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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Tatort ( Wo waren Sie Sonntag um Viertel nach acht? )
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
Heute abend gibt es das 20 jährige Fernsehdienstjubiläum von Ballauf und Schenk. Und wie sollte es zu dieser Jahreszeit in köln anders sein, dreht sich alles um den Karneval und Kommerz.
19.02.2017 18:39:05  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Jo, und out.
19.02.2017 19:17:29  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
unglaeubig gucken
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die die Hälfte des Drehbuchs recycled haben - nur dass es damals um ne Ballettkompanie oder so ging, anstatt um Funkemariechen...


Merke bei dem Jungen übrigens nur wenig Unterschied zwischen den Dialogzeilen, die schlecht gesprochen sein sollen und die, die nicht. Da hat bestimmt der Tatortklüngel wieder die Rollen vergeben!!!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RichterSkala am 19.02.2017 21:04]
19.02.2017 21:02:21  Zum letzten Beitrag
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Jayposel

Guerilla
Ja das Drehbuch hatte starke Ähnlichkeit zu nem alten Tatort über eine Tanzschule
19.02.2017 22:02:45  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Jo, war damals mit viel Klamauk in Münster und wirklich noch nicht so lange her.
19.02.2017 23:30:55  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Der mit dem abgerissenen Fuß ne. Den hab ich noch präsent Breites Grinsen
20.02.2017 9:16:58  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Die letzten beiden Sonntage konnte ich nicht. Schändlicherweise hab' ich die Folgen auch nicht nachgeholt... Dafür freue ich mich heute um so mehr:



Geiel!
26.02.2017 19:39:30  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Den hatte ich beim Titel schon aus der Aufnahmeliste gelöscht.
26.02.2017 19:45:18  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Ala. Geschafft. Also ich. Ich bin geschafft. Der Tatort "Babbeldasch" aus Ludwigshafen war als Experiment angekündigt. Kein Drehbuch, Laiendarsteller und Lokalkolorit aus vollen Mohneimern. Genauso mutig wie der Versuchsaufbau war, genauso gescheitert ist er. Die Geschichte um den Tod einer Mundartaktrice dreht sich um Interessenskonflikte und Intrigen aller Couleur, bleibt dabei aber leider auf der Stelle stehen und nimmt zu keinem Zeitpunkt Fahrt auf. Die improvisierten Dialoge sollen absolute Authentizität liefern, sind aber dann so spröde, hölzern, floskelhaft, träge und unglaubwürdig, dass das Zusehen zusehends schwerer fällt. Man erahnt zwar, dass die Atmosphäre am Set mehr als angenehm war und mit Sicherheit hockt das Ensemble entzückt bei Sekt und Mohncroissants in diesem Augenblick zusammen und feiert sich selbst (was ich ihnen von Herzen gönne!), allerdings bleibt der geneigte Zuschauer dabei auf der Strecke. Ein Spannungsbogen ist so weit entfernt, wie die Akteure von druckreifem Hochdeutsch. Die Story wirkt so halbgar improvisiert wie die Dialoge und die Inszenierung changiert zwischen Staedy-Cam-Einstellungen a la Dogma und grotesken (Traum)Sequenzen a la Kusturica - freilich ohne jemals zu überzeugen. Am stimmigsten ist mit viel zugedrückten Augen noch der Score.
Doch so sehr die Episode als Tatort gescheitert ist, so gerne und amüsiert hab ich dann doch den Dilettanten beim dilettieren zugesehen. Laien spielen Amateurakteure, die in ner echten Folge Tatort auftreten. Musste auch erst mal drauf kommen bzw. die Chuzpe haben, das durchzuziehen. Alles ganz großer Quatsch, selten lustig, niemals spannend, aber eben doch mutig.
Wären wir in nem echten Improtheater, würde ich nach dem Vorhang klatschen, dann ne Rose schmeißen und den Schwamm bei der nächsten Aufführung wieder mitbringen.
26.02.2017 22:11:39  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
verschmitzt lachen
Hat wahrscheinlich trotzdem 1,5 Millionen gekostet.
26.02.2017 22:22:30  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Bestimmt. Look and feel lässt allerdings den billigsten Tatort aller Zeiten vermuten. Kann ja aber auch auf seine Art Charme haben.
26.02.2017 22:58:42  Zum letzten Beitrag
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Sockenpapst

AUP Sockenpapst 12.01.2011
Ranisch ist eh einer der besten Regisseure Deutschlands und einer der tollsten Menschen sowieso also erwarte ich die Tage beim Nachgucken Ultrakunst.
26.02.2017 23:13:38  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Ich möchte nicht missen diesen Tatort gesehen zu haben. Natürlich ist er bei weitem keine Filmkunst, zumindest nicht wenn man bei herkömmlichen Fernsehfilmen oder Comicverfilmungen von Kunst reden darf. Aber das erste Mal hatte ich das Gefühl, dass es in der Realität genau so hätte laufen können:
Die teils eher belanglosen Gespräche im Kommisariat, schön durcheinander gesprochen, schön ungeschliffen, nicht auf die nächste Pointe aus.
Darsteller, denen man die Rolle nicht abnehmen muss weil es eigentlich gar keine richtige Rolle ist - die aber trotzdem auf einer Ebene mit den Profis spielen können und dürfen.
Die Spannung? Na welcher Tatort der letzten Monate hat konnte denn wirklich noch groß Spannung erzeugen - man hat das Gefühl dass schon jede Wendung, jedes Drama einmal gezeigt wurde - kommt doch auch schon gar nicht mehr darauf an.

Ein erfrischend natürliches Sonntagabenderlebnis bei dem man mal endlich wieder nicht Angst um sein Kind oder vor dem eigenem PC/ dem System/ der Bürgerwehr/ dem Immigrant haben muss.
26.02.2017 23:13:51  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
...
 
Zitat von Sockenpapst

Ranisch ist eh einer der besten Regisseure Deutschlands und einer der tollsten Menschen sowieso also erwarte ich die Tage beim Nachgucken Ultrakunst.


Bitte hier berichten! Interessiert mich sehr, was deine Einschätzung ist.
26.02.2017 23:35:02  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
 
Zitat von Kanonfutter
Aber das erste Mal hatte ich das Gefühl, dass es in der Realität genau so hätte laufen können


Seh ich überhaupt nicht so. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass da "echte" Charaktere agieren. Es wurde immer gespielt, weil jeder wußte, es wird jetzt Tatort gespielt. Für ne Kamera. Kann auch ein gewollter Ansatz sein, zugegebenem. Aber mit "Echtheit" , was immer das im Rahmen von Film heißt, hatte das für mich nix zu tun.
Dazu, auch wenn der Vergleich hinken mag, mal das Projekt von den Schweden, die die Leute Filmen, die zum ersten Mal vom Zehner springen:
hier entlang
Den Ansatz hier Wahrhaftes und Echtes einzufangen ist natürlich ein ganz anderer, aber für mich deutlich gelungener aufgegangen, als bei "Babbeldasch".


 
Zitat von Kanonfutter

Ich möchte nicht missen diesen Tatort gesehen zu haben.



Hier stimme ich dann wieder voll und ganz zu!
26.02.2017 23:58:28  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Pfeil
Vorneweg: Ich hab die ersten fünf Minuten gesehen und bin dann leider eingepennt. Das is bitte noch kein Urteil! Ich war schlechterdings einfach müde.
Zugegeben, der Schweizer Tatort "Kriegssplitter" war jetzt auch nicht darauf angelegt, dass de geneigte Zuseher fingernägelkauend am Rande seines Fernsehsessels sitzt und gebannt der spannenden Inszenierung folgt. Die Episode war eher ruhig angelegt. Klassisch. Solide. Eigentlich ganz erfrischend, wenn man mal die diversen Experimente, Grotesken und Komödien der letzten Wochen und Monate Revue passieren lässt, die uns da auf den Bildschirm gezaubert wurden. So rückte die Handlung mehr in den Vordergrund. Es ging um das persönliche Schicksal eines Geschwisterpärchens vor dem Hintergrund des Tschetschenienkonflikts. Dabei werden gängige moralische Fragen durchdekliniert: Gibt es im Krieg generell überhaupt eine "gute" und eine "böse" Seite? Ab wann wird Widerstand zum Terror? Was bedeutet Schuld? Und was sind die Spätfolgen für Betroffene nach derart gravierenden humanitären Katastrophen bzw. wie ist damit umzugehen?
Die Schweizer bemühen sich stets all dem gerecht zu werden und neben ein paar Schwächen in Plot und Logik gelingt ihnen das auch größtenteils. Speziell auch gerade wegen der zurückhaltenden Inszenierung. So rücken die Konflikte und Charaktere in den Vordergrund,, ohne dass wie auch immer geartete Sperenzchen zu sehr ablenken könnten. Die Bildsprache ist distanziert, neutral und in Grautönen der Ambivalenz des Inhalts absolut angemessen. Die Kommissare halten sich ebenfalls erfreulich im Hintergrund, auch wenn man sich meines Erachtens die Fremdgehnummer vom Anfang gerne hätte sparen können.
Insgesamt bin ich von der schweizer Herangehensweise durchaus angetan. Man bekommt solide Krimikost am Sonntagabend. Man könnte es bieder nennen, konservativ oder dröge. Andererseits wird sich bei zahlreichen anderen Tatorten gerade so dermaßen ausgetobt, dass ich persönlich doch dankbar bin, dass die Schweizer an einer klassischen Herangehensweise festhalten.

Grüezi wohl, auf wierderlurgi, Nati, Riccola. Die Schweizer haben sich mit ihrer Version vom Tatort schon ein bisschen in mein Herz parkiert. Nächstes mal bleib ich dann auch wach. Versprochen.
05.03.2017 22:06:46  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Ach, eins hab ich noch vergessen: Dieses verkackte Nachsynchronisieren geht mir ziemlich auf den Sack! Des zieht mich immer so dermaßen aus dem Film... Fürchterlich... Wäre das im Originalton wirklich so schwer zu verstehen? Kann doch unmöglich schlimmer sein, als beispielsweise das gebabbelte Geblubber vom letzten Tatort, oder?
05.03.2017 22:11:01  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
Ich habe schon richtig verstanden, dass du 5 Minuten gesehen hast und jetzt darüber eine Kritik schreibst? Oder wie kommst du zu deiner Meinung?

Der Schweizer Tatort ist in den letzten Jahren generell sehr langatmig und erfordert schon einiges an Geduld. Aber der heutige Tatort belegt sogar im internen Vergleich einen der hinteren Plätze. Wie schon letzte Woche nun wenigstens mal keines der Modethemen. Das war aber aus meiner Sicht schon das Beste was man über den Tatort sagen konnte. Die Handlung passierte einfach vor sich hin. Die Rollen waren von Anfang an verteilt und wurden bis zum Ende durchgehalten. Somit auch keine Überraschungen. Keine Inspiration.
05.03.2017 22:41:10  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von LORD_Mayhem

Ach, eins hab ich noch vergessen: Dieses verkackte Nachsynchronisieren geht mir ziemlich auf den Sack! Des zieht mich immer so dermaßen aus dem Film... Fürchterlich... Wäre das im Originalton wirklich so schwer zu verstehen? Kann doch unmöglich schlimmer sein, als beispielsweise das gebabbelte Geblubber vom letzten Tatort, oder?



Ist halt Schweizerdeutsch. Kannst es dir ja mal auf YouTube oder so geben, aber tendenziell verstehen das die wenigsten auf Anhieb.
05.03.2017 22:59:29  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
Argh... Das hab ich ja tatsächlich so geschrieben. Eieiei. Gemeint war es so: Ich hab die ersten fünf Minuten gesehen, bin dann zwanzig Minuten weggeschlummert und hab dann den Rest verfolgt.

Bei der Figurenentwicklung bin ich bei dir, da gab's keine Überraschungen. Allerdings fand ich die Konstellationen Bruder - Schwester - Onkel inkl Familien plus den Russen tragfähig genug. Was du als langatmiges beschreibst, kam bei mir eher als ruhige, bedächtige Erzählweise an und ich fand das im Gegensatz zu überbordender Hektik, Klaumauk, Action, etc. bei anderen Tatorten eben eher angenehm. Ok, die Spannung war tatsächlich so überschaubar wie die Schweizer Meeresküste, aber trotzdem fand ich das hier angemessen und nicht langweilig. Kann aber auch nachvollziehen, wenn das bei anderen als spröde und zäh ankommt.
Is jetzt auch nicht so, dass ich die Ausgabe heute voll abfeier. Solider, klassischer Tatort. Gar nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

 
Zitat von SwissBushIndian

 
Zitat von LORD_Mayhem

Ach, eins hab ich noch vergessen: Dieses verkackte Nachsynchronisieren geht mir ziemlich auf den Sack! Des zieht mich immer so dermaßen aus dem Film... Fürchterlich... Wäre das im Originalton wirklich so schwer zu verstehen? Kann doch unmöglich schlimmer sein, als beispielsweise das gebabbelte Geblubber vom letzten Tatort, oder?



Ist halt Schweizerdeutsch. Kannst es dir ja mal auf YouTube oder so geben, aber tendenziell verstehen das die wenigsten auf Anhieb.


Merci. Werd mal reinschauen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LORD_Mayhem am 05.03.2017 23:03]
05.03.2017 23:00:46  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Fands ganz gut heute. Das whodunnit war ganz gut und lange nicht eindeutig auch wenn's nach mir längere Zeit in Anspruch nehmen hätte können. Dafür war mir dann das Familiendrama zu lang. Ein paar nervige Abkürzungen genommen und ein paar fragwürdige merkwürdige Elemente (Kommissarin verabreicht Spritze), aber alles in allem am oberen Ende.
12.03.2017 22:08:10  Zum letzten Beitrag
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LORD_Mayhem

AUP LORD_Mayhem 26.11.2007
...
Nur noch fünf Tatorte aus Bremen... das ist wahnsinnig schade. Ganz besonders, wenn man die starke heutige Episode "Nachtschicht" mit in Betracht zieht.
Die Handlung ist dabei schnell erklärt. Ein psychosexuell abgedrehter Herr geht mit einem Auto auf Menschenjagd. Bumms.
Klingt nach fiesem Trash mit potentiell hohem facepalmfaktor. Weit gefehlt. Statt auf klassisches whodunnit wird hier mit Genuss ein vermeintlich heiles Familienbild zerlegt. Schnell fokussiert sich alles auf Vater, Mutter, Sorgenkind. Und im Verlauf stellt man sich unweigerlich die Frage:Wer is jetzt hier eigentlich der Psychopath?
Und dass das gelingt liegt vor allem an den starken Darstellern. Angela Roy als gebrochene Frau, die sowohl von den äußeren Umständen als auch der inneren Krankheit zerfressen wird, Rainer Bock brilliert als übereifriger Helikoptervater, der mit aller Macht versucht Kontrolle zu behalten um das vermeintliche Familienidyll aufrecht zu erhalten, leider aber an den Umständen und vor allem aber an seinem durchgeknallten Nachkommen scheitert. Der wird von Moritz Führmann so grandios manisch gespielt, dass es eine wahre Wonne ist. Allein wie der Typ seine Zigaretten raucht ist meisterhaft.
Realitäts- oder gesellschaftspolitischen Anspruch hab ich hier wenig erkannt, stört aber in keinster Weise, weil einem tatsächlich ein erstaunlich gut funktionierender Genrethriller präsentiert wird. Schon die poetische Einstiegsszene spricht Bände. Lürsen und Stedefreund und die tolle BKA-Kollegin Selb bleiben angenehm dezent und lassen so Raum für die angeknackste Familie Dachschaden. Toll.
Ich bin sehr angetan von dieser Episode, kann sie vollstens empfehlen und bin tatsächlich traurig, dass 2019 wohl Schluss in Bremen sein wird. Angesichts solcher Highlights wird ein adäquater Ersatz schwierig.

Bremen bekommt heute jedenfalls volle 12 von 12 Zylindern.
12.03.2017 22:28:02  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
verschmitzt lachen
Mal abgesehen vom Elektromotor war die höchste Zylinderzahl im genutzten BMW 6.
13.03.2017 10:29:54  Zum letzten Beitrag
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Kung Schu

AUP Kung Schu 26.11.2007
In der Tat, sehr gelungener Tatort. Gerade weil er nicht krampfhaft versucht, irgendwelche aktuellen Themen zu verarbeiten oder lustig zu sein. Die Bremen haben es drauf. Merkt man alleine schon daran, dass sie den Ton gut hinbekommen.
13.03.2017 10:52:33  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
verschmitzt lachen
 
Zitat von Kung Schu

aktuellen Themen verarbeiten


Hybridautos töten durch fehlende Geräuschkulisse!
13.03.2017 17:11:44  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
...
Ich möchte anmerken, dass ich Tatort nicht gucke, aber Mayhem ihm seine Ausführung ganz großartig finde. Kann man mal erwähnen.
13.03.2017 17:24:29  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
Meh, heute wieder mal was mit "Cyber". Das induziert in der Regel Fremdschamgefühle. Ob Borowski das retten kann?
19.03.2017 20:05:25  Zum letzten Beitrag
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Dr. Schlauschlau

AUP Dr. Schlauschlau 30.01.2011
Was geht ab.
19.03.2017 20:18:06  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von TheRealHawk

Meh, heute wieder mal was mit "Cyber". Das induziert in der Regel Fremdschamgefühle. Ob Borowski das retten kann?



Schon jede Menge Schamgefühl vorhanden. Hätte man die IT-Typen nicht weniger Klischee machen können? Und was für ein Spiegel ist das denn?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 19.03.2017 20:49]
19.03.2017 20:45:42  Zum letzten Beitrag
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Dr. Schlauschlau

AUP Dr. Schlauschlau 30.01.2011
 
Zitat von Crosshead

 
Zitat von TheRealHawk

Meh, heute wieder mal was mit "Cyber". Das induziert in der Regel Fremdschamgefühle. Ob Borowski das retten kann?



Schon jede Menge Schamgefühl vorhanden.



πmp

wasgehtbrudi
19.03.2017 20:46:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Tatort ( Wo waren Sie Sonntag um Viertel nach acht? )
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