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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 45 ( Es wird performt )
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Hammerschmitt

Hammerschmitt
 
Zitat von K4ll1mer0

Schlimmster Mitarbeiter alive


Es gibt wirklich gar nichts das man tun kann?
Wtf

Ist das ne ständische Behörde oder ne Bundesbehörde?
23.04.2023 16:20:31  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von Abso

Flowb kannst du ignorieren, der weiß sowieso immer und bei allem wie es richtig geht. Pandemie, Landesverteidigung, Tarifverträge, er ist unser Universalgelehrter.


Den Anspruch auf alleinige Richtigkeit lese ich bei flowbs Posts irgendwie nicht raus.
Und natürlich darf man noch eine andere Meinung haben (in before: darf man nicht mehr), hier ist ja kein Meinungskommunismus
23.04.2023 16:22:59  Zum letzten Beitrag
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K4ll1mer0

AUP K4ll1mer0 04.12.2012
 
Zitat von Hammerschmitt

 
Zitat von K4ll1mer0

Schlimmster Mitarbeiter alive


Es gibt wirklich gar nichts das man tun kann?
Wtf

Ist das ne ständische Behörde oder ne Bundesbehörde?


Das waren verschiedene Personen peinlich/erstaunt
Zum Rest enthalte ich mich Breites Grinsen Selbst eine Probezeitkündigung musste ich ewig lange begründen gegenüber diversen Gremien. Obwohl ich wöchentliche Personalgespräche dokumentiert habe aus denen hervorging, dass ich die Person mehrfach darauf hingewiesen habe dass bestimmte Punkte sich ändern müssen da die Probezeit sonst nicht überstanden wird (Kolleg*innen beleidigen, Einarbeitung verweigern, Kommunikationsstil bei dem die Person selber mir nicht mehr sagen konnte was mit der Mail eigentlich gemeint war uvm.). Jeweils unterschrieben von beiden Parteien, d.h. es war der Person komplett bewusst was passieren wird und sie war nichtmal überrascht als ich es ihr eröffnet habe.
23.04.2023 16:33:58  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Ameisenfutter

Mal auf die Mitgliederbefragung hoffen. 5. Mai geht's wohl los.



Am Ende entscheiden aber nicht die Mitglieder, sondern die Bundestarifkommission.
24.04.2023 10:40:27  Zum letzten Beitrag
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NI-Xpert

Arctic
 
Zitat von NI-Xpert

Ich hab vor 1,5 Wochen unser Abteilungs-HR angeschrieben, dass ich ab heute Workcation in Polen machen möchte.
Mehrere Tage keine Antwort weil das ans Firmen-HR musste und über Ostern hatte ich dann Urlaub in Polen.
Heute fängt Workcation also an und heute ich krieg ne Antwort vom Abteilung-HR dass eine "A1-Bescheinigung" beantragt werden müsste. Je mehr ich darüber recherchiere desto komplizierter wirds. Ich hoffe ich hab da nicht in ein Wespennest gestochen Breites Grinsen

Ich glaub ich beende mal meine Zeiterfassung und warte auf weitere Anweisungen.



Bin inzwischen wieder zurück in Deutschland und seit heute wieder am Arbeiten. Bin sogar ins Büro Breites Grinsen
Meinen Antrag auf A1 Bescheinigung habe ich in den 1,5 Wochen Zwangsurlaub nicht einmal stellen können weil mir erst Zugangsdaten für ein internes Portal fehlten und dann das Portal für mich als Developer firewalled war und die Firewall Freigabe seit einer Woche läuft. Nach 5 Tagen bewegte sich was im Ticket und es wurde weitergeleitet an second Level (oder was weiß ich) weil nicht klar ist wie ich freigeschaltet werden soll.

Enterprise Effizienz. peinlich/erstaunt
24.04.2023 10:51:44  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ver.di muss sich auch von innen erneuern und die Stiefelleckerstrukturen der letzten Jahrzehnte endlich abschütteln.


[...]Auf Kundgebungen und in der Öffentlichkeit hat Frank Werneke immer wieder betont, dass Einmalzahlungen nur zusätzlich akzeptiert werden und nicht als Kompensation für ein Ausbleiben der Tabellenerhöhungen. Nun wird aber – genau wie beim Post-Ergebnis – plötzlich akzeptiert, dass es 14 Nullmonate bis zur Tabellenerhöhung geben soll. Dieser Schwenk ist nicht nachvollziehbar. Die Erhöhung ab März 2024, die von ver.di für die meisten mit über 11% beziffert wird, muss man mit der bis dahin stattgefundenen Inflation gegen rechnen. Wenn man 9% für 2023 und 2024 wie in der Prognose zugrunde legt, so liegt die Erhöhung noch bei etwas über 2% und nicht 11%!

[...]Doch 500.000 Streikbeteiligte, das sind mehr als je zuvor, sowie 70.000 Eintritte in ver.di – all das spricht doch dafür, dass die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Erzwingungsstreik gegeben sind. Das wird jetzt leider völlig anders dargestellt, um zu begründen, warum man nicht in die Urabstimmung gehen wollte. Wir sind der Meinung: es mangelt nicht an der Bereitschaft von hunderttausenden Kolleg*innen in den Betrieben, sondern an der Bereitschaft in der hauptamtlichen Führung von ver.di. Somit wird leider erneut eine riesige Chance vertan, die Gewerkschaft neu aufzustellen und an der Dynamik der letzten Wochen anzuknüpfen. Mit einem Streik könnten noch mehr Mitglieder gewonnen werden und aktive Strukturen in vielen Betrieben wiederbelebt oder neu aufgebaut werden![...]

Die Schlichtung hat genau zu dem geführt, wovor kämpferische Kolleg*innen von Anfang an gewarnt haben – der Annahme eines faulen Kompromisses, der weit unter den Forderungen liegt. Die freiwillige Schlichtungsvereinbarung, die ver.di mit den kommunalen Arbeitgebern vor Jahren vereinbart hat, muss schnellstmöglich gekündigt werden. Das gesamte Konzept der Schlichtung ist absurd. Denn im Verteilungskampf innerhalb des Kapitalismus kann es keine neutrale Instanz von außen geben. Entscheidend ist immer das Kräfteverhältnis, welches sich aus einem Arbeitskampf entwickelt. Hier muss auch betont werden, dass auch der von ver.di einbestellte Schlichter Hans-Henning Lühr nicht „neutral“ ist, sondern über Jahrzehnte verschiedene Funktionen auf Seiten der kommunalen Arbeitgeber inne hatte. Schlimm war in diesem Zusammenhang aber, dass die Vertreter*innen von ver.di innerhalb der Schlichtungskommission dieser Empfehlung auch noch geschlossen zustimmten. Auch, wenn das in den Veröffentlichungen von ver.di zunächst unter den Tisch gekehrt wurde, bedeutete das natürlich, dass Verhandlungsführung und Teile der Bundestarifkommission bereits die Annahme eines Ergebnisses auf dieser Grundlage befürworteten. In vielen Versammlungen wurden keine Abstimmungen über die Frage, ob man die Empfehlung ablehnen und Urabstimmung einleiten sollte, durchgeführt. Umso bemerkenswerter ist, dass in einigen Orten Beschlüsse gegen die Schlichtungsempfehlung gefasst wurden. In der Bundestarifkommission haben 17 Kolleg*innen gegen die Annahme des Verhandlungsergebnisses gestimmt und fünf haben sich enthalten.[...]


https://netzwerk-verdi.de/2023/04/24/tarifrunde-2023-oeffentlicher-dienst-unsere-stellungnahme-nein-zum-verhandlungsergebnis/
[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.04.2023 11:12]
24.04.2023 11:01:34  Zum letzten Beitrag
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Ameisenfutter

AUP Ameisenfutter 23.12.2022
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Ameisenfutter

Mal auf die Mitgliederbefragung hoffen. 5. Mai geht's wohl los.



Am Ende entscheiden aber nicht die Mitglieder, sondern die Bundestarifkommission.



Wie auch hier schon diskutiert. Aber sich als BTK gegen eine Mitgliederbefragung stellen hat natürlich nochmal ne andere Dimension.
24.04.2023 11:18:11  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
Ich gehe sowieso nicht davon aus, dass 75% für Streik stimmen. Selbst auf Reddit sind einige damit zufrieden, und das ist eine ähnliche Bubble wie hier.
24.04.2023 11:20:53  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
 
Zitat von G-Shocker

Selbst auf Reddit sind einige damit zufrieden, und das ist eine ähnliche Bubble wie hier.



Die saugen dann aber die Luft von ganz woanders an. Das ist ne bodenlose Frechheit, den Mitgliedern nach dem bemerkenswerten Arbeitskampf so ein "Ergebnis" zu presenten. Eigentlich gabs wirklich genügend Rückenwind, um nicht so erbärmlich einzuknicken und dann von großen Erfolgen zu faseln. Ich möchte Werneke gerne auf seinen Schreibtisch scheißen.

Alles das, was Karlson zitiert. Ich bins echt.
24.04.2023 11:46:30  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ich glaube, viele Leute sind einfach wieder mal auf den üblichen Ver.di-Taschenspielertrick reingefallen, die Einmalzahlung als Lohnsteigerung zu rechnen. Was ein Witz ist, weil der Effekt einer Einmalzahlung irgendwann verpufft, während die allgemeine Inflation fortbesteht.

Das muss man sich immer wieder bewusst machen: 2022/23 sind die Jahre der höchsten Preissteigungen seit Bestehen der Bundesrepublik gewesen. Und ausgerechnet da holt ver.di nicht einmal die üblichen 2 Prozent raus, sondern Nullrunden. War beim TVL ja auch schon so.

Und das, obwohl ver.di in den letzten Monaten den größten Mitgliederzulauf seit Gründung hat und Ökonomen bei ver.di arbeiten, die die Mechanismen auch kennen und sich von den Märchen der klammen Kassen nicht einlullen lassen. Da müssen die ganzen alten Zöpfe weg in dem Laden.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.04.2023 11:54]
24.04.2023 11:49:51  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
böse gucken
Ich scheiß auf Einmalzahlungen.

 
Zitat von shp.makonnen

 
Zitat von Irdorath

 

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Das hat die Bundestarifkommission der Gewerkschaft am Dienstag (11. Oktober 2022) in Berlin beschlossen. Das Ergebnis soll später zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden.



https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++d6eea43e-496f-11ed-895d-001a4a160129



Ich freu mich schon auf 4,5% über zwei Jahre und 200EUR Einmalzahlung oder so. Aber ich könnte mich ja auch engagieren.



PS: Ich kauf mir einfach n buntes Zelt und werd Wahrsager.
24.04.2023 11:56:38  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
Ich denke viele bräuchten auch einfach die 1,3k einmalig, um irgendwas zu bezahlen, das sich in den letzten Monaten aufgestaut hat. Vor allem in den unteren Gruppen.

Und die AGs nutzen das natürlich aus indem sie die ganze Scheiße in die Länge ziehen. Und verdi macht natürlich mit, weil Unvermögen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 24.04.2023 12:04]
24.04.2023 12:04:18  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Joa, hat n bisschen was von Geh aufs Ganze.
Jetzt gibt es von Jörg Draeger eben 1.3k¤ anstelle dass man den roten Umschlag nimmt, weil man nicht weiß, was dann passiert.
24.04.2023 12:08:47  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Dann muss man aber trotzdem den anderen Gewerkschaften noch krassere Vorwürfe machen. Bei der IGM gibts nach 9 Monaten 5,5% und nach 20 gehts hoch auf 8,3%. Bergbau Chemie ist afaik noch weniger.
24.04.2023 13:29:40  Zum letzten Beitrag
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G-Shocker

AUP G-Shocker 11.11.2020
Alle Abschlüsse die unter der Inflation liegen, sind in der heutigen Situation erstmal scheiße und das kann man den Gewerkschaften und vor allem den AGs vorwerfen.

IGM vielleicht etwas weniger als dem Rest, denn die verhandeln von einer ganz anderen Basis aus.

Aber bloß, weil andere auch scheiße sind, kann man der eigenen Gewerkschaft / den eigenen AGs doch trotzdem vorwerfen nicht genug getan zu haben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 24.04.2023 13:53]
24.04.2023 13:53:37  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
Hier wurde permanent geschrieben, dass das ja ein besonderes beschissener Abschluss sei, auch im Vergleich zu anderen. Welcher der aktuellen Abschlüsse (der großen Gewerkschaften) soll denn besser sein?
24.04.2023 16:44:12  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Frage
Wann hast du eigentlich angefangen, regelmäßig so kantigen Stuss zu posten, flowb? Früher war mir das bei dir nie aufgefallen.
24.04.2023 16:52:23  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Er ist halt nicht in der Bubble
24.04.2023 17:19:49  Zum letzten Beitrag
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Seppl

Seppl_Mett
Und du nicht im BUMSMOBIL
24.04.2023 17:24:56  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Warum lügst du bei sowas Wichtigem?
24.04.2023 17:27:39  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von Smoking44*

Wann hast du eigentlich angefangen, regelmäßig so kantigen Stuss zu posten, flowb? Früher war mir das bei dir nie aufgefallen.


Er hat doch aber Recht - Stuss ist das sicher nicht.
Die fucking Inflationsausgleichsprämie ist dazu da, Härten aus der 2022er Inflation auszugleichen, ohne diese wiederum zu befeuern.
Das Lohnplus in Prozent samt Sockel ist doch on top für 24 Monate echt okay.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 24.04.2023 17:34]
24.04.2023 17:31:58  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Und wie wir alle wissen sind hohe Löhne für die hohen Preise verantwortlich!
Lohn.
Preis.
Spirale.
24.04.2023 17:35:07  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Vor allem ist das für die unteren Tarifgruppen ein wirklich guter Abschluss. Was das in Prozenten für diese Gruppen bedeutet, hat flowb ebenso wie ver.di vorgerechnet.
24.04.2023 17:35:40  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von Atti Atterkopp

Und wie wir alle wissen sind hohe Löhne für die hohen Preise verantwortlich!
Lohn.
Preis.
Spirale.


Ja, natürlich auch. Wie kann man da gegen argumentieren? Würde mich interessieren, ernsthaft.
Deshalb bei extremer Inflation lieber 3000 netto drauf als für immer.

Dass so kack Krisengewinnler wir Eon, Shell und Konsorten nicht im Fokus stehen, wundert mich.
24.04.2023 17:41:56  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Huckel

 
Zitat von Smoking44*

Wann hast du eigentlich angefangen, regelmäßig so kantigen Stuss zu posten, flowb? Früher war mir das bei dir nie aufgefallen.


Er hat doch aber Recht - Stuss ist das sicher nicht.
Die fucking Inflationsausgleichsprämie ist dazu da, Härten aus der 2022er Inflation auszugleichen, ohne diese wiederum zu befeuern.
Das Lohnplus in Prozent samt Sockel ist doch on top für 24 Monate echt okay.



Sobald jemand den Mythos von der Lohn-Preis-Spirale aus der Werner-Sinn-Mottenkiste holt, weiß man direkt, dass er nur dummes Zeugs nachplappert und die makroökonomischen Mechanismen überhaupt nicht versteht und auch keine Ahnung hat von der empirischen Faktenlage. Köstlich.

2020 lag die Lohnquote unter der im Jahr 2000. Trotzdem stieg in der Zeit konstant die Inflation. Wie erklärst du das, wenn an angeblich die Inflation von den Löhnen abhängt?

Aktuell haben die hohen Preise auch kein Stück mit der allgemeinen Inflation zu tun, sondern sind Folge eines Preisschocks wegen höherer Energiepreise infolge des Krieges und der Profitgier von Energieunternehmen.

Man muss schon ein ziemlicher Trottel sein, um zu glauben, dass eine Nullrunde, keine schlechter Abschluss sei, nur weil als Ausgleich eine Einmalzahlung erfolgt. Inflation bleibt, Einmalzahlung verpufft.

Und bevor es ein Trottel wieder nicht richtig einordnen kann: Ja, das aktuelle Preisniveau wird nicht in der Höhe bestehen bleiben wie aktuell, sondern sinken (Börsenpreise sinken bereits). Der Preis wird sich aber dennoch auf einem höheren Niveau stabilisieren als in den Vorjahren. Daher: Inflation bleibt, Einmalzahlung verpufft.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.04.2023 18:01]
24.04.2023 17:52:38  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Mit steigenden Preisen, vor allem bei Lebensmitteln, ohne steigende Löhne, können Menschen ja nicht mehr "genug" Produkte kaufen. Wenn die Kaufkraft einbricht bringt das den Unternehmen ja auch nichts.
Heute morgen kam im Radio, dass Lebensmittelunternehmen extra bisschen mehr erhöht haben, wen wunderts? Auch andere Konzerne machen trotz hoher Energiekosten krasse Gewinne, aber die bösen Arbeiter sollen mal ihre Löhne akzeptieren, weil da eine Steigerung leider nicht geht.
Wir sind ja eher in einer Preis-Preis-Spirale.

Lohn-Preis-Spirale ist irgendwie wie gegen Mindestlohn sein. Der hat ja auch bekanntlich die Wirtschaft ruiniert.
Vor allem ist die Akzeptanz nur niedriger Lohnsteigerungen wundervoll für Unternehmen, für arbeitende Menschen halt kacke. Die Option ist ja nicht keine Erhöhung oder eine nicht ausreichende Erhöhung. Da gibt es schon noch den Weg krassere Streiks, um damit angemessene Löhne zu bekommen. Wunschdenken leider

/Vom Dach postet es sich schneller
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atti Atterkopp am 24.04.2023 17:58]
24.04.2023 17:57:51  Zum letzten Beitrag
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occido

AUP occido 23.12.2007
Der Tarifabschluss ist für alle in E12 oder höher in einer mittleren Stufe wohl eher ein Reallohnverlust. Wie man den Abschluss für alle schön reden kann verstehe ich nicht.
Das Beispiel der Arbeitnehmerkammer eines Juristen in E14 Stufe 4 rechnete ab März 2024 eine Steigerung von ungefähr 8 Prozent vor. Das ist für das letzte Jahr gesehen und mit der Einmalzahlung unterhalb eines Monats-Nettos m.E. zu wenig um gute Akademiker im öD zu halten und wird der Verantwortung von vielen Stellen im H-Dienst nicht gerecht.

Weihnachtsgeld ist weiterhin nicht angeglichen worden?
24.04.2023 17:58:59  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von KarlsonvomDach

Sobald jemand den Mythos von der Lohn-Preis-Spirale aus der Mottenkiste holt, weiß man direkt, dass er nur dummes Zeugs nachplappert und die makroökonomischen Mechanismen überhaupt nicht versteht und auch keine Ahnung hat von der empirischen Faktenlage. Köstlich.


Sobald Du den Mund aufmachst, weiß man, dass ausser äusserst trivialer Polemik auch nix bei rumkommt.
 
Zitat von KarlsonvomDach

2020 lag die Lohnquote unter der im Jahr 2000. Trotzdem stieg konstant die Inflation. Wie erklärst du das, wenn an angeblich die Inflation von den Löhnen abhängt?


Ich erkläre das nicht. In diesem konkreten Fall mit >8% Inflation auf Grund der von Dir unten genannten Punkte, wäre es nicht eben wohl nicht sinnvoll die Gehälter an den Preisschock anzupassen, oder bin ich da jetzt falsch.
 
Zitat von KarlsonvomDach

Aktuell haben die hohen Preise auch kein Stück mit der allgemeinen Inflation zu tun, sondern sind Folge eines Preisschocks wegen höherer Energiepreise infolge des Krieges und der Profitgier von Energieunternehmen.


Eben.
 
Zitat von KarlsonvomDach

Man muss schon ein ziemlicher Trottel sein, um zu glauben, dass eine Nullrunde, keine schlechter Abschluss sei, nur weil als Ausgleich eine Einmalzahlung erfolgt. Inflation bleibt, Einmalzahlung verpufft.


Okay.
24.04.2023 18:00:33  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Karle (vermutlich) und ich gehen eben nicht davon aus, dass die Preise "nach" der Krise (welche eigentlich genau) wieder runter gehen.
24.04.2023 18:02:33  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Er ist halt nicht in der Bubble



Abgesehen vom konkreten Inhalt dieses Mal fällt mir immer wieder der aufgebrachte Stil, die Verallgemeinerungen, Übertreibungen, selektives Ignorieren anderer Posts, halt schlechter Diskussionsstil auf. Ist anstrengend.
24.04.2023 18:05:17  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 45 ( Es wird performt )
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