits von gut und böse. Highlight waren 110k von jemanden der nicht einmal die Ausbildung hatte. Durchschnitt bei dem Job sind 50 bis 70k (bei 35h). Fragen der Bewerber waren ausschließlich nach Homeoffice, bei einem Job der zwingend Präsenz benötigt. Oder was die Currywurst in der Kantine kostet....
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Wieso lädt man Leute ein, die nicht ansatzweise qualifiziert sind?
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| | Zitat von AJ Alpha
Pff
Impostor-Syndrom ablegen und einsehen, dass man im Saldo locker ausreichend abliefert. Fortan kühl bleiben.
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Schwierig, weil ich mich immer an den produktiven Phasen Messe, die ich manchmal habe. Da schaff ich enorm viel weg, wenn ich das immer machen würde.. bekäm ich wahrscheinlich mindestens ein Dankeschön mehr..pro Monat. 
@peschkow irgendwie klingt das aber auch nicht realtisich oder du erwischt echt nur scheiße. Wenn sie 44k bieten kannst du ja 49k anbieten als Bsp. Wenn sie natürlich auf 44k beharren ist es dämlich, wenn sollte von beiden Seiten Spielraum da sein. Vielleicht mal raus aus dem Paderborner Moloch bewerben? Und nicht vom einen ins nächste..
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 30.11.2021 10:05]
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| | Zitat von CriMeARiver
Wenn sie von einem genauen Gehaltswunsch wollen, dann können sie auch wenigstens mit einem Gehaltsband rausrücken
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Könnten sie, würde ich aber aus verhandlungstaktischen Gründen auch nicht. Vermutlich hatten sie nicht mal die Legitimation dazu.
Außerdem ist 44k statt 53k ärgerlich, aber nicht komplett aus der Welt wie 48k statt 70k. Vermutlich wäre bei der Stelle sogar 53k drin gewesen, nur eben nicht für dich. Was hat es dir dann gebracht, das obere Ende des Bandes zu erfahren?
Trotzdem ist es m.E: nicht legitim sich mit einem Bewerber zu beschäftigen, dessen Wunsch man dann um über 15% unterbietet. Das hätte ich frühzeitig kommuniziert, dass man offenbar bei den Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander liegt.
Seit wann bist du denn nun auf der Suche? Das Problem ist ja, dass der eigene Marktwert durch Arbeitslosigkeit nun auch nicht steigt. Insbesondere in einem Umfeld wie gerade, wo der Markt völlig leergefegt ist. Wir haben eine Stelle bei uns jetzt 2x in 12 Monaten besetzt, wo wir eigentlich beide Male noch den besten aus einem mittelmäßigen Bewerberfeld bekommen haben, und beide Kandidaten haben sich nach 3-4 Monaten als so ungeeignet herausgestellt, dass wir das in der Probezeit beendet haben. Ein anderer hat ein Praktikum bei uns gemacht (Sachbearbeiter, zweiter Bildungsweg, Kaufmann), hatte ein Übernahmeangebot, das er in letzter Sekunde abgelehnt hat, weil er woanders in den Vertrieb und offenbar 50.000 EUR und einen Dienstwagen bekommt. Jesses, der Typ hat bei uns Daten von links nach rechts getragen, da muss die Gegenseite entweder völlig neue Seiten entdeckt haben oder völlig verzweifelt gewesen sein.
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| | Zitat von shibby
| | Zitat von Flashhead
Allerdings finde ich es auch befremdlich das Thema Gehalt am Anfang auszudiskutieren. Wir fragen mit der Bewerbung die Gehaltsvorstellung ab und wenn wir da keine Einigung absehen, reden wir nicht mit den Leuten. Aber bevor die Gespräche durch sind, weiß ich nicht wo im Gehaltsband der Bewerber liegt.
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Ja aber das ist es doch: Bewerber gibt 70k an und Ihr seid nur bereit 60k zu zahlen -> kann man sich sparen oder halt beim ersten Telefongespräch mal abklopfen was der Bewerber dazu sagt - hatte ich auch schon; fand ich mega gut. Somit halt ein unnötiges Gespräch vermieden.
Wenn Ihr natürlich ein Gehaltsband von 60-70k habt und sich in dem Gespräch herausstellt, dass Ihr für DIESE Person nur bereit seid nur 60k zu zahlen, dann ist das halt so. Aber von vornherein nur mit 60k ins Rennen zu gehen ist dann halt nix.
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Bevor ich jemanden einlade dessen Gehaltswunsch über dem Budget für diese Stelle liegt, lasse ich den immer vom HR kontaktieren und kommuniziere, was wir für diese Stelle geplant haben.
Dann kann der Bewerber selber entscheiden, ob er trotzdem weiter machen will mit dem Bewerbungsprozess.
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| | Zitat von Flashhead
Wir haben eine Stelle bei uns jetzt 2x in 12 Monaten besetzt, wo wir eigentlich beide Male noch den besten aus einem mittelmäßigen Bewerberfeld bekommen haben, und beide Kandidaten haben sich nach 3-4 Monaten als so ungeeignet herausgestellt, dass wir das in der Probezeit beendet haben. Ein anderer hat ein Praktikum bei uns gemacht (Sachbearbeiter, zweiter Bildungsweg, Kaufmann), hatte ein Übernahmeangebot, das er in letzter Sekunde abgelehnt hat, weil er woanders in den Vertrieb und offenbar 50.000 EUR und einen Dienstwagen bekommt. Jesses, der Typ hat bei uns Daten von links nach rechts getragen, da muss die Gegenseite entweder völlig neue Seiten entdeckt haben oder völlig verzweifelt gewesen sein.
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Woher kommt deine Einschätzung, dass es dann der Beste war? Vielleicht habt ihr einfach ein schlechtes Auswahlverfahren.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von CriMeARiver
Wenn sie von einem genauen Gehaltswunsch wollen, dann können sie auch wenigstens mit einem Gehaltsband rausrücken
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Ein anderer hat ein Praktikum bei uns gemacht (Sachbearbeiter, zweiter Bildungsweg, Kaufmann), hatte ein Übernahmeangebot, das er in letzter Sekunde abgelehnt hat, weil er woanders in den Vertrieb und offenbar 50.000 EUR und einen Dienstwagen bekommt. Jesses, der Typ hat bei uns Daten von links nach rechts getragen, da muss die Gegenseite entweder völlig neue Seiten entdeckt haben oder völlig verzweifelt gewesen sein.
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und da schließt sich wieder der Kreis zum Vertrieb
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Ist natürlich möglich. Aber da sich 3 Leute einig waren, glaube ich eher, das Problem lag darin, dass der Bewerberkreis grundsätzlich zu klein war. Die alternativen Kanidaten hatten vom Fleck weg schon red flags. Daher ja meine These, der Arbeitsmarkt ist (in unserem Bereich, produzierender Mittelstand in NRW) momentan ein Arbeitnehmermarkt.
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Stellt doch Peschkow ein.
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| | Zitat von Noxiller
| | Zitat von Sniedelfighter
bei mir war der HR Typ echt ok. Älterer Typ, ganz gechillt. Was der am Anfang dann generell über die Firma erzählt hat klang auch echt super, aber dann hat halt der Sales Typ angefangen zu reden. War eh so ein weirder Typ. Mega unsympatisch, hat mich ständig unterbrochen und dumme Fragen gestellt, die auch meistens völlig am Thema vorbei waren und nichts mit "Online" zu tun hatten. Wie gesagt, typischer Vertriebler/Vertreter/Klinkenputzertyp. Der hat wahrscheinlich Erfolg, weil die Leute ihm lieber was abkaufen, damit er endlich geht. Das mit dem Gehalt war dann noch das kleine Highlight, das große war die Frage nach "Familie geplant?" - geht leider gar nicht, Kollege. Auch wenn ihr Euch Familienfreundlich schimpft, so ne Frage stellt man einfach nicht. Der HR Typ war wahrscheinlich auch davon nicht so begeistert.
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Schön das branchenunabhängig alle den gleichen Hass auf den Vertrieb schieben 
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Ich bin Vertriebler und muss momentan die scheisse der Ops ausbaden seit unser bester Ops Manager die Unternehmen gewechselt hat. Diesen Vertriebler/Sachbearbeiter Möchtegern Krieg den es überall gibt kann man so ewig weiterspinnen…
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| | Zitat von flowb
| | Zitat von Raster
Ich saß die letzten 3 Monate, das erste Mal, auf der anderen Seite des Tischs. Es war grauenhaft.
Ausgeschrieben war eine Fachstelle. 70% der Bewerber hatten die Qualifikation einfach nicht, 20% machten gerade die Weiterbildung dazu und 10% hatten sie.
Die Gespräche mit den Kandidaten waren teilweise absolutes Fremdschämen. Keiner, absolut keiner wollte wissen was unsere Firma herstellt. Es gab Gehaltsforderungen jenseits von gut und böse. Highlight waren 110k von jemanden der nicht einmal die Ausbildung hatte. Durchschnitt bei dem Job sind 50 bis 70k (bei 35h). Fragen der Bewerber waren ausschließlich nach Homeoffice, bei einem Job der zwingend Präsenz benötigt. Oder was die Currywurst in der Kantine kostet....
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Wieso lädt man Leute ein, die nicht ansatzweise qualifiziert sind?
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1. es gibt keine anderen Bewerber
2. die arbeiten möglicherweise für 44k
3. wird schon irgendwie gehen
4. Neues Argument über Fachkräftemangel
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Wir haben gerade auch große Probleme unsere Sachbearbeiterstellen zu besetzen, obwohl die Konditionen echt ganz gut sind.
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| | Zitat von FBKC
| | Zitat von Noxiller
| | Zitat von Sniedelfighter
bei mir war der HR Typ echt ok. Älterer Typ, ganz gechillt. Was der am Anfang dann generell über die Firma erzählt hat klang auch echt super, aber dann hat halt der Sales Typ angefangen zu reden. War eh so ein weirder Typ. Mega unsympatisch, hat mich ständig unterbrochen und dumme Fragen gestellt, die auch meistens völlig am Thema vorbei waren und nichts mit "Online" zu tun hatten. Wie gesagt, typischer Vertriebler/Vertreter/Klinkenputzertyp. Der hat wahrscheinlich Erfolg, weil die Leute ihm lieber was abkaufen, damit er endlich geht. Das mit dem Gehalt war dann noch das kleine Highlight, das große war die Frage nach "Familie geplant?" - geht leider gar nicht, Kollege. Auch wenn ihr Euch Familienfreundlich schimpft, so ne Frage stellt man einfach nicht. Der HR Typ war wahrscheinlich auch davon nicht so begeistert.
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Schön das branchenunabhängig alle den gleichen Hass auf den Vertrieb schieben
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Ich bin Vertriebler und muss momentan die scheisse der Ops ausbaden seit unser bester Ops Manager die Unternehmen gewechselt hat. Diesen Vertriebler/Sachbearbeiter Möchtegern Krieg den es überall gibt kann man so ewig weiterspinnen…
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Naja, der Klassiker "Vertriebler verbockt irgendwas, Umsetzer müssen es ausbaden" ist aber so prävalent, dass Teil unserer Willkommensveranstaltung ein Rollenspiel ist, bei dem man dem mit überzogenen Vertriebsgebaren von Sales umgehen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 30.11.2021 11:34]
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| | Zitat von Mobius
Stellt doch Peschkow ein.
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ne danke, der produzierende Mittelstand hat bisher nur Murks produziert
Der Arbeitsmarkt ist in soweit leer gefegt, dass man x-Qualifikationen möchte, aber nichts zahlen will :>
Vor allem der besagte produzierende Mittelstand.
Erst im September Stelle abgelehnt, die zwar erst 47k und nach Probezeit 52k hätte (Für Studium, Erfahrung in dies und das, jene und diese Fähigkeit gefordert). Aber dafür in den Arbeitsvertrag schön "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" klatschen.
Ja danke nein
Wenn man manche Stellenausschreibungen liest, was alles gefordert ist und dann im Gespräch die Gehälter hört...ja klar, dass sich Leute dann nicht bewerben.
irgendwo für 45-50k arbeiten gehen 40h/Woche...das hätte ich schon im März gekonnt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von CriMeARiver am 30.11.2021 11:35]
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| Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |
