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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Bei uns wären 52k brutto circa 35k netto jährlich.
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52 sind in meinem Bruttonettorechner 32400 jährlich, Steuerklasse 1, keine kirchensteuer.
und natürlich, pOT ist gutverdienerbubble. Keine Frage.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Izmir
| Zitat von CriMeARiver
Wo ist das ein EINSTIEG? | |
In der Stellenanzeige steht doch auch nichts von Einstieg/Junior/etc...? Sehe gerade dein Problem nicht. Außer du sagst, dass das Gehalt nur für Berufsanfänger akzeptabel ist...?
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Äh? Switchies Post übersehen?
(Bis zu!!!) 52 erscheint mir für die Branche und die Qualifikationen marktüblich, aber als Maschinenbauqualitäter mit vier Jahren Erfahrung wäre das albern.
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Ich muss gestehen, dass ich das "bis zu" in der Anzeige überlesen habe, aber ist das nicht alles Verhandlungssache?
Das Wort "Einstieg" habe ich ins Spiel gebracht, denn als das muss man es doch ansehen. Machen wir uns nichts vor, nach dem Bachelor-Studium fängt man in den meisten Fällen mit 0 Ahnung an, die ersten zwei Jahre sind doch wie eine Ausbildung zu sehen, erst ab dann kann man doch richtig von Berufserfahrung sprechen.
Insofern halte ich 52 T¤ für netto 2-3 Jahren richtiger Erfahrung doch eine gute Basis, um dann beispielsweise nach der Probezeit auf 55 T¤ hoch zu verhandeln und dann jährliche Steigerung x %.
Das war mit Einstieg gemeint.
e: ich habe nach meiner Berufsausbildung 24 T¤ jährlich bekommen. Nach berufsbegleitendem Bachelor dann irgendwann 38 T¤ für die meiste Zeit. Nach 8 Jahren echter Berufserfahrung waren es dann 45 T¤.
Will sagen: Die bubble hier im p0t ist sicherlich schon extrem krass und sollte nicht überbewertet werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Switchie am 02.12.2021 10:28]
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| Zitat von CriMeARiver
Keine Ahnung, hab nach 9 Monaten Erhöhung auf 53k bekommen
edit:
Jedes Jahr 2% *lachtInInflation*
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Ich habe nach der Probezeit in meinem ersten Job auch einen, bis dahin nicht verhandelten, Sprung um 8k EUR bekommen. Hab mich da auch gefreut und verarscht gefühlt zu gleich.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von CriMeARiver
Keine Ahnung, hab nach 9 Monaten Erhöhung auf 53k bekommen
edit:
Jedes Jahr 2% *lachtInInflation*
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Ich habe nach der Probezeit in meinem ersten Job auch einen, bis dahin nicht verhandelten, Sprung um 8k EUR bekommen. Hab mich da auch gefreut und verarscht gefühlt zu gleich.
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Na, das konnte ich sogar gescheit verstehen.
Ich hatte kein Peil von Pulvermetallurgie zu Anfang und es war ein kleiner Laden und dann waren 9 Monate weniger Gehalt halt verständlich.
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| Zitat von Switchie
| Zitat von Abso
| Zitat von Izmir
| Zitat von CriMeARiver
Wo ist das ein EINSTIEG? | |
In der Stellenanzeige steht doch auch nichts von Einstieg/Junior/etc...? Sehe gerade dein Problem nicht. Außer du sagst, dass das Gehalt nur für Berufsanfänger akzeptabel ist...?
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Äh? Switchies Post übersehen?
(Bis zu!!!) 52 erscheint mir für die Branche und die Qualifikationen marktüblich, aber als Maschinenbauqualitäter mit vier Jahren Erfahrung wäre das albern.
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Ich muss gestehen, dass ich das "bis zu" in der Anzeige überlesen habe, aber ist das nicht alles Verhandlungssache?
Das Wort "Einstieg" habe ich ins Spiel gebracht, denn als das muss man es doch ansehen. Machen wir uns nichts vor, nach dem Bachelor-Studium fängt man in den meisten Fällen mit 0 Ahnung an, die ersten zwei Jahre sind doch wie eine Ausbildung zu sehen, erst ab dann kann man doch richtig von Berufserfahrung sprechen.
Insofern halte ich 52 T¤ für netto 2-3 Jahren richtiger Erfahrung doch eine gute Basis, um dann beispielsweise nach der Probezeit auf 55 T¤ hoch zu verhandeln und dann jährliche Steigerung x %.
Das war mit Einstieg gemeint.
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Ja gut, wenn man die Infos aus dem Beitrag so frei in eine andere Richtung interpretiert, dann passt die Einschätzung wohl.
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| Zitat von Mobius
Ich hab mich noch nie auf stellen beworben, bei denen ich einen Punkt nicht erfülle. Ist das üblich?
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Respekt dafür, dass du mit deinem Profil offenbar Traumkandidat für genug Stellen warst.
Eine befreundete Personalerin von der Bahn sagte mir mal, dass 70-80% Erfüllung der Bulletpoints reicht. Dabei geht's natürlich nicht (nur) um die reine Anzahl der erfüllten Punkte sondern auch inhaltlich um die Quote.
Sprich: Wenn da 4 Jahre Erfahrung steht, dann reichen ggf. auch 3. Bei guter Argumentation auch 2, z.B. dann wenn du bei anderen Bulletpoints deutlich übertreffen kannst.
Aber es sollte einen auch nicht abhalten, sich zu bewerben wenn man einzelne Bulletpoints GAR NICHT erfüllt. Mit geeigneter und schlüssiger Argumentation lässt sich das auch erklären wenn man's sich zutraut.
Grundsätzlich gilt: Mut zur Lücke. Es gibt immer einen Kandidaten der noch weniger kann. Was ich bei meiner Frau teilweise für Bewerbungen sehe... Es gibt da echt Leute die scheinen nach Minimalprinzip zu gehen, ergo: Sie bieten einen Job, ich suche einen Job. IT'S A MATCH!
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In der Beratung sind doch Stellenprofile für bestimmte Fachberater auch meist etwas generisch.
Wir suchen z.B. einen "Senior Consultant Supply Chain Management".
Im Anzeigentext steht dann, dass wir für die fachlichen Schwerpunkte Netzwerkdesign, Planning oder Fulfillment suchen.
Entsprechend gibt es dann andere Subschwerpunkte etc.
Daher kann ein Kandidat das Profil gar nicht komplett erfüllen.
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| Zitat von Kane*
Eine befreundete Personalerin von der Bahn sagte mir mal, dass 70-80% Erfüllung der Bulletpoints reicht. Dabei geht's natürlich nicht (nur) um die reine Anzahl der erfüllten Punkte sondern auch inhaltlich um die Quote.
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Kannst du die mal anhauen wie sie mit Überqualifizierung umgeht? ich hab inzwischen 8 Jahre+ Erfahrung, werde aber auf Stellen für 3+ ohne Gespräch abgelehnt, was halt für mich irgendwie erstmal unverständlich ist, und auf Nachfrage bekommt man sehr selten ne konkrete Aussage. Liegt das ausschließlich am Gehaltswunsch oder was?
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Tatsächlich haben wir da schonmal drüber gesprochen, deshalb kann ich das direkt sagen.
Natürlich liegt's oft schlicht am Geld. Ergibt sich ja auch recht logisch daraus, dass du als "überqualifizierter" meistens auch "überqualifizierte" Gehaltsvorstellungen hast (zu recht!).
Mit der Gehaltsvorstellung runtergehen ist aber auch risky, denn dann gehen die Alarmglocken los: warum will die Person für so wenig Geld arbeiten? Warum bewirbt sich jemand mit 8 Jahren erfahrung auf ne non-senior Position? DAS IST DOCH NICHT NORMAL!!11
Wenn sie sowas auf'm Tisch hat lädt sie die Leute trotzdem ein, die das direkt Verargumentieren, z.B. durch den Wunsch weniger Reisen zu müssen oder mit realistischen 50h statt 70+ auszukommen weil Nachwuchs da ist oder so. Auch hier wieder: schlüssige Argumente helfen. Downshifting IST im Allgemeinen ein schlüssiges Argument.
Wenn das nicht der Fall ist, dann liegt's schlicht an der Kohle. Das Thema hatten wir ja gerade erst hier. Wenn die Vorstellungen zu weit auseinander liegen, kann man das halt auch einfach direkt lassen und muss da keine Zeit verschwenden.
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| Zitat von Aspe
In der Beratung sind doch Stellenprofile für bestimmte Fachberater auch meist etwas generisch.
Wir suchen z.B. einen "Senior Consultant Supply Chain Management".
Im Anzeigentext steht dann, dass wir für die fachlichen Schwerpunkte Netzwerkdesign, Planning oder Fulfillment suchen.
Entsprechend gibt es dann andere Subschwerpunkte etc.
Daher kann ein Kandidat das Profil gar nicht komplett erfüllen.
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Joa, würde ich mich nicht drauf bewerben, ohne zumindest mal ein Projekt in den anderen Schwerpunktbereichen gemacht zu haben. Ich mein, sucht ihr jemanden mit bestimmten Schwerpunkt oder sucht ihr mehrere Leute mit jeweils verschiedenen Schwerpunkten? Würde mich schon bei der Lektüre aufregen. Wenn ich ein Profil anfordere hat das auch einen Schwerpunkt, nicht fünf, weil ich ja eigentlich fünf Profile suche.
Und JBO: in Deutschland sind 52 k gut 500 ¤ netto jedem Monat weniger, das macht sich in dem Bereich schon bemerkbar, finde ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 02.12.2021 10:53]
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| Zitat von Kane*
Wenn sie sowas auf'm Tisch hat lädt sie die Leute trotzdem ein, die das direkt Verargumentieren, z.B. durch den Wunsch weniger Reisen zu müssen oder mit realistischen 50h statt 70+ auszukommen weil Nachwuchs da ist oder so. Auch hier wieder: schlüssige Argumente helfen. Downshifting IST im Allgemeinen ein schlüssiges Argument.
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gut, dann bin ich schon mal safe bei, zwei der drei Gründe, wieso ich wechseln möchte hast du genannt. der dritte ist einer, den man im Vorstellungsgespräch tunlichst nicht erwähnt. Dafür hab ich den Thread hier.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Kane*
Wenn sie sowas auf'm Tisch hat lädt sie die Leute trotzdem ein, die das direkt Verargumentieren, z.B. durch den Wunsch weniger Reisen zu müssen oder mit realistischen 50h statt 70+ auszukommen weil Nachwuchs da ist oder so. Auch hier wieder: schlüssige Argumente helfen. Downshifting IST im Allgemeinen ein schlüssiges Argument.
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gut, dann bin ich schon mal safe bei, zwei der drei Gründe, wieso ich wechseln möchte hast du genannt. der dritte ist einer, den man im Vorstellungsgespräch tunlichst nicht erwähnt. Dafür hab ich den Thread hier.
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Was ich noch vergessen hab, das is aber mein persönliches Ding: ich hätte vermutlich auch noch die Sorge, dass sich die Person dann am Ende doch langweilt und schnell wieder wechselt.
Mich würde die Qualifikation aber vermutlich nicht davon abhalten jemanden einzuladen den ich interessant finde bei Überqualifikation. Das jemand der viel kann weniger macht finde ich jedenfalls deutlich realistischer als das jemand der wenig kann mehr leistet.
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Personaler bei der Bahn sind aber auch sehr speziell, kannst du ihr mal ausrichten. Hatte letzte Woche eine Absage zu einer Bewerbung von 2017 erhalten, auf die anderen Bewerbungen gar keine Reaktion. Meine Freundin hatte letztes Jahr tatsächlich mal eine HRlerin in der Strippe zum ersten kennenlernen, dann kam wochenlang nix, dann ne' Absage und am nächsten Tag die Einladung zur zweiten Runde. Und die Storys von Freunden sind ähnlich, obwohl meine Freundin mit einem Telefonat beim HR schon am weitesten gekommen ist. Frage mich wo die immer Ihr Personal herkriegen - obwohl, frage ich mich gar nicht, wenn man sieht wieviel drölfmillionen Stellen diese Bumsbude inseriert hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 02.12.2021 11:34]
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| Zitat von FBKC
Personaler bei der Bahn sind aber auch sehr speziell, kannst du ihr mal ausrichten. Hatte letzte Woche eine Absage zu einer Bewerbung von 2017 erhalten, auf die anderen Bewerbungen gar keine Reaktion. Meine Freundin hatte letztes Jahr tatsächlich mal eine HRlerin in der Strippe zum ersten kennenlernen, dann kam wochenlang nix, dann ne' Absage und am nächsten Tag die Einladung zur zweiten Runde. Und die Storys von Freunden sind ähnlich, obwohl meine Freundin mit einem Telefonat beim HR schon am weitesten gekommen ist. Frage mich wo die immer Ihr Personal herkriegen - obwohl, frage ich mich gar nicht, wenn man sieht wieviel drölfmillionen Stellen diese Bumsbude inseriert hat.
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Joa Bahn war bisher echt kein Glanzstück
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kann ich bestätigen. Hatte immer gedacht es lag an mir.
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Wird inhouse leider nicht unbedingt besser.
Ich krieg offiziell noch ne Umzugskostenerstattung. Hatte den Antrag schon mal zur Vorabstimmung wegen ein paar offener Fragen an die zuständige Personalerin geschickt, mit der ich deshalb eigentlich auch vorher schon deswegen gesprochen hatte. Nie wieder was gehört. Diesen Monat läuft die Antragsfrist ab, schick ich ihn halt noch mal genau so zur Fristwahrung und nehm deren Chefin in CC.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 02.12.2021 11:44]
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Anderseits hat man bei der DB machmal das Gefühl die nehmen jeden der auch nur seinen Namen schreiben kann.
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| Zitat von Aspe
In der Beratung sind doch Stellenprofile für bestimmte Fachberater auch meist etwas generisch.
Wir suchen z.B. einen "Senior Consultant Supply Chain Management".
Im Anzeigentext steht dann, dass wir für die fachlichen Schwerpunkte Netzwerkdesign, Planning oder Fulfillment suchen.
Entsprechend gibt es dann andere Subschwerpunkte etc.
Daher kann ein Kandidat das Profil gar nicht komplett erfüllen.
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Ich kann euch auf 1000 Arten erzählen warum die Scheiße nicht funktioniert und wer dran schuld ist. Wieviele Bullet Points erfülle ich damit?
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| Zitat von M`Buse
Anderseits hat man bei der DB machmal das Gefühl die nehmen jeden der auch nur seinen Namen schreiben kann.
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womit wir wieder beim Thema überqualifizierung wären.
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| Zitat von M'Buse
Anderseits hat man bei der DB machmal das Gefühl die nehmen jeden der auch nur seinen Namen schreiben kann.
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Ajo, letztens gehört dass die Baufirmen in dem Bereich ein gewisses Nachwuchsproblem bei Maschinenführern haben - "wir finden einfach nicht genug junge Männer, die keine Drogen nehmen".
Da macht man halt Abstriche und nimmt diejenigen mit dem sauberen Abstrich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 02.12.2021 11:49]
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von M'Buse
Anderseits hat man bei der DB machmal das Gefühl die nehmen jeden der auch nur seinen Namen schreiben kann.
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Ajo, letztens gehört dass die Baufirmen in dem Bereich ein gewisses Nachwuchsproblem bei Maschinenführern haben - "wir finden einfach nicht genug junge Männer, die keine Drogen nehmen".
Da macht man halt Abstriche und nimmt diejenigen mit dem sauberen Abstrich.
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Wie soll das erst bei einer Legalisierung werden?!
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Die Bauarbeiter, die ich kenne, peppen eher.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M`Buse
Anderseits hat man bei der DB machmal das Gefühl die nehmen jeden der auch nur seinen Namen schreiben kann.
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Ulla weint jetzt
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Naja gibt auch viele gute Leute bei der DB. Nur bei manchen fragt man sich echt ob die die an der Straße eingesammelt haben.
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| Zitat von FBKC
Personaler bei der Bahn sind aber auch sehr speziell, kannst du ihr mal ausrichten.
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Hab ich auch als Erfahrung gemacht. Hab mich beworben, paar Wochen später einen Anruf bekommen, dass meine Bewerbung interessant sei, ob jedoch am Gehaltswunsch noch was zu machen ist. Daraufhin hab ich geantwortet, dass die mir gern ein Angebot machen können. Am nächsten Tag kam eine Absage.
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Stimmt auch wieder. Ich hab nur viel mit denen zu tun und da wird man sensibel
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |