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| Zitat von Peniskuh
Immo, taugt der HB jetzt eigentlich?
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Habe ihn noch nicht bestellt, weil erst lieferbar in 8 Wochen.
Dafür habe ich mir aus Frust das allergeilste bestellt:
Kramer Baretta Special
//Soll heute kommen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 12.03.2021 10:36]
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| Zitat von derSenner
Folgende Situation: Ich spiele mit zwei Kumpels ruhigen, jazzig-anmutend, atmosphärischen Doom. Also Gitarren nur leicht angecrunched, alles sehr relaxed mit interessanten Melodien.
So. Bass ist natürlich auch dabei. Aber wir suchen noch nach einem drone-igen Unterbau.
Beispiel: Bohren und der Club of Gore ballern im Grunde ständig mit Keyboard einen Violinen/Cello/Bla-Grund-Drone unter ihre großartige Musik. Sowas in der Richtung würden wir gerne versuchen.
Die Frage: Kann man das ohne ein weiteres Bandmitglied umsetzen? Z.B. könnte jemand mit irgendwelchen Fuß-Switches einen Grundton setzen, der dem aktuellen Song folgt. Macht's halt kompliziert. Eigentlich hat so schon jeder mit allen Händen/Fußen was zu tun.
Meine Idee: Ich stecke meinen Laptop an die PA an. Der Laptop bekommt als Input-Signal ein Raummikro (oder von mir aus Bass und Gitarre über Interface). Mit Hilfe von Software X und dem Mikro, wird nun entsprechend dem Grundton, der über das Mikro reinkommt, automatisiert ein Drone in der Form Y in die PA ausgegeben. D.h., dass der Laptop automatisch, ohne unser Zutun, eine drone passend der aktuellen Melodie erstellt. Natürlich mit etwas Zeitverzögerung, aber das sollte bei einem langgezogenen, trägen Drone kein Problem sein.
Gibt es sowas? Ich denke da an z.B. einen "Trigger", den ich in Reaper setzen kann, der dann einen Midi-Input generiert. Oder so.
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Hm, euren Bass eine Spur mit Octaver einspielen zu lassen, wäre wohl zu einfach gedacht?
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Im Studio, klar - aber Live? Der Drone ist ja nicht exakt das, was der Bass macht. Das ist im Endeffekt ein eigenes Instrument.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 12.03.2021 10:41]
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Mein simplifizierter Gedanke war halt, wenn du eh deinen Laptop auf der Bühne dabei hast, der eine Spur erzeugen muss, könnte man auch eine vorgefertigte Spur nehmen. Gibt ja auch Bands, die live nen Drumcomputer nutzen. Sogar gute.
Falls es für sowas vorgefertigte Softwarefunktionen gibt, wäre ich sogar auch dran interessiert. Die aus meiner Sicht komplizierteste Anforderung wäre halt, immer passend zur Taktung des Songs den Grundton passend abzufragen. Ob es euer Songwriting nicht limitiert, immer zum Zeitpunkt X beim Grundton sein zu müssen, wäre noch eine ganz andere Frage.
/Nebenbei, hast du nicht mal vor Urzeiten erwähnt, dass ihr keinen Bass braucht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 12.03.2021 10:56]
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sowas hier? an einem kleinen Synthie oder am Laptop ?
alternativ einfach ein gebrauchtes grösseres Mido-Footswitch Pedal und das dann als "klaviatur" benutzen.
hier, z.b. ,das macht ja im endeffekt auch nichts anderes als das oben.
Nochmal Alternativ kann man auch den Weg über einen Gitarrensignal-Split gehen der auf Pitchshifter/Octaver und Gitarresynthies läuft, die man dann im Looper oder Delay/Sustainer endlos loopt. Ist aber technisch und finanziell eher Aufwändig und beim spielen selbst vllt. etwas nervig bei jedem Tonwechsel zu bedienen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von bummbumm am 12.03.2021 11:06]
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Ableton Push ist für sowas super, ich könnt Midi-Instrumente vorher programmieren und auf Knopfdruck gewisse Loops abspielen, die können beliebig lang sein. Hau das mal auf Youtube rein.
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| Zitat von Arkhobal
Mein simplifizierter Gedanke war halt, wenn du eh deinen Laptop auf der Bühne dabei hast, der eine Spur erzeugen muss, könnte man auch eine vorgefertigte Spur nehmen. Gibt ja auch Bands, die live nen Drumcomputer nutzen. Sogar gute.
Falls es für sowas vorgefertigte Softwarefunktionen gibt, wäre ich sogar auch dran interessiert. Die aus meiner Sicht komplizierteste Anforderung wäre halt, immer passend zur Taktung des Songs den Grundton passend abzufragen. Ob es euer Songwriting nicht limitiert, immer zum Zeitpunkt X beim Grundton sein zu müssen, wäre noch eine ganz andere Frage.
/Nebenbei, hast du nicht mal vor Urzeiten erwähnt, dass ihr keinen Bass braucht?
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Deshalb wird das nicht mit einer vorgefertigen Spur gehen. Die Musik wird auch nie gleich schnell und Swingig sein, da will ich mich nicht zwingend an eine vorgefertige Spur halten. Das soll schon dynamisch passieren.
Für Band A ist das mit dem Bass auch immer noch so, jetzt diese Band B braucht auf jeden Fall Bass
| Zitat von bummbumm
sowas hier? an einem kleinen Synthie oder am Laptop ?
alternativ einfach ein gebrauchtes grösseres Mido-Footswitch Pedal und das dann als "klaviatur" benutzen.
hier, z.b. ,das macht ja im endeffekt auch nichts anderes als das oben.
Nochmal Alternativ kann man auch den Weg über einen Gitarrensignal-Split gehen der auf Pitchshifter/Octaver und Gitarresynthies läuft, die man dann im Looper oder Delay/Sustainer endlos loopt. Ist aber technisch und finanziell eher Aufwändig und beim spielen selbst vllt. etwas nervig bei jedem Tonwechsel zu bedienen.
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Solche Switches hätte ich mir auch gedacht, ja. Aber dann hat man halt wieder mehr zu tun :/ .
Hm. Vielleicht muss ich da einfach mal in der DAW herumexperimentieren. Automatisiert wär' das halt echt geil.
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| Zitat von derSenner
| Zitat von Arkhobal
Mein simplifizierter Gedanke war halt, wenn du eh deinen Laptop auf der Bühne dabei hast, der eine Spur erzeugen muss, könnte man auch eine vorgefertigte Spur nehmen. Gibt ja auch Bands, die live nen Drumcomputer nutzen. Sogar gute.
Falls es für sowas vorgefertigte Softwarefunktionen gibt, wäre ich sogar auch dran interessiert. Die aus meiner Sicht komplizierteste Anforderung wäre halt, immer passend zur Taktung des Songs den Grundton passend abzufragen. Ob es euer Songwriting nicht limitiert, immer zum Zeitpunkt X beim Grundton sein zu müssen, wäre noch eine ganz andere Frage.
/Nebenbei, hast du nicht mal vor Urzeiten erwähnt, dass ihr keinen Bass braucht?
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Deshalb wird das nicht mit einer vorgefertigen Spur gehen. Die Musik wird auch nie gleich schnell und Swingig sein, da will ich mich nicht zwingend an eine vorgefertige Spur halten. Das soll schon dynamisch passieren.
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Okay, aber das Problem mit der Dynamik wirst du auch mit einer automatisierten Funktion haben, da die ja den aktuellen BPM folgen muss. Ich glaube, automatische Erkennung der aktuellen BPM funktioniert auch schlechter, je langsamer und swingiger gespielt wird.
Weiterer Gedanke: Du wirst ein bestimmtes Zeitfenster pro Takt haben müssen, in dem der Grundton abgefragt wird (weil der aufgenommene Ton mal bei t, mal bei t+x ms liegen wird). Dieses Zeitfenster wird bei geringeren BPM auch breiter werden, usw.
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Jep, und ich wollte noch ergänzen, dass du dann in diesem Fenster natürlich keine saubere Schwingung hast, aus der du dann noch den Grundton extrapolieren musst. Wenn das ein Drone werden soll, darf der natürlich auch etwas daneben liegen, aber auch nicht zu viel.
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Ganz einfach gedacht:
Ein Looper Pedal ans Ende der Pedalchain (nach langem Reverb und Compressor oä) und einen Ton am Instrument eurer Wahl einspielen?
Man muss wahrscheinlich nur ein Gefühl dafür entwickeln, wann man den Loop beendet, damit man keine offensichtliche Wiederholung hat.
Sagt dir Steve von Till von Neurosis was? Die Soloshows sind alle in der Art aufgebaut.
/e
Wenn der Ton innerhalb eines Songs häufiger wechselt, dann würde ich aber auch eher zu Midi-Mono-Softsynth mit gemappten Fußpedalen tendieren.
Töne auf "hold", und ein Pedal auf "stop".
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Kaffeekränzchen am 12.03.2021 11:46]
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Bei uns hatte der Schlagzeuger einfach so ein Sample Pad am set hängen über das er dann die Dinger gestartet hat.
Erfordert halt gutes Timing bzw nen Klick im Ohr damit das nicht auseinander läuft.
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Falls jmd. ein Line6 Helix Floor sucht,... ich bin endgültig wieder auf meine analogen Amps und Effekte umgestiegen und möchte meines loswerden. Incl Case. PM bei Interesse.
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Tach zusammen,
vielleicht kann mir hier jemand der erfahrenen (E)Gitarrenspieler mal ein wenig Anstoß und Richtungshilfe geben.
Ich spiele nun seit etwa 1 1/2 Jahren wieder Gitarre (10 Jahre Pause, davor ca. auch 1-2 Jahre "gespielt") und das auch regelmäßig, will heißen täglich mindestens 20-30min und auch gerne mal eine Stunde oder länger am WE.
Mittlerweile würde ich mich wohl als fortgeschrittenen Einsteiger bezeichnen. Mein größtes Ziel war es eigentlich immer frei/Impro über Backintracks spielen zu können, was ich mittlerweile für meine Anspruch auch halbwegs kann.
Jetzt fehlt mir aber so ein bisschen die Richtung wie ich weitermachen kann. Defizite habe ich definitiv bei Noten, ich würde behaupten ich spiele mehr nach Gefühl ohne zu wissen was ich genau spiele (daran arbeite ich zumindest mittlerweile wieder). Richtig sauber spielen ist auch noch so ein Thema, aber das bremse ich mich regelmäßig selbst ein und versuche mich zu korrigieren.
Einschlägige Youtuber dürften mir alle bekannt sein, ich glaube ich würde aber lieber mal ein Buch haben das ich beim Spielen vor mich stellen kann.
"Spielend E-Gitarre lernen" und "Play Acoustic" habe ich bereits hier, letzteres finde ich eigentlich ganz nett weil anspruchsvoller, aber etwas doof strukturiert.
Vielleicht habt ihr noch Ideen wo ich nun (neben Noten und Sauberkeit) noch ansetzen kann.
Einfach mal konsequent Tabs nachspielen? Ein gutes Buch? Vielleicht doch einen Onlinekurs(Präsenz ist ja gerade eher nichts)?
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| Zitat von Noxiller
Einfach mal konsequent Tabs nachspielen?
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Interessant, dass Du das gefragt hast, ich habe nämlich auch ein/zwei Fragen und hätte gerne Feedback.
Ich bin seit 1,5 Monaten ca. in Kurzarbeit und bin jetzt endlich aktiv dran, etwas zu üben. Vorher nie eine Gitarre in der Hand gehabt, Noten kann ich absolut nicht lesen. Habe angefangen Gitarre zu üben, indem ich mir Tabs von Liedern, die mir gefallen, herausgesucht habe. Natürlich erschlagen einen die meisten Tabs, allerdings fand ich - für mich selbst- Parisienne Walkways als schöne, relativ zugängliche Übung um Tabs zu lesen. Gleichzeitig kann ich bei dem Lied "zwangsweise" Bendings und Vibrato üben - war für mich also irgendwie perfekt einzusteigen. Habe dazu mal ein Video gemacht:
Leider bei der Aufnahme hier und da ein paar Fehler (mit dem Plektrum an Saiten gekommen, die den Ton zu früh abgebremst haben etc.), aber meine Finger machen nicht mehr mit, deswegen belasse ich es erstmal bei genau diesem Video. Was mir als Anfänger (würde sagen ca. 1 Monat und das leider mit recht langen Pausen zwischendrin) selber auffällt:
- Haltung der Greifhand (Daumen ständig weit oben, Finger auf dem Griffbrett quasi schräg aufgesetzt)
- Technik vom Vibrato natürlich bei Weitem nicht sauber
- Irgendwie sieht meine Saiten-anspielende Hand so .. schwer zu beschreiben, verklobt aus? Als würde ich das Plektrum doch irgendwie falsch halten?
Ich habe hier noch eine Aufnahme, wo die Bendings leider recht hörbar daneben sind, wo ich das Vibrato aber fast durchgehend sehr gut gelungen finde - leider habe ich sowas genau auf Video nicht nochmal so reproduzieren können: SoundCloud-Link
Fällt euch sonst noch etwas sehr gravierendes auf, oder nichts, was nicht völlig ungewöhnlich wäre für ca. einen Monat mit oft unterbrochender Spielpraxis?
Und: wann fängt es an, nicht mehr weh zu tun?
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Richtig gut! Also nach einem guten Monat schon echt toll.
Bei den Bendings würde ich noch mehr darauf achten, den Hals als Hebel-Anker für den bendenen-Finger zu verwenden. Bei dem Bending/Vibrato bei ~0:24 sieht das auf-und-ab etwas verkrampft aus. Wenn du die Wurzel des Zeigefingers, also wo er unten in den Daumen übergeht, an den Hals drückst, kannst du Saite, die auch vom Zeigefinger gebendet wird, viel kontrollierter bewegen, als das so halb in der Luft zu machen. Man muss dann nur noch die Hand quasi entlang der Fingerwurzel nach oben "rollen", hat so mehr Weg und deshalb mehr Feingefühl.
Bei der Picking-Hand wäre mir nix speziell-Arges aufgefallen. Manchen Leute strecken gerne den Mittel- Ring- oder kleinen Finger aus, um mehr Schwung zu haben. Mach ich aber nicht. Ich halte mich oft mit dem kleinen- und Ringfinger an der hohen E-Saite oder dem Bridge-Pickup fest, besonders beim schnellen alternative-Picking. Das gibt mir etwas mehr Kontrolle und "Erdung". Sonst halte ich auch oft den Ballen das Daumens auf die oberen Saiten (also wo ich das Plektrum halte) - aus ähnlichen Gründen. Also wenn ich an den hohen Saiten herumfutzle, liegt mein Handballen auf den tiefen Saiten. Das hat auch den Vorteil, dass man die Saiten muted und ungewollte Zwischentöne unterbindet. Dazwischen ballere ich auch gerne aus der Luft auf ein Saite und alles durcheinander. Aber das kommt sicher einfach mit der Zeit.
Gefühlt arbeite ich auch mehr mit dem Unterarm. Also ja, man soll ja eh eher aus der Hand die Bewegungen ausführen - aber für mehr Swing und Feeling lege ich da schon noch ne schippe Unteram mit rein. Schwer zu Beschreiben - muss ich vl. mal abfilmen.
Zum Fingerschmerz kann ich nur sagen, dass meine auch nach Jahren noch weh tun. Das liegt sicher auch daran, dass ich die Saiten echt recht hart greife, und so mehr Belastung auf meine Fingerkuppeln lege. Aber hey, was soll man machen. Klar ist odentlich Hornhaut da, aber die is halt auch irgendwann am Ende.
// Disclaimer: Ich bin self-trained und wsl. eh ein Depp im Gitarrenspielen .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 11.05.2021 20:21]
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Danke dir!
Ja das mit dem "hebeln" beim Bending ist mir auch oft aufgefallen. Manchmal bekomme ich das hin, dann rutsche ich ein paar Bünde weiter und dann ist das irgendwie wieder weg. Muss ich definitiv dran arbeiten und üben.
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Ich habe neu, auch auf die Gefahr das nun Harley Benton Hater auftauchen
Bisher wohl meine hochwertigste Gitarre und ich bin nach einer Stunde rumdaddeln total begeistert
Mir fehlt leider ein wenig der Vergleich zu anderen Gitarren ab dem mittleren (?) Segment, aber in Sachen Verarbeitung und Klang schlägt diese hier dann doch deutlich meine Jackson Dinky und meine anderen beiden Bentons (Tele und Bausatz).
Meine letzte höherpreisige Gitarre hatte ich vor zwei Jahren in der Hand, aber erinnere mich nicht mehr daran.
Fazit:
Ich bin mehr als zufrieden Paar Kratzer (B Stock) und teilweise etwas unsaubere Schnitte und etwas rauhe Bünde, aber alles für mich verkraftbar.
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Uh, mit so einer habe ich auch geliebäugelt (oder mit den aus der neuen GIO-Reihe, absolut schöne Teile), aber dafür habe ich mir die Les Paul dann als Harley Benton geholt.
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Sollte hier zufällig jemand im Raum Oldenburg/Bremen einen günstigen, anfängertauglichen E-Bass verkaufen wollen (oder jemanden kennen), bitte PM an mich!
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| Zitat von Enki
| Zitat von Noxiller
Einfach mal konsequent Tabs nachspielen?
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Interessant, dass Du das gefragt hast, ich habe nämlich auch ein/zwei Fragen und hätte gerne Feedback.
Ich bin seit 1,5 Monaten ca. in Kurzarbeit und bin jetzt endlich aktiv dran, etwas zu üben. Vorher nie eine Gitarre in der Hand gehabt, Noten kann ich absolut nicht lesen. Habe angefangen Gitarre zu üben, indem ich mir Tabs von Liedern, die mir gefallen, herausgesucht habe. Natürlich erschlagen einen die meisten Tabs, allerdings fand ich - für mich selbst- Parisienne Walkways als schöne, relativ zugängliche Übung um Tabs zu lesen. Gleichzeitig kann ich bei dem Lied "zwangsweise" Bendings und Vibrato üben - war für mich also irgendwie perfekt einzusteigen. Habe dazu mal ein Video gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=ssNlGYoGwKc
Leider bei der Aufnahme hier und da ein paar Fehler (mit dem Plektrum an Saiten gekommen, die den Ton zu früh abgebremst haben etc.), aber meine Finger machen nicht mehr mit, deswegen belasse ich es erstmal bei genau diesem Video. Was mir als Anfänger (würde sagen ca. 1 Monat und das leider mit recht langen Pausen zwischendrin) selber auffällt:
- Haltung der Greifhand (Daumen ständig weit oben, Finger auf dem Griffbrett quasi schräg aufgesetzt)
- Technik vom Vibrato natürlich bei Weitem nicht sauber
- Irgendwie sieht meine Saiten-anspielende Hand so .. schwer zu beschreiben, verklobt aus? Als würde ich das Plektrum doch irgendwie falsch halten?
Ich habe hier noch eine Aufnahme, wo die Bendings leider recht hörbar daneben sind, wo ich das Vibrato aber fast durchgehend sehr gut gelungen finde - leider habe ich sowas genau auf Video nicht nochmal so reproduzieren können: SoundCloud-Link
Fällt euch sonst noch etwas sehr gravierendes auf, oder nichts, was nicht völlig ungewöhnlich wäre für ca. einen Monat mit oft unterbrochender Spielpraxis?
Und: wann fängt es an, nicht mehr weh zu tun?
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Übrigens Wahnsinn, nach 1,5 Monaten wusste ich vielleicht gerade mal wie man die Gitarre halten muss und konne etwa 2 Powerchords
Ich habe heute in der Mipa auch mal paar Sekunden mit dem Handy aufgenommen, Qualität unterirdisch und einfach nur drauflosgenudelt (eines der Probleme die ich in meinem Post oben schon geschildert hatte )
Download Noodel.mp3
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Das ist das, was noch richtig fehlt. Spontan irgendwas einfach mal spielen zu können, ich kann bspw. nicht einen sinnvollen Powerchord oder Akkorde generell. Aber das steht alles als nächstes an, als erstes wollte ich einfach erstmal Spaß mit dem Ding haben. Und mit dem Spark Amp macht's gleich nochmal ne Ecke mehr Bock.
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Tipp um Impro etwas zu lernen: Schnapp dir zwei, drei simple, basic Chords, und nudle dazwischen einfach herum. Das kann gerne schief und falsch klingen, aber man bekommt irgendwann ein Gefühl, was funktioniert und was nicht.
Beispiel (E-a-d-g-b-e): Erste Basis mit 0-7-9, Rhythmus nach belieben ; herumnudeln ; zweite Basis mit 3-5-5 ; herumnudeln ; zurück auf erste Basis 0-7-9.
Da kann man sich quasi stundenlang hinsetzen und zwischen diesen beiden Ground-Chords coole Runs finden.
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Weiß hier zufällig jemand wie man beim Line 6 Delay die Speakersimilation ausschaltet? Ich hab das Teil in meinem Effektloop hängen und immer wenn ich ihn einschalte verändert sich der Sound grob (Wird dumpf). Hab im Kopf das das Delay Pedal eine Speakersimulation hat aber wie die ein und ausgeht weiß ich nicht mehr.
dieses Teil, aber bestimmt schon 20 jahre alt.
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Bei mir ists das Netzteil vom Looperpedal
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Hat jemand Interesse an meiner Vintage V6 Icon Thomas Blug Signature Stratocaster?
Ich benutze sie weder live noch bei Proben, also hängt sie nur rum, wie mein Gemächt. Und dafür ist sie zu schade.
Preisvorstellung: 400 ¤
Zustand ist gut. Hat ein paar kleinere Macken im Lack vom Vorbesitzer, aber da das Ding eh road worn look hat, ist das ja eigentlich völlig egal
Sicher verpackter Versand ist kein Problem.
// Weitere Fotos gerne auf Anfrage.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Siggi am 20.06.2021 15:53]
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Siggi, wenn das Ding nicht so potthäßlich wäre, hätte ichs dir gerne abgenommen. Aber ich habe in den letzten Tagen ohnehin folgendes entschieden: Ich brauche einen P-Bass! Preisvorstellung so um 1.000 Euronen rum, gerne weniger, ungerne mehr. Von Fender gibts da die Player Serie und die Vinteras (letztere halt auch häßlich), eventuell die American Performer.
Was sollte man sonst auf dem Schirm haben?
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| Zitat von Vironnimo
Siggi, wenn das Ding nicht so potthäßlich wäre, hätte ichs dir gerne abgenommen. Aber ich habe in den letzten Tagen ohnehin folgendes entschieden: Ich brauche einen P-Bass! Preisvorstellung so um 1.000 Euronen rum, gerne weniger, ungerne mehr. Von Fender gibts da die Player Serie und die Vinteras (letztere halt auch häßlich), eventuell die American Performer.
Was sollte man sonst auf dem Schirm haben?
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Von Fender gibt es noch die Deluxe Precision und DLX P, wobei beide knapp über tausend liegen (30 und 70¤ mehr glaube ich).
Falls es nicht Fender sein muss, kannst du dir mal die Yamaha BB734 Serie angucken und der Sandberg Electra ist auch so um die 800¤.
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| Zitat von Tiphunter
Falls es nicht Fender sein muss
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Muss es definitiv nicht. Vielleicht sollte ich meinen Wunsch precisieren: Ich hab zur Zeit nur einen ernstzunehmenden Bass, einen Dean Edge. 5-Saiter, aktiv, modern und flexibel. Ich liebe das Gerät über alles, aber ich brauch ne Alternative, weil manchmal eben doch neues Gear nen kreativen Schub bringt. Also such ich naturgemäß das Gegenteil, und das ist ein Preci: klobig, knurrig, ein Pickup und ein Poti, Ende der Fahnenstange. Alles, was diese Ansprüche erfüllt, ist gern gesehen.
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Thema: Gitarre - Bass - Drums [50] ( Apply cold water to Burns ) |