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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe )
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Nikkl

Nikkl Watson
 
Zitat von Flashhead

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).



Soviel zahlen die meisten pOtler Steuern im Monat.
18.10.2021 10:25:06  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
 
Zitat von Sniedelfighter

Nö, du hast schon Recht. Ordentliche Führungskräfte gibts halt wesentlich weniger als "Führungskräfte". meistens ists ja so, dass einfach der Dienstälteste oder der, der ChefChef am genehmsten ist jetzt als "Führungskraft" installiert wird und damit hat sich die Sache. Da wird nicht auf Qualitäten geschaut, geschult oder gezielt entwickelt, sondern einfach aufs Peterprinzip.



Aller!
Was bei dir jetzt angesagt? fröhlich
18.10.2021 10:27:01  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR


Mit 30k Brutto ist man auch recht nah am bundesweiten Medieneinkommen als Alleinlebender.




Einschränkung: Das sind die Zahlen unter Berücksichtigung aller Arbeitnehmer, sprich auch Teilzeit. Bei Frauen liegt die Teilzeitquote bei ca. 48%, die meisten davon werden aber keine Alleinlebenden sein.

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).



Ergänzung: Die Daten des IW stammen aus dem sozioökonomischen Panel von 2017, sind mittlerweile also auch schon veraltet.

ABER: Die Werte des stat. Bundesamt sind Durchschnittswerte. Das Medianeinkommen in Vollzeit liegt tiefer, bei ca. 43.200 EUR.
18.10.2021 10:29:26  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von [FGS]E-RaZoR


Mit 30k Brutto ist man auch recht nah am bundesweiten Medieneinkommen als Alleinlebender.




Einschränkung: Das sind die Zahlen unter Berücksichtigung aller Arbeitnehmer, sprich auch Teilzeit. Bei Frauen liegt die Teilzeitquote bei ca. 48%, die meisten davon werden aber keine Alleinlebenden sein.

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).



Medianeinkommen ist aber eigentlich auch Käse, denn der Durchschnitt beinhaltet ja auch die oberen 3%, deren Einkommen den gesamten Rest brutal verzerren.
Interessant wäre hier diesen Extrembereich auszuklammern, dann werden die Zahlen schnell anders aussehen. Du darfst nicht vergessen, das mit einem Familieneinkommen von 100.000¤ Brutto jährlich Du bereits zu den oberen 9% in D zählst.

Wenn dann hier einzelne ein derartiges Einkommen für einen Job für eine Person einfordern, dann kann man ihren Haushalt auch in etwa auf die Skala packen. Was ja nicht verwerflich ist, gab immer schon Jobs die mehr abgeworfen haben als andere, auch weil die Verantwortung eine andere ist.
Aber man verliert dann gerne die Sicht für die Verhältnisse, und für die Welt um einen drumherum, insbesondere wenn man arbeits- und freundestechnisch sich nur in einer ähnlichen Bubble verkehrt.

@caschta: Gut möglich auch dass Glassdoor da einfach nicht aussagekräftig genug ist. Laut deren Zahlen verdienen z.B. Filialleiter bei den Sparkassen im Schnitt weniger (und auch im Schnitt 13.000¤ weniger als bei der Volksbank).

Schaut man dann z.B. bei "Teamleiter Kredit", dann sieht man auch starke regionale Unterschiede von irgendwas bei 60.000¤ in Berlin zu 85.000¤ in München.

Die Webseiten können halt auch immer nur Zahlen wiedergeben, mit denen (Ex-)Mitarbeiter sie gefüttert haben.
18.10.2021 10:30:45  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Seppl`

 
Zitat von Sniedelfighter

Nö, du hast schon Recht. Ordentliche Führungskräfte gibts halt wesentlich weniger als "Führungskräfte". meistens ists ja so, dass einfach der Dienstälteste oder der, der ChefChef am genehmsten ist jetzt als "Führungskraft" installiert wird und damit hat sich die Sache. Da wird nicht auf Qualitäten geschaut, geschult oder gezielt entwickelt, sondern einfach aufs Peterprinzip.



Aller!
Was bei dir jetzt angesagt? fröhlich



nix neues, ich sag schon Bescheid wenn sich was ändert. Breites Grinsen
18.10.2021 10:31:11  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
 
Zitat von Nikkl

 
Zitat von Flashhead

Das Medianeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten, mit dem sich (hier z.B.) die meisten messen dürften, liegt bei 3975 EUR brutto (Quelle).



Soviel zahlen die meisten pOtler Steuern im Monat.



Und zwar Mineraloelsteuer.

Meine Überlegungen dazu sind: Ich verstehe nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass ich mir darüber Gedanken machen würde. Ich WEISS das sie nichts, absolut gar nichts, nada, null, niente bewirken.

Ob wir was ändern müssen? Ja, ziemlich sicher.
Ob ich auf irgendwas verzichten werde? Nein.


/
MadMax, ob du weisst, was Median bedeutet?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 18.10.2021 10:32]
18.10.2021 10:31:22  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Ja, bzw. sollte ich, und Du hast Recht, die 3% werden das nicht so sehr nach oben ziehen. Mea Culpa, erstmal den Zweitkaffee leeren Breites Grinsen

Edit: Ist trotzdem erschreckend dass der Wert oberhalb dessen liegt, was für einen Großteil der Beschäftigten in alltäglichen Dienstleistungsbranchen überhaupt als Maximaleinkommen erreichbar ist.

Edit die 2.: Ich glaub diese Erwartung, dass ab einem gewissen Sprung dieser extrem viel besser vergütet werden muss, hängt auch mit dem seit nun ca. 40 Jahren anhaltenden Trend hin zu "flachen Hierarchien" zusammen, bzw. der Abschaffung des "middle management".
In den 60ern und 70ern war es ja vor allem in den USA so, dass der eigene Aufstieg in der Firma quasi vorprogrammiert war. Nach X Jahren gabs eine Beförderung hierhin, dann dahin usw...
Nach und nach wurden aber diese "Zwischenposten" abgeschafft. Mit der Begründung der Erhöhung der Flexibilität, diese Positionen wären Innovationsbremsen da Entscheidungen durch zuviele Instanzen gehen müssten, flache Hierarchien würden ja eher ein "Wir-Gefühl" transportieren usw...
Im Endeffekt wurde aber (zumindest dort) so ein Teil der Mittelschicht abgeschafft, und für jüngere Arbeiter die Chance überhaupt einmal in ihrem Arbeitsleben aufzusteigen. Leute für Leitungsfunktionen waren dann auf einmal nicht mehr welche aus den eigenen Reihen die sich hochgedient hatten, sondern z.B. solche, die studiert und dann die ersten Jahre bei Wirtschaftsprüfungsunternehmen gearbeitet hatten. Der Weg nach oben war de facto für die eigene Belegschaft versperrt, der Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär" ausgeträumt.

Gleichzeitig stiegen die Gehälter des Managements. Ich hatte irgendwo mal Zahlen, wonach Ende der 70er ein Firmenleiter in der Regel das 20-fache seiner Mitarbeiter verdiente. Ein Leiter/Vorstand in den 2010er-Jahren hingegen das 400-fache. Begründet wurde das damit, dass die Verantwortung, die vorher das Middle Management verteilt getragen hatte, jetzt ja auf die höheren Vorgesetzten überging. Dabei wurde immernoch eine Reihe unter den Chefs belassen, damit man im Krisenfall jemanden als Sündenbock feuern konnte.

Unter diesen Vorwänden - flache Strukturen und Innovationsfreudigkeit - wurde dieser Trend auch weltweit exportiert, befeuert von den amerikanischen "Beratungsunternehmen".

Ob man das jetzt gut oder schlecht findet hängt vermutlich maßgeblich davon ab, ob man in so einem Gefüge eine Führungsposition innehat oder am Fließband steht...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 18.10.2021 10:43]
18.10.2021 10:34:28  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von [WHE]MadMax

Ja, bzw. sollte ich, und Du hast Recht, die 3% werden das nicht so sehr nach oben ziehen. Mea Culpa, erstmal den Zweitkaffee leeren Breites Grinsen

Edit: Ist trotzdem erschreckend dass der Wert oberhalb dessen liegt, was für einen Großteil der Beschäftigten in alltäglichen Dienstleistungsbranchen überhaupt als Maximaleinkommen erreichbar ist.



Nein, du weißt nicht, was Median bedeutet.

Ausführlicher: Median ist die Mitte bezogen auf die Anzahl der Menschen, nicht auf die Gehaltssumme, da können die oberen 3% nichts verzerren. Beispiel: 9 Leute verdienen 1000 EUR, 1 verdient 1 Mio EUR. Dann liegt der Median bei 1000 EUR, egal ob der oberste nun 1 Mio EUR oder 1 Mrd EUR verdient.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 18.10.2021 10:40]
18.10.2021 10:36:06  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von [WHE]MadMax

Ja, bzw. sollte ich, und Du hast Recht, die 3% werden das nicht so sehr nach oben ziehen. Mea Culpa, erstmal den Zweitkaffee leeren Breites Grinsen

Edit: Ist trotzdem erschreckend dass der Wert oberhalb dessen liegt, was für einen Großteil der Beschäftigten in alltäglichen Dienstleistungsbranchen überhaupt als Maximaleinkommen erreichbar ist.



Nein, du weißt nicht, was Median bedeutet.

Ausführlicher: Median ist die Mitte bezogen auf die Anzahl der Menschen, nicht auf die Gehaltssumme, da können die oberen 3% nichts verzerren. Beispiel: 9 Leute verdienen 1000 EUR, 1 verdient 1 Mio EUR. Dann liegt der Median bei 1000 EUR, egal ob der oberste nun 1 Mio EUR oder 1 Mrd EUR verdient.



*seufz* das wollte ich mit meiner Aussage doch ausdrücken.
Die "Nadel" auf der Skala wird sich mit der 1mio-Person aber in Richtung dieser Person verschieben, da es eben eine Person mehr ist.
Dementsprechend wird sich bei sehr vielen Personen (und damit Werten) die Nadel auch minimal verschieben wenn die oberen 3% eben dabei sind. Das Ergebnis wird das aber nicht so stark beeinflussen wie mein müdes Hirn es mir im ersten Moment einflüstern wollte (vermutlich nur um nen dreistelligen Euro-Betrag aufs ganze Jahr, wenn überhaupt).

Zufrieden jetzt?
18.10.2021 10:46:52  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Die "Nadel" verschiebt sich per Definition beim Median, egal wen du mit in die Gesamtheit aufnimmst. Gerade der Median ignoriert Ausreißer.

Bist du nicht studierter Informatiker?
18.10.2021 10:52:40  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von [WHE]MadMax

Ja, bzw. sollte ich, und Du hast Recht, die 3% werden das nicht so sehr nach oben ziehen. Mea Culpa, erstmal den Zweitkaffee leeren Breites Grinsen

Edit: Ist trotzdem erschreckend dass der Wert oberhalb dessen liegt, was für einen Großteil der Beschäftigten in alltäglichen Dienstleistungsbranchen überhaupt als Maximaleinkommen erreichbar ist.



Nein, du weißt nicht, was Median bedeutet.

Ausführlicher: Median ist die Mitte bezogen auf die Anzahl der Menschen, nicht auf die Gehaltssumme, da können die oberen 3% nichts verzerren. Beispiel: 9 Leute verdienen 1000 EUR, 1 verdient 1 Mio EUR. Dann liegt der Median bei 1000 EUR, egal ob der oberste nun 1 Mio EUR oder 1 Mrd EUR verdient.



*seufz* das wollte ich mit meiner Aussage doch ausdrücken.
Die "Nadel" auf der Skala wird sich mit der 1mio-Person aber in Richtung dieser Person verschieben, da es eben eine Person mehr ist.
Dementsprechend wird sich bei sehr vielen Personen (und damit Werten) die Nadel auch minimal verschieben wenn die oberen 3% eben dabei sind. Das Ergebnis wird das aber nicht so stark beeinflussen wie mein müdes Hirn es mir im ersten Moment einflüstern wollte (vermutlich nur um nen dreistelligen Euro-Betrag aufs ganze Jahr, wenn überhaupt).

Zufrieden jetzt?



Ne, überhaupt nicht.
18.10.2021 11:02:24  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Do`Urden

Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Die "Nadel" verschiebt sich per Definition beim Median, egal wen du mit in die Gesamtheit aufnimmst. Gerade der Median ignoriert Ausreißer.

Bist du nicht studierter Informatiker?



teilstudiert, vor dem Abschluß ins Berufsleben reingehüpft, gab damals Streß beim Übergang vom Dipl-Studiengang zu Bachelor/Master, zeitgleich gute Angebote - also hab ichs sein gelassen.

Und doch, meine Erklärung macht bei einer großen Anzahl Werte eben sehr viel Sinn!

Die Erklärung von Flashhead stimmt ja vollkommen bei einer sehr kleinen Anzahl von Werten.
Ich ging jetzt von einer sehr großen Anzahl aus - aber ich ging ebenso davon aus, dass eben nicht zehntausende Werte exakt gleich sind, sondern geringe, aber vorhandene Abweicheungen haben.
Sagen wir mal 100.000 Einträge. 3% davon wären dann 3.000.
Wenn man die jetzt rausnehmen würde, dann würde sich der Median 1500 Einträge zur Seite verschieben. Damit würde man - sofern sich eben die Einträge alle unterscheiden - ein anderer Wert rauskommen.
Ich habe in meinen ersten Gedanken aber die Größenordnung dieser Änderung falsch eingeschätzt, in der Realität dürfte sie, wie ich mich bereits korrigierte, maximal dreistellig werden wenn überhaupt.

Somit also vernachlässigbar für die Argumentation.
Nix anderes hab ich gesagt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 18.10.2021 11:07]
18.10.2021 11:07:03  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von [WHE]MadMax

Die Erklärung von Flashhead stimmt ja vollkommen bei einer sehr kleinen Anzahl von Werten.




Dude, nein.
18.10.2021 11:07:56  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Dann schreib nicht einfach nein, sondern erklär was Du sagen willst?

Der Median ist laut Definition immer der mittlere Wert einer Zahlenreihe. Wenn wir eine gerade Anzahl von Werten haben, dann werden die beiden mittleren Werte addiert und die Summe halbiert, das ergibt dann den Median.

So ist die Definition von Median, die ich kennengelernt hab?

Und ja, ich hab mich unpräzise ausgedrückt, das Beispiel von Dir funktioniert natürlich auch mit einer Million Werten, wenn 2/3 davon "1" sind und der Rest fabulöse Millionenwerte, dann ist der Median immernoch 1.

Ändert aber nichts an meiner Aussage, dass wenn die ganzen Zahlen, die man vorliegen hat, eben NICHT FUCKING IDENTISCH sind, der Median sich bei einer Änderung der Sample-Größe verschieben wird UND DANN AUCH EIN ANDERER WERT rauskommt.
Das dieser andere Wert eben nicht besonders stark abweichen wird steht dann auf einem anderen Blatt.



Oder nochmal als Beispiel:
Zahlenreihe von 100.000 Gehaltswerten.

Position / Gehalt:
49997 30112,45
49998 30112,67
49999 30113,01
50000 30113,02
50001 30113,44
50002 30113,69

usw...
wenn Du da dann die oberen 3000 Werte abschneiden würdest, und somit nur noch 97000 Einträge hättest, dann würde sich der Median bezogen auf die restlichen Einträge verschieben. Und damit ein anderer Wert rauskommen.

Dass es für den Median als absoluter Wert ggf. wenig relevant ist wenn ich sag dass mich die oberen 3% der Oberficker nicht interessieren, ist dann ein anderes Thema.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 18.10.2021 11:16]
18.10.2021 11:11:03  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Nur bleibt der Pointer bei einer Liste von Werten dann genau an der selben Stelle
18.10.2021 11:13:16  Zum letzten Beitrag
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~


18.10.2021 11:15:26  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von Mobius

Nur bleibt der Pointer bei einer Liste von Werten dann genau an der selben Stelle



Bitte um Erklärung, mein Wissen über den Median deckt sich in etwa mit dem hier:
https://www.scribbr.de/statistik/median/

"Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte einer Datenreihe liegt, die nach der Größe geordnet ist. Aufgrund dieser zentralen Lage wird er auch Zentralwert genannt."

Wenn die Datenreihe 100.001 Einträge enthält, dann ist der Median der Eintrag Nummer 50.001
Wenn die Datenreihe aber nur noch 97001 Einträge enthält, weil ich sag: mich interessieren die letzten 3000 Einträge nicht, dann ist der Median Eintrag Nummer 48501

So mein Verständnis vom Median. Wenn ich damit vollkommen daneben lieg, dann bitte ich ernsthaft um eine Erklärung.
18.10.2021 11:20:13  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von [WHE]MadMax
Und doch, meine Erklärung macht bei einer großen Anzahl Werte eben sehr viel Sinn!


Nur nebenbei: definiert wurde Median schon. Da gibts keine individuelle Erklärung, die bei mehr oder weniger Werten mehr oder weniger Sinn ergibt. Da gibts eigentlich nur richtig und falsch.
18.10.2021 11:21:08  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von [WHE]MadMax

 
Zitat von Mobius

Nur bleibt der Pointer bei einer Liste von Werten dann genau an der selben Stelle



Bitte um Erklärung, mein Wissen über den Median deckt sich in etwa mit dem hier:
https://www.scribbr.de/statistik/median/

"Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte einer Datenreihe liegt, die nach der Größe geordnet ist. Aufgrund dieser zentralen Lage wird er auch Zentralwert genannt."

Wenn die Datenreihe 100.001 Einträge enthält, dann ist der Median der Eintrag Nummer 50.001
Wenn die Datenreihe aber nur noch 97001 Einträge enthält, weil ich sag: mich interessieren die letzten 3000 Einträge nicht, dann ist der Median Eintrag Nummer 48501

So mein Verständnis vom Median. Wenn ich damit vollkommen daneben lieg, dann bitte ich ernsthaft um eine Erklärung.



Ich dachte jetzt bei gleichbleibender Länge der Liste und Veränderung des Höchstwertes. Da bleibt der "Zeiger" auf den Median genau gleich.
18.10.2021 11:22:38  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Was willst du denn überhaupt Aussagen, wenn du 3 % der Grundgesamtheit für deinen Median rauslässt?

Wenn man so anfängt, kann man sich die Zahlen zurechtbiegen wie man möchte. Die haben überhaupt keine Aussagekraft.

Wenn ich die ärmsten 3 % rausnehme und dazu noch die reichsten 10 % der Amis mitzähle, dann kann ich zeigen, dass die mittleren Einkommen in Deutschland total super sind nach der Logik, oder wie?

Du kannst auch einfach sagen, dass dir nicht bewusst war, dass dir nicht bewusst war, dass die 30k Medianeinkommen Teilzeit mit einbeziehen und fertig. Dann braucht man auch nicht so Apsemathieren.
18.10.2021 11:23:32  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
 
Zitat von Flashhead

Das Medianeinkommen in Vollzeit liegt tiefer, bei ca. 43.200 EUR.



Das ist aber wieder bezogen auf alle; also auch die Teilzeitkräfte, 80%, etc..?
18.10.2021 11:24:54  Zum letzten Beitrag
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SpontanerSpartaner

Sniper BF
Wenn du das obere Ende (also z.B. die von dir angeführten 3%) einer Menge ausklammerst, wird der Median (möglicherweise!) kleiner. Aber eben nur unwesentlich kleiner. Du aber hast das Gegenteil behauptet, und zwar hier:

 
Zitat von [WHE]MadMax

Medianeinkommen ist aber eigentlich auch Käse, denn der Durchschnitt beinhaltet ja auch die oberen 3%, deren Einkommen den gesamten Rest brutal verzerren.
Interessant wäre hier diesen Extrembereich auszuklammern, dann werden die Zahlen schnell anders aussehen.



Da würfelst du bereits Median und Durchschnitt zusammen.
18.10.2021 11:26:34  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Wenn wir obere x / untere x abschneiden wollen, wäre eine Perzentilebetrachtung deutlich sinnvoller, als die Grundgesamtheit zu modifizieren um dann einen neuen Mittelwert/Median abzuleiten.
Oder wir lassen Extremwerte drin und schauen uns den Median an, anstatt dem Durchschnitt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.10.2021 11:28]
18.10.2021 11:26:53  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von shibby

 
Zitat von Flashhead

Das Medianeinkommen in Vollzeit liegt tiefer, bei ca. 43.200 EUR.



Das ist aber wieder bezogen auf alle; also auch die Teilzeitkräfte, 80%, etc..?



Steht doch im Artikel: "Bei den Informationen zu den Mediangehältern handelt es sich um Bruttogehälter bei einer 40-Stunden-Arbeitswoche.".
18.10.2021 11:28:02  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Es wird dein Mind blowen wie die Beziehung zwischen Median und Perzentilen ist.

Alter. Ich habe etwas angst wer hier alles in Berufen unterwegs ist, in denen man ein Modikum an Mathe braucht.
18.10.2021 11:29:09  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Do`Urden

Es wird dein Mind blowen wie die Beziehung zwischen Median und Perzentilen ist.




Mir ist das bewusst. MadMax hat davon gesprochen aus der Grundgesamtheit Werte rauszunehmen um einen (besseren?) Median zu berechnen.
18.10.2021 11:30:35  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
...
Hatte deinen Post anders verstanden. Dann ist ja gut.
18.10.2021 11:31:20  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Hab weiter oben schon mehrfach geschrieben, dass ich einfach in eine falsche Richtung gedacht hab, und die mögliche Verschiebung keine große Änderung beinhaltet - insofern mein Gedankenexperiment halt für die weiter oben getätigte Aussage entgegen meiner ersten schläfrigen Vermutung keine Auswirkung hat.

Sorry, und sorry wenn es nicht klar wurde, dass ich auch die Liste damit kürzen wollte und meine Aussage rein darauf beruhte.

Ich hab halt immer ein persönliches Problem damit wenn überhaupt in irgendeiner Aufstellung total abgehobene Top-"Gehälter" drinstehen, die in ihrer Höhe (aus meiner Sicht) in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit der Leute stehen.
7-Stellige (und höhere) Jahreseinkommen sind für mich einfach kompletter Irrsinn, gehören für mich einfach aus jedweder Statistik komplett gelöscht. Betrifft zum einen nur eine kleine Minderheit, verzerrt aber eben die Sichtweise auch extrem, und die Leute, die derart viel Geld bekommen, sind häufig (nicht immer, klar) auch diejenigen, die sich besonders darum bemühen dass der Sozialapparat davon möglichst wenig sieht, was meinen Blutdruck dann noch weiter steigen lässt.

Ich kann dagegen damit leben wenn jemand z.B. eine Firma über 10 Jahre aufbaut, in der Zeit zwar gut lebt, aber n "normal-Hohes" Chefgehalt hat und dann seine Anteile verkauft und damit richtig Kohle macht - ist ne einmalige Geschichte, kann er so nicht wiederholen, und er hat dafür etliche Jobs geschaffen - sei ihm gegönnt.
Aber Vorstände, die in einem gesunden Unternehmen mit motivierten Mitarbeitern welches schwarze Zahlen schreibt anfangen Leute zu feuern, weil irgendwer gesagt hat, dass die Shareholder noch mehr Gewinn wünschen - das ist etwas, was ich regelrecht verachte.

Daher hab ich wohl n unterbewusstes Bestreben solche Leute wo immer möglich auszuklammern. Ich will einfach ein Bewusstsein dafür schaffen, dass wir verdammt noch mal sehr viele Leute haben, die eben nicht so gut verdienen, und deren Arbeit wir dennoch alle in Anspruch nehmen wollen - da kommen mir dann Diskussionen wie "für das Geld würd ich das aber nicht machen wollen, ist doch viel zu wenig" manchmal etwas befremdlich vor, wenn in anderen Branchen eine ähnliche Verantwortung mit nur 2/3 des diskutierten Gehalts honoriert wird.



Und abschließend: Ja, ich wäre kein guter Programmierer, da ich viel zu oft Begriffe salopp-umgangssprachlich verwende, statt eineindeutig-wissenschaftlich damit umzugehen. Ist mir bewusst, und da kann ich auch nix mehr tun als mich dafür zu entschuldigen.
Ich kann aber alle beruhigen, mein Job besteht lediglich darin die Leute, die den Kram präszise und eindeutig ausführen mit den Leuten zusammenzubringen, die die Anforderungen stellen - ich hab da nur vermittelnde Rollen, keine definierenden. Im Gegenteil, die Definitionen, die ich (in anderen bereichen) aufstelle, muss ich sogar relativ schwammig aufstellen, damit sie nicht durch z.B. sich ändernde Technik bereits in 1-2 Jahren überholt sind und dann ggf. neu geschrieben und damit auch wieder neu zertifiziert, von der GF abgenickt usw... werden.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 18.10.2021 11:39]
18.10.2021 11:34:54  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von [WHE]MadMax

Hab weiter oben schon mehrfach geschrieben, dass ich einfach in eine falsche Richtung gedacht hab, und die mögliche Verschiebung keine große Änderung beinhaltet - insofern mein Gedankenexperiment halt für die weiter oben getätigte Aussage entgegen meiner ersten schläfrigen Vermutung keine Auswirkung hat.



Man könnte auch sagen, du hattest keine Ahnung was ein median ist (nein, da gibt es keine zwei Definitionen), aber hast lieber ewige Posts des gefühlten Wissens geschrieben, anstatt mal für 2 s zu googeln.
18.10.2021 12:02:56  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
 
Zitat von flowb

 
Zitat von [WHE]MadMax

Hab weiter oben schon mehrfach geschrieben, dass ich einfach in eine falsche Richtung gedacht hab, und die mögliche Verschiebung keine große Änderung beinhaltet - insofern mein Gedankenexperiment halt für die weiter oben getätigte Aussage entgegen meiner ersten schläfrigen Vermutung keine Auswirkung hat.



Man könnte auch sagen, du hattest keine Ahnung was ein median ist (nein, da gibt es keine zwei Definitionen), aber hast lieber ewige Posts des gefühlten Wissens geschrieben, anstatt mal für 2 s zu googeln.



Was in diesem Fall grundsätzlich nicht stimmte - ich weiss sehr wohl was n Median ist, hab aber nicht klargemacht was ich mit dem Rausnehmen von Werten bezwecken wollte und die Auswirkungen überschätzt WIE ICH VERFICKT X MAL GESCHRIEBEN HAB. LIES ES!

In letzter Zeit gehen mir hier echt zu viele Leute zu sehr auf den Keks, mit irgendwelchen Scheiss-Anschuldigungen und schulhofmäßigen "nänänä, Du bist doof"-Postings, anstatt einfach mal ne Erklärung zu bringen wenn sie es denn besser wissen.
Klar irre ich mich auch mal, ist normal. Jeder hier bringt auch mal Kram durcheinander, oder denkt irgendwas nicht zuende - das kann mir keiner erzählen, dass er jedesmal einfach nur perfekte Antworten hinhaut und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Als Lehrer wärt ihr allesamt ungeeignet.

Leckt mich alle am Arsch, echt jetzt. So ein verfickter Kindergarten.
18.10.2021 12:15:48  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe )
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