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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
eeeeeh:
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Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Die Verteilung der Arbeitszeit auf die
einzelnen Wochentage sowie Beginn und Ende der Arbeitszeit werden von der Arbeitgeberin nach den
betrieblichen Notwendigkeiten festgelegt.
Durch die Vergütung ist eine Mehr- bzw. Überarbeit, auch an Wochenenden, von bis zu 20% der Wochenarbeitszeit abgegolten.
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Das klingt alles andere als gut und beißt sich stark mit der Arbeitnehmerfreundlichkeit beim Urlaub. Ist das mit der Arbeitszeit so überhaupt machbar? Das klingt irgendwie absurd. Muss ich wohl nochmal verhandeln. Bis zu 20% Überstunden mit drin, dafür zahlen die eigentlich auch nicht gut genug
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Das klingt nach einem 48h Vertrag inklusive Wochenendarbeit. Klingt scheiße, falls das so auch gelebt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 22.10.2021 10:08]
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Geil, jeden Samstag nochmal 8 Stunden drauf.
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| Zitat von Sniedelfighter
mich würde halt echt mal die Erfolgsquote von so Leuten interessieren. Ich hab ja schon hin und wieder mit solchen Kontakt.
So als Auswahl:
- Saarlandtyp
- andere Tante, "hier super super, buch hier einen termin bei mir." Aber den Link vergessen.
- "Hallo sie wurden mir empfohlen, können wir telefonieren?" - hab geantwortet, wir können. Nie gemeldet.
- "Hallo sie passen GENAU auf unsere Stelle [300 km weit weg]" - "ist die remote?" - "nein, 100% anwesenheit, wieso?"
- "hallo hier Stelle, sie passen" (diesmal stimmte es sogar). Einmal kurz telefoniert und die Stelle genau beschrieben, wenn ich interesse habe leite ich ihren CV weiter. Getan, nie mehr was gehört.
- "hallo interesse an Stelle hier in der Nähe?" - "joa, zeig mal" - "[Link zur Homepage einer Agentur]"
- "Hallo hier Stelle in Saarbrücken!!!", hab ich nicht mal mehr geantwortet.
- "Hallo ich hab hier ne Stelle als Developer!" - "Sie wissen schon, dass ich kein Developer im Sinne dieser Stellenanzeige bin, ja?" - "oh."
- "Hallo ich hätte ne Stelle als XYZ" - "cool, bei wem denn?" - Darf ich ihnen erst sagen wenn sie zusagen!"
- "Hallo hier Stelle in Nürnberg!" - "ich möchte nicht umziehen" - "oh"
nur so Schmarrn.
Bei Linkedin hatte ich tatsächlich schon bessere Erlebnisse. Da warens aber auch immer Recruiter von den Unternehmen direkt, die mich angesprochen haben.
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Ich hatte vor kurzem eine die mir eine Stelle in meinem alten Unternehmen anbieten wollte.
Allerdings hatte sie sich wohl nie die Mühe gemacht meine Sachen zu lesen, da dort der Firmenname drin stand.
Musste dann etwas schmunzeln als sie mir die Firma vorgestellt hat und ich sie dann an einigen Punkten korrigieren musste und im Gegensatz zu ihr die Ansprechpartner kannte.
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2 Tage die Woche Home-Office ist auch das was bei uns für Post-Covid beschlossen wurde.
Seit ich bei Linkedin mein Profil halbwegs pflege (also Zertifikate eintrage) kriege ich so grob eine Anfrage die Woche.
Also zumindest die Region haben bisher alle hingekriegt.
Die Menschenhändler, die von mir nen 6 Jahre alten Eintrag in ihrer Datenbank haben und jetzt wieder mit Mülljobs ankommen, sind viel besser. "Würden sie gern als Client-Supporter..." Nein, danke.
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Jo, irgendwas irgendwas Homeoffice 2 Tage gilt hier auch. Deswegen suche ich ja mehr.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
eeeeeh:
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Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Die Verteilung der Arbeitszeit auf die
einzelnen Wochentage sowie Beginn und Ende der Arbeitszeit werden von der Arbeitgeberin nach den
betrieblichen Notwendigkeiten festgelegt.
Durch die Vergütung ist eine Mehr- bzw. Überarbeit, auch an Wochenenden, von bis zu 20% der Wochenarbeitszeit abgegolten.
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Das klingt alles andere als gut und beißt sich stark mit der Arbeitnehmerfreundlichkeit beim Urlaub. Ist das mit der Arbeitszeit so überhaupt machbar? Das klingt irgendwie absurd. Muss ich wohl nochmal verhandeln. Bis zu 20% Überstunden mit drin, dafür zahlen die eigentlich auch nicht gut genug
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Das klingt nach einem 48h Vertrag inklusive Wochenendarbeit. Klingt scheiße, falls das so auch gelebt wird.
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Ich hab auch so eine Klausel im Vertrag. Wird bei uns nicht gelebt. Gleitzeit mit Stundenkonto und das wird abgefeiert. Wenn abfeiern garnicht geht, wird ab bestimmten Grenzen ausgezahlt.
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| Zitat von Mobius
Jo, irgendwas irgendwas Homeoffice 2 Tage gilt hier auch. Deswegen suche ich ja mehr.
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Wir haben unterschiedliche Profile bekommen (nach Rücksprache mit unserem Chef). Hab 40-80% Home Office laut Profil. Aktuell wird 100% gelebt. Wird wahrscheinlich auf 1x Büro alle 2 Wochen rauslaufen. Kann ich gut mit leben
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Danke Critter, richtig hilfreich die Aussage, not.
@Razor, da die spezifisch die Menge Überstunden beschreiben, wird das rechtlich wohl durchaus sauber sein.
Würde ich aber durchaus nochmal drüber verhandeln. So toll, werden sie Dich wohl nicht entlohnen wie Du schreibst, dass man das schlucken könnte.
6-Tage Woche Standard im Vertrag?
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| Zitat von shibby
| Zitat von Mobius
Jo, irgendwas irgendwas Homeoffice 2 Tage gilt hier auch. Deswegen suche ich ja mehr.
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Wir haben unterschiedliche Profile bekommen (nach Rücksprache mit unserem Chef). Hab 40-80% Home Office laut Profil. Aktuell wird 100% gelebt. Wird wahrscheinlich auf 1x Büro alle 2 Wochen rauslaufen. Kann ich gut mit leben
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Ich muss auch irgendwie ins IGM Schlaraffenland.
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| Zitat von Che Guevara
6-Tage Woche Standard im Vertrag?
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Das, was ich zitiert habe, ist buchstäblich das einzige, was zu Arbeitszeiten drin steht (+ ein Passus zu Kurzarbeit).
edit: Unter "Urlaub" steht noch "Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf einen gesetzlichen Mindesturlaub von derzeit 20 Arbeitstagen im Kalenderjahr – ausgehend von einer Fünf-Tage-Woche." aber das klingt mir eher so nach "so stehts im Gesetz" und nicht explizit "das ist hier ein Arbeitsvertrag mit 5-Tage-Woche.
Im Endeffekt klingt das nach freier Verfügbarkeit meiner Arbeitskraft innerhalb der gesetzlichen Grenzen.
Ich bin ja jetzt wirklich nicht bei einem wahnsinnig arbeitnehmerfreundlichen Unternehmen und habe im Vertrag auch die Bereitschaft zur Wochenendarbeit drin stehen, aber das ist mit konkreter Vorplanung und ich muss mich pro Monat an einem Wochenendtag zur Arbeit bereit erklären. D.h. ich kann halbwegs vorplanen. So kanns ja sein, dass ich n Wochenendetrip plane und dann kommt das Unternehmen mit "ja lel, wir brauchen dich leider am Sonntag für 8 Stunden und die müssen wir dir ja nichtmal bezahlen".
| Zitat von Critter
Ich hab auch so eine Klausel im Vertrag. Wird bei uns nicht gelebt. Gleitzeit mit Stundenkonto und das wird abgefeiert. Wenn abfeiern garnicht geht, wird ab bestimmten Grenzen ausgezahlt.
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Ich denke auch, dass das da eher so gelebt wird. Sind halt zwischen Start-Up und Mittelstand mit jetzt 200 Mitarbeitern, extrem gewachsen die letzten anderthalb Jahre. Aber dann brauchts doch solche Formulierungen auch wirklich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 22.10.2021 10:43]
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Da wird dir hier wohl niemand helfen können - auch am besten nochmal das persönliche Gespräch und klär das ab.
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Joa, klar. Lasse vorher noch eine Person mit Expertise drüberschauen. Würde mir ungern von sowas die Chance nehmen lassen.
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Also ich würde das abchecken. Ist definitiv nix, was "einfach mal so" im Vertrag steht oder stehen sollte. Das ist ja eine Klausel, die man eigentlich nur bei Führungskräften oder Außendienstlern finden sollte.
Bringt im Zweifel auch nichts, wenn das "nicht gelebt" wird - hängt dann ja völlig vom Belieben der Geschäftsführung ab, ob das vielleicht nicht doch irgendwann mal gelebt werden wird.
/ Ah, mittelständischer Betrieb. Color me not surprised.
// Diese Scheißklausel sollte eigentlich nicht legal sein, ey. Das ist nix anderes als unbezahlte Mehrarbeit.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 22.10.2021 10:56]
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Vor allem.. 33 Tage Urlaub, work-life-balance! Achja, 20% unbezahlte Überstunden und du arbeitest wann immer wir wollen
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33, lel. 42 or go home.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 22.10.2021 10:57]
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Hatte ich ja auch schon mal, hätte einen großen Gehaltsschritt für mich damals bedeutet, aber im Arbeisvertrag stand keine Arbeitszeit drin. Auf Nachfrage "Das sei so üblich."
Habe dann dankend abgelehnt. In solchen Themen sollte keine Unsicherheit herrschen.
Bin bei denen immer noch verbrannt, wie ein Headhunter mal rausgefunden hat, der mich bei denen vorstellen wollte.
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Ja, das finden die gelobten Mittelständler selten lustig, wenn man ihre "gelebte Praxis" in Frage stellt. Hamwer hier immer schon so gemacht!
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Nach in Summe 5 Jahren sollte da eh alles ausgetauscht sein, dann kannst du es wieder versuchen
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| Zitat von Seppl`
Nach in Summe 5 Jahren sollte da eh alles ausgetauscht sein, dann kannst du es wieder versuchen
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True.
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Anti-Hass: Heute morgen direkt mit Sachgebietsleitung gesprochen, die konnte aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Planungsbüro eine absolute Katastrophe ist. Über die Vorhabenträgerin endlich mal die Word-Dateien erbeten, welche uns 2 Stunden später zugeschickt wurden und keine 30 min später ist jetzt alle so, wie es sein soll. Schon allein die schiere Anzahl an unnützen Leerzeilen und Leerzeichen hat mich zwar direkt aufgeregt aber ich konnte es ja easy selbst lösen
Warum nicht gleich so
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Da haben die ja bekommen was sie wollten. Sich nur doof genug anstellen, dann muss man die Arbeit nicht selber machen.
In Zukunft machst du sie direkt selber für das Büro?
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| Zitat von Che Guevara
Danke Critter, richtig hilfreich die Aussage, not.
@Razor, da die spezifisch die Menge Überstunden beschreiben, wird das rechtlich wohl durchaus sauber sein.
Würde ich aber durchaus nochmal drüber verhandeln. So toll, werden sie Dich wohl nicht entlohnen wie Du schreibst, dass man das schlucken könnte.
6-Tage Woche Standard im Vertrag?
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Ahjo, natürlich ist das ne Scheissklausel. Steht aber bei uns im Standardvertrag für jeden drin. Und ist zumindest insofern hilfreich, dass das nicht zwangsläufig auf einen Ausbeuterschuppen mit 6 Tage Woche hindeutet.
Wir haben auch noch mehr Scheissklauseln. Wer einen Vertrag mit unter 40 Wochenstunden hat, der hat generell kein Anrecht auf den Jahresbonus.
Aber die "lol-Überstunden abgegolten"-Klausel wurde nichtmal gezogen als wir ne Krise hatten und auf einmal 100+ zusätzliche Techniker mit reichlich Überstunden auf ein Problem geworfen wurden.
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| Zitat von Critter
Wir haben auch noch mehr Scheissklauseln. Wer einen Vertrag mit unter 40 Wochenstunden hat, der hat generell kein Anrecht auf den Jahresbonus.
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Bis einer klagt.
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| Zitat von seastorm
Da haben die ja bekommen was sie wollten. Sich nur doof genug anstellen, dann muss man die Arbeit nicht selber machen.
In Zukunft machst du sie direkt selber für das Büro?
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Wir werden unser bestes geben, damit dieses Büro nie wieder einen Auftrag eines Bauträgers bekommt
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Wenn in einer Stellenbeschreibung im ÖD ein Hochschulabschluss gefordert ist, lohnt es sich nur mit einer Ausbildung zu bewerben, wenn die Stelle ansonsten passt?
Oder sind Städte dort auf Abschlüsse fixiert und ich kann mir die Bewerbung sparen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 22.10.2021 16:45]
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Meiner Erfahrung nach gilt leider im ÖD ganz klar Abschluss über Skillset und Berufserfahrung. Letzteres ist zwar auch förderlich, aber der Abschluss war bei den Verfahren die ich durchlaufen hab immer der Grobfilter.
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |