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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eure schlimmsten Lehrer ( "Der Türke braucht kein Wasser" )
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
...
In was mich dieser Thread bestätigt:

Sportlehrer sind allesamt notgeile Pädos. Breites Grinsen
12.12.2013 0:58:10  Zum letzten Beitrag
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Percussor

Leet
Nach dem Abi dachte ich eigentlich, das Schlimmste hinter mir gehabt zu haben. Schliesslich war man an der Berufsschule ja unter Erwachsenen ... genau!

Deutschlehrer: Kam jede Stunde 15 Minuten zu spaet und machte zum Ausgleich 10 Minuten frueher Schluss. Er hat uns Gedichte vorgelesen und uns dann gebeten, diese dann nach dem Bild in unserem Geiste nachzumalen! Gedichtinterpretationen hat er nach seiner Musterloesung bewertet und dann am Ende des Jahres der gesamten Klasse mit zwei Ausnahmen eine 3 gegeben.

Wir hatten da vom Studienabgaenger, Abiturienten bis hin zu Haupt- und Realschuelern und Bundeswehrumschuelern alle Bildungshintergruende und Alterklassen von 18-35 vertreten. War ganz witzig die Diskussion. Wir haben dann einen Termin mit der Vorstandsetage gemacht um nur einmal darauf hinzuweisen, dass bei einer Klasse mit derart unterschiedlichen Hintergruenden die enge Leistungsdichte doch irgendwie merkwuerdig sei.

Ohne auch nur zuzuhoeren gab man uns dann zu verstehen, dass die Noten sicherlich in jedem einzelnen Fall gerechtfertig seien.
Wir bedankten uns dann fuer die Aufmerksamkeit und verliessen den Raum. Sinn war es mit der Aktion nur auf den Missstand hinzuweisen - dass eine Kraehe der anderen kein Auge aushackt war uns leider auch vorher schon klar. Den Filz der in diesen Institutionen herrscht, finde ich auch heute noch mit ueber 10 Jahren Abstand zu jeglicher Form von Schule erschreckend.

Ich wuerde sagen, dass gute 75% der Lehrer in meiner gesamten Schullaufbahn Menschen waren, die in der Realitaet gnadenlos gescheitert waeren und deshalb in die Schule zurueck gegangen sind. Da kennt man sich schliesslich aus.

Mein Wirtschaftslehrer an der Berufsschule war ebenfalls super. Ehemaliger Uniprof, hatte ein Standardwerk in seinem Fachbereich verfasst und wartete auf sein Altenteil.
Der Unterricht bestand daraus, dass er uns aus eben jenem Buch ohne Punkt und Komma vorlas. Keinerlei Rueckfragen oder Interaktion erlaubt.
Unser Klassensprecher war Bundeswehrumschueler, mitte 30 und den Umgang mit Autoritaet aus offensichtlichen Gruenden gewohnt. Er meldete sich im Auftrag der Klasse am Ende des Unterrichts und tat kund, dass einige Mitschueler sich erkundigt haetten, ob es vielleicht moeglich sei, in Zukunft die Klasse aktiver in den Unterricht einzubeziehen und Fenster fuer Fragen zu lassen.
Dem Mann lief sofort der Kopf rot an und in hysterischem Geschrei ging ein Regen aus Spucke ueber unseren armen Klassensprecher nieder. Er empfand unsere ueberaus hoeflich formulierte und vorgetragene Bitte offenbar als Beleidigung seiner Person.

Ehrlich, wie solche Menschen es ins Bildungssystem schaffen war und ist mir immer noch ein Raetsel.

Ich konnte da noch andere Geschichten erzaehlen, aber das sind letztlich nur Variationen von Geschichten die schon hier waren. Hysterie, Alkoholismus, Sexismus, Faulheit. Die Schule ist wirklich ein Mikrokosmos des Lebens, der auch an der Tuer des Lehrerzimmers nicht endet. Traurig ist nur die relativ gesehene Anhaeufung von fragwuerdigen Gestalten vorne an der Tafel.

Die pure Masse an Gescheiterten ist im Gegesantz zu dem was ich hier draussen in der Realitaet erleben darf erschreckend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 12.12.2013 1:04]
12.12.2013 0:59:18  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Berufschule kann man doch auch nicht als Schule zählen.

Was isch da damals in meiner Kfm im Einzelhandel Ausbildung waren alles Menschen, die zu faul zum arbeiten und schlau genug waren, auf Lehrer umzusteigen. Breites Grinsen
12.12.2013 1:02:46  Zum letzten Beitrag
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Chewy0

Arctic
Der Wirtschaftslehrer hieß nicht zufällig Behnen oder?
12.12.2013 1:03:22  Zum letzten Beitrag
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Percussor

Leet
 
Zitat von Chewy0

Der Wirtschaftslehrer hieß nicht zufällig Behnen oder?



Nope, wie hiess der Kerl noch? Aktive Verdraengung ....

... ah habs: Buchholz. Mit soviel unterdrueckter Aggressivitaet muss der Mann mittlerweile ner Herzattacke zum Opfer gefallen sein. Ist mir ein Raetsel, wie man so leben kann/will.
12.12.2013 1:07:06  Zum letzten Beitrag
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Percussor

Leet
 
Zitat von Parax

Berufschule kann man doch auch nicht als Schule zählen.



War es auch tatsaechlich nicht - in den zwei Jahren die ich hingegangen bin, wurde so erschreckend wenig vermittelt, von dem dann auch fachlich noch ein grosser Teil falsch war. Wow. Wirklich einfach nur WOW!
12.12.2013 1:08:25  Zum letzten Beitrag
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Chewy0

Arctic
Ich habe bei deinem Post gedacht das wir auf der selben Schule waren Augenzwinkern

Wirtschaftslehrer der aus seinem eigenen Buch zitiert: check

Plus Deutschlehrer der in der ersten Stunde nach der Note zuvor fragt, diese aufschreibt und wirklich jeder die gleiche von Ihm bekommt...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chewy0 am 12.12.2013 1:19]
12.12.2013 1:13:20  Zum letzten Beitrag
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Spitfire

UT Malcom
 
Zitat von Percussor

Mein Wirtschaftslehrer an der Berufsschule war ebenfalls super. Ehemaliger Uniprof, hatte ein Standardwerk in seinem Fachbereich verfasst und wartete auf sein Altenteil.
Der Unterricht bestand daraus, dass er uns aus eben jenem Buch ohne Punkt und Komma vorlas. Keinerlei Rueckfragen oder Interaktion erlaubt.
Unser Klassensprecher war Bundeswehrumschueler, mitte 30 und den Umgang mit Autoritaet aus offensichtlichen Gruenden gewohnt. Er meldete sich im Auftrag der Klasse am Ende des Unterrichts und tat kund, dass einige Mitschueler sich erkundigt haetten, ob es vielleicht moeglich sei, in Zukunft die Klasse aktiver in den Unterricht einzubeziehen und Fenster fuer Fragen zu lassen.
Dem Mann lief sofort der Kopf rot an und in hysterischem Geschrei ging ein Regen aus Spucke ueber unseren armen Klassensprecher nieder. Er empfand unsere ueberaus hoeflich formulierte und vorgetragene Bitte offenbar als Beleidigung seiner Person.



Good times.

Nicht zu vergessen die eine Situation, in welcher die Mehrheit der Klasse ihre Hausaufgaben "vergessen" hatte. Da wurde er richtig offiziell während er sich zur Kernschmelze hochragierte mit den Worten: "SIE verstoßen gegen die ASchO!!!"

Wir waren ja solche Revoluzzer Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spitfire am 12.12.2013 1:20]
12.12.2013 1:20:01  Zum letzten Beitrag
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xnaipa

AUP xnaipa 14.01.2016
Grundschule :
Ein Mathelehrer, der die Schüler auf Tischen getragen und angeschrieen hat.
Wir mussten bei dem im Mathe Unterricht auch oft irgendeinen Quatsch wie "Bruder Jakob" oder "Alle Kinder lernen lesen" singen.
Der soll jetzt angeblich Kinderpsychologe sein oder so ein Quark.

Realschule :
Ein Religionslehrer, der sehr oft seine Gitarre (mit Gitarre meine ich auch Gitarre) rausgepackt hat und Lieder gesungen hat. Ist bestimmt nicht ungewöhnlich, aber trotzdem war der Kerl kaputt.

Eine Erdkundelehrerin, die nach Alkohol gestunken hat. Waren aber wohl persönliche Probleme im Spiel. Sie hat dann gut und gerne paar Seiten Text diktiert, den wir aufschreiben mussten.
Sie war dennoch recht cool.

Dann habe ich eine Englischlehrerin gehasst, die mich immer dran genommen hat, wenn ich mich nicht gemeldet habe (jaja, mimimi und so), sie mich aber ignoriert hat, als ich etwas wusste.
Jedes mal dann ihr Satz "it doesnt matter".
Wenn ich daran denke, kriege ich immer noch Aggressionen.

Berufskolleg:

Da gab es paar überforderte Lehrer.
Unsere Mathelehrerin, die sich alles gefallen lassen hat zum Beispiel.

Meinen BWL Lehrer habe ich sehr gemocht, ist dann leider in den Sommerferien gestorben, als ich die FOR hatte und er sagte, dass man sich wieder sieht, wenn ich das Fachabitur mache und er sich regelmäßig erkundigen würde, wie es so läuft usw.
Da werde ich immer noch leicht traurig, wenn ich daran denke.

Und natürlich der Sportlehrer, der auffällig oft Mädchen korrigiert und dabei angefasst hat. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von xnaipa am 12.12.2013 2:05]
12.12.2013 2:00:37  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Also. Wenn man das Zeug so liest, wars bei mir eher harmlos. Den Alkoholiker-Sportlehrer hatten wir natürlich auch, wobei das eigentlich ein netter Kerl war dem es nur die Schüler oftmals nicht leicht gemacht haben (das hat der Alkohol sicher nicht gebessert). Bin außerdem froh dass ich in den ersten 10 Jahren meiner Schulzeit nicht zum Frauenhasser geworden bin, denn da hatte ich ausschließlich Lehrerinnen mit Machtkomplex und einer gewissen Veranlagung in Richtung Psychopathie.

Zum Glück hatte ich dann in der Oberstufe quasi nur noch großartige Lehrerinnen, bis auf eine Ausnahme - die Frau war einfach geistig krank, kann einem eigentlich Leid tun. Die hasste Mädels und war eine notorische Lügnerin. Fing damit an dass sie im Winter jeden morgen darauf bestand 20min alle Fenster aufzureissen um zu lüften, was den kälteempfindlichen Mädels natürlich nicht gerade passte. Der Gipfel war dann, dass sie irgendwann ein Jackenverbot durchsetzte bei der Lüftungsaktion. Als sich dann die frierenden nicht daran hielten, flogen die regelmäßig eine halbe Stunde raus.

Die Lügengeschichten äußerten sich vornehmlich darin, dass sie irgendwelche Dinge aus ihrem Privatleben erzählte, die einfach nicht stimmten. Fakt ist: Die war nie verheiratet und lebte allein und war kinderlos. Uns erzählte sie aber Dinge wie "mein Mann ist Fernfahrer, mit dem geh ich am Wochenende auch ab und zu auf Tour und dann gibts Sexy Time in der Kabine", "mein Sohn hat heute Geburtstag", "bevor ich Lehrerin wurde, war ich bei der Bundeswehr", "ich war früher Apothekerin bevor ich Lehrerin wurde" uvm.
Die ganze Klasse wusste dass es nicht stimmt und das wussten auch schon Generationen von Klassen vor ihr.

So viel ich weiss hat sie dann wenige Jahre nachdem wir Abi gemacht haben aufgehört zu unterrichten, ob aus Altersgründen oder auf Grund dieser Sachen weiss ich nicht. Ich nehme an intern waren es die Dinge (die natürlich von uns und anderen Klassen auch an die Schulleitung herangetragen wurden, die wusste also Bescheid), nach außen hin vielleicht sowas wie Vorruhestand...
12.12.2013 2:58:01  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
...
 
Zitat von niffeldi

Unsere Englischlehrerin hat uns mal bei nem Feueralarm in der 8. Klasse verboten rauszugehen, weil für heute ja gar keiner angekündigt wäre und das ja dann ein Versehen sei.



Das ist mir in der Uni auch mal passiert!
12.12.2013 3:10:33  Zum letzten Beitrag
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krautjork

AUP krautjork 30.12.2012
Haha, das hatten wir auch. War aber andersrum: Feueralarm, alle gucken den Lehrer an und stehen schon auf. Der so: BLEIBT ALLE SITZEN, ERSTMAL WIRD DIE AUFGABE FERTIG GEMACHT! DER FEUERALARM IST EH EINE ÜBUNG, IST ANGEKÜNDIGT!

Als wir dann mit 10min Verspätung im Gänsemarsch beim Sammelplatz angekommen sind, gabs erstmal einen Anschiss vom Rektor der da mit ner Stoppuhr stand.
12.12.2013 3:13:33  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Unser Wirtschaftslehrer hat uns immer im Detail erklärt, wie wir es ihm gleich tun können um künftig kräft Steuern zu hinterziehen. Daran erinnere ich mich gut, der hat einem während den Klausuren auch immer die korrekten Antworten zugeflüstert, wennn man ein paar mal auf Verständnissprobleme bei den gestellten Aufgaben pochte.
12.12.2013 5:11:14  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von [Caveman]

Lehrer, schön und gut. Aber wir wollen mal die Schüler nicht vergessen. Da waren etwa:


Wenn ich den Thread hier so lese, scheinen viele pOTler ziemliche Arschloch-Schüler gewesen zu sein. Da wäre ich als Lehrer wohl auch irgendwann entnervt Alkoholiker geworden.

Wie Mounti schon schrieb, ist die Komischheit von Lehrern ja meistens wohl eher Reaktion auf ihren Job. traurig
12.12.2013 8:42:25  Zum letzten Beitrag
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Suppengrün

Arctic
Unser Klassenlehrer von der 7 bis zur 10 war pro Schuljahr unübertrieben ca. die Hälfte der Zeit krank. Wenn er dann mal wieder da war kam als Begründung "ich bin krank geworden weil ihr das Fenster aufgelassen habt", "der xy hat mich angesteckt", "mir ist eine Eisenstange aus 3 Metern Höhe auf den Kopf gefallen"
12.12.2013 8:52:10  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Wenn ich so zurückdenke, dann hatte ich die meisten unheimlich miesen Lehrer in der Mittelstufe (integrierte Gesamtschule).

Die Qualifikation meiner Englischlehrerin war ihre vergangene berufliche Tätigkeit als Stewardess bei Interflug.
Mathelehrer #1 war eigentlich ein dufter Typ, aber hat es irgendwie nicht hinbekommen, mir den Stoff gut zu vermitteln.
Mathelehrer #2 war da schon besser, #3 war früher Schreiner...der war auch zuckerkrank und hat das leider nicht immer ernst genommen. Hing dann ab und an mal unterzuckter sabbernd im Stuhl rum. Jede seiner Klassen hatte dann irgendwann ein kleines "Notfallset" bestehend aus Traubenzucker und Süßigkeiten.
Glückerlicherweise saß unser Matheprimus direkt am Pult, so dass er seine Lösungen vergleichen konnte. Meist hatte er sich schlicht selbst verrechnet.

Physiklehrer wechselten auch jedes Halbjahr. Höhepunkt war die eine ältere Lehrerin kurz vor der Pensionierung. Da hat die gesamte Klasse in Arbeiten nicht mehr als 4-5 geschafft. ALLE!

Angeblich grabschender Sportlehrer: check. Wobei ich das selbst nicht mibekommen habe, aber die Mädels unserer Klasse fühlten sich von ihm belästigt.

An besondere Totalausfälle kann ich mich nicht erinnern, aber die meisten der Mittelstufelehrer, die ich hatte kann ich heute schlicht nicht mehr ernst nehmen. Fachlich absolut inkompetent, didaktisch eine Katrastrophe.
Ein krasser Kontrapunkt waren dann die Lehrerwechsel, bei denen wir Referendare bzw. junge Lehrer aus der benachbarten Oberstufe bekamen. Wow! Unterschied wie Tag und Nacht. Ob Mathe, Physik, Englisch oder Informatik, das war einfach ein ganz anderes Niveau.

Der Wechsel in die gym. Oberstufe hat die starken Defizite dann auch offenbart. Hab mich dann privat um Nachhilfe bemüht, um zumindest die groben Lücken zu kitten.
Bereits in dieser netten kleinen 30.000 Einwohner-Stadt haben es die Schulen fertig gebracht, komplett divergente Bildungsstände an der Oberstufe anzuliefern.
Das ist Jahre nach meinem schulischen Werdegang eigentlich die schlimmste Erkenntnis.
12.12.2013 8:56:26  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Meine Lehrer waren fast alle super, von Grund- bis Berufsschule. Beim Sportlehrer in der Oberstufe hättens die Mädels geil gefunden von dem angegrabscht zu werden. Und gesoffen hat er auch nicht traurig

Dafür der eine Lehrer in der Grundschule, der wurde dann aber recht fix entfernt.
Eine neue Lehrerin hatte nach ein paar Wochen nen Nervenzusammenbruch und musste wieder gehen. Hatte aber nichts mit uns zu tun, ehrlich.

In der Berufsschule hatten wir dann nur nen Arschlochlehrer in Chemie, der den ganzen Unterricht strikt auf Theorie beschränkt hat und den grössten Teil der Klasse durchfallen lies und nen Mathelehrer der nix erklären konnte und den Stoff so schnell durchging, dass keiner mitkam.

Und ne Englischlehrerin, die mich auch gerne hätte angrabschen können.

Langweilig. Dafür gute Bildung.
12.12.2013 9:13:15  Zum letzten Beitrag
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Raster

AUP Raster 26.12.2008
Englischlehrer am Gymnasium, in Schülerkreisen auch "Major" genannt. Er hatte jeden Tag seine Springerstiefel mit passender Cargohose und Bundeswehrpullover an. Alleine wenn er in die Klasse kam, war jeder ruhig Breites Grinsen

"Müller, konjugiere eat im Future continuous" "FALSCH MINUS"
"Meier, konjugiere walk im Past continuous"

So ging das teilweise 15min am Stück. Seine Wandertage oder Klassenausflüge waren einfach 20km Märsche mitten in den Wald, wo es keine Wege und Straßen mehr gab. Breites Grinsen
12.12.2013 9:39:49  Zum letzten Beitrag
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elkawe

Arctic
 
Zitat von Raster

So ging das teilweise 15min am Stück. Seine Wandertage oder Klassenausflüge waren einfach 20km Märsche mitten in den Wald, wo es keine Wege und Straßen mehr gab. Breites Grinsen


Ist doch super. Wir hatten mal einen Lehrer, der in seinem ersten leben schon durch Afrika gewandert ist und der hat uns auch mal ein bisschen aus Berlin rausgebracht und wir sind (wirklich harmlose) Waldwege gelaufen.
Leider hatten viele Mädels komplett unpassendes Schuhwerk und dann fing es auch noch kurz an zu regnen.

Hagelte dann Elternbeschwerden noch und nöcher, die Kinder wären angeblich krank geworden, Gewaltmarsch etc. Das tat mir total leid für den und ab da sind wir nurnoch ins Kino gefahren. traurig
12.12.2013 10:02:48  Zum letzten Beitrag
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derinderinderinderin

Russe BF
...
Ich wurde in der Grundschule von Schwester Hildegard, einer uralten Nonne, die uns jungen Menschen schon wegen ihrer krankhaften Erscheinung samt grotesk deformierten Hals & Kieferknochen, das fürchten gelehrt hat, jeden Dienstag zu fünfundvierzig Minuten Beten am Rosenkranz gezwungen. Außerdem wurden wir unter fiesesten Androhungen, sämtlicher göttlicher Grausamkeiten zum Beichten gezwungen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie sie es gemacht hat, aber weder ich, noch meine Geschwister, die das auch durchmachen mussten, noch Mitschüler, haben davon ihren Eltern erzählt. Als Mama & Papa es dann doch erfahren haben, waren sie mehr als entsetzt. Allerdings war ich da auch schon zweiundzwanzig.

Als der Religionsunterricht auf dem Gymnasium dann auch mit dem auswendig lernen von Bibelversen angefangen hat, hab ich mich davon befreien lassen. Damit war ich dann auch gleich einer der coolen Dudes, die im Gegensatz zum Rest die Stunde auf dem Pausenhof rumlungern durften.
12.12.2013 10:12:55  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Bei uns gab es alternativ das Fach Ethik.
12.12.2013 10:15:45  Zum letzten Beitrag
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derinderinderinderin

Russe BF
...
Gab es bei uns an der Grundschule noch nicht. War aber auch eine katholische Schule.
Damals hatten die Kinder ohne Konfession 'ne Stunde frei. Aber irgendwie kam das für niemanden in Frage der getauft war.

Am Gymnasium ging's dann natürlich direkt in den Ethik-Unterricht.
12.12.2013 10:21:42  Zum letzten Beitrag
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[Caveman]

Cave




12.12.2013 10:34:16  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
Hm,
die Lehrer waren alle relativ normal.
Nun gut die Chemielehrerin, die einem Säure unter die Nase, oder die Sicherheitsstandards beim Umgang mit Brom nicht eingehalten hat, war schon komisch. Zumal sich die Noten der männlichen Schüler bei der nächsten Chemielehrerin alle um 2 Noten ca gebessert haben.

Die Deutschlehrerin in der 10. hat uns wie ne Grundschulklasse behandelt, alles und jeden im Diminutiv tituliert und konnte sich auch nicht durchsetzen. Gelernt hatten wir leider auch nichts bei ihr, die sind wir dann zum Glück im nächsten Jahr los geworden.

Die Deutschlehrerin im Abi war dafür super. Lehrerin der alten Schule, glaube das einzige Fach, wo ich meine Hausaufgaben dann immer gemacht hatte. Absolut fair, aber auch verdammt streng, hat ihr Fach aber auch geliebt.

Der Rest war guter Durchschnitt, nichts erzählenswertes momentan.
12.12.2013 10:37:20  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
...
Religion hatten wir in der 5. auch bei einem "älteren Herren" mit den Augen rollend Haben den Beginn des AT gelesen und zu Beginn jeder Stunde wurde immer abgefragt, 15 Minuten: Wer ist der Vater Rebeccas? Wer ist der Schwager Henochs? Wieviel Söhne hat Kain, wie heissen diese? etcpp...
12.12.2013 10:49:39  Zum letzten Beitrag
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Cru$her

AUP Cru$her 23.11.2009
Bei mir war es im Grunde wie bei Poli. Gab halt mal welche, die meiner Meinung nach nicht so gut unterrichtet haben, aber skandalös war nichts. Am negativsten ist mir ein Kunstlehrer in Erinnerung geblieben, der mich quasi sofort aufgegeben und ein Bild von mir auch mal als Negativbeispiel präsentiert hat - da verliert man echt jegliche Motivation als Schüler, sich noch Mühe zu geben Breites Grinsen. Glücklicherweise bin ich dann eh zu Musik rübergewechselt, was mir im Blut liegt.

Insgesamt habe ich es nur mal umgekehrt erlebt: Wir hatten eine nicht so tolle Mathelehrerin, die letztendlich von Schülern wohl rausgemobbt wurde und in Frührente gegangen ist. Habe ich aber nicht in meiner Klasse erlebt.

Im Nachhinein fand ich die "strengen" Lehrer noch am besten, die ein bisschen nach Zuckerbrot und Peitsche gearbeitet haben. Das hatte ich vor allem meist in Deutsch. Da ist am meisten hängen geblieben und letztendlich waren die Erwartungen auch ziemlich lächerlich - aber als Schüler findet man ja schon 20 minütige Hausaufgaben schlimm.

Apropos Deutschlehrerin, eine schlimme hatte ich doch mal für ein Jahr:

Wir hatten eine, die wirklich 100% auf dem Feministinnen-Zug gefahren ist. Die war immer der Meinung, dass alle Werke von Goethe usw. eigentlich von der Unterdrückung der Frau gehandelt haben - wer sowas nicht angemerkt hat, konnte in Prüfungen keine 1 kriegen. Genauso wurden dann auch noch gezielt Bücher ausgewählt, bei denen Frauen eine Sonderposition haben. Letztendlich gab's dann auch zur Weihnachtszeit so Diskussionsrunden, in denen es um Gleichberechtigung ging, wo sich dann die Lehrerin immer mit den Schülerinnen gegen die Jungs zusammengetan hat. Einmal war das Thema zum Beispiel "Bibliotheken nur für Frauen".
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Cru$her am 12.12.2013 10:58]
12.12.2013 10:50:03  Zum letzten Beitrag
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sibuntus

AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009
...
 
Zitat von Parax

In was mich dieser Thread bestätigt:

Sportlehrer sind allesamt notgeile Pädos. Breites Grinsen

Das muss für alle Beteiligten n Heidenspaß sein.
12.12.2013 10:50:39  Zum letzten Beitrag
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Slutti

AUP Slutti 26.02.2010
Nicht getauft = befreit vom Religionsunterricht \o/
12.12.2013 10:55:24  Zum letzten Beitrag
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phoe

[DOB] Phoenix
 
Zitat von tabara

Frag Phoe.



Datenschutz.
Darf nix sagen.
12.12.2013 11:09:46  Zum letzten Beitrag
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Maiszünsler

AUP Maiszünsler 18.03.2011
...
 
Zitat von Lauchi

Nun gut die Chemielehrerin, die einem Säure unter die Nase, oder die Sicherheitsstandards beim Umgang mit Brom nicht eingehalten hat, war schon komisch.


Schöner Satz! Breites Grinsen
12.12.2013 11:12:24  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eure schlimmsten Lehrer ( "Der Türke braucht kein Wasser" )
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