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| Zitat von TheRealPlextor
Das Argument, dass die pöhsen pöhsen Wirtschaftler so böse überbezahlt seien halte ich übrigens für Mumpitz. Diese Löhne sind nicht Steuergelder und sie werden nicht einfach so genommen. Ohne die Generalversammlung (die Leute, die ihr Geld in die Risikoanlage AG pumpen) müssen das mindestens indirekt immer noch absegnen - Stichwort Statuten.
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Wenn die Kontrolle des Vorstandes durch einen Aufsichtsrat durchgeführt wird, der kurz davor noch die Entscheidungen getroffen hat, die erst in seiner Tätigkeit als Aufsichtsrat zum tragen kommen - glaubst Du, da wird eine Krähe der anderen ein Auge aushacken?
Wirklich?
Ernsthaft - "da oben" läuft eine Menge schief und jede Menge Kohle wird absolut sinnfrei verbrannt und der 08/15-Arbeiter kann das weder kontrollieren noch feststellen.
Dass es so ist, damit haben sich in der letzten Zeit ja ausreichend die Gerichte und die Presse beschäftigt.
Hier gäbe es sicherlich noch genug potential, dem normalen Arbeiter ein höheres Gehalt ohne Zusatzbelastung der Firmenfinanzen zu verschaffen. Dazu müsste man aber mit der amerikanischen Art der Firmenführung, die sich heutzutage eingebürgert hat, aufräumen.
| Zitat von TheRealPlextor
D
Alles andere ist weltfremdes Geflenne à la "es ist ja sooo böse, dass der mehr hat als ich". Ist es - tu was dagegen.
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Nichtsdestotrotz gebe ich Dir damit nach wie vor Recht.
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| Zitat von [TDF]Sandmann
| Zitat von SirSiggi
| Zitat von TheRealPlextor
Weil diesen Leuten andere Leute dermassen viel Geld zahlen wollen? Weil diese Fälle beziehen sich ausnahmslos alle auf AG - und niemand wurde jemals gezwungen in eine AG zu investieren. Also was hast du dagegen?
| | Nochmal: Wenn jemand soviel bekommt, Glückwunsch, aber wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das? Ich weiß das man das nicht muss, denn man hat ja kein Gesetz übertreten um dieses Geld zu erlangen, es wurde einem freiwillig gegeben. Aber zumindestens ich hätte ein Problem damit festzulegen, warum ich jetzt 1 Million am Ende des Jahres auf dem Konto hab und jeman der die gleiche Arbeit macht vieleicht nur 100000. Letztenendes bekommt man dabei Geld, das man nicht selbst erarbeitet haben kann.
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Also
Sonen Manager bekommt ja erstmal nen grundgehalt, das zwar schon hoch sein mag, aber er arbeitet ja quasi auch 24/7 (Top-Management)
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Was macht ein Topmanager eigentlich den ganzen Tag?
Darauf hätte ich gerne mal ne Antwort abseits von Synergieeffekte suchen und Image aufbauen.
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Irgendwie halte ich es für gerecht, dass derjenige, der sich für ein gutes Abi abrackert um nen Medizin-Studienplatz zu kriegen, ein hartes Studium auf sich nimmt und sehr große berufliche Verantwortung hat, mehr verdient als ein Autowäscher.
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| Zitat von Jackle
Aber sag bitte mal.
Findest du es wirklich gerecht, dass - wie oben schonmal erwähnt - 1/10 der Bevölkerung 50% des Geldvermögens besitzt und du und ich und jeder andere Depp dafür zahlen muss, dass die 10% jedes Jahr wieder um 6-8% Zins reicher werden?
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Nö gerecht finde ich es nicht, aber ich kann es auch nicht ändern. Die waren entweder zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder haben was bahnbrechendes geleistet um es zu bekommen.
Nimm Bill Gates. Gute Idee gehabt, hat sich gerechnet und er hat es sich vergolden lassen.
Michael Dell, gute Idee gehabt und die Zwischenhändlermarge für sich eingesackt.
Irgendnen Scheich musste halt nur in seinem Garten nen Loch graben und ist in Öl geschwommen.
Irgendwelche zwei kerle beschließen, mit einer Technik die schon 30 Jahre alt ist, Klingeltöne zu erstellen und verkaufen den Laden dann für über 200 Millionen.
That's life
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Was macht ein Topmanager eigentlich den ganzen Tag?
Darauf hätte ich gerne mal ne Antwort abseits von Synergieeffekte suchen und Image aufbauen.
| | Koordinieren, Delegieren und Zahlen lesen.
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| Zitat von [TDF]Sandmann
Nö gerecht finde ich es nicht, aber ich kann es auch nicht ändern.
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Wenn jeder in der Geschichte der Menschheit so gedacht hätte...
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Was macht ein Topmanager eigentlich den ganzen Tag?
Darauf hätte ich gerne mal ne Antwort abseits von Synergieeffekte suchen und Image aufbauen.
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Repräsentieren, Kundenpflege/aquise und vor allem Entscheiden! Wenn er es verbockt ist es auf seine Verantwortung geschehen. Das man die Managerhaftung letztendlich erhöhen will ist ja nix neues. Jeder Vorstand hat ne Versicherung über mehrere Millionen Euro abgeschlossen falls er mal was verbocken sollte.
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| Zitat von Jackle
Aber sag bitte mal.
Findest du es wirklich gerecht, dass - wie oben schonmal erwähnt - 1/10 der Bevölkerung 50% des Geldvermögens besitzt und du und ich und jeder andere Depp dafür zahlen muss, dass die 10% jedes Jahr wieder um 6-8% Zins reicher werden?
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Ja, denn diese Leute sind es zum Grossteil, die mit ihrem Geld und dem Geld, das ihre Vorfahren erwirtschaftet haben die heutige Wirtschaft am Laufen halten und den Grossteil der verdienenden Arbeitnehmer in Lohn und Brot halten - und noch einen guten Teil der nicht verdienenden Arbeitslosen finanzieren.
Sollen die ihr Geld für umme abliefern? Zwangsenteignung? Oder gleich standrechtlich erschiessen?
Im Übrigen hält Dich keiner davon ab, auch eine tolle Idee zu haben, eine Firma aufzumachen, Dir Deinen Arsch aufzureissen und Dich kaputtzuarbeiten, jede Menge Kohle zu scheffeln und dann auch zu dem 1/10 zu gehören, das vom Geld anderer lebt.
Ich für meinen Teil will das nicht.
Ich würde an deren Stelle aber auch nicht der Finanzierer der paar Millionen fauler Schweine in diesem Land sein wollen.
Was würde passieren, wenn diese 10% ihre Kohle nehmen und die woanders unterbringen - wäre das so toll für die restlichen 90%?
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| Zitat von GandalfDerPinke
| Zitat von ~Bulkhe@d~
Was macht ein Topmanager eigentlich den ganzen Tag?
Darauf hätte ich gerne mal ne Antwort abseits von Synergieeffekte suchen und Image aufbauen.
| | Koordinieren, Delegieren und Zahlen lesen.
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...und wieder Schlagworte. Mich würde mal so ein Tag eines Managers interessieren vielleicht gibts ja da nen Artikel oder so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ~Bulkhe@d~ am 13.02.2007 17:51]
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| Zitat von [TDF]Sandmann
| Zitat von Jackle
Aber sag bitte mal.
Findest du es wirklich gerecht, dass - wie oben schonmal erwähnt - 1/10 der Bevölkerung 50% des Geldvermögens besitzt und du und ich und jeder andere Depp dafür zahlen muss, dass die 10% jedes Jahr wieder um 6-8% Zins reicher werden?
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Nö gerecht finde ich es nicht, aber ich kann es auch nicht ändern. Die waren entweder zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder haben was bahnbrechendes geleistet um es zu bekommen.
Nimm Bill Gates. Gute Idee gehabt, hat sich gerechnet und er hat es sich vergolden lassen.
Michael Dell, gute Idee gehabt und die Zwischenhändlermarge für sich eingesackt.
Irgendnen Scheich musste halt nur in seinem Garten nen Loch graben und ist in Öl geschwommen.
Irgendwelche zwei kerle beschließen, mit einer Technik die schon 30 Jahre alt ist, Klingeltöne zu erstellen und verkaufen den Laden dann für über 200 Millionen.
That's life
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Und jemand erbt 1.000 Millionen und du darfst dir jedes Jahr für die 60-80 Millionen, die er fürs NICHTSTUN bekommt, den Arsch aufreißen. Glückwunsch. Tolles System - wo wir alle unglaublich von profitieren.
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| Zitat von Ibanez2000
Wieviele Spitzenmanager haben wir dann noch?
Z.B. bei herrn ackermann ist es unbestritten, dass er excellente Arbeit macht, soll der woanders hingehen? Nein, es lohnt sich ihn hier zu haben.
Der Kerl hat sich in ne für ihn gute situation gebracht finde ich.
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Was hat der durchschnittliche Deutsche von der "exzellenten" Arbeit Ackermanns?
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| Zitat von 1-2-3
| Zitat von [TDF]Sandmann
Nö gerecht finde ich es nicht, aber ich kann es auch nicht ändern.
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Wenn jeder in der Geschichte der Menschheit so gedacht hätte...
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Dann greif an! Mach was
Wenn du hier nur Floskeln schwingst wirst du nie etwas erreichen. Nimm deine bahnbrechende Idee und mach sie Publik. Wenn du nur genug Willen zeigst wirst du sicher bald für dieses wegweisende Konstrukt belohnt werden
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| Zitat von Carlos
| Zitat von Jackle
Aber sag bitte mal.
Findest du es wirklich gerecht, dass - wie oben schonmal erwähnt - 1/10 der Bevölkerung 50% des Geldvermögens besitzt und du und ich und jeder andere Depp dafür zahlen muss, dass die 10% jedes Jahr wieder um 6-8% Zins reicher werden?
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Ja, denn diese Leute sind es zum Grossteil, die mit ihrem Geld und dem Geld, das ihre Vorfahren erwirtschaftet haben die heutige Wirtschaft am Laufen halten und den Grossteil der verdienenden Arbeitnehmer in Lohn und Brot halten - und noch einen guten Teil der nicht verdienenden Arbeitslosen finanzieren.
Sollen die ihr Geld für umme abliefern? Zwangsenteignung? Oder gleich standrechtlich erschiessen?
Im Übrigen hält Dich keiner davon ab, auch eine tolle Idee zu haben, eine Firma aufzumachen, Dir Deinen Arsch aufzureissen und Dich kaputtzuarbeiten, jede Menge Kohle zu scheffeln und dann auch zu dem 1/10 zu gehören, das vom Geld anderer lebt.
Ich für meinen Teil will das nicht.
Ich würde an deren Stelle aber auch nicht der Finanzierer der paar Millionen fauler Schweine in diesem Land sein wollen.
Was würde passieren, wenn diese 10% ihre Kohle nehmen und die woanders unterbringen - wäre das so toll für die restlichen 90%?
| | nur schade dass nicht wenige dieser 1/10 ihre kohle durch lug, trug und ausbeutung anderer gemacht hat.
oder überhaupt nix dafür geleistet hat, was aber vermutlich eher die minderheit ist.
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| Zitat von Egal
Irgendwie halte ich es für gerecht, dass derjenige, der sich für ein gutes Abi abrackert um nen Medizin-Studienplatz zu kriegen, ein hartes Studium auf sich nimmt und sehr große berufliche Verantwortung hat, mehr verdient als ein Autowäscher.
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Wenn ich davon ausgehe, dass der Autowäscher genau die gleichen Voraussetzungen hat wie ich was geistige und finanzielle Dinge betrifft, sehe ich das auch so.
Andernfalls eher nicht.
Und wenn der Autowäscher genauso 8 Stunden am Tag ackert wie ich als Mediziner (jaa.. die arbeiten alle viiiiel länger :roll), weil er einfach nichts anderes kann, da er vielleicht einfach 'dum' ist, hat er es nur aufgrund seiner objektiv betrachtet weniger wertvollen arbeit nicht verdient das gleiche Geld zu bekommen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von antidote` am 13.02.2007 17:55]
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| Zitat von [TDF]Sandmann
Repräsentieren, Kundenpflege/aquise und vor allem Entscheiden! Wenn er es verbockt ist es auf seine Verantwortung geschehen. Das man die Managerhaftung letztendlich erhöhen will ist ja nix neues. Jeder Vorstand hat ne Versicherung über mehrere Millionen Euro abgeschlossen falls er mal was verbocken sollte.
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Wann wurde das letzte Mal ein Manager in Regress genommen, wenn er Bockmist gebaut hat?
Mir fällt da ehrlich gesagt kaum ein Fall ein.
Und ja, die Notwendigkeit von persönlicher Managerhaftung sehe ich als ein Muss an, nach möglichkeit so, dass es nicht versicherbar und damit das Risiko abwälzbar ist.
Wenn die ersten paar von den Typen für den nachweisbaren Mist, den sie verzapfen, ein paar Jährchen in den Bau fahren, dann würde der Rest vermutlich etwas vorsichtiger. Das würde der Arbeitnehmerschaft schon nutzen...
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| Zitat von Jackle
Und jemand erbt 1.000 Millionen und du darfst dir jedes Jahr für die 60-80 Millionen, die er fürs NICHTSTUN bekommt, den Arsch aufreißen. Glückwunsch. Tolles System - wo wir alle unglaublich von profitieren.
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das musst du mir mal erklären...
warum soll ich mir für den den Arsch aufreißen?
was wäre denn deine Vorstellung wie die Dinge zu laufen haben?
Jemand erbt 1000 Millionen und schenkt dir dann 5 damit du auch nicht mehr arbeiten musst?
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| Zitat von antidote`
| Zitat von Egal
Irgendwie halte ich es für gerecht, dass derjenige, der sich für ein gutes Abi abrackert um nen Medizin-Studienplatz zu kriegen, ein hartes Studium auf sich nimmt und sehr große berufliche Verantwortung hat, mehr verdient als ein Autowäscher.
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Wenn ich davon ausgehe, dass der Autowäscher genau die gleichen Voraussetzungen hat wie ich was geistige und finanzielle Dinge betrifft, sehe ich das auch so.
Andernfalls eher nicht.
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Soll ein Arzt jetzt weniger verdienen, weil einer dumm ist?
Oder soll der Dumme ein Arztgehalt kassieren?
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| Zitat von Carlos
| Zitat von antidote`
| Zitat von Egal
Irgendwie halte ich es für gerecht, dass derjenige, der sich für ein gutes Abi abrackert um nen Medizin-Studienplatz zu kriegen, ein hartes Studium auf sich nimmt und sehr große berufliche Verantwortung hat, mehr verdient als ein Autowäscher.
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Wenn ich davon ausgehe, dass der Autowäscher genau die gleichen Voraussetzungen hat wie ich was geistige und finanzielle Dinge betrifft, sehe ich das auch so.
Andernfalls eher nicht.
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Soll ein Arzt jetzt weniger verdienen, weil einer dumm ist?
Oder soll der Dumme ein Arztgehalt kassieren?
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Das liefe aufs gleiche hinaus. Das gleiche Gehalt für beide.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von antidote` am 13.02.2007 17:56]
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| Zitat von GandalfDerPinke
| Zitat von ~Bulkhe@d~
Was macht ein Topmanager eigentlich den ganzen Tag?
Darauf hätte ich gerne mal ne Antwort abseits von Synergieeffekte suchen und Image aufbauen.
| | Koordinieren, Delegieren und Zahlen lesen.
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Cool. Und was genau macht er nun?
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| Zitat von DeathCobra
nur schade dass nicht wenige dieser 1/10 ihre kohle durch lug, trug und ausbeutung anderer gemacht hat.
oder überhaupt nix dafür geleistet hat, was aber vermutlich eher die minderheit ist.
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Ist das evtl. etwas zu sehr Bildzeitungsniveau?
Es gab und gibt in Deutschland zehntausende Unternehmer- und Fabrikantenfamilien, die im Wiederaufbau fleissig waren und Vermögen gemacht haben. In meinen Augen vollkommen zurecht.
Und deren Nachfahren profitieren davon heute halt. So ist das Leben. Ich sehe da nichts ungerechtes.
Der vergleichweise kleine Anteil, der sein Vermögen tatsächlich mit Lug und Trug gemacht hat - den wird es leider immer geben, was natürlich nicht heisst, dass man denen nachgehen sollte.
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| Zitat von [TDF]Sandmann
| Zitat von Jackle
Und jemand erbt 1.000 Millionen und du darfst dir jedes Jahr für die 60-80 Millionen, die er fürs NICHTSTUN bekommt, den Arsch aufreißen. Glückwunsch. Tolles System - wo wir alle unglaublich von profitieren.
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das musst du mir mal erklären...
warum soll ich mir für den den Arsch aufreißen?
was wäre denn deine Vorstellung wie die Dinge zu laufen haben?
Jemand erbt 1000 Millionen und schenkt dir dann 5 damit du auch nicht mehr arbeiten musst?
| | Die 1000 Millionen gehen an die Bank, die wiederrum verleiht das Geld, damit Eigenständige einen Kredit aufnehmen können und ihr eigenes Geschäft aufbauen können.
Tja, der Erbe hat dann einfach das Glück von den Zinsen leben zu können.
Doof wenn jemand Glück hat und mehr hat als andere.
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| Zitat von antidote`
Das liefe aufs gleiche hinaus. Das gleiche Gehalt für beide.
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Und das ist... hahnebüchener Unsinn.
Aber das merkst Du schon von selbst, oder?
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| Zitat von Carlos
| Zitat von antidote`
Das liefe aufs gleiche hinaus. Das gleiche Gehalt für beide.
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Und das ist... hahnebüchener Unsinn.
Aber das merkst Du schon von selbst, oder?
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Ich denke hier geht es weniger um die Durchführbarkeit, als um die Idee.
Du hältst beides für Unsinn. Das merke ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von antidote` am 13.02.2007 17:59]
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| Zitat von Carlos
Wann wurde das letzte Mal ein Manager in Regress genommen, wenn er Bockmist gebaut hat?
Mir fällt da ehrlich gesagt kaum ein Fall ein.
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Ich glaub kaum das man das mitbekommt. Damit D&O Versicherung (Directors and Officers) nicht zahlen würde, müsste er vorsätzlich das Unternehmen gegen die Wand gefahren haben. Und wer macht das schon vorsätzlich, wenn er weiß, dass er danach zig Millionen zu zahlen hat. Wenn wird er es gut tarnen und wenn es wirklich keine Absicht war, wird er es wohl kaum an die große Glocke hängen, zwecks Wiederbeschäftigung. Ich denke schon, dass da große Summen im Hintergrund gezahlt werden, sonst gäbe es den Bereich der D&O Versicherungen ja garnicht.
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| Zitat von antidote`
| Zitat von Carlos
| Zitat von antidote`
Das liefe aufs gleiche hinaus. Das gleiche Gehalt für beide.
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Und das ist... hahnebüchener Unsinn.
Aber das merkst Du schon von selbst, oder?
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Ich denke hier geht es weniger um die Durchführbarkeit, als um die Idee.
Du hältst beides für Unsinn. Das merke ich.
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die vorhandene und notwendige Ungleichheit in Qualifikation und Arbeit sollte trotzdem so langsam mal von allen anerkannt werden...
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| Zitat von GandalfDerPinke
Die 1000 Millionen gehen an die Bank, die wiederrum verleiht das Geld, damit Eigenständige einen Kredit aufnehmen können und ihr eigenes Geschäft aufbauen können.
Tja, der Erbe hat dann einfach das Glück von den Zinsen leben zu können.
Doof wenn jemand Glück hat und mehr hat als andere.
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Und was ist wenn 1000 Maurer ihr erspartes Anlegen und ich mir davon nen Haus baue? Dann reiß ich mir den Arsch wegen denen auf. Und wenn einer noch bei mir am Haus mitbaut bekommt er sogar doppelt Geld von mir.
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| Zitat von [T|S]hase51
Cool. Und was genau macht er nun?
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Lasst doch den armen Manager in Ruhe. Er hat doch so viel Verantwortung.
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| Zitat von Pistolero²
Was hat der durchschnittliche Deutsche von der "exzellenten" Arbeit Ackermanns?
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67.474 Arbeitsplätze plus die für Reinigungsfirmen, Sicherheitsdienste, Pizzafahrer etc.
Plus 67.474 Steuerzahler, die dieses System und unseren Lebensstandard finanzieren.
Plus eine Möglichkeit, sein Geld zumindest im Ansatz gewinnbringend anlegen zu können.
Die mögliche Untreue fällt unter den Punkt Managerhaftung, hier dürfte IMHO durchaus hart durchgegriffen werden.
Und ob für seine Tätigkeit 2-3 Millionen oder 15-20 Millionen im Jahr gerechtfertigt sind, darüber kann man auch gerne diskutieren. Ich wollte einen solchen Arbeitstag und eine solche Verantwortung aber nicht haben.
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| Zitat von Jackle
Und jemand erbt 1.000 Millionen und du darfst dir jedes Jahr für die 60-80 Millionen, die er fürs NICHTSTUN bekommt, den Arsch aufreißen. Glückwunsch. Tolles System - wo wir alle unglaublich von profitieren.
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/edit: Arrgh, Post verkackt. Egal, nochmal die Kurzform:
Die 1.000 angelegten Millionen geben Firmen ihre Grundlage, diese beschäftigen Arbeiter, die durch die Arbeit Lohn und Brot haben und ihrerseits wiederum Steuern zahlen, um den Rest der Funktionen dieses Systems zu finanzieren, vom Kerl, der die Strassen baut, auf denen sie fahren über den Polizisten, der auf sie aufpasst bist auf den Kerl, der ihren Dreck im Müllauto abholt.
All das würde auf "Good Will" Basis nicht funktionieren.
Und damit der böse Mensch mit den 1.000 Millionen seine Kohle hier und nicht in Indien oder einem der anderen 190 Länder auf der Welt anlegt, dafür locken wir ihn mit Sicherheiten und Zinsen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos am 13.02.2007 18:10]
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| Zitat von antidote`
Ich denke hier geht es weniger um die Durchführbarkeit, als um die Idee.
Du hältst beides für Unsinn. Das merke ich.
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Was bringt eine Idee, bei der ich schon während der Formulierung weiss, dass sie mit Menschen undurchführbar ist.
Dann diese Idee auf biegen und brechen für toll befinden zu wollen halte ich dann in der Tat für Unsinn, ja.
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Thema: Gleiches Geld für alle |