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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gleiches Geld für alle
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TylerDurdan

tylerdurdan
 
Zitat von [Amateur]Cain

Jetzt gibt es schon ein "uns" und ein "euch" in diesem Thread? Das ist der Moment, wo ich aussteige, um den Feierabend zu genießen.



Feierabend ist gut. Ich hätte hier noch eines der Lieblingsdinge eines Herrn Stoiber und ich würde doch mit der dünnen Nackten vorlieb nehmen peinlich/erstaunt Breites Grinsen
13.02.2007 20:04:01  Zum letzten Beitrag
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JayDee

Sniper BF
 
Zitat von TylerDurdan


730 EUR sind mein Geld jetzt. Während der Studentenzeit wars weniger. Und ja, da kann man jeden Tag auch was gescheites essen, wenn man seine Nebenkosten unter Kontrolle hat. Und ja, das hab ich auch gemacht. Aber darum gings gar nicht. Es ging nur darum, daß man verdammt nochmal mit dem wenigen Geld halt haushalten und billig einkaufen muß, sprich: Aldi und Lidl sind dein Freund.
[/b]



Aber schaufelt der "kleine Mann" sich mit seinem "immer nur das billigste" nicht sein eigenes Grab? Ich meine, warum ist Aldi und Lidl oder die Disounter in anderen Branchen denn so viel billiger? Weil sie am kleinen Mann sparen, sprich scheiss Lohn bezahlen. Ein Teufelskreis.
Beim Studenten, der nur eine begrenzte Stundenzahl im Monat arbeiten kann (und deswegen wenig Geld in der Tasche hat, kann ich diese Mentalität natürlich absolut nachvollziehen...
13.02.2007 20:04:50  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Carlos

Danke, das wollte ich hören:

Hiermit haben wir ein Musterbeispiel dafür, warum Klein-Tyler meiner Meinung nach später mehr Geld verdienen sollte wie Autoschrauber-Kalle, der mit 16 seine Lehre angefangen hat, weil er da ja gleich so geil viel Kohle verdienen kann.

Tyler leistet (im Sinne von "Ertragen" und Lernen) jetzt eine Menge, damit er später mehr verdient als der Durchschnitt (*daumendrück*).

Ist das jetzt unfair?




Kommt drauf an. peinlich/erstaunt
Wenn ich sehe was für Anstrengungen die Leute aus unserem Berufsgrundschuljahr leisten um wenigstens eine Lehrstelle als popeliger Lagerarbeiter zu bekommen... die sind teilweise schlicht zu doof um den Klasse 10 Abschluss zu schaffen. Können sie aber nun mal nix für.
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist die Leistung mit Sicherheit genauso groß, nur das Ergebnis sieht völlig anders aus. Jenachdem welchen der beiden Maßstäbe Leistung/Ergebnis man nun anlegt ist das unfair oder nicht.
13.02.2007 20:08:48  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von JayDee

Aber schaufelt der "kleine Mann" sich mit seinem "immer nur das billigste" nicht sein eigenes Grab?



wenn er sich nix anderes leisten kann stellt sich die Frage für ihn nicht.
13.02.2007 20:11:30  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
 
Zitat von JayDee

[b]Weil sie am kleinen Mann sparen, sprich scheiss Lohn bezahlen.[b]



nur weils woanders mehr kostet zahlen die nicht mehr Lohn
13.02.2007 20:15:06  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
... Ein Blick nach rechts...
Solange es noch genug assioziale Menschen gibt, die ihre Stütze+Kindergeld versaufen und verrauchen, nebenbei noch ihre Kinder vernachlässigen/schlagen/... ,und dann über die Politik in diesem Land und die imigration wettern, hab ich genug Gründe um dieses Land schnellstmöglich zu verlassen...
13.02.2007 20:15:54  Zum letzten Beitrag
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Oromat

AUP Oromat 04.10.2008
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Carlos

Danke, das wollte ich hören:

Hiermit haben wir ein Musterbeispiel dafür, warum Klein-Tyler meiner Meinung nach später mehr Geld verdienen sollte wie Autoschrauber-Kalle, der mit 16 seine Lehre angefangen hat, weil er da ja gleich so geil viel Kohle verdienen kann.

Tyler leistet (im Sinne von "Ertragen" und Lernen) jetzt eine Menge, damit er später mehr verdient als der Durchschnitt (*daumendrück*).

Ist das jetzt unfair?




Kommt drauf an. peinlich/erstaunt
Wenn ich sehe was für Anstrengungen die Leute aus unserem Berufsgrundschuljahr leisten um wenigstens eine Lehrstelle als popeliger Lagerarbeiter zu bekommen... die sind teilweise schlicht zu doof um den Klasse 10 Abschluss zu schaffen. Können sie aber nun mal nix für.
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist die Leistung mit Sicherheit genauso groß, nur das Ergebnis sieht völlig anders aus. Jenachdem welchen der beiden Maßstäbe Leistung/Ergebnis man nun anlegt ist das unfair oder nicht.




Quatsch, was würde ich beispielsweise dafür geben jetzt einen Beruf zu erlernen, jeden Tag meiner Ausbildung zu arbeiten, Abends ins Bett zu gehen und am nächsten Tag weitermachen.

Aber nein, ich will ja verdammt nochmal studieren.

Und ja, es ist gerecht, dass jemand der den langen Weg geht mehr verdient. Intelligent zu sein oder mehr als andere zu wissen ist kein Segen sondern ein Fluch, denn man hat sich Fragen zu stellen, die sich kein "normaler" Mensch zu stellen hat. Meinst du, den Lagerarbeiter interessiert es, ob Einstein Recht hat, oder ob nun diese oder jenige EU-Richtlinie umgesetzt werden muss?!
13.02.2007 20:17:59  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
solang die ausgangslage nicht die selbe ist, halte ich einen lohn, wie bei topmanagern für assozial und widerlich. wer viel lernt, hart arbeitet, kein leben hat, und viel geld verdient, das geht okay.
aber wieviel von dem wird wirklich erarbeitet? wieviele topmanager kommen denn aus der "obersten" sozialen schicht, und wieviele aus der unterschicht? der zusammenhang zwischen bildungsstand und sozialer herkunft ist einfach überdeutlich, wenn also jemand es heutzutage weitbringt, dann ist das in 90% der fälle nicht seine eigene leistung (das zum eher mageren teil), sondern die seiner eltern, usw. - in endeffekt einfach nur glück gehabt, in die richtige familie geboren zu sein.
13.02.2007 20:23:13  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von [Amateur]Cain


Das ist nichts evolutionsbiologisch bedingtes, das ist etwas kulturell vermitteltes. Mittlerweile extrem tief eingeschliffen und omnipräsent auf unserem kleinen Erdball, zugegeben, aber nicht biologisch prädeterminiert. Die Tatsache, dass menschliche Gesellschaften Millionen Jahre lang und (sofern sie von äußeren Einflüssen weitgehend verschont blieben) bis vor kurzem unverändert OHNE Fokus auf die Vermehrung persönlichen Besitzes lebten, belegt das Gegenteil.

Nur weil irgendwo im Nahen Osten vor 10.000 Jahren mal ein paar Jungs den Rappel bekommen haben und das Konzept von Landbesitz, Überschuss, Lagerung und Werthandel entwickelt haben und dann vor 500 Jahren ein paar tausend Kilometer weiter nördlich unsere Vorfahren den richtigen Koller gekriegt haben und die endlose Wertakkumulation zur Ersatzreligion gemacht haben und damit überwältigend erfolgreich waren, beeutet das nicht, dass die Gier nach materiellem Mehr eine biologisch angelegte Eigenart des Menschen ist. Historisch gesehen ist diese Art des Denkens eine junge Episode kulturhistorischer Ausprägung. Eine, die den ganzen Planeten fest in ihreMangel genommen hat, aber sogar heute gibt es noch Gegenbeweise auf Papua-Neu-Guinea und in Afrika. Die dort ansässigen tribalen Gesellschaften teilen unser "evolutionsbiologisches" Logbuch und entwicklen keinen Drang zum Zins.

Es sei denn, wir bringen es ihnen bei.




Egoismus hat meiner Meinung nach nichts mit Wertakkumulation zu tun.

Die Papua-Neuguinäer (RS?) bekloppen sich, weil einer die Tusse vom anderen für sich haben will - das ist genauso Egoismus. Egoismus drückt sich auch in "mein Stamm", "meine Familie" aus, das ist ja nicht auf die Person beschränkt.

Dennoch wird bei der Wertakkumulation dieser Egoismus benutzt.

Es mag' sein, dass der Egoismus auf eine grössere Gruppe ausgedehnt werden kann, nichtsdestotrotz bleibt er IMHO gegeben und wird in der einen oder anderen Form verwendet, ultimatives Ziel (und hier der Verweis auf's Biologische) -> bessere Chance zur Verbreitung der eigenen (oder sehr nahestehenden) Gene.
13.02.2007 20:23:32  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von Jellybaby

Können sie aber nun mal nix für.




Ich auch nicht. Darf ich jetzt deswegen trotzdem nur noch so viel verdienen wie die?

Oder sollen die soviel bekommen wie ich?

Oder sollen wir uns in der Mitte treffen? Dann wär's immernoch für mich reichlich unfair... mit den Augen rollend
13.02.2007 20:25:41  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Oromat

Quatsch, was würde ich beispielsweise dafür geben jetzt einen Beruf zu erlernen, jeden Tag meiner Ausbildung zu arbeiten, Abends ins Bett zu gehen und am nächsten Tag weitermachen.

Aber nein, ich will ja verdammt nochmal studieren.




und, hast du die Fähigkeiten dazu? Dann haben wir den entscheidenden Unterschied ja gefunden.
13.02.2007 20:25:45  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von SkUllcrAckEr

Solange es noch genug assioziale Menschen gibt, die ihre Stütze+Kindergeld versaufen und verrauchen, nebenbei noch ihre Kinder vernachlässigen/schlagen/... ,und dann über die Politik in diesem Land und die imigration wettern, hab ich genug Gründe um dieses Land schnellstmöglich zu verlassen...



Zeig' mir ein Land, in dem es unter'm Strich wirklich soviel besser ist, dass es sich lohnt, hier auszuwandern.

Ich habe noch keines gefunden...
13.02.2007 20:26:59  Zum letzten Beitrag
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Oromat

AUP Oromat 04.10.2008
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Oromat

Quatsch, was würde ich beispielsweise dafür geben jetzt einen Beruf zu erlernen, jeden Tag meiner Ausbildung zu arbeiten, Abends ins Bett zu gehen und am nächsten Tag weitermachen.

Aber nein, ich will ja verdammt nochmal studieren.




und, hast du die Fähigkeiten dazu? Dann haben wir den entscheidenden Unterschied ja gefunden.




Zum studieren sicherlich.

Durch Ferienarbeit habe ich bisher 3 Wochen in einem Schreinerei bzw. Montagebetrieb gearbeitet. Ja, die Arbeit ist hart und teilweise monoton. Dafür hat man sich aber auch nicht um dies und jenes zu sorgen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oromat am 13.02.2007 20:28]
13.02.2007 20:28:13  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
My Opinion
 
Zitat von Carlos

 
Zitat von SkUllcrAckEr

Solange es noch genug assioziale Menschen gibt, die ihre Stütze+Kindergeld versaufen und verrauchen, nebenbei noch ihre Kinder vernachlässigen/schlagen/... ,und dann über die Politik in diesem Land und die imigration wettern, hab ich genug Gründe um dieses Land schnellstmöglich zu verlassen...



Zeig' mir ein Land, in dem es unter'm Strich wirklich soviel besser ist, dass es sich lohnt, hier auszuwandern.

Ich habe noch keines gefunden...




Schweden...
Und wagt es euch ja nicht, jetzt mit irgendwelchen politischen Details von Schweden klug zu scheißen...
Ich rede von der Mentalität der Menschen...
13.02.2007 20:30:17  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Carlos


Ich auch nicht. Darf ich jetzt deswegen trotzdem nur noch so viel verdienen wie die?

Oder sollen die soviel bekommen wie ich?




nö. Ich bin da auch eher Anhänger des Prinzips "Ergebnis". Wenn ich mir vorstelle das so einer ein Unternehmen führen und die Verantwortung für andere übernehmen soll.... alle zur Verfügung stehenden Götter mögen das verhindern!

ich komme nur mit der Logik
 
leistet (im Sinne von "Ertragen" und Lernen) jetzt eine Menge, damit er später mehr verdient als der Durchschnitt

nicht zurecht.
Denn im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun das fast alle.
13.02.2007 20:30:41  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Oromat

Ja, die Arbeit ist hart und teilweise monoton. Dafür hat man sich aber auch nicht um dies und jenes zu sorgen.



siehst du, das ist der Unterschied. Für den überwiegenden Teil der LEute ist das nicht mal monoton und langweilig, sondern sie sind damit geistig so gefordert wie du mit einer Diplomarbeit.
13.02.2007 20:32:18  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von Aerocore

solang die ausgangslage nicht die selbe ist, halte ich einen lohn, wie bei topmanagern für assozial und widerlich. wer viel lernt, hart arbeitet, kein leben hat, und viel geld verdient, das geht okay.
aber wieviel von dem wird wirklich erarbeitet? wieviele topmanager kommen denn aus der "obersten" sozialen schicht, und wieviele aus der unterschicht? der zusammenhang zwischen bildungsstand und sozialer herkunft ist einfach überdeutlich, wenn also jemand es heutzutage weitbringt, dann ist das in 90% der fälle nicht seine eigene leistung (das zum eher mageren teil), sondern die seiner eltern, usw. - in endeffekt einfach nur glück gehabt, in die richtige familie geboren zu sein.




Zumindest 30 Jahre lang hat die Herkunft der Familie nicht so wirklich über die zukünftigen Möglichkeiten entschieden - wo ist also die Ausrede der 4 Millionen Arbeitslosen?

Insofern hast Du vollkommen Recht - oft ist die Schuld bei den Eltern zu suchen, aber so funktioniert das mit den Generationen nunmal - die Eltern legen den Grundstein für die Zukunft ihres Nachwuchses und können dabei natürlich auch eine Menge versauen.

Aber dann sollte man sich bei seinen Eltern beschweren und nicht die Gesellschaft dafür verantwortlich machen.

Oder man akzeptiert einen verpflichtenden Elternführerschein und im Zweifelsfall das Verbot, Kinder aufzuziehen, wenn man diese nicht auf den richtigen Weg bringen kann.


Andersrum: Dein Post impliziert die Forderung, dass es mit jeder Generation wieder bei "Null" losgehen soll und jeder "die gleichen Chancen" hat.

Ist das ernstgemeint? Wofür sollte ich dann bitteschön ein Vermögen erarbeiten? Damit es bei meinem Ableben irgendwelchen Assos zufliesst? Sowas baut man doch für seine Kinder und Kindeskinder auf, wenn man nicht vollkommen dem Egoismus erlegen ist.

Was ist, wenn gewisse Leute es jede Generation schaffen, sich selbst ein Bein zu stellen - muss da jeder andere im Land sein Geld und seine eigene Zukunft dafür hinhalten?

Das ist etwas, das ich dann als unfair bezeichne.
13.02.2007 20:33:07  Zum letzten Beitrag
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Oromat

AUP Oromat 04.10.2008
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Oromat

Ja, die Arbeit ist hart und teilweise monoton. Dafür hat man sich aber auch nicht um dies und jenes zu sorgen.



siehst du, das ist der Unterschied. Für den überwiegenden Teil der LEute ist das nicht mal monoton und langweilig, sondern sie sind damit geistig so gefordert wie du mit einer Diplomarbeit.




Du weißt schon, wie viele Leute zwei linke Hände haben?

Ich kenne aus meinem Jahrgang vielleicht zwei, drei Leute die handwerklich fähig sind. Wenns darauf ankäme, dann könnte der Großteil noch nicht mal eine Wand dübeln...
13.02.2007 20:34:39  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
Warum diskutiert ihr alle über den Status Quo?
Jeder Mensch, der mal ein bisschen über sich und das Leben nachgedacht hat, müsste wissen, dass man ohne eine gesunde Portion Egoismus nicht weit kommt...

Wobei natürlich jede Handlung Egoistisch ist.
Aber ich meine Egoismus im klassischen verschrienen Sinne...
13.02.2007 20:37:07  Zum letzten Beitrag
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~Klages


missmutig gucken
jetzt hab ich schonwieder "gleiches glied für alle" gelesen
13.02.2007 20:38:25  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Oromat

Du weißt schon, wie viele Leute zwei linke Hände haben?



ja, mich mit denen rumzuärgern ist mein Beruf. Augenzwinkern
Das Problem ist, dass die meisten die zwei linken Hände schon im Kopf haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.02.2007 20:39]
13.02.2007 20:38:33  Zum letzten Beitrag
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Oromat

AUP Oromat 04.10.2008
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Oromat

Du weißt schon, wie viele Leute zwei linke Hände haben?



ja, mich mit denen rumzuärgern ist mein Beruf. Augenzwinkern
Das Problem ist, dass die meisten die zwei linken Hände schon im Kopf haben.





Endlich mal ein Punkt in dem wir uns einig sind peinlich/erstaunt
13.02.2007 20:41:07  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von Jellybaby


Denn im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun das fast alle.




Und die Leute bekommen im Rahmen der Möglichkeiten der Firma für die geleistete Arbeit Geld.

Das ist nunmal weniger, als jemand bekommt, der eine höherwertige Tätigkeit ausübt.

Wo ist die Logik, dass jemand die gleiche Entlohnung für eine Stunde geleisteter Arbeit bekommt, wenn der, der diese Entlohnung zahlen muss, weitaus weniger damit verdient?

Last not least wage ich zu bezweifeln, dass wirklich jeder absichtlich einen steinigen Weg geht, um später mal besser zu verdienen. Eher vorkommen wird da der Weg des geringsten Widerstandes, der dann allerdings auch zu einem wahrscheinlich niedrigeren zukünftigen Gehalt führen wird.

 
Zitat von SkUllcrAckEr


Schweden...
Und wagt es euch ja nicht, jetzt mit irgendwelchen politischen Details von Schweden klug zu scheißen...
Ich rede von der Mentalität der Menschen...




Die Mentalität der Menschen hat aber nur sehr eingeschränkt mit Gehältern und Verdienst zu tun, oder?
13.02.2007 20:41:32  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
Habe ich von Gehältern geredet?
13.02.2007 20:43:19  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
 
Zitat von SkUllcrAckEr

 
Zitat von Carlos

 
Zitat von SkUllcrAckEr

Solange es noch genug assioziale Menschen gibt, die ihre Stütze+Kindergeld versaufen und verrauchen, nebenbei noch ihre Kinder vernachlässigen/schlagen/... ,und dann über die Politik in diesem Land und die imigration wettern, hab ich genug Gründe um dieses Land schnellstmöglich zu verlassen...



Zeig' mir ein Land, in dem es unter'm Strich wirklich soviel besser ist, dass es sich lohnt, hier auszuwandern.

Ich habe noch keines gefunden...




Schweden...
Und wagt es euch ja nicht, jetzt mit irgendwelchen politischen Details von Schweden klug zu scheißen...
Ich rede von der Mentalität der Menschen...




dieses ständige Mentalitätsgequatsche ist Unsinn. Es mag Länder geben, die aktuell bessere Voraussetzungen zum Leben bieten als Deutschland, aber das sind auch äußerst wenige. Und Säufer, gewalttätige Väter und Mütter, Betrüger und Dauerunzufriedene sind nichts, worauf Deutschland ein Monopol hätte. Es kommt einigen nur so vor.
13.02.2007 20:43:20  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
Frage
 
Zitat von SkUllcrAckEr

Habe ich von Gehältern geredet?



Darum geht's hier im Thread doch, oder nicht? peinlich/erstaunt *threadtitelanschau*
13.02.2007 20:43:50  Zum letzten Beitrag
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SkUllcrAckEr

Skullcracker
 
Zitat von Carlos

 
Zitat von SkUllcrAckEr

Habe ich von Gehältern geredet?



Darum geht's hier im Thread doch, oder nicht? peinlich/erstaunt *threadtitelanschau*




ja.
Ist ja auch egal...
13.02.2007 20:47:10  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Carlos

Und die Leute bekommen im Rahmen der Möglichkeiten der Firma für die geleistete Arbeit Geld.

Das ist nunmal weniger, als jemand bekommt, der eine höherwertige Tätigkeit ausübt.



schön das wir uns einig sind.
Dennoch kann ich auch die andere Version der Logik durchaus nachvollziehen. Ohne das bewerten zu wollen.

 
Last not least wage ich zu bezweifeln, dass wirklich jeder absichtlich einen steinigen Weg geht, um später mal besser zu verdienen.



jeder sicher nicht, aber ich bin wirklich beeindruckt wie viele es sind. Der "Weg des geringsten Widerstandes" kommt bemerkenswert selten vor. Es scheitert meistens wirklich am Verstand oder fehlenden Chancen, selbst wenn die mentalen Fähigkeiten da sind. Die meisten wollen schon was aus sich machen. Das einzusehen ist mit eins der größten Probleme die ich im Moment im Job habe.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.02.2007 20:49]
13.02.2007 20:49:02  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von Carlos

Zumindest 30 Jahre lang hat die Herkunft der Familie nicht so wirklich über die zukünftigen Möglichkeiten entschieden - wo ist also die Ausrede der 4 Millionen Arbeitslosen?



Meinst du mit den 30 Jahren die letzten 30 bzw. die 30 von 1960 bis 1990? Wo jeder, selbst mit Hauptschulabschluss, Karriere machen konnte? Falls ja: ich bitte dich. Das Wirtschaftswunder ist doch absolut kein Vergleichsfaktor. Wieviel Geld ist da bitte in Deutschland geflossen? Direkt und indirekt? Wieviel Milliarden Menschen waren vom Weltmarkt durch den Kommunismus ausgeschlossen? Und hier auch mal etwas, was dich entkräftet: Wieviele von den Immigranten, sprich Gastarbeitern, haben Karriere gemacht, und machen können?

 
Zitat von Carlos
Insofern hast Du vollkommen Recht - oft ist die Schuld bei den Eltern zu suchen, aber so funktioniert das mit den Generationen nunmal - die Eltern legen den Grundstein für die Zukunft ihres Nachwuchses und können dabei natürlich auch eine Menge versauen.



Zweifelsohne, aber nach so einer Aussage könnte man unser gesamtes soziales Netz abschaffen. Wie du bist krank und kannst dir keine Medizin leisten Kind? Tja, das sind dann deine Eltern schuld, diese Versager.

 
Zitat von Carlos
Aber dann sollte man sich bei seinen Eltern beschweren und nicht die Gesellschaft dafür verantwortlich machen.



Wie exakt willst du dich bei Eltern beschweren? Zum einen können diese einfach sagen, und damit haben sie meistens recht, das ihre Ausgangslage auch nicht gerade die beste war. Da war ne Menge, und ich meine jetzt nicht nur Kleinigkeiten wie Krieg, sondern auch persönliche Tragödien.

 
Zitat von Carlos
Oder man akzeptiert einen verpflichtenden Elternführerschein und im Zweifelsfall das Verbot, Kinder aufzuziehen, wenn man diese nicht auf den richtigen Weg bringen kann.



Na das ist ein Thema, was mir zu heikel ist, und was auch nicht so sonderlich viel mit dem Thema zutun hat.

 
Zitat von Carlos
Andersrum: Dein Post impliziert die Forderung, dass es mit jeder Generation wieder bei "Null" losgehen soll und jeder "die gleichen Chancen" hat.



Falsch verstanden, ich finde, jeder sollte die gleichen anrechte auf Bildung haben. Das ist das Minimum an fairness, das gegeben sein sollte. Wirklich fair geht es nicht, aber deswegen müssen wir es doch nicht total unfair machen, und das Studium privat finanzieren lassen, so das nur noch reiche Kinder sich das Medizinstudium leisten können.

 
Zitat von Carlos
Ist das ernstgemeint? Wofür sollte ich dann bitteschön ein Vermögen erarbeiten? Damit es bei meinem Ableben irgendwelchen Assos zufliesst? Sowas baut man doch für seine Kinder und Kindeskinder auf, wenn man nicht vollkommen dem Egoismus erlegen ist.



Ja ist ernstgemeint und dein Posting ist doch relativ einseitig, ich empfehle zur Thema "Erben" den (ich glaube) letzten Spiegel. Erben ist nämlich zum Teil relativ unsozial. Ich verlange ja garnicht, das du kein Vermögen aufbauen darfst, nur muss nach deinem Ableben ein Teil deines Vermögens zumindest an den Staat gehen. Allein schon, um die Leistungen, die deine Kinder beziehen (ohne je Arbeiten zu müssen, je nach Vermögen), zu bezahlen. Da haben wir übrigens wieder den Faktor Glück. Es gibt da so eine schöne Webseite, die simuliert Leben. Ich glaube in 90% der Fälle landet man als neu geborenener in Afrika und stirbt schnell. Ist das fair? Nein, da müssten wir uns einig sein. Kann man das ändern? Wahrscheinlich nicht. Sollte man es versuchen? Auf jeden Fall. Und so ist das auch mit der Chancengleichheit bei Bildung.

 
Zitat von Carlos
Was ist, wenn gewisse Leute es jede Generation schaffen, sich selbst ein Bein zu stellen - muss da jeder andere im Land sein Geld und seine eigene Zukunft dafür hinhalten?



Was meinst du mit gewisse Leute? Ich verstehe auch das mit der Generation nicht so ganz. Also entweder, du glaubst an Wiedergeburt, oder du diskriminerst gewisse Schichten - die ja eh sich wieder selbst ein Bein stellen, automatisch, das ist einfach so (genetisch)? Oder wie ist dieses Posting zu verstehen?

 
Zitat von Carlos
Das ist etwas, das ich dann als unfair bezeichne.



Ja das ist auch zum Teil unfair, aber du kannst damit noch relativ gut leben. Willkommen in einer Welt, wo du nicht dir selbst der nächste bist, sein solltest, sein wirst. Du (oder war es wer anders?) hast es ja schon schön gesagt, bezogen auf Skullcracker, es gibt kein Land, in dem es besser ist als in Deutschland. Diese Aussage ist natürlich subjektiv, ich persönlich stimme dieser Aussage aber zu. Und warum? Weil wir es hier vergleichsweise fair und sozial haben. Ich will keine USA, kein China, ich will das jeder Mensch eine Chance dazu hat, das aus seinem Leben zu machen, was er möchte. Idealistisch und naiv? Vielleicht. Aber meiner Meinung nach sind es genau diese Dinge (und viel Glück), die Deutschland so toll gemacht haben.
13.02.2007 20:50:42  Zum letzten Beitrag
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[Fs]Flux

tf2_spy.png
 
Zitat von Carlos


Andersrum: Dein Post impliziert die Forderung, dass es mit jeder Generation wieder bei "Null" losgehen soll und jeder "die gleichen Chancen" hat.

Ist das ernstgemeint? Wofür sollte ich dann bitteschön ein Vermögen erarbeiten? Damit es bei meinem Ableben irgendwelchen Assos zufliesst? Sowas baut man doch für seine Kinder und Kindeskinder auf, wenn man nicht vollkommen dem Egoismus erlegen ist.



Es geht nicht darum, dass deine Kinder in Armut leben sollen, sondern das Menschen, die diese Voraussetzung eben nicht haben (die mit einer theoretischen Gerechtigkeit dann vielleicht nicht zu Asis werden), aufgrund der eigenen Leistung aus diesem Teufelskreis rauskommen können. Und wenn man gut verdient kann man doch einen winzigen Prozentsatz dafür abtreten. Das würden weder deine Kinder, noch deine Kindeskinder in irgendeiner Weise spüren (richtet sich va. an Großverdiener).
13.02.2007 20:54:30  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Gleiches Geld für alle
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14.02.2007 21:28:59 [G]Tobit hat diesen Thread geschlossen.

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