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| | Zitat von Kampfferkerl
Und da war noch die Chemielehrerin, die erfolgreich verhindert hat, dass bei ihr irgendwas verstanden wurde. Mal abgesehen davon, dass kein Experiment bei ihr funktioniert hat und sie gerne einfach mal die Mengen nicht beachtet hat (z.B. die Klasse blenden, indem sie einen Haufen Magnesiumpulver aufm Lehrerpult abfackelt hat), war ihr Lieblingsspruch: "Das kann man nicht erklären, das ist einfach so."
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Hat die alte auch noch Religion unterrichtet? 
Das hat Gott so gemacht!!
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Mein Lateinlehrer hat immer die Vertretungspläne geschrieben.
Wenn irgendwo was ausgefallen ist, hatten wir Latein stattdessen...
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Ach, da fällt mir noch ne Story zu einem meiner Informatik-Lehrer ein: der Mann hatte keinerlei Haare mehr am Körper, aber 'n beschissenes Toupet und nach 'ner verkackten Klausur hab ich vollkommen frustiert zu nem Mitschüler gesagt, dass meinen Lehrer und seinen Unterricht eh nicht ernstnehmen könne wenn er so unsicher ist, dass er ein Toupet tragen muss.
Kurz darauf ging ich von der Schule ab, kam ein paar Wochen später zurück weil noch irgendwas geregelt werden musste und zu meiner Überraschung lief der Mann mittlerweile glatzköpfig rum. Ich weiß bis heute nicht, ob er mich gehört hat und das wegen mir tat.
Mein anderer Informatik-Lehrer sprach grundsätzlich in halben Sätzen:
"Also ein XOR-Gate ist... Ihr müsst euch ein... Stellt euch vor, dass... Also wenn... Dieses Flowchart hier zeigt deutlich..."
Meine Chemielehrerin war auch cool. Ich hatte kein Plan von nichts, hab aber trotzdem immer eine 3 bekommen, weil sie es gut fand, dass ich niemandem in den Arsch kroch und immer meine Linie fuhr, selbst wenn ich mich deswegen mit zig andern Lehrer angelegt habe.
Mein Geschichtslehrer in der Oberstufe war ansich ein sehr korrekter Mensch, leider benotete er gerne nach dem Prinzip "Masse statt Klasse". Da reichte es einfach sich jede Stunde ein paar mal zu melden und sinnlosen Schwachsinn zu erzählen. Wie bspw. eine Mitschülerin, die etwas zum Thema Scheidung fragte, weil sie diesbezüglich mal etwas in einer Folge Superman: The Animated Series gesehen habe.
Und dann war da auch noch der Philosophie-Lehrer, der jedem, der nicht die selbe Meinugn teilte eine 5 gab. In Philosophie, wo es eigentlich um den freien Austusch von Meinungen und Gedanken ging.
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Puh, endlich durchgelesen hier ...
Ich muss sagen, ich hab Glück gehabt, vorallem in der Oberstufe nur gute Lehrer gehabt.
Ich war auch nicht wirklich einfach als Schüler, meinen Lehrern ists aber geglückt, mich entsprechend zu handlen - was dann auch zu meinem Besten war.
Daher die Frage an alle:
Wie genau ist denn ein guter Lehrer? Welche Methoden sind den fruchtbar, chaotische, aufmüpfige Jugendliche zu bändigen?
Ich für meinen Teil hab faire Strenge als probates Mittel erlebt, zumindest mich einzuspannen in den Unterricht. Darüber hinaus konnte man mich mit interessantem Stoff ruhig stellen - zur Not auch Sonderaufgaben.
Bin gespannt auf die Antworten - und ob sich ein paar Kernmerkmale rausdeuten lassen 
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Prügelstrafe ab Kindergarten stelle ich mir ziemlich fruchtbar vor.
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| | Zitat von Sir Maximillion
Und dann war da auch noch der Philosophie-Lehrer, der jedem, der nicht die selbe Meinugn teilte eine 5 gab. In Philosophie, wo es eigentlich um den freien Austusch von Meinungen und Gedanken ging.
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Also wenn ich mich da an die Geschichten von meinem Philosophie-Lehrer erinnere, was er aus seinem Studium erzählt hat...
Mein Lehrer war da etwas unzufrieden mit einem Prof, der anscheinend ein großer Anhänger des Determinismus war und den als selbstverständlich angenommen hat und als er dann mal nachgefragt hat, wie der Determinismus denn mit Quantenmechanik u.Ä. vereinbar sein soll, wurde er angeschrien und rausgeschmissen.
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... was beweist, dass der Determinismus auch mit einem funktionierenden Gehirn vereinbar ist.
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| | Zitat von Flitzpiepe42
Puh, endlich durchgelesen hier ...
Ich muss sagen, ich hab Glück gehabt, vorallem in der Oberstufe nur gute Lehrer gehabt.
Ich war auch nicht wirklich einfach als Schüler, meinen Lehrern ists aber geglückt, mich entsprechend zu handlen - was dann auch zu meinem Besten war.
Daher die Frage an alle:
Wie genau ist denn ein guter Lehrer? Welche Methoden sind den fruchtbar, chaotische, aufmüpfige Jugendliche zu bändigen?
Ich für meinen Teil hab faire Strenge als probates Mittel erlebt, zumindest mich einzuspannen in den Unterricht. Darüber hinaus konnte man mich mit interessantem Stoff ruhig stellen - zur Not auch Sonderaufgaben.
Bin gespannt auf die Antworten - und ob sich ein paar Kernmerkmale rausdeuten lassen
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Wir wussten als Schüler spätestens ab der Mittelstufe immer genau was abgeht, welcher Lehrer fachlich oder pädagogisch was drauf hat, wer willkürlich benotet und wer uns anlügt und wer psychische Probleme hat.
Strenge, wenn sie fair und angemessen ist, ist OK!
Wenn sie nur ein Versuch ist die eigene Inkompetenz, Faulheit oder Willkür durchzusetzen, dann ist sie kontraproduktiv.
So einfach ist das meiner Meinung, aber auch so schwer umzusetzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Krasser]Lord Nagash am 17.12.2013 18:28]
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Herr Feist ist ein Arschloch (sollte sich nichts geändert haben). Man erzählte sich, er hätte als Physiker nichts vernünftiges bekommen und sei als Quereinsteiger zum Lehrer geworden. Erstaunlicherweise waren jahrgangsübergreifend immer die Leute bei ihm gearscht, die mir sympathisch waren. Er pöbelte zwar jeden blöd von der Seite an, aber wenn man auf seiner Liste stand, konnte man wirklich gar nichts richtig machen bei ihm. Bei Gruppenarbeiten half er dann auch nicht gleichmäßig, so dass er sich bei den hinterhängenden über deren Dummheit beeumeln konnte. Das einzige was man ihn zugute halten muss ist, dass er die Noten dennoch fair vergeben hat. Einmal soll er mit der Beifahrertür (seine Frau fährt) beim überholen ein Kind angeditscht haben, weil es zu zweit nebeneinander fuhr. Wundern würd's mich nicht. Was'n Arsch, ein Wunder dass ich etwas in die Richtung studiere.
Krass was hier Leute raushauen, zumal haben einige ja viele Beispiele. Gott was ist das für ein schönes Gymnasium gewesen, auf dem ich war 
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Physiklehrer war der schlimmste. Nie gelacht, könnte alles und er war mit dem Stoff JEDES verdammte mal auf die Sekunde beim klingeln fertig. Wie ich den gehasst hab.
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kennen wir uns?
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Abschließend noch positives über Lehrer in der Berufsschule:
(Vorab: mein Vater starb im zweiten Jahr der BS sehr plötzlich, die Folge waren Depris und die Vernachlässigung der Ausbildung meinerseits  )
Unserer Lehrer für Netzwerktechnik war streng, nicht jedoch unfair. Ich hatte im zweiten Jahr so einige Fehltage angesammelt, zu viele, oft unentschuldigt. Benoten musste er aber irgendwie, also Klausur nach schreiben.
Ich wurde dann in einen Nebenraum gesetzt und hatte - voll geschickt und clever - ein Fachbuch über Netzwerke mit rein geschmuggelt. Aber plötzlich kam er nach ca. 20 Min. unerwartet rein und sah ganz genau, wie ich das Buch verschwinden lies (Blind war er ja nicht) 
Aber er ignorierte es, sagte nur das ich noch XX Minuten hätte und ging wieder. Er gab mir auf die Klausur dann zwar auch "nur" eine 3+ - aber das war mehr als fair, wenn man um meinen "Betrugsversuch" weiß.
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Korrekter Typ.
Zum Nachschreiben habe ich auch was. Keine Lehrer-Story, aber trotzdem super.
Zur Info: Kleiner Ort, wo jeder jeden kannte. Da war dann eben auch mal jemandes Mutter mit dem und dem Lehrer befreundet, deshalb hat man als Schüler auch relativ viel mitbekommen, was eigentlich nicht das Lehrerzimmer verlassen sollte.
Ein Mitschüler musste in der 8. oder 9. Klasse (Realschule) eine Deutsch-Klausur nachschreiben. Wir hatten dann ganz normal Unterricht und er saß in einem leeren Klassenraum einen Flur weiter. Unser Lehrer ist dann alle paar Minuten mal rübergeiert und hat da nachgeschaut. Damit der Typ nicht spickt, oder falls er eine Frage hat oder falls er sich einen runterholt. Denn das hat er getan.
Der Kerl war eben relativ schnell fertig (mit der Klausur) und wollte dann die restliche Zeit sinnvoll nutzen. Unser Lehrer kam also rein und er kniete neben dem Pult (er saß direkt am Lehrerpult, also direkt im Türsichtfeld). Der arme Herr XY hat dann einen Betrungsversuch gewittert, ist um das Pult rum und hatte dann einen eindeutigen, unverfälschten Blick auf die Wahrheit. Gab aber in dem Sinn keinen Ärger. Ich meine, was soll man da als Lehrer auch großartig sagen, außer "Pack den Lachs ein, Alter."?
Hat dann ein paar Tage gedauert und dann kam die Geschichte bei den Schülern an. Der Mitschüler ist dann aber in die Offensive gegangen und hat alle Details ausgepackt (wie vorher seinen Schwanz). Das war durchaus clever, denn da wurde tatsächlich nur ein paar Monate drüber gelacht.
Ansonsten war die Schule an sich totaler Rotz. Unglaublich autoritärer und aggressiver Lehrstil, der von der Direktorin so verlangt wurde. Die gute Frau hat grundsätzlich jeden Schüler langgemacht, die Lehrer aber auch. Wenn sie irgendwas von einem Kollegen wollte, dieser aber Unterricht hatte, ist sie dann einfach zum Klassenraum gerannt, hat die Tür aufgerissen (war ja ihre Schule) und dann den Guten vor der, aufgrund ihres Erscheinens, stehenden Klasse ihr Anliegen vorgebracht. Dabei ging es dann meistens um Fehler des Lehrers und so konnte dann jeder Schüler miterleben, wie er da in asozialer Art und Weise in voller Lautstärke zusammengefaltet wurde.
Das wirkte sich natürlich auf die Motivation der Lehrer aus und so gab es eigentlich ausschließlich Frontalunterricht, der auch in kreativen Fächern oder solchen, in denen Diskussionen angebracht sind, durchgezogen wurde. Lösungsschablone für Alles; Selber denken mal besser lassen.
Nach dem Abschluss bin ich dann aufs örtliche, angeblich total beschissene, Gymnasium gewechselt und fühlte mich wie im Himmel. Nach den ersten Wochen der Verwunderung, warum da nicht geschrien wird und man den Lehrer nicht wie einen zornigen Gott behandeln muss, hatte ich dann jeden Tag richtig Bock auf die Schule.
¤: Und zur Direktorin nochmal was. Unsere neue Klassenlehrerin hatte irgendwann mal Besuch von der Alten und ihrem frustrierten Stellvertreter. Ging wohl um Beförderungsgedöns und deshalb dann eine Lehrprobe. Die beiden haben es wirklich nicht hinbekommen, einfach mal die Fresse zu halten. Die haben den Unterricht in einer absolut unverschämten Art und Weise für alle hörbar kommentiert, gerne mal hämisch gelacht und ihre Meinung zu der Vorstellung mit ständigem Kopfschütteln visualisiert. Ekelhaft. Unsere Lehrerin war wirklich nicht besonders beliebt, aber wie sie da Stand und immer nervöser wurde, war echt das Letzte. Sie war zu Anfang auch völlig ungläubig und verwirrt, denn soetwas hatte sie sicherlich auch noch nicht erlebt.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 17.12.2013 20:48]
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Morgen bin ich der schlimmste Lehrer... heute war Ausflug auf den Weihnachtsmarkt. Nunja... ich habe ein wenig getrunken und jetzt ordentlich angetüdelt meinen Unterricht vorbereitet. 
Das Knifflige...die Kollegen haben das Thema für mich festgelegt.
Gedichte...in einer 8. Realschulklasse in Englisch. Brrrr.
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| | Zitat von Mountainbiker
Morgen bin ich der schlimmste Lehrer... heute war Ausflug auf den Weihnachtsmarkt. Nunja... ich habe ein wenig getrunken und jetzt ordentlich angetüdelt meinen Unterricht vorbereitet.
Das Knifflige...die Kollegen haben das Thema für mich festgelegt.
Gedichte...in einer 8. Realschulklasse in Englisch. Brrrr.
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Robert Frost - Stopping by woods on a snowy evening!
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von Mountainbiker
Morgen bin ich der schlimmste Lehrer... heute war Ausflug auf den Weihnachtsmarkt. Nunja... ich habe ein wenig getrunken und jetzt ordentlich angetüdelt meinen Unterricht vorbereitet.
Das Knifflige...die Kollegen haben das Thema für mich festgelegt.
Gedichte...in einer 8. Realschulklasse in Englisch. Brrrr.
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Robert Frost - Stopping by woods on a snowy evening!
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Vieeel zu lange... die können sich kein Stück mehr konzentrieren. Ich mach eine Zickzackübersetzung.
The Leopard
Gentle hunter
His tail plays on the ground
While he crushes the skull.
Beautiful death
Who puts on a spotted robe
When he goes to his victim
Playful killer
Whose loving embrace
Splits the antelope's heart
The Sick Rose
Rose, you are sick!
The invisible worm
That flies in the night
In the howling storm,
Has found out your bed
of crimson joy:
And his dark secret love
Does your heart destroy.
Die Schüler übersetzen jeweils ein Gedicht in ihre Muttersprache (60% Türken/Kurden/Afrikaner/Russen in der Klasse) und dann ein Muttersprachkollege wieder zurück ins Englische. Der Partner sieht das Original nicht. Dann sollen sie die Versionen vergleichen. Dann Schwierigkeiten diskutieren. Vornweg gibt esnoch ne EInführung in Gedichtszeugs...
Befürchtung: Geht in die Hose. Die Scheißblagen wollen nur noch Filme schauen, Plätzchen fressen und so tun als würden sie Weihnachten feiern. Bei der Müller schauen wir nur noch Filme jetzt...... bei mir nicht. Nur wenn es Sinn macht. Und jetzt macht es keinen Sinn. Sowas werd ich noch anfangen. Die Blödsinnsberieselung, die bei denen zu Hause eh stattfindet auch noch in der Schule fortführen. Der Mirco hatte sogar einen Film mit und hat ihn mir unter die Nase gerieben. HIÄÄÄÄ WOLLN WIR GUCKN! .... Hangover... klar. Das ist so richtig lebensweltorientiert...der kleine Mahmud hat noch nie an Alkohol gerochen. Nico säuft bestimmt und weiß Gott was Jannis so zu sich nimmt. Kopf immer aufm Tisch. Augen zu! Fuck you...das hat sich gereimt!
Ich brauch Ferien!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 17.12.2013 21:29]
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Guck doch mit ihnen den Club der toten Dichter.
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| | Zitat von Mountainbiker
Die Schüler übersetzen jeweils ein Gedicht in ihre Muttersprache (60% Türken/Kurden/Afrikaner/Russen in der Klasse) und dann ein Muttersprachkollege wieder zurück ins Englische. Der Partner sieht das Original nicht. Dann sollen sie die Versionen vergleichen. Dann Schwierigkeiten diskutieren. Vornweg gibt esnoch ne EInführung in Gedichtszeugs...
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Gut, daß sie die beiden nicht interpretieren müssen.
| | Zitat von Arkhobal
Guck doch mit ihnen den Club der toten Dichter.
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Am Ende stehen sie dann auf den Tischen. Ich glaube, das möchte er vermeiden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 17.12.2013 22:01]
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Ich fand es sogar als Schüler lächerlich wie es einige in der Klasse gab die ständig nur Filme schauen wollten und die Lehrer das noch mitgemacht haben. Und ich hab auch immer die Meinung vertreten, dass man entweder Unterricht macht oder die Schule ne Woche vorher zu machen kann. Dieses "die letzte Woche vor den Ferien wollen wir aber nicht arbeiten" fand ich auch kacke. Wenn ich meinen faulen Arsch schon bis zur Schule bewegt hab, dann doch bitte nicht dafür, dass ich 2h Film schaue, ne Stunde Plätzchen esse, eine Freistunde habe und danach noch ne Doppelstunde "ich muss mal weg, bereitet mal Referate vor".
Go Mounti! Du machst das richtig!
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argh, pm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Die Assel am 17.12.2013 23:44]
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| | Zitat von Bombur
Gut, daß sie die beiden nicht interpretieren müssen.
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Weil es schlechte Gedichte sind, oder weil umfassende Gedichtinterpretationen oftmals eh Schwachsinn sind? Entscheide dich. Eine Antwort macht mich sauer...DANN SCHREIB ICH EINEN GANZ BÖSEN BRIEF!
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Weil das beides Klassiker der Gedichtinterpretation sind: Gleichzeitig vielschichtig und ambivalent. Wer keine Phantasie hat oder doof ist, sieht nur die offensichtliche Beschreibung, aber nichts dahinter. Oder so aberwitzige Dinge, daß man nur mit den Ohren schlackern kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 18.12.2013 9:53]
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Keine Angst...Interpretation wird nicht gemacht. Geht nur darum ein feeling für Gedichte zu entwickeln. Und sich klar zu machen, wie sowas aussehen kann.
Durch die übersetzungsübung sollen sie merken, wie schwierig es ist sowas zu über tragen. Außerdem können die Ausländers dann mal ihre Sprache einbringen. Umgang mit Diversität...naja.... mal sehen was gleich daraus wird.
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| | Zitat von Mountainbiker
Keine Angst...Interpretation wird nicht gemacht. Geht nur darum ein feeling für Gedichte zu entwickeln. Und sich klar zu machen, wie sowas aussehen kann.
Durch die übersetzungsübung sollen sie merken, wie schwierig es ist sowas zu über tragen. Außerdem können die Ausländers dann mal ihre Sprache einbringen. Umgang mit Diversität...naja.... mal sehen was gleich daraus wird.
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Eine Zusammenfassung der Wirkung wird begrüßt 
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Hm... Lehrergeschichten.
Da wäre der gute Geschichtslehrer, der uns mal erklärt hat, dass die viele Sonne und die daraus folgende einfache Ernte der Grund dafür ist, dass die Südländer ja viel fauler seien.
Der Deutschlehrer, der auch gerne mal mit seinem Schlüsselbund warf und der Meinung war, meiner Mutter nichts von meinen schulischen Problemen erzählen zu müssen, weil er davon ausgegangen ist, dass sie eh kein Deutsch könne.
Der war allerdings, wenn er einen nicht auf dem Kieker hatte sonst doch ein ganz guter Lehrer.
Die Englischlehrerin, die selber immer schön richtig dreckig viel Hausaufgaben verteilt hatte, aber wenn es darum ging Klausuren zu korrigieren selbst stinkefaul war. Da konnte man sich freuen, die Dinger nach 6 Wochen wieder zu bekommen.
Es gab mal das Gerücht, dass sie im Geschichtsunterricht er zählt habe, dass es den Holocaust nicht gegeben habe, aber naja das war wohl mehr so Flurfunk.
Dafür hatte sie danach den Spitznamen Miss Preußenadler weg.
Sonst waren die meisten doch ganz ok, von daher noch ein paar positive Beispiele:
Mathelehrerin jenseits der fünfzig, graue Haare, kurzhaarschnitt, an jedem Finger ein dicker Ring, und richtig hart geschminkt. Hatte einen ziemlich großen Hund irgendeiner klassischen Kampfhundrasse, der während sie Unterricht hatte immer in ihrem Manta saß, hatte mal nach dem Unterricht beim rasant um die Ecke fahren beinahe einen Mitschüler erwischt, war aber eine ziemlich gute Lehrerin.
Physiklehrer, hatte immer ziemlich coole Versuche aufgebaut um damit alle möglichen Sachen damit zu erläutern. Hat zwischendurch gerne mal darüber abgehasst, dass alle möglichen Filme unrealistisch seien, weil es im Weltraum z.B. keine Schallübertragung gibt und man Laserstrahlen normal ja auch nicht sehen kann.
Hat mal mit einen Imkerrauchdingsbumms gezeigt, wie man Laserstrahlen eben doch sehen kann (waren die frühen neunziger, da gab es noch nicht so viele Laserpointer)
Richtig hängen geblieben ist bei mir, als er tatsächlich mal einen 1kg Goldbarren mitgebracht hatte, den jeder mal halten durfte um zu verdeutlichen wie dicht und schwer das Zeug tatsächlich ist.
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| | Zitat von Jehova-3
Richtig hängen geblieben ist bei mir, als er tatsächlich mal einen 1kg Goldbarren mitgebracht hatte, den jeder mal halten durfte um zu verdeutlichen wie dicht und schwer das Zeug tatsächlich ist.
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Ca 1 kilo?
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| | Zitat von Suppengrün
| | Zitat von Jehova-3
Richtig hängen geblieben ist bei mir, als er tatsächlich mal einen 1kg Goldbarren mitgebracht hatte, den jeder mal halten durfte um zu verdeutlichen wie dicht und schwer das Zeug tatsächlich ist.
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Ca 1 kilo?
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Was wiederhaben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 18.12.2013 11:29]
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| | Zitat von Suppengrün
| | Zitat von Jehova-3
Richtig hängen geblieben ist bei mir, als er tatsächlich mal einen 1kg Goldbarren mitgebracht hatte, den jeder mal halten durfte um zu verdeutlichen wie dicht und schwer das Zeug tatsächlich ist.
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Ca 1 kilo?
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Da sich "das Zeug" sich auf Gold im Allgemeinen bezieht und nicht auf den Barren.
Nein!
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| Thema: Eure schlimmsten Lehrer ( "Der Türke braucht kein Wasser" ) |
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