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| Zitat von Nikkl
Vor dem Schlafen auf keinen Fall TV.
Zu viele sinnliche Eindrücke die dann erstmal verarbeitet werden müssen.
Resultiert bei uns immer in eeewigen Einschlafproblemen, besonders unruhigem Schlaf und/oder Albträumen.
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Evtl solltest du mal was altersgerechtes einschalten. Ausserdem nicht zu lange, sondern ganz klar abgesteckt z.B. genau eine Folge von Serie der Wahl und ein paar Minuten Reflektion danach betreiben.
Ich bin nun wirklich der letzte der TV für Kids gut findet, aber was du schreibst ist halt so pauschal einfach Quark. Und nicht dem TV als Medium geschuldet, sondern wie eigentlich immer, dem Umgang damit.
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| Zitat von zer0
Evtl solltest du mal was altersgerechtes einschalten. Ausserdem nicht zu lange, sondern ganz klar abgesteckt z.B. genau eine Folge von Serie der Wahl und ein paar Minuten Reflektion danach betreiben.
Ich bin nun wirklich der letzte der TV für Kids gut findet, aber was du schreibst ist halt so pauschal einfach Quark. Und nicht dem TV als Medium geschuldet, sondern wie eigentlich immer, dem Umgang damit.
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Das hat sicher nichts mit altersgerechtem Fernsehen zu tun. Sondern einfach mit dem Kind. Mein Großer hat auch immer abgedreht abends nach dem Fernsehen, nicht ein bisschen, sondern richtig richtig heftig. Dem Kleinen würde es sicher gar nichts ausmachen und er würde trotzdem ohne Theater schnell einschlafen.
Man kann es also nicht verallgemeinern. Allerdings auch nicht in die andere Richtung.
¤: und zur Smartphone-Nutzung im Kindesalter: gibt ne Studie die (angeblich) eindeutig zeigt, dass Smartphone-Nutzung auch bei älteren Kindern bis zum 13. Lebensjahr das Auftreten von ADHS begünstigt. Zumindest korrelieren sie wohl.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanonfutter am 06.08.2017 23:28]
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| Zitat von Kanonfutter
| Zitat von teppi.ulr
Egal wie sehr ich mich anstrenge, es gibt immer noch am Abend rumzunoergerln.
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Und naechstes WE ist sie sogar für 4 Tage am Stück weg. Yay.
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Ist doch win-win; du kannst es 3 Tage lang machen wie du willst ohne dass jemand rumnörgelt. Ich finde die Tage an denen meine Frau abhaut die entspanntesten Tage überhaupt. Liegt aber vielleicht auch an meiner Frau.
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Ja, stimmt schon. Ich glaub es waer einfacher, wenn beide schon mobil waeren - Nummer 2 ist halt erst 5 Monate alt. Aber was hilft's - muss ich halt durch. Wollte nur mal meinen Frust wegschreiben.
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| Zitat von Matatron*
| Zitat von Bombur
| Zitat von Matatron*
wann bist du denn zu hause?
wenn ich um ~6 nach hause komme, möchte ich in der regel (ausser ich hatte einen kack tag) schon min. 2 stunden mit den Kindern zeit verbringen.
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Findest Du das nicht ein wenig egoistisch Deinem todmüden Kind gegenüber?
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Meiner ist müde, wenn ihm langweilig ist, oder er den ganzen Tag goa getanzt hat...
Ich kenne es nur so. max. 10 Stunden Schlaf pro Tag. Da kann man ja ausrechnen, welche aufstehzeit bei 19:00 Bettzeug wäre...
Meine gehen zwischen 21 und 22 ins Bett. Beide :/
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finde ich reichlich spät für so kleine Kinder. Klar, mal kommt das vor, aber regelmäßig?
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| Zitat von Kanonfutter
| Zitat von zer0
Evtl solltest du mal was altersgerechtes einschalten. Ausserdem nicht zu lange, sondern ganz klar abgesteckt z.B. genau eine Folge von Serie der Wahl und ein paar Minuten Reflektion danach betreiben.
Ich bin nun wirklich der letzte der TV für Kids gut findet, aber was du schreibst ist halt so pauschal einfach Quark. Und nicht dem TV als Medium geschuldet, sondern wie eigentlich immer, dem Umgang damit.
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Das hat sicher nichts mit altersgerechtem Fernsehen zu tun. Sondern einfach mit dem Kind. Mein Großer hat auch immer abgedreht abends nach dem Fernsehen, nicht ein bisschen, sondern richtig richtig heftig. Dem Kleinen würde es sicher gar nichts ausmachen und er würde trotzdem ohne Theater schnell einschlafen.
Man kann es also nicht verallgemeinern. Allerdings auch nicht in die andere Richtung.
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Altersgerecht ist wie gesagt ja nur ein Faktor. "Dosis" und das nicht damit alleine lassen (als Babysitter womöglich) noch zwei weitere, meiner Meinung wichtigsten. Da gibts sicher noch mehr, um das Kind nicht mit TV zu überfordern. Z.b. kann das TV "Erlebnis" auf Tablet Format in ner Zimmerecke reduziert und nicht als Wohnzimmermittelpunkt auf ner fetten Glotze (wo sich die Famile womöglich noch regelmäßig wie vor einem Altar versammelt) betrieben werden.
Ich schreibe "das Kind" allgemein, das ist natürlich anmaßend und spiegelt nur meine Erfahrungen, auch aus dem Bekanntenkreis wieder. Es gibt sicher auch Kinder die auf Grund einer wie auch immer gearteten Konstellation richtig heftig abdrehen.
e: Eigentlich will ich auch nicht das klassische unidirektional Broadcast TV verteidigen, erst Recht nicht so privatisiertes "Programm" wie RTL II oder so ein Schrott . Echt nicht, ich rede echt nur von nahezu "Werbefreiem" On-Demand Programm. Das hätte ich von Anfang an klarer stellen sollen, mea culpa.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 07.08.2017 2:39]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Brillant. Das haben Sie bestimmt nicht ausprobiert.
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Bestimmt sich nicht richtig Mühe gegeben. Manchmal braucht man professionelle Unterstützung. Ist wie mit den Hunden die zu Hause kacken
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Matatron*
| Zitat von Bombur
| Zitat von Matatron*
wann bist du denn zu hause?
wenn ich um ~6 nach hause komme, möchte ich in der regel (ausser ich hatte einen kack tag) schon min. 2 stunden mit den Kindern zeit verbringen.
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Findest Du das nicht ein wenig egoistisch Deinem todmüden Kind gegenüber?
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Meiner ist müde, wenn ihm langweilig ist, oder er den ganzen Tag goa getanzt hat...
Ich kenne es nur so. max. 10 Stunden Schlaf pro Tag. Da kann man ja ausrechnen, welche aufstehzeit bei 19:00 Bettzeug wäre...
Meine gehen zwischen 21 und 22 ins Bett. Beide :/
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finde ich reichlich spät für so kleine Kinder. Klar, mal kommt das vor, aber regelmäßig?
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Wie gesagt. Seine Wach/Schlaf Verteilung ist 14/10 Std. Im worst case für mich dann mit <10 std. fürs schlafen.
Da kann man nun ein schönes gant Chart machen.., :/
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| Zitat von zer0
| Zitat von Kanonfutter
| Zitat von zer0
Evtl solltest du mal was altersgerechtes einschalten. Ausserdem nicht zu lange, sondern ganz klar abgesteckt z.B. genau eine Folge von Serie der Wahl und ein paar Minuten Reflektion danach betreiben.
Ich bin nun wirklich der letzte der TV für Kids gut findet, aber was du schreibst ist halt so pauschal einfach Quark. Und nicht dem TV als Medium geschuldet, sondern wie eigentlich immer, dem Umgang damit.
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Das hat sicher nichts mit altersgerechtem Fernsehen zu tun. Sondern einfach mit dem Kind. Mein Großer hat auch immer abgedreht abends nach dem Fernsehen, nicht ein bisschen, sondern richtig richtig heftig. Dem Kleinen würde es sicher gar nichts ausmachen und er würde trotzdem ohne Theater schnell einschlafen.
Man kann es also nicht verallgemeinern. Allerdings auch nicht in die andere Richtung.
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Altersgerecht ist wie gesagt ja nur ein Faktor. "Dosis" und das nicht damit alleine lassen (als Babysitter womöglich) noch zwei weitere, meiner Meinung wichtigsten. Da gibts sicher noch mehr, um das Kind nicht mit TV zu überfordern. Z.b. kann das TV "Erlebnis" auf Tablet Format in ner Zimmerecke reduziert und nicht als Wohnzimmermittelpunkt auf ner fetten Glotze (wo sich die Famile womöglich noch regelmäßig wie vor einem Altar versammelt) betrieben werden.
Ich schreibe "das Kind" allgemein, das ist natürlich anmaßend und spiegelt nur meine Erfahrungen, auch aus dem Bekanntenkreis wieder. Es gibt sicher auch Kinder die auf Grund einer wie auch immer gearteten Konstellation richtig heftig abdrehen.
e: Eigentlich will ich auch nicht das klassische unidirektional Broadcast TV verteidigen, erst Recht nicht so privatisiertes "Programm" wie RTL II oder so ein Schrott . Echt nicht, ich rede echt nur von nahezu "Werbefreiem" On-Demand Programm. Das hätte ich von Anfang an klarer stellen sollen, mea culpa.
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Grundsätzlich vollkommen richtig. Altersgerechtes "Programm", Dosis und Vor-/Nachbereitung spielen eine große Rolle.
TV in dem Sinne gibt es bei uns eh nicht, ich lasse wenn dann Youtube laufen wo es eine Playlist gibt mit ein paar Sachen die beide Kids gerne mögen.
Ich denke es ist aber auch sehr kind-spezifisch. Unsere Große z.B. braucht auch deutlich länger beim Einschlafen wenn Frau ihr zum Runterkommen am Abend noch eine Hörgeschichte anmacht und sie dabei malt oder Bügelperlen macht oder sowas.
Sie bewegt halt hinterher die ganze Geschichte noch im Kopf rum, erzählt davon und man merkt dann beim Einschlafen wie sie das noch beschäftigt.
Unser neuestes Ritual ist Pipi machen, Zähne putzen und Pyjama anziehen und dann einfach mit Papi auf der Couch sitzen, ich lese 2-3 Bücher vor (etwa 20min insgesamt) und dann gehts ins Bett.
Jeder darf sich ein Einschlaflied aussuchen, das singe ich dann und dann ist Fin.
Funktioniert recht gut soweit.
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Unser Kleiner hat jetzt seit ein paar Wochen ein Jugendbett. 2m x 90cm und es ist ausziehbar, dann kommt aus dem Bettkasten ein zweites Bett mit Lattenrost und Matratze - auch nochmal 2m x 90cm, allerdings eine Ebene tiefer.
Jetzt haben die zwei großen Spaß daran beide in dem Bett zu schlafen- jeder auf einer Ebene. War die ersten Tage echt witzig und süß, ist im Moment aber nur noch nervig und anstrengend, weil die sich halt noch ewig unterhalten, im Bett spielen, sich gegenseitig wach halten und t.w. auch wieder wecken. Das geht teilweise bis kurz vor 23 Uhr.
Sie möchten es unbedingt und irgendwie finde ich es ja auch schön - aber so wie es ist, das ist kein Zustand. Da kannst du auch drohen und Kobsequenzen durchzusetzen, das hilft nur bedingt.
Denke wir müssen das aber erstmal stoppen und nur noch am Wochenende - als etwas besonderes - erlauben.
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Ich bräuchte auch grad mal einen Kinderflüsterer, wenns ums Schlafen geht. Der kleine Mann will partout nicht im Bett einschlafen. Sobald man ihn ins Bett legt dreht er sich um und steht auf. Legt man ihn wieder hin, dreht er sich wieder um und steht wieder auf. Das Spiel kann man ne Stunde spielen ohne nennenswerten Erfolg. Wird nur immer schwieriger, weil er sich mit der Zeit schon beim wieder Hinlegen am Gitter festkrallt.
Was dagegen halbswegs funktioniert ist Einschlafen im Hochstuhl. Klingt komisch, geht aber. Unser Hochstuhl hat eine sehr hohe Rückenlehne und lässt sich auch flacher stellen, daher kann man da schon ganz gut schlafen. Problem ist nur, dass er immer aufwacht, wenn man ihn dann ins Bett bringt, auch wenn wir ihn erst ein paar Minuten schlafen lassen oder so. Und wenns dann ganz dumm läuft, ist er im Bett wieder so wach, dass er sich logischerweise sofort wieder umdreht und aufsteht. Das Hochstuhl -> Bett Spiel haben wir gestern über 2 Stunden gespielt, bis es dann mal geklappt hat. Da sind wir dann nervlich auch am Ende.
An Müdigkeit mangelt es nicht. Er gähnt, reibt sich die Augen, schläft beim Abendessen schon fast ein. Im Hochstuhl klappt das Schlafen ja auch verhältnismäßig schnell. Nur das Bett ist derzeit der Todfeind, und wir wissen nicht, was das Problem ist. Haben echt schon viel ausprobiert, Kuscheltiere, Spieluhr, gar keine Spielsachen, kein Licht, mehr Licht, anderes Licht. Es spielt keine Rolle. An ganz schlimmen Tagen geht das Gezeter schon auf dem Weg zum Bett los und man kommt nichtmal dazu, ihn hinzulegen.
Am Anfang denkt man ja noch "ist nur ne Phase", "er kriegt ja grad Zähne", "ist bestimmt die Hitze" oder "ist bestimmt Vollmond" Aber das geht jetzt bald 3 Wochen so und wird tendenziell nur schlimmer als besser.
Kinderschlaf ist halt meistens kacke, unterbrochen von 2-3 guten Tagen an denen die Hoffnung keimt, dass jetzt alles besser wird
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Wie alt ist er denn? Kann man den noch pucken?
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Grad 1 geworden und mittlerweile ziemlich sicher absolut unpuckbar
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Er hat ein Gitterbett? Wo geht er denn hin, wenn er aufsteht?
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Mal was positives von der Schlaffront: Wir kriegen mittlerweile beide Kinder zusammen ins Bett - was natürlich einen Partner für Sport oder Arbeit frei macht. \o/
Einer kuschelt sich mit beiden ins Bett, liest ein oder zwei kurze Bücher/Geschichten vor; der Kleine kriegt noch ne Milch - und döst meist während der Geschichten schon weg. Die Große dreht sich nach den Geschichten um und ist dann auch fix weg. Danach werden beide in ihre jeweiligen Betten gelegt und gut ist. \o/
In zwei Wochen bekommt der Kleine sein eigenes Zimmer. Da bauen wir dann erstmal kein Bett auf, sondern eine große Matratzenlandschaft. Der Typ legt sich oft mit der Aussage "Ruhe haben!" für 10min hin und erholt sich - das geht damit viel besser. Und das gemeinsame Insbettbringen nach beschriebenem Modell auch - und dann kann man die Große auch einfach da pennen lassen, wenn sie will.
Momentan (tm) alles top.
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Machen wir schon länger so, funzt super und man kann sich abwechseln.
Hinterher in die Betten verfrachten ist deutlich unkomplizierter als man denkt, wenn die pennen, dann pennen sie.
Morgens gibts manchmal Gemecker, weil sie nicht da aufwachen wo sie eingeschlafen sind.
"Wollte doch bei Mama schlafen!"
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| Zitat von dantoX
Er hat ein Gitterbett? Wo geht er denn hin, wenn er aufsteht?
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Gitterbett, ja. Er geht nirgends hin, Bett ist zu und er kann noch nicht Laufen. Er steht dann da und will halt rausgenommen werden. Wenn man das Zimmer verlässt wird geweint. Wenn man einfach da bleibt, steht er da und "labert" einen voll. Hatten auch die Hoffnung, er würde von alleine auf die Idee kommen, dass Hinlegen vielleicht ganz nett wäre. Tut er aber nicht.
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ich lege mich daneben auf den Fußboden, sage ihm Papa ist da und jetzt wird geschlafen. Irgendwann legt er sich dann auch hin, dauert aber manchmal etwas.
Mache die Augen dabei zu und tu so als würde ich auch schlafen.
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Schlafen und auch ins Bett bringen ist bei uns auch in der Regel kein Problem, aber mit beiden Elternteilen auf jeden Fall einfacher, gerade wenn sie nochmal hochdrehen wollen.
17:45 Tiere + sandmännchen, ~18:15 Abendbrot, ~19:00 Zähneputzen (ggf. Duschen/Badewanne), Schlafanzug anziehen, Gute-Nacht-Geschichten vorlesen und dann für die Große (bald 4)eine Milchflasche, bei der Sie schon fast einschläft, und für den Kleinen(2) eine Wasserflasche/Kuscheln.
Inzwischen pennen damit beide recht zuverlässig vor oder zumindest gegen 20 Uhr und schlafen dann auch durch bis zum nächsten Morgen, wenn um 7 Uhr zur Kita geweckt wird.
Mal ist einer vorher wach und tapst dann umher (Tochter hat ein Juniorbett ohne Gitter, Sohn hat seit neuestem auch keine geschlossenen Stäbe mehr nachdem er rausklettern konnte.) Im besten Fall schlafen sie am Wochenende bis um 8 und kommen dann in unser Schlafzimmer.
Abends gibt es immer mal wieder Streit, wer jetzt bei Papa auf dem Schoß sitzen oder die Geschichte aussuchen darf, am Ende sitzen sie aber entweder friedlich beide bei mir, oder eben einer bei der Mama und einer bei mir.
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| Zitat von ABC-Schütze
Ich bräuchte auch grad mal einen Kinderflüsterer, wenns ums Schlafen geht. Der kleine Mann will partout nicht im Bett einschlafen. Sobald man ihn ins Bett legt dreht er sich um und steht auf. Legt man ihn wieder hin, dreht er sich wieder um und steht wieder auf. Das Spiel kann man ne Stunde spielen ohne nennenswerten Erfolg. Wird nur immer schwieriger, weil er sich mit der Zeit schon beim wieder Hinlegen am Gitter festkrallt.
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Kommt mir bekannt vor, auch in dem Alter. War 'ne sehr ausgedehnte Phase von ein paar Monaten. :-/
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Ulla: Ohne moralaposteln zu wollen, aber mal von jemandem, der auch als Kind schon ziemlich Probleme mit seinen Zähnen hatte: Das mit der Milch nach dem Zähneputzen / zum Einschlafen ist 'ne ganz schlechte idee.
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@ABC:
Vielleicht mit ihm gemeinsam hinlegen? Es könnte sein Ausdruck des Nähebedürfnisses sein, er möchte, dass du/ihr nah bei ihm bleibt. Z.b. könnte sich einer auf eine Matratze neben das Gitterbett legen (ich hab das oft auf dem Boden gemacht), oder sogar durch die Schlupfsprossen ein bisschen mit zu ihm rein.
Achso, und es hilft manchmal, wenn man dem Kind die selbstverständlichsten Dinge sagt, z.b. hat sich meine Tochter mit 1-1.5 Jahren im Bett wie im Kinderwagen iiiiiimmer wieder hingesetzt und rumgeguckt, obwohl sie vor Müdigkeit eigentlich umfallen müsste. Dann hab ich ihr gesagt "Du kannst dich jetzt hinlegen und schlafen, ruh dich aus" und BUMM hingelegt, Augen zu, 5min später schlief sie. highly reproducible!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 07.08.2017 13:02]
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"Alles ist gut. Papa ist da und passt auf dich auf."
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Wir haben vor dem Bett keinen Platz für eine Matratze, aber ich versuchs mal mit dem Boden.
Also schon vor der Problemphase brauchte er auch immer Nähe zum Einschlafen, aber da hat es gereicht, wenn man ihm die Hände hält und meistens legt er sich eh auf die Seite und kuschelt sich dann an die Hand ran. Das reicht ihm jetzt aber grade auch nicht. Außer im Hochstuhl, da kuschelt er sich auch an die Hand.
Ich probier das heute Abend mal mit dem Boden. Wahrscheinlich schlaf ich dann irgendwann, und er nicht
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Das mit dem Dazulegen klingt für mich jetzt auch erstmal am Besten.
Ansonsten würde ich überlegen, die Abendrituale vielleicht noch weiter vorzuziehen. Es klingt für mich ein wenig so, als würde er zu müde ins Bett kommen. Wenn er schon beim Essen fast wegpennt, ist er dann vielleicht schon einfach über den Punkt drüber.
Essen sollte ja idealerweise in einem wachen Zustand passieren Wenn man ihn dann aus dem Hochstuhl schlafend rausholt, hat man ja im Grunde kein echtes "ins Bett bringen". Dieses ritualisierte essen, fertig machen, Geschichte, dazusetzen, schlafen hat bei uns immer ganz gut funktioniert. Dabei waren wir da aber nicht sklavisch. Wenn wir gemerkt haben, dass um fünf langsam die Müdigkeit kam, gab es dann eben um halb sechs schon essen und Madame wurde kurz nach sechs schon ins Bett gebracht.
Das ist natürlich wieder mal nur eine für uns individuelle Erfahrung gewesen. Am Ende kann so ein Kanisterkopp ja auch nur eine bescheuerte Phase haben, auf die man kaum/keinen Einfluss hat und irgendwann wird es wieder besser. Man weiß es ja nie...
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| Zitat von ABC-Schütze
| Zitat von dantoX
Er hat ein Gitterbett? Wo geht er denn hin, wenn er aufsteht?
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Gitterbett, ja. Er geht nirgends hin, Bett ist zu und er kann noch nicht Laufen. Er steht dann da und will halt rausgenommen werden. Wenn man das Zimmer verlässt wird geweint. Wenn man einfach da bleibt, steht er da und "labert" einen voll. Hatten auch die Hoffnung, er würde von alleine auf die Idee kommen, dass Hinlegen vielleicht ganz nett wäre. Tut er aber nicht.
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Achso. Das ist doch fast normal in dem Alter.
Wie ich an die Sache herangehen würde (vieles macht ihr wahrscheinlich sowieso schon):
1. "Festes" Einschlafritual: Abends ab einem gewissen Punkt immer die selben Dinge in fester Reihenfolge machen. Z.B Schlafanzug anziehen, Zähneputzen, gemeinsam kuscheln und Vorlesen und evt. eine Hörspiel CD zum Einschlafen.
2. Gute Nacht wünschen und das Zimmer verlassen
3. Weinen lassen für ne Minute (so doof ich es vom Prinzip her auch finde, wir hatten eine Stoppuhr genutzt und den Zeitraum immer ne halbe Minute bis Minute länger werden lassen) Rein, Kind trösten, wieder gute Nacht sagen, raus. Und dann immer etwas länger raus gehen und weinen lassen. Irgendwann hat es bei uns gereicht wenn wir nur durch die Tür gerufen haben "wir sind da, alles ist gut".
Aber ich fürchte da müsst ihr durch. Natürlich lässt man das Kind keine 10 Minuten schreien, aber bis zu 4 max. 5 Minuten in der Spitze haben wir ihn auch mal gelassen. Kurz rein und wieder raus.
Diese Aktion hatten wir, als er bei uns aus dem Zimmer sollte und ein eigenes bekam so. 1 Woche lang jeden Abend nach dem Schema. Dann ging es recht gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dantoX am 07.08.2017 13:46]
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Gemeinsam hinlegen, häbdchenhaltend einschlafen und solche Sachen würde ich versuchen zu vermeiden. Das Kind gewöhnt sich dran und irgendwann muss man das wieder abgewöhnen.
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| Zitat von dantoX
Gemeinsam hinlegen, häbdchenhaltend einschlafen und solche Sachen würde ich versuchen zu vermeiden. Das Kind gewöhnt sich dran und irgendwann muss man das wieder abgewöhnen.
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war bei unserem eEsten genauso und ließ sich auch wieder abstellen. Gibt einfach Phasen, da brauchen die Kinder mehr Nähe als sonst. Ich persönlich bin auch der Meinung das es Situationen gibt, in denen man einfach konsequent sein muss, aber in dem Fall sehe ich das ausnahmsweise mal nicht so.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von dantoX
Gemeinsam hinlegen, häbdchenhaltend einschlafen und solche Sachen würde ich versuchen zu vermeiden. Das Kind gewöhnt sich dran und irgendwann muss man das wieder abgewöhnen.
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war bei unserem eEsten genauso und ließ sich auch wieder abstellen. Gibt einfach Phasen, da brauchen die Kinder mehr Nähe als sonst. Ich persönlich bin auch der Meinung das es Situationen gibt, in denen man einfach konsequent sein muss, aber in dem Fall sehe ich das ausnahmsweise mal nicht so.
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Jupp.
Kann man pauschal eh nicht sagen. Bevor das Kind und die Eltern keinen Schlaf bekommen macht man das so. Wenn es sich vermeiden lässt, natürlich umso besser.
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Und da sehe ich schon wieder die "wie bringe ich meinem Kind schlafen bei"-Diskussion losgehen..
Zu dem Weinen lassen würde ich gern einfach mal auf den ziemlich langen Post von Cain beim letzten Mal verweisen. Ich weiß nur nicht, wie ich ihn finden soll help anyone?
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Thema: Eltern-Thread XII ( Baby on Tour ) |