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Hab eine etwas spezielle Anfrage, kA ob mir da hier jemand weiterhelfen kann: Ich interessiere mich für Informationen bezüglich Rechtssprechung im Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit, primär auf Mitteleuropa auf dem Gebiet des HRR bezogen, keine Ahnung ob da irgendjemand was empfehlen kann was für interessierte Laien zugänglich wäre?
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Den Übergang vom tradierten, lokal verankerten Gewohnheitsrecht zum überregionalen, kodifizierten Römischen Recht, meinst du?
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Genau das, eben etwas das einem ein Gefühl dafür gibt wie sich diese Entwicklungen vollzogen haben auch gerade im Bezug auf die an der Rechtssprechung beteiligten Personen
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Kann mir jemand was zum Harcore History Podcast sagen? Ich weiß, die Frage ist sehr allgemein gehalten, aber ich wüsste gerne, ob man irgendwas im Hinterkopf behalten sollte, wenn man dessen Zusammenfassungen hört. Allein durch die Erzählweise und die Färbung, die er rein bringt, gehen vermutlich Nuancen verloren, aber andererseits ist es genau seine Art die die Show - für Laien wie mich - so hörenswert macht.
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Ich weiß ja nicht, aber wer "The Celtic Holocaust" als Titel für eine Geschichte der römischen Unterwerfung der Kelten nimmt und sowas für ein besonders treffend-provokantes Jingle für seine Podcast-Episode hält hat schon nicht mehr alle Tassen im Schrank, bzw. ist sicher kein seriöser Historiker. Nimm´s als Unterhaltung und glaub ihm nix.
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Vielleicht schaffst du es ja, dich mit etwas weniger Plakativem wie www.zeitsprung.fm anzufreunden.
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Kunstfälscher, Eishockey in der DDR und Chirurgie im 19. Jahrundert - genau die Themen für lange, einsame Stunden auf der Autobahn.
Das Problem mit den meisten Podcasts ist, dass sie viel zu oberflächlich und kurz sind, weil ihnen die Ressourcen für größere Projekte fehlen. Eine Stunde History vom DLF ist auch okay, aber die Folgen dauern selten länger als 30 Minuten (eine Stunde, lol) und sind auch mehr so Geschichte im Schnelldurchlauf. Dafür haben sie teilweise Experten im Interview, was wiederum ganz cool ist.
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| Zitat von Flashhead
Kunstfälscher, Eishockey in der DDR und Chirurgie im 19. Jahrundert - genau die Themen für lange, einsame Stunden auf der Autobahn.
Das Problem mit den meisten Podcasts ist, dass sie viel zu oberflächlich und kurz sind, weil ihnen die Ressourcen für größere Projekte fehlen. Eine Stunde History vom DLF ist auch okay, aber die Folgen dauern selten länger als 30 Minuten (eine Stunde, lol) und sind auch mehr so Geschichte im Schnelldurchlauf. Dafür haben sie teilweise Experten im Interview, was wiederum ganz cool ist.
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Mir geht deren Historiker immer dezent auf die Nerven. Selbstverliebter Eumel..
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| Zitat von Flashhead
Kunstfälscher, Eishockey in der DDR und Chirurgie im 19. Jahrundert - genau die Themen für lange, einsame Stunden auf der Autobahn.
Das Problem mit den meisten Podcasts ist, dass sie viel zu oberflächlich und kurz sind, weil ihnen die Ressourcen für größere Projekte fehlen. Eine Stunde History vom DLF ist auch okay, aber die Folgen dauern selten länger als 30 Minuten (eine Stunde, lol) und sind auch mehr so Geschichte im Schnelldurchlauf. Dafür haben sie teilweise Experten im Interview, was wiederum ganz cool ist.
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+1 für Zeitsprung
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Bei wrint.de gibt es zu jeder Folge eine Stunde History ein passendes Gegenstück, das ist dann nur mit Holger Klein und Matthias von Hellfeld (dem selbstverliebten Eumel . Ich finde ihn super )
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Ach? hat lange Episoden zu ausgewählten Themen, der Fokus liegt aber deutlich auf Unterhaltung. Finde ich super für Autofahrten!
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Gibts es irgendwo eine schöne Übersicht über das Bodenpersonal der Luftwaffe in zweiten Weltkrieg? Speziell würde mich interessieren, was in einer "Fliegerhorst-Kommandatur" so los war.
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Hallo zusammen,
ich suche eine Überblicksdarstellung über die US-amerikanische Geschichte, besonders von den ersten Kolonien bis zum Bürgerkrieg und unter Einbezug der Rolle der Ureinwohner.
Wichtig: Es sollte als E-Book verfügbar sein. Die Werke von Heideking oder Gassert wurden mir empfohlen, sind aber leider nur als Druck zu haben. Ob englisch oder deutsch ist egal.
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Die Kommunisten waren damals aber auch ganz schön brutal. Wird oft ausgeblendet.
/ Ach, eigentlich ist der Witz scheiße. Irgendwie habe ich aktuell nicht mal mehr Lust auf Zynismus. Scheiß AfD.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 11.11.2019 17:36]
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Mich hat jemand gefragt, ob ich ihm ein Buch empfehlen kann, dass den Kommunismus "objektiv, fundiert und kritisch" behandelt. Nicht die historische Perspektive, sondern eher inhaltich/politisch.
Im Prinzip wird eine gute (!) pop-science () Einführung gesucht.
Vllt hat ja wer nen schnellen Tipp.
E: Cain hat mal "Weltgeschichte des Kommunismus" von Priestland empfohlen, passt das noch?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 05.12.2019 14:32]
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Der Klappentext liest sich nicht besonders ~ objektiv ~
Warum nicht die Primärquellen lesen und selbst eine Kritik daran entwickeln, anstatt sich das von irgendwelchen bürgerlichen Antikommunisten vorkauen zu lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 05.12.2019 15:58]
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Das dürfte schwer werden, da müssten man das Erkenntnisinteresse genauer klären.
"Den Kommunismus" gibt es halt nicht, und deswegen auch kein Buch drüber. Er kommt bei Marx nur in Randnotizen vor, und die meisten Staaten und Bewegungen haben sich als sozialistisch verstanden. Eine kommunistische Theorie gibt es direkt auch nicht. Wenn jemand von einer Gesamtheit "Kommunismus" spricht ist er (vermutlich) ein Reaktionär oder Konservativer, der von Sozialdemokratie bis anarchistischen Splittergruppen, und von Marx bis Keynes alles in einen (Feindbild-)Topf wirft.
Das hier wäre eine schöne Einführung in die frühe Arbeiterbewegung.
Hierdrinfände man eine gute Zusammenfassung marx´scher Kerngedanken.
Das reicht natürlich nicht, sind aber gute Einführungen, einmal Bewegung, einmal Theorie. Frag nochmal nach, worum es am Ende genau gehen soll, dann gerne mehr.
Ach so, und für ein paar ¤ und binnen eines Nachmittags kann man immer "Das kommunistische Manifest" lesen. Das wäre mal eine Originalquelle zum Anfang, das kann jeder auch verstehen. Alleine für sich ist das auch nicht viel, aber wenn "inhaltlich" gefragt ist würde ich damit erst mal loslegen.
Nachträglich fällt mir noch das ein; zwar unter dem Titelschlagwort "Sozialismus", aber evtl. besser als die anderen beiden als "Generalüberblick".
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 05.12.2019 17:58]
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Hat hier jemand ne Meinung zu „Die Waffen-SS“ von Klaus-Jürgen Bremm?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 11.12.2019 16:50]
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Es musste natürlich ein schwarzes Hemd sein
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| Zitat von Delta
Hab eine etwas spezielle Anfrage, kA ob mir da hier jemand weiterhelfen kann: Ich interessiere mich für Informationen bezüglich Rechtssprechung im Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit, primär auf Mitteleuropa auf dem Gebiet des HRR bezogen, keine Ahnung ob da irgendjemand was empfehlen kann was für interessierte Laien zugänglich wäre?
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Akuten Buchtipp habe ich nicht; für alle mediävistische Forschung aber einmal hier reinschauen (und nach entsprechenden Schlagworten suchen):
http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/
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| Zitat von WilhelmTell
Es musste natürlich ein schwarzes Hemd sein
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Hast du mal in meinen Channel geguckt?
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| Zitat von gott.[shake]
Mich hat jemand gefragt, ob ich ihm ein Buch empfehlen kann, dass den Kommunismus "objektiv, fundiert und kritisch" behandelt. Nicht die historische Perspektive, sondern eher inhaltich/politisch.
Im Prinzip wird eine gute (!) pop-science () Einführung gesucht.
Vllt hat ja wer nen schnellen Tipp.
E: Cain hat mal "Weltgeschichte des Kommunismus" von Priestland empfohlen, passt das noch?
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Hab mir das wegen der Diskussion hier eben geholt und lese es grade. Bisher sehr gut, Kauf das. Wenn 800 Seiten ok sind.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Hat er die D-Day-Berichte nachweislich auch erfunden?
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Jetzt musste ich direkt nachschauen, aber mein dday wälzer ist von Antony Bevoor. Dann kann’s ja im Regal bleiben.
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Gibt es eigentlich Berichte darüber wie die KPD-Mitglieder das Verbot ihrer Partei in den 50ern aufgenommen haben?
War die Entrüstung ähnlich groß wie es heutzutage tlw. von der AfD kommt ala „Hier darf man ja gar nichts mehr sagen.“?
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Aber das waren doch Kommunisten, die haben immer alles verdient, was ihnen geschieht!!!
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Nicht ganz genau, aber am nächsten dran m.E. wäre evtl. Rolf Gössner, "Die vergessenen Justizopfer des kalten Krieges". Fand ich damals aufschlussreich.
Es gab z.B. vereinzelt sogar Kindesentziehungen durch westdeutsche Jugendämter, weil Eltern ihre Kinder zu SED-Ferienfreizeiten in den "Osten" schickten ... genau was der DDR später vorgeworfen wurde.
In der Kalten-Kriegs-Stimmung auch bis tief in die SPD rein plus die eigene stalinistische Deformation, da waren die KPDler so stark isoliert, da war wenig mit öffentlichem Jammern und Klagen, glaube ich.
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Danke für die erste Empfehlung.
Ich kam auch drauf, weil Wiki schreibt, dass die KPD zur Zeit des Verbotes zwischen 65.000-85.000 Mitglieder hatte. Die AfD aktuell „nur“ knapp unter 35.000.
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Bad History - Paradise Found by William Warren
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Thema: Geschichte & Politik XI ( événement, moyenne durée, longue durée ) |