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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gleiches Geld für alle
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SirSiggi

SirSiggi
 
Zitat von TheRealPlextor

Weil diesen Leuten andere Leute dermassen viel Geld zahlen wollen? Weil diese Fälle beziehen sich ausnahmslos alle auf AG - und niemand wurde jemals gezwungen in eine AG zu investieren. Also was hast du dagegen?

Nochmal: Wenn jemand soviel bekommt, Glückwunsch, aber wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das? Ich weiß das man das nicht muss, denn man hat ja kein Gesetz übertreten um dieses Geld zu erlangen, es wurde einem freiwillig gegeben. Aber zumindestens ich hätte ein Problem damit festzulegen, warum ich jetzt 1 Million am Ende des Jahres auf dem Konto hab und jeman der die gleiche Arbeit macht vieleicht nur 100000. Letztenendes bekommt man dabei Geld, das man nicht selbst erarbeitet haben kann.

Mit Neid hat meine Ansicht aber immer noch nichts zu tun.

 
Zitat von TheRealPlextor

Eine Lösung hier wäre die Verschiebung der Steuern, noch stärker nach oben und die zusätzliche Begünstigung von Stiftungen und Spenden - aber das hat nichts mit den wirren Ideen von Atello zu tun.

Ich rede nicht von Atellos Ideen, sondern von meinen eigenen Idealen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 13.02.2007 17:10]
13.02.2007 17:09:08  Zum letzten Beitrag
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freak im käfig

Deutscher BF
ah, kommunist, ja?

der kommunismus ist an sich ne tolle sache, aber nicht zu realisieren. welcher manager will schon gleich viel geld verdienen wie ein müllmann? dann such ich mir doch gleich die leichteste arbeit raus, wenn ich sowieso nicht mehr krieg...
13.02.2007 17:10:10  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von [TDF]Sandmann

Ne Sorry, das ist der größte Schwachsinn den ich seit langem gehört habe.



Ich halte es für großen Schwachsinn, dass 10% der Leute in Deutschland, die ca. 50% des gesamten Vermögens unter sich aufteilen, jedes Jahr auf Kosten der anderen 90% der Bevölkerung reicher werden(6-7% Zins). Und im nächstens Jahr werden sie wieder 6-7% reicher(Zinseszins ist was feines!). Das halte ich für absolut absurd. Meine Vorschläge gehen nicht ins Details und es mag auch an manchen Stellen haken. Aber ich bin auch nicht der Experte in dem Thema. Das Ebook was hier ein paar Seite zuvor gelinkt wurde, gibt einem schonmal einen tieferen Einblick in die Materie.
Meine Empfehlung. Lies es und melde dich danach wieder und sag mir dann warum das alles großer Schwachsinn sein soll.

Aber nochmal kurz zu deiner Vermutung, dass niemand Geld anlegen würde. Wenn mein Geld auf dem Girokonto jeden Tag weniger wird und Papiergeld unter der gleichen Bedrohung steht, wäre ich doch mehr als dumm, wenn ich mein Geld nicht an andere Leute weitergeben würde um meinen Verlust aufzuheben, geringfügig davon zu profitieren oder den Verlust zu schmälern!
13.02.2007 17:10:41  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
...
Dafür!

Die Lebenszeit jedes Menschen ist gleich viel Wert, egal ob er Herzpatienten operiert oder Kanalisationstunnel saubermacht. Warum sollte man das unterscheidlich entlohnen? Hat mir noch nie eingeleuchtet.
13.02.2007 17:12:08  Zum letzten Beitrag
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TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von SirSiggi

 
Zitat von TheRealPlextor

Weil diesen Leuten andere Leute dermassen viel Geld zahlen wollen? Weil diese Fälle beziehen sich ausnahmslos alle auf AG - und niemand wurde jemals gezwungen in eine AG zu investieren. Also was hast du dagegen?

Nochmal: Wenn jemand soviel verdient, Glückwunsch, aber wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das? Ich weiß das man das nicht muss, denn man hat ja kein Gesetz übertreten um dieses Geld zu erlangen, es wurde einem freiwillig gegeben. Aber zumindestens ich hätte ein Problem damit festzulegen, warum ich jetzt 1 Million am Ende des Jahres auf dem Konto hab und jeman der die gleiche Arbeit macht vieleicht nur 100000. Letztenendes bekommt man dabei Geld, das man nicht selbst erarbeitet haben kann.

Mit Neid hat meine Ansicht aber immer noch nichts zu tun.

 
Zitat von TheRealPlextor

Eine Lösung hier wäre die Verschiebung der Steuern, noch stärker nach oben und die zusätzliche Begünstigung von Stiftungen und Spenden - aber das hat nichts mit den wirren Ideen von Atello zu tun.

Ich rede nicht von Atellos Ideen, sondern von meinen eigenen Idealen.




Ich mag Ideale - ehrlich.

Aber solange es nunmal wirklich kein Gesetz gibt, die dieses Geldhorten unterbinden, liegt es einzig an den Geldgebern oder aber den -nehmern etwas dagegen zu unternehmen. Wenn sie das nicht machen, dann haben sie diesbezüglich vielleicht einen schlechten Charakter. Das hingegen ist ein komplett anderes Problem als das Verdienen des vielen Geldes.

BILD morgen: "Schon wieder Verwaltungsrat mit schlechtem Charakter entdeckt!"
13.02.2007 17:12:51  Zum letzten Beitrag
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1-2-3

1-2-3
 
Zitat von [TDF]Sandmann

wollts grad sagen
dann leg ich halt in Dollar oder Zigaretten an



oh jungs, denkt doch mal weiter als von zwölf bis mittag. wir reden hier von einem globalen system
13.02.2007 17:13:18  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Jackle

Aber nochmal kurz zu deiner Vermutung, dass niemand Geld anlegen würde. Wenn mein Geld auf dem Girokonto jeden Tag weniger wird und Papiergeld unter der gleichen Bedrohung steht, wäre ich doch mehr als dumm, wenn ich mein Geld nicht an andere Leute weitergeben würde um meinen Verlust aufzuheben, geringfügig davon zu profitieren oder den Verlust zu schmälern!



Entschuldige wenn ich eine rosafarbene Plüschwelt einreisse aber wenn Euro und Girokonto bei Nutzung an Wert verlieren dann wird niemand Euro und Konten nutzen sondern Dollar, Gold, Kippen oder Schnaps. Dann haben wir ein 1a Warentauschsystem und kein Gesetz der Welt kann das verhindern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 13.02.2007 17:15]
13.02.2007 17:13:52  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
 
Zitat von SirSiggi

 
Zitat von TheRealPlextor

Weil diesen Leuten andere Leute dermassen viel Geld zahlen wollen? Weil diese Fälle beziehen sich ausnahmslos alle auf AG - und niemand wurde jemals gezwungen in eine AG zu investieren. Also was hast du dagegen?

Nochmal: Wenn jemand soviel bekommt, Glückwunsch, aber wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das? Ich weiß das man das nicht muss, denn man hat ja kein Gesetz übertreten um dieses Geld zu erlangen, es wurde einem freiwillig gegeben. Aber zumindestens ich hätte ein Problem damit festzulegen, warum ich jetzt 1 Million am Ende des Jahres auf dem Konto hab und jeman der die gleiche Arbeit macht vieleicht nur 100000. Letztenendes bekommt man dabei Geld, das man nicht selbst erarbeitet haben kann.





Also
Sonen Manager bekommt ja erstmal nen grundgehalt, das zwar schon hoch sein mag, aber er arbeitet ja quasi auch 24/7 (Top-Management)

Und dann bekommt er noch ne erfolgsbasierte Vergütung, meißt in Aktienform. Wenn er also das Unternehmen gut gelenkt hat und so viel Gewinn generiert, bekommt er viel. Halte ich für kein schlechtes System
13.02.2007 17:16:21  Zum letzten Beitrag
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mildcat

AUP mildcat 17.11.2013
Arbeit ist Arbeit ist Arbeit...

einige Leute, die hier so posten, sollten mal 'ne Schippe in die Hand nehmen oder ein paar Säcke Sand durch die Gegend tragen und dann nochmal den Vergleich ziehen, wer mehr zu verdienen hat... harte körperliche Arbeit oder harte geistige Arbeit... das ist beides 'ne Leistung, Mädels...
13.02.2007 17:16:22  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von [TDF]Sandmann

Also
Sonen Manager bekommt ja erstmal nen grundgehalt, das zwar schon hoch sein mag, aber er arbeitet ja quasi auch 24/7 (Top-Management)

Und dann bekommt er noch ne erfolgsbasierte Vergütung, meißt in Aktienform. Wenn er also das Unternehmen gut gelenkt hat und so viel Gewinn generiert, bekommt er viel. Halte ich für kein schlechtes System




Ich schon. Das provoziert die jeweilige Führungskraft nämlich dazu, anstatt langfristige und nachhaltig sinnvolle Entwicklung zu Betreiben irgendwelche Hauruck-Methoden("woho, bald is Vollversammlung, hauen wir schnell mal 5% der Belegschaft raus, dann passt das schon") übers Knie zu brechen um kurz vorm Jahresabschluss nochmal die Zahlen zu schönen damit er ja gut dasteht. Das ist einfach schädlich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 13.02.2007 17:19]
13.02.2007 17:19:10  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
 
Zitat von 1-2-3

 
Zitat von [TDF]Sandmann

wollts grad sagen
dann leg ich halt in Dollar oder Zigaretten an



oh jungs, denkt doch mal weiter als von zwölf bis mittag. wir reden hier von einem globalen system




das sicher genau sogut funktionieren würde wie der Weltfrieden Augenzwinkern Und dazu nur willkürlich wäre. Wie willst du es denn steuern, welche Serien entwertet werden?

Imo nicht machbar
13.02.2007 17:20:10  Zum letzten Beitrag
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SirSiggi

SirSiggi
@plexi, so bin ich nunmal, hemmungslos verblendet, aber ich versuche wenigstens niemandem meine Meinung aufzudrücken. Solange mir mein Geld zum Leben reicht, interessiert mich nicht was andere haben.

/e: da sollte ein nicht rein... sonst ergibts im zusammenhang mit meiner Meinung keinen Sinn.

 
Zitat von [TDF]Sandmann

Also
Sonen Manager bekommt ja erstmal nen grundgehalt, das zwar schon hoch sein mag, aber er arbeitet ja quasi auch 24/7 (Top-Management)

Und dann bekommt er noch ne erfolgsbasierte Vergütung, meißt in Aktienform. Wenn er also das Unternehmen gut gelenkt hat und so viel Gewinn generiert, bekommt er viel. Halte ich für kein schlechtes System




Hat er das Geld verdient? Immernoch nicht. Er hat vieleicht dafür gesorgt das es andere verdienen können, trotzdem könnte das Geld wesentlich besser in die Expansion der Firma investiert werden oder auf gleiche Weise unter allen Mitarbeitern aufgeteilt werden.

Ideen von Managern funktionieren nur, wenn alle ihre Arbeit tun, also sollten auch alle im gleichen Maße (aber nicht unbedingt gleich hoch) daran verdienen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 13.02.2007 17:23]
13.02.2007 17:22:07  Zum letzten Beitrag
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1-2-3

1-2-3
 
Zitat von El_Hefe

 
Zitat von Jackle

Aber nochmal kurz zu deiner Vermutung, dass niemand Geld anlegen würde. Wenn mein Geld auf dem Girokonto jeden Tag weniger wird und Papiergeld unter der gleichen Bedrohung steht, wäre ich doch mehr als dumm, wenn ich mein Geld nicht an andere Leute weitergeben würde um meinen Verlust aufzuheben, geringfügig davon zu profitieren oder den Verlust zu schmälern!



Entschuldige wenn ich eine rosafarbene Plüschwelt einreisse aber wenn Euro und Girokonto bei Nutzung an Wert verlieren dann wird niemand Euro und Konten nutzen sondern Dollar, Gold, Kippen oder Schnaps. Dann haben wir ein 1a Warentauschsystem und kein Gesetz der Welt kann das verhindern.



Dollar gibts nicht mehr bei nem weltumspannenden System und den anderen Sachen mangelt es an Einfachheit im weltweiten Handel
13.02.2007 17:22:29  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von El_Hefe

 
Zitat von Jackle

Aber nochmal kurz zu deiner Vermutung, dass niemand Geld anlegen würde. Wenn mein Geld auf dem Girokonto jeden Tag weniger wird und Papiergeld unter der gleichen Bedrohung steht, wäre ich doch mehr als dumm, wenn ich mein Geld nicht an andere Leute weitergeben würde um meinen Verlust aufzuheben, geringfügig davon zu profitieren oder den Verlust zu schmälern!



Entschuldige wenn ich eine rosafarbene Plüschwelt einreisse aber wenn Euro und Girokonto bei Nutzung an Wert verlieren dann wird niemand Euro und Konten nutzen sondern Dollar, Gold, Kippen oder Schnaps. Dann haben wir ein 1a Warentauschsystem und kein Gesetz der Welt kann das verhindern.




Siehe weiter oben. Sowas sollte global eingeführt werden. Kippen und Schnaps? Das ist doch totaler Quatsch. Geld ist als universales Tauschmittel nicht zu ersetzen. In der heutigen Zeit kommt es doch zu keinem Warentauschsystem mehr. Da muss ich deine rosafarbenen Plüschwelt einreissen.

Außerdem hättest du schon aus dem Geschriebenen herauslesen können, dass nur ein kleiner Teil deines Geldvermögens an Wert verliert. Du kannst dein überschüssiges Geld immernoch an jemanden verleihen und bekommst 1,585% Zinsen.
13.02.2007 17:23:33  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
 
Zitat von El_Hefe


Ich schon. Das provoziert die jeweilige Führungskraft nämlich dazu, anstatt langfristige und nachhaltig sinnvolle Entwicklung zu Betreiben irgendwelche Hauruck-Methoden("woho, bald is Vollversammlung, hauen wir schnell mal 5% der Belegschaft raus, dann passt das schon") übers Knie zu brechen um kurz vorm Jahresabschluss nochmal die Zahlen zu schönen damit er ja gut dasteht. Das ist einfach schädlich.




Schädlich ist eher die Shareholder Value Orientierung. Die Anleger sagen wir wollen 30% Rendite, wenn du es nicht schaffst kannste dich auf was gefasst machen. Das die Manager dann für diese Drecksarbeit ("Restrukturierung" aka Stellenabbau) mehr Geld sehen wollen ist ja wohl klar.

Getreu dem Motto: Ihr wollt das ich die Drecksarbeit erledige, dann bezahlt mich auch so.

Gesagt, getan.

Wäre das nicht, bräuchten sie auch keine Zahlen schönen. Und wenn er sagen würde, ne mach ich nicht, machts morgen nen anderer.
13.02.2007 17:24:19  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von 1-2-3

Dollar gibts nicht mehr bei nem weltumspannenden System und den anderen Sachen mangelt es an Einfachheit im weltweiten Handel



Achso, im GLOBALEN System, na dann mit den Augen rollend Und wie führst du das so ein wenn ich fragen darf? Einfach mal eben überall einmarschieren mit der Killerarmee from outta Space?

 
Siehe weiter oben. Sowas sollte global eingeführt werden. Kippen und Schnaps? Das ist doch totaler Quatsch. Geld ist als universales Tauschmittel nicht zu ersetzen. In der heutigen Zeit kommt es doch zu keinem Warentauschsystem mehr. Da muss ich deine rosafarbenen Plüschwelt einreissen.



Fahr mal nach Russland, da werden Beamtengehälter zum Teil mit Vodka bezahlt.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 13.02.2007 17:27]
13.02.2007 17:24:21  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
Also wer sich hier über hohe managergehälter aufregt, sollte sich mal überlegen, was passiert wenn deutsche unternehmen nicht mehr bereit sind solche löhne zu zahlen.

Wieviele Spitzenmanager haben wir dann noch?
Z.B. bei herrn ackermann ist es unbestritten, dass er excellente Arbeit macht, soll der woanders hingehen? Nein, es lohnt sich ihn hier zu haben.

Der Kerl hat sich in ne für ihn gute situation gebracht finde ich.
13.02.2007 17:26:26  Zum letzten Beitrag
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1-2-3

1-2-3
 
Zitat von 1-2-3


Ne, nur die meisten verstehen nicht, dass es nicht darum geht so *zackbums* das System zu wechseln. Dass das so nicht geht ist jedem klar. Man darf sich aber ja wohl dennoch Gedanken über bessere Systeme machen oder?


13.02.2007 17:26:29  Zum letzten Beitrag
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TheRealPlextor

therealplextor
 
Zitat von SirSiggi

Hat er das Geld verdient? Immernoch nicht. Er hat vieleicht dafür gesorgt das es andere verdienen können, trotzdem könnte das Geld wesentlich besser in die Expansion der Firma investiert werden oder auf gleiche Weise unter allen Mitarbeitern aufgeteilt werden.



Swisscom:
- Grösstes Problem derzeit nach dem Chef der AG (vorletztes Jahr, Jens Alder): Zuviele flüssige Mittel. Die Bude weiss gar nicht mehr, wohin mit dem Geld und expandieren dürfen sie von Staates wegen nicht.
- Die Mitarbeiter gehen mal eben alle beim Firmenausflug 2 Tage ins 5-Sterne-Hotel.

Wo ist da das Problem, wenn der Chef ein paar Millionen deckt um damit entschädigt zu werden, dass er 24/7 abrufbar sein muss und sein Herzinfarkt-Risiko 70% höher als das "normaler" Menschen ist?
13.02.2007 17:28:29  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von El_Hefe

Fahr mal nach Russland.



Ohja die großen Geschäfte im Gasgeschäft werden immer noch mit Wodka gemacht.
13.02.2007 17:29:35  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
@1-2-3

es würde auch nicht langfristig funktionieren. Wenn nur einer nicht mitmacht, legen alle ihr Geld in dieser Währung an oder schaffen sich ne Alternative, da eine gleiche Belastung der Leute nicht gegeben wäre. Du weißt ja garnicht wer welche Serie hält.

Und was ist an einem System besser, wo ich am Ende noch schlechter da stehe?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDF]Sandmann am 13.02.2007 17:31]
13.02.2007 17:30:21  Zum letzten Beitrag
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1-2-3

1-2-3
Leg das Augenmerk mal auf meinen letzten Satz
13.02.2007 17:31:29  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
 
Zitat von [TDF]Sandmann

 
Zitat von El_Hefe


Ich schon. Das provoziert die jeweilige Führungskraft nämlich dazu, anstatt langfristige und nachhaltig sinnvolle Entwicklung zu Betreiben irgendwelche Hauruck-Methoden("woho, bald is Vollversammlung, hauen wir schnell mal 5% der Belegschaft raus, dann passt das schon") übers Knie zu brechen um kurz vorm Jahresabschluss nochmal die Zahlen zu schönen damit er ja gut dasteht. Das ist einfach schädlich.




Schädlich ist eher die Shareholder Value Orientierung. Die Anleger sagen wir wollen 30% Rendite, wenn du es nicht schaffst kannste dich auf was gefasst machen. Das die Manager dann für diese Drecksarbeit ("Restrukturierung" aka Stellenabbau) mehr Geld sehen wollen ist ja wohl klar.

Getreu dem Motto: Ihr wollt das ich die Drecksarbeit erledige, dann bezahlt mich auch so.

Gesagt, getan.

Wäre das nicht, bräuchten sie auch keine Zahlen schönen. Und wenn er sagen würde, ne mach ich nicht, machts morgen nen anderer.



Also wenn man den gleichen Output bei niedriger Anzahl von Arbeitskräften, dann sollte das auch gemacht werden.

Was hingegen wirklich schlimm ist, ist wenn ne shareholdervaluefirma 20% von nem gutgehenden Konzern kauft, dort dann auf der versammlung ne hohe unbezahlbare dividendenausschüttung verlangt, für die dann der konzern kredite aufnehmen muss, und dann wieder abspringt.
13.02.2007 17:31:56  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
 
Zitat von 1-2-3

Leg das Augenmerk mal auf meinen letzten Satz



 

Man darf sich aber ja wohl dennoch Gedanken über bessere Systeme machen oder?



 
Sandmann
Und was ist an einem System besser, wo ich am Ende noch schlechter da stehe?

[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [TDF]Sandmann am 13.02.2007 17:34]
13.02.2007 17:34:07  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
Richtig ist, dass manche Gehälter heute ungerechtfertigt sind (siehe diverse Vorstände diverser Konzerne, deren tatsächliche Tätigkeit, Haftung und Verantwortung in keinem Verhältnis mehr zum bezahlten Gehalt steht).

Falsch ist, deswegen zu fordern, dass jeder das Gleiche verdienen sollte (wie zumindest der Threadtitel und erste Post impliziert).

Leistung (und dazu gehört auch das "durchhalten" in der Bildungskette) muss gewürdigt werden, sonst besteht für sie kein Anreiz mehr. Ohne Leistung gehen wir noch mehr vor die Hunde als jetzt schon.

Ob dieses "Würdigen" ohne den Einsatz von Geld funktioniert, wage ich zu bezweifeln - zumindest ich spreche mich nicht davon frei, gut verdienen zu wollen.
Wenn ich hier 14 Stunden sitze oder mehrere Tage am Stück unterwegs bin und nicht "frei" leben kann, dann will ich das entsprechend vergütet bekommen. Warum sollte irgendwer, der bocklos für ein paar Stunden am Tag arbeitet und dabei wenig Produktives verrichtet soviel verdienen wie ich?
(oha, ich sehe grade, diese Beschreibung trifft auf eine Menge Beamte im öffentlichen Dienst zu Breites Grinsen)


Ja, ich sehe eine Grenze, über der ich sicherlich nicht mehr Geld brauche, aber es dann dennoch zu haben tut auf keinen Fall weh.

Finde ich es gerecht, wenn einer für harte körperliche Arbeit ein paar Euro die Stunde bekommt, während andere für Missmanagement mehrere hundert Euro die Stunde kassieren?

Sicherlich nicht.

Gibt es eine Lösung, die ihrerseits nicht vollkommen dämlich oder alternativ vollkommen unrealisierbar ist? Kaum.
13.02.2007 17:35:13  Zum letzten Beitrag
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[TDF]Sandmann

Leet
 
Zitat von Ibanez2000


Also wenn man den gleichen Output bei niedriger Anzahl von Arbeitskräften, dann sollte das auch gemacht werden.

Was hingegen wirklich schlimm ist, ist wenn ne shareholdervaluefirma 20% von nem gutgehenden Konzern kauft, dort dann auf der versammlung ne hohe unbezahlbare dividendenausschüttung verlangt, für die dann der konzern kredite aufnehmen muss, und dann wieder abspringt.




Stimm ich dir voll zu
Heuschreckenproblem halt
13.02.2007 17:35:51  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von Ibanez2000


Also wenn man den gleichen Output bei niedriger Anzahl von Arbeitskräften, dann sollte das auch gemacht werden.




Das mag auf den ersten Blick ja ganz nett aussehen.

Aber mit den gegangenen Mitarbeitern geht Firmenwissen, fachliches Know How, Motivation und Arbeitskraft.

Und die reduzierte Arbeiterschaft zu höherer Leistung zu zwingen geht auch nur eine Weile lang. Die Zeiten, wo man noch auf die paar vorhandenen Däumchendreher verzichten konnte, die es gab - die sind seit ein paar Jahren vorbei.
13.02.2007 17:37:37  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von [TDF]Sandmann

@1-2-3

es würde auch nicht langfristig funktionieren. Wenn nur einer nicht mitmacht, legen alle ihr Geld in dieser Währung an oder schaffen sich ne Alternative, da eine gleiche Belastung der Leute nicht gegeben wäre. Du weißt ja garnicht wer welche Serie hält.

Und was ist an einem System besser, wo ich am Ende noch schlechter da stehe?




Damit diese andere Währung funktioniert, müssen dann aber auch sehr viele sehr schnell darauf umsteigen. Ansonsten hast du dann vielleicht ein großes Angebot an Geld in der Währung aber keine Nachfrage. Ergo bekommst du dann auch keinen guten Zins.

Aber sag bitte mal.

Findest du es wirklich gerecht, dass - wie oben schonmal erwähnt - 1/10 der Bevölkerung 50% des Geldvermögens besitzt und du und ich und jeder andere Depp dafür zahlen muss, dass die 10% jedes Jahr wieder um 6-8% Zins reicher werden?
13.02.2007 17:37:57  Zum letzten Beitrag
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El_Hefe

El_Hefe
 
Zitat von Jackle

 
Zitat von El_Hefe

Fahr mal nach Russland.



Ohja die großen Geschäfte im Gasgeschäft werden immer noch mit Wodka gemacht.




Du hast gesagt dass heute keine Tauschwirtschaft mehr passiert, ich hab dir ein Gegenbeispiel geliefert, und das ist bei weitem nicht das einzige das ist alles. Genau DAS passiert wenn kein Vertrauen in eine Währung gesetzt wird.

Der grosse Vorteil von Geld gegenüber Warentauschwirtschaft ist dass du es leicht transportieren kannst und dass es nicht verdirbt wenn du es aufhebst. Wenn du den Vorteil des nichtverderbens wegfallen lässt, dann glaubst du doch nicht wirklich dass irgendwer längerfristige Geschäfte noch mit Geld machen wird? Otto Normaldoof wie du und ich werden sich einfach 10 Stangen Kippen in den Keller legen und der Chef vom Unternehmen X wird seinen Hochsicherheitskeller unterm Firmengebäude mit Gold füllen, oder Diamanten, oder mit Bleiwürfeln - alles wofür man irgend einen permanenten Wert bekommt wird aufbewahrt.

Das Geld wird bestenfalls noch für kurzfristige Geschäfte verwendet. Nach und nach werden immer weniger Leute Geld annehmen - wozu sollten sie auch? Wenn man niemanden findet der einem das erworbene Geld wieder gegen Waren umtauscht wird es an Wert verlieren - Geld anzunehmen wird zum Risiko. Da weicht man auf andere, haltbare Werte aus, bis Geld schliesslich bestenfalls noch zum anfeuern eines Holzofens benutzt wird. Auf Gold zum Beispiel. Oder andere, beliebige Güter die ihren Wert behalten - was soll ich denn noch mit Geld? Nimmt ja eh keiner mehr an.

Und jetzt erzähl mir nix von der achsotollen globalen Geldwirtschaft. Wenn Geld im tagtäglichen Verkehr keinen Wert mehr hat werden damit auch keine globalen Geschäfte mehr betrieben - wozu auch? Ich krieg ja dafür in der Kneipe gegenüber nicht mal mehr ein Bier, wozu sollte ich also dafür jemandem z.B. ein Frachtschiff voller neuer Autos schicken?

Das einzige was bleibt ist zu versuchen per Gesetz und staatlicher Gewalt durchzusetzen dass die Währung benutzt wird. Was dabei rauskommt haben wir gesehen, in der DDR, in der Nachkriegszeit und so weiter. Ein blühender Schwarzmarkt der kaum unter Kontrolle zu bringen ist. Du KANNST das Bunkerverhalten der Menschen nicht unterdrücken, das wird nicht funktionieren.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von El_Hefe am 13.02.2007 17:46]
13.02.2007 17:40:36  Zum letzten Beitrag
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Jackle

Leet
 
Zitat von [TDF]Sandmann

 
Sandmann
Und was ist an einem System besser, wo ich am Ende noch schlechter da stehe?





Und genau an diesem Punkt verstehst du das System nicht. Du sowie die meisten anderen Leute stehen mit dem System weitaus besser da.

--> Ebook lesen!
13.02.2007 17:41:42  Zum letzten Beitrag
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