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| Zitat von Reisschuessel
Sind die Neonazi-Opfer selbst Schuld an ihrem Tod, Herr Uhl?Link
[Beliebigen Aufruf zu Straftaten einfügen]
edit: Und ja, ich les fefe.
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Hier mal eine Sammlung seiner Standpunkte.
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| Zitat von loliger_rofler
[...]eine durchaus chancenreiche Technologie sieht mit der sich, richtig eingesetzt, auf lange Sicht das Hungerproblem der Welt lösen lassen könnte.
[...]
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Irgendwie bezweifle ich ja, dass das ein Ziel der entsprechenden Firmen ist.
Ah, ich bin langsam
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 17.01.2012 12:18]
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| Zitat von Underground Man
| Zitat von Reisschuessel
Sind die Neonazi-Opfer selbst Schuld an ihrem Tod, Herr Uhl?Link
[Beliebigen Aufruf zu Straftaten einfügen]
edit: Und ja, ich les fefe.
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Hier mal eine Sammlung seiner Standpunkte.
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Seine Rolle ist es wohl, das Stimm-Vieh einzufangen das rechts neben der CSU grast. Was ja nach CSU Selbstverständnis nicht sein kann.
e: Ok, das steht auch im Artikel. Habe ich grade erst gelesen. Aber dann liege ich sicher nicht so falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 17.01.2012 12:21]
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| Zitat von Reisschuessel
Sind die Neonazi-Opfer selbst Schuld an ihrem Tod, Herr Uhl?Link
[Beliebigen Aufruf zu Straftaten einfügen]
edit: Und ja, ich les fefe.
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Die Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen wurden ja auch schön genutzt um das Asylrecht einzuschränken.
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| Zitat von ~Bulkhe@d~
Diese Ansichten sind genauso blauäugig wie die prinzipielle Ablehnung von Gentechnik. Natürlich, mit der Gentechnik werden die lieben Firmen verantwortungsvoll umgehen und den Welthunger bekämpfen.
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Richtig. Daher wäre es sinnvoll, zumindest soweit auf forschende Personen und Institutionen in der Gentechnik zuzugegehen, dass sie nicht in ein Ausland abwandern, dass sie nur aus Profitgier unterstützt.
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Unwort des Jahres:
"Döner-Morde"
Aussedem:
"Gutmensch" (Anmerkung: endlich!) und "Marktkonforme Demokratie".
Das sind doch alles linksgrünfaschisten bei der Unwort Jury!1elf
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 17.01.2012 13:23]
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Grossdemonstration gegen Sparmassnahmen
| Tausende von Rumänen sind am Wochenende auf die Strasse gegangen, um gegen die Sparmassnahmen der Regierung zu demonstrieren.
Dabei kam es zu heftigen Krawallen. | |
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| Zitat von zer0
Unwort des Jahres:
"Döner-Morde"
Aussedem:
"Gutmensch" (Anmerkung: endlich!) und "Marktkonforme Demokratie".
Das sind doch alles linksgrünfaschisten bei der Unwort Jury!1elf
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"Die Wortverbindung marktkonforme Demokratie steht für eine höchst unzulässige Relativierung des Prinzips, demzufolge Demokratie eine absolute Norm ist, die mit dem Anspruch von Konformität mit welcher Instanz auch immer unvereinbar ist."
In einer Demokratie, in der Demokratie eine "absolute Norm" ist, möchte ich nicht leben. Ich dachte Demokratie sei die Norm, weil sie unter allen Regierungsformen die besten Ergebnisse erzielt.
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Da kannst du aber erst mal ne Rotte Philosophen, Sozial- und Politikwissenschaftler darauf ansetzen, was denn "die besten Ergebnisse" sein sollen. Und bekommst pro Teilnehmer einen Vorschlag.
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| Zitat von Arkhobal
Da kannst du aber erst mal ne Rotte Philosophen, Sozial- und Politikwissenschaftler darauf ansetzen, was denn "die besten Ergebnisse" sein sollen. Und bekommst pro Teilnehmer einen Vorschlag.
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Rechtsstaat und Wohlstand reichen für den Anfang. Wenn man sich die Ergebnisse der konkurrierenden Systeme ansieht, muss man die beiden Begriffe gar nicht sooo konzis definieren.
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Aber auch da gehts schon los. Während man sich auf eine Rechtsstaats-Definition noch relativ schnell einigen könnte, stelle ich mir einen Konsens, welcher Wohlstandsbegriff einer Demokratie zugrunde liegen soll, schwieriger vor. Ich sehe da auf den ersten Blick Konflikte zwischen dem Wohlstand der Gesellschaft insgesamt vs. dem Wohlstand Einzelner (des geringsten der Gesellschaft?), zugrundliegende Armutsdefinition usw.
Ich bin aber auch kein Sozialwissenschaftler (nicht mal annähernd) und weiß nicht, ob es dazu allgemein anerkannte Definitionen und v. a. Auslegungen gibt.
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Irgendwie bin ich zu pragmatisch, um mir auch nur einen Moment den Kopf darob zu zermartern. Die Korrelation zwischen dem medianen Einkommen und parlamentarischer Demokratie ist hoch. Das ist doch ein guter Indikator. Viel größere Probleme als die genaue Defnition bereitet die Kausalrichtung. Vielleicht werden wohlhabende Länder demokratisch, aber zumindest scheint Demokratie den Wohlstand zu erhalten und das ist für mich ein gutes Argument für die Demokratie. Besser als irgendwas von "absoluter Norm" zu schwallen.
"Die Wortverbindung menschenwürdige Demokratie steht für eine höchst unzulässige Relativierung des Prinzips, demzufolge Demokratie eine absolute Norm ist. Wenn wir demokratisch beschließen, diese beschissene Menschenwürde abzuschaffen und bestimmte Einwohner zu unwürdigem Leben zu erklären, ist das unsere Sache."
Demokratie alleine reicht eben nicht aus. Man benötigt immer supplementale Normen. Demokratie ist ja gerade ein Instrument, um zwischen bestimmten Normen zu vermitteln.
Insofern macht es für mich Sinn, dass eine Demokratie keine Gesetze erlässt, welche das Funktionieren der Wirtschaft vollständig ausblenden. Was soll "marktkonform" ansonsten bedeuten?
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"Marktkonforme Demokratie" hört sich für mich an als sollte dich die Demokratie den Märkten unterwerfen. Dabei ist es imo die Demokratie die Märkte so formen sollte das sie am meisten Nutzen bringen.
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So konträr wie dir kommen mir die Aussagen nicht vor.
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| Zitat von Mystray
"Marktkonforme Demokratie" hört sich für mich an als sollte dich die Demokratie den Märkten unterwerfen,... | |
...was schlussendlich einer diktatur gleichkommt.
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| Zitat von horscht(i)
So konträr wie dir kommen mir die Aussagen nicht vor.
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Naja, da lässt sich sicherlich streiten. Mir geht es insbesondere auch um den Kontext. Im ersten Gespräch wollte er ganz im Sinne eines Franz "Heuschrecke" Müntefering auftreten und hat das ausgesprochen, was alle Leute denken. Im zweiten Interview revidiert er dann seine Aussage wieder, weil er damit seine politischen Gegner schaden kann.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Mystray
"Marktkonforme Demokratie" hört sich für mich an als sollte dich die Demokratie den Märkten unterwerfen,... | |
...was schlussendlich einer diktatur gleichkommt.
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Willkommen in Europa.
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| Zitat von Mystray
"Marktkonforme Demokratie" hört sich für mich an als sollte dich die Demokratie den Märkten unterwerfen. Dabei ist es imo die Demokratie die Märkte so formen sollte das sie am meisten Nutzen bringen.
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Muss sie in gewisser Weise auch, weil es nicht beliebige Wege gibt, Wohlstand zu erzeugen. Märkte sind das Ergebnis menschlichen Verhaltens und das ist nicht immer formbar nach den Wünschen bestimmter Interessengruppen oder Bürokraten oder eben auch nach den Wünschen der Bevölkerung, die meistens recht wenig weiß über ihr Handeln an anderer Stelle bzw. den unintendierten Ergebnissen des Zusammenwirkungs von Einzelhandlungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 17.01.2012 17:03]
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| Zitat von kommo1
| Zitat von Shooter
| Zitat von Mystray
"Marktkonforme Demokratie" hört sich für mich an als sollte dich die Demokratie den Märkten unterwerfen,... | |
...was schlussendlich einer diktatur gleichkommt.
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Willkommen in Europa.
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das ist nett, aber momentan eher nicht, danke
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| Zitat von Der Menschenfreund
Märkte sind das Ergebnis menschlichen Verhaltens und das ist nicht immer formbar nach den Wünschen bestimmter Interessengruppen oder Bürokraten.
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ach, politische systeme sind schlussendlich auch nur das ergebnis des menschlichen verhaltens...
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Der Menschenfreund
Märkte sind das Ergebnis menschlichen Verhaltens und das ist nicht immer formbar nach den Wünschen bestimmter Interessengruppen oder Bürokraten.
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ach, politische systeme sind schlussendlich auch nur das ergebnis des menschlichen verhaltens...
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Deswegen ist "demokratiekonforme Märkte" auch kein Unwort.
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aber marktkonforme demokratie. eine demokratie ist per definition die herrschaft des volkes, und nicht die herrschaft des marktes.
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| Zitat von Shooter
aber marktkonforme demokratie. eine demokratie ist per definition die herrschaft des volkes, und nicht die herrschaft des marktes.
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*seufz*
Dann nochmal:
Darf das Volk deshalb auch alles bestimmen, was es will? Braucht es keine anderen Normen, keine Grenzen in seiner Herrschaftsausübung, um sowohl den Einzelnen als auch es selbst als Ganzes vor seiner eigenen gesetzgeberischen Macht zu schützen?
Ich bin raus.
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Das Volk kann sich nur über eine Verfassung selbst einschränken. Alles andere wäre völlig illegitim (wie eigentlich das GG), da könnte ja jeder kommen.
Also ist das Volk im Endeffekt nicht eingeschränkt weil man jede Verfassung ändern kann.
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| Zitat von Mystray
Das Volk kann sich nur über eine Verfassung selbst einschränken. Alles andere wäre völlig illegitim (wie eigentlich das GG), da könnte ja jeder kommen.
Also ist das Volk im Endeffekt nicht eingeschränkt weil man jede Verfassung ändern kann.
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So richtig kontext-frei legitim (also nicht begründet durch historisch gewachsene Tatsachen die keineswegs das Ergebnis rationaler oder gar demokratischer Entscheidungen darstellen) ist sowieso keine existierende Staatsform. Selbst wenn die Staatsgründung einvernehmlich der Subjekte geschehen würde müssten sie auch jederzeit die Wahl haben dieses Einvernehmen wieder zu entziehen, was dann einen stabilen Regierungsalltag doch stark hemmen würde.
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Für einen Sozialdemokraten klingt der sehr vernünftig, wenn der nicht umfällt geht's vielleicht wirklich bergauf mit Europa.
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Thema: pOT-News ( von Brüsten, CO2 und Viren ) |