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| Zitat von Mad_Melone
Heute Gespräch gehabt, lief sehr gut. Dann kam Thema Gehalt zur Sprache.
- "Was würden Sie sich gehaltlich vorstellen?"
- "Ich mache den Wechsel nicht, um einen Sprung im Gehalt zu machen. Derzeit verdiene ich X, je nach Rahmenbedingung wäre auch X-40k (!) möglich."
- "Mhh, das ist immer noch sehr viel. Wir haben sehr viele Mitarbeiter, die haben auf die Hälfte ihres Gehalts verzichtet, um hier zu arbeiten."
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Ok was
Ich würde höchstens für einen Job im Panzoptikum auf die Hälfte meines Gehalts verzichten. Aber der Chef da muss wohl ein ziemlicher Schinder sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 07.12.2021 11:05]
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| Zitat von Aspe
Klingt eher so, als würde da nur ein großer Kicker in der Kaffeeküche stehen.
Mad_Melone ist doch schon bei einem großen Namen unterwegs (glaube ich). Würde er zu einem direkten Wettbewerber/was vergleichbares Wechseln, würde das Gehalt auch vergleichbar sein
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1) Der Name ist nicht wirklich groß, verspricht aber bedeutend weniger Stress
2) Die Kicker-Variante (Gespräch vor 3 Wochen, ein Unicorn-FinTech) hätte mein derzeitiges Gehalt gematched, das hatte aber schon im ersten Gespräch auf menschlicher Ebene nicht funktioniert.
Ich muss mal schauen, eigentlich ist es mir zu viel Einschnitt. Auf der anderen Seite ist die Arbeit derzeit einfach so viel und jegliche Versprechen auf Abhilfe sind mehr Hoffnung als Plan. Außerdem wäre die neue Stelle sehr strategisch.
| Zitat von Aspe
Wenn ich mich weiter richtig erinnere, hat sein aktueller Arbeitgeber aber auch eine Überstundenregelung für alle Level. Das ist schon Luxus bei der Rolle und Gehalt.
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Das stimmt technisch, auch wenn die Überstundenregelung ab einem bestimmten Zeitpunkt heißt "Überstunden sind abgegolten"
Grundsätzlich kann man sagen:
- Juniors und Manager volle Überstunden
- Senior Manager teilweise Überstunden
- Director/Partner keine Überstunden
Das entspricht nach meinem Verständnis aber auch dem marktüblichen Ansatz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mad_Melone am 07.12.2021 11:08]
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Hier geht sicher gleich eine spannende Diskussion los, wieso man sich so anstelle wenn man z.B. von 120k auf 80k fallen würde, wenn andere mit 60k auskommen.
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Ich warte noch auf Rückmeldung für 2 Stellen beim Traum AG. Zweites Gespräch ist jetzt 2 Wochen bzw 1 Woche her. Wenn es dieses Jahr noch was werden soll, sollten sie sich sputen.
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Oh wow. Habe mich jetzt zum ersten Mal bei IGM beworben und bin kurz vor Unterzeichnung.
Gleiches Gehalt wie jetzt beim Dienstleister nur ohne Personalverantwortung.
Inhouse Business Consultant. Nervt mich nur, das die Stelle aktuell befristet ist, habe denen im Gespräch gesagt, das es für mich nur als unbefristete Stelle in Frage kommt.
Mal sehen was passiert. Auf eine geplante Jobsuche in zwei Jahren habe ich nicht so wirklich viel Lust.
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| Zitat von Sniedelfighter
Hat jemand Erfahrung mit Michael Page? Hatte mich auf eine dort ausgeschriebene Stelle beworben, die möchten jetzt einfach erstmal so generell quatschen. ich mein wegen mir, gibt sicher Unternehmen die über so Agenturen an Angestellte kommen. Ich würde natürlich keinen Zeitarbeitsmist mitmachen, aber direktvermittlung geht eigentlich klar.
Taugen die halbwegs?
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Ein guter Freund von mir arbeitet dort im Industrial Recruitung, und ich habe auch mal ein ganz cooles Vorstellungsgespräch über Michael Page bekommen.
Michael Page ist ja auch in eben "Michael Page" und "Page Executive" unterteilt, ich glaube alles bis 70k Gehalt geht über Michael Page, der Rest über Executive.
Bei Recruitung Firmen und Headhuntern sage ich immer das man sich selbst eine Meinung bilden muss. Da muss man Erfahrungen sammeln um die Spreu vom Weizen zu trennen, ich würde mal behaupten das ich nach meiner Odysee durch diverse Headhunter/Recruitung Firmen mir ein guten Überblick verschafft habe und mein Bauchgefühl meistens richtig liegt. Irgendwann checkt man ob Angebote so Peschkow-Mässig sind um sich eine Quote zu erfüllen oder ob auch was interessantes dahinter ist, was auf mein Profil passen würde.
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Ich schimmel seit Jahren bei verschiedenen Zeitarbeitsfirmen in den Akten rum, ohne dass mich mal jemand kontaktiert hätte. Die Kombination aus beruflicher Ausrichtung und Wohnort scheint abschreckend zu sein *shrug* Mit Genugtuung habe ich letzte Woche auf Nachfrage meinen Account bei Hays gelöscht. Hoffentlich muss ich mich nie wieder so sehr um eine Stelle bemühen wie zu Berufsanfang...
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Joa, Headhunter sind so eine Sache. Meistens kommt die große Ernüchterung, wenn du ihnen klar machst, dass du nicht in den Großraum München umziehen willst und trotzdem gern zumindest das gleiche Gehalt wie bisher hättest.
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| Zitat von Izmir
Ich schimmel seit Jahren bei verschiedenen Zeitarbeitsfirmen in den Akten rum, ohne dass mich mal jemand kontaktiert hätte. Die Kombination aus beruflicher Ausrichtung und Wohnort scheint abschreckend zu sein *shrug* Mit Genugtuung habe ich letzte Woche auf Nachfrage meinen Account bei Hays gelöscht. Hoffentlich muss ich mich nie wieder so sehr um eine Stelle bemühen wie zu Berufsanfang...
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Bin auch bei Hays drin. Ich hab bisher jeden Anruf direkt mit "Ich such nichts" beantwortet.
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| Zitat von Izmir
Ich schimmel seit Jahren bei verschiedenen Zeitarbeitsfirmen in den Akten rum, ohne dass mich mal jemand kontaktiert hätte. Die Kombination aus beruflicher Ausrichtung und Wohnort scheint abschreckend zu sein *shrug* Mit Genugtuung habe ich letzte Woche auf Nachfrage meinen Account bei Hays gelöscht. Hoffentlich muss ich mich nie wieder so sehr um eine Stelle bemühen wie zu Berufsanfang...
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Bei mir läuft es meinst so ab, dass ich mich auf eine Stelle bewerbe, die dann anrufen für ein "Kennenlerngespräch" indem die mir ihre langweilige generische Firmengeschichte aufdrängen, um sich danach nur noch halbjährlich zu melden, ob man immer noch auf der Suche ist. Was richtig gutes, ist das noch nie bei rausgekommen...
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| Zitat von Aspe
Hier geht sicher gleich eine spannende Diskussion los, wieso man sich so anstelle wenn man z.B. von 120k auf 80k fallen würde, wenn andere mit 60k auskommen.
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Plot twist: 50% wäre weniger als 40k bei der Metten Melone
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Shise, gestern und heute sicherlich unter den Top 7 der mental belastendsten Arbeitstage seitdem ich 1.5 Jahre hier inner Firma bin.
Wenn das häufiger wird, brauch ich entweder erheblich mehr Kohle, oder ich muss doch noch Professor werden. Zurück in den Schoß der Academia und des Beamtentums
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| Zitat von AJ Alpha
Shise, gestern und heute sicherlich unter den Top 7 der mental belastendsten Arbeitstage seitdem ich 1.5 Jahre hier inner Firma bin.
Wenn das häufiger wird, brauch ich entweder erheblich mehr Kohle, oder ich muss doch noch Professor werden. Zurück in den Schoß der Academia und des Beamtentums
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Einfach aufgrund des Arbeitspensums oder gab es eine besondere Situation?
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Wahrscheinlich zu oft im pOT flambiert worden
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Hat Daimler etwa zuviel unproduktiven Wasserkopf abgebaut?
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Pensum ists net; das war früher viel ärger.
Einfach krasses mit heißer Nadel stricken im Kampf, zügig für eine größere Serie* anzubieten; ich berechne neuen Shit, und es besteht nicht ansatzweise die Chance, das abzusichern, gegenzuprüfen etc
* 4 Stk. aber große Eumel
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Hier ist es auch gerade stressig. Saufe in Mails und Telefonaten ab und muss dann auch noch durch die Gegend fahren. Wird Zeit für Weihnachten.
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| Zitat von M'Buse
Hier ist es auch gerade stressig. Saufe in Mails und Telefonaten ab und muss dann auch noch durch die Gegend fahren. Wird Zeit für Weihnachten.
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Same same. Chef will auch hier alles vor Weihnachten noch erledigt haben, fast als gäbs im Januar keine Kunden mehr oder die würden alle zusperren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 08.12.2021 7:41]
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| Zitat von Real_Futti
Lacht in Jahresendzirkus. Wäre ich noch im operativen Operandi Verhandlus, ich würde durchdrehen. Aber die Spaltung von den Trucks ist schon mit einem krassen Workload verbunden.
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Ist das noch nicht abgeschlossen?
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Hier ist auch stressig weil ich vorm stellenwechsel noch schön mit Arbeit zugeschissen wurde.
Eine Woche noch.....
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Hier ist's ziemlich langweilig weil ich vor meinem Wechsel kaum noch was zu tun bekomme. Aber das ist schon okay so.
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Was macht bei euch am Ende vom Jahr so viel Stress?
Change Management (offene Changes abschließende) und Chargenfreigabe plus Stabilitätsstudien starten für verspätetes Zeug vom Lohnhersteller ist es hier.
Deren Deadline ist Q4 2021, unsere interne aber auch. Heisst, wenn die es bis KW51 ausreizen ist hier Achterbahn, um den Mist noch durchzubringen, bis die Leute hier von 24. Dez. bis 03. Januar den Hammer fallen lassen.
Dieses Jahr ist schlimm.
Alle schieben sie Covid vor für gerissene Termine.
| Zitat von Nose
Hier ist's ziemlich langweilig weil ich vor meinem Wechsel kaum noch was zu tun bekomme. Aber das ist schon okay so.
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Hilf dem Kollegen, die grad struggeln!
Oder schmück das Büro. Meine eine Kollegin hat einen Miniweihnachtsbaum und eine Lichterkette für das Fenster mitgebracht. Und Plätzchen, daher sei ihr das Wham-Attentat verziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.12.2021 7:51]
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Alles! Hab nen Kunden (Lohnhersteller) der ist auch nur am Kotzen, hab aber nur mit dessen SCM zu tun, Besuchen tu ich ihn trotzdem.
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Alle haben sich irgendwann Fristen gesetzt (oder sie aufs Auge gedrückt bekommen), "dieses Jahr noch".
Dann halt usuelle Arbeitsweise (= Decke da draufwerfen wo's brennt), und urplötzlich ploppen dann die Dinge am Jahresende wieder auf und keiner hat was dran gemacht
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Hier kommt's immer stark aufs Projekt an. Saß für den selben Kunden schon mal bis einen Tag vor Silvester am Wochenende dran und bin nachts um 3 zu Hause gewesen. Dieses Jahr hab ich aber keine Aktien in irgendwelchen Releases und mach Piano. Die internen Kollegen bauen bei solchen Gelegenheiten auch Urlaub aus, das ist quasi so, als hätte ich sturmfrei.
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Mein lieber Konzernkunde kommt natürlich auf die Idee, neue wichtige Produkte kurz nach Silvester auf den markt zu werfen.
Gott wie ich denen einfach nur endlose Flops wünsche...
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |